Benutzer:Dieter Weißbach/Baustelle 3

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Eduard Puls
Schmiedeeisernes Rosentor aus der Werkstatt von Eduard Puls, auf Schloss Karlsburg, Vorpommern, entstanden 1896

Eduard Puls, auch Ed. Puls, (* 8. Juni 1840; † 1. Oktober 1909) war ein erfolgreicher deutscher Schlosser und Kunstschmied und Träger des Roten Adlerordens vierter Klasse. Puls eröffnete 1862 in Alt-Berlin eine kleine Schlosserwerkstatt, die sich bald zu einem der renommiertesten Kunsthandwerksbetriebe der Gründerzeit entwickelte. Die Firma stattete zahlreiche Grabmäler, Villen, öffentliche Gebäude, Brücken und andere Bauwerke in Berlin und anderen deutschen Städten mit ihren Erzeugnissen aus. Puls machte die Schmiedearbeiten als Schmuckelemente von Bauwerken der Öffentlichkeit wieder sichtbar.[1] Viele seiner Arbeiten sind im Berliner Stadtgebiet und darüber hinaus erhalten. Der Firmenname Puls war mit kleineren Unterbrechungen bis Ende der 2010er Jahre in der Branche präsent. Trotz einer umfangreichen Werkliste gibt es bislang keine zusammenfassende Publikation über die Person Eduard Puls und seine renommierte Kunstschmiedewerkstatt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Privates (oder besser Familie ?)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schmiedeeisernes Grabkreuz für die Mutter von Eduard Puls
Geschmiedetes Gitter vom Puls'schen Erbbegräbnis, aus der Mustersammlung von 1877

Die Eltern und Geschwister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eduard Carl Friedrich Emil Puls wurde am 8. Juni 1840 in Berlin geboren. Seine Eltern waren der Kaufmann Friedrich Puls (1803–1886) und Friederike Puls, geb. Salomon (1822–1856). Eduard hatte eine Schwester Luise, Jahrgang 1851, die bereits nach viereinhalb Monaten starb, und einen Bruder Max, Jahrgang 1852.

Für seine bereits früh im Alter von nur 34 Jahren verstorbene Mutter entwarf und schmiedete Eduard Puls ein eisernes Grabkreuz.

FRAGE an FV:

- Ist die Grabstätte der Mutter Friederike Puls noch zu ermitteln ? noch offen

- Wie lange bestand die Grabstätte von Friederike Puls ? noch offen

- Existiert das Grabkreuz für Friederike Puls noch ? noch offen

Der Vater wurde am 25. Oktober 1886 auf dem Dorotheenstädtischen Kirchhof am Oranienburger Tor beigesetzt.[2]


Frage an FV:

- Hat der Vater Friedrich Puls zwischen 1856 und 1886 evtl. noch einmal geheiratet ? noch offen

- Wenn ja, wie hieß seine zweite Frau ? Wann und wo wurde sie bestattet ? noch offen

- Entstand eine Familiengrabstätte Puls, die länger Bestand hatte ? erledigtErledigt

Ausbildung von Eduard Puls[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eduard Puls lernte beim Schlossermeister J. G. Risop[3], bis 1855 Junkerstraße 15[4][Anm 1], ab 1856 Lindenstraße 99[5]. Er vervollkommnete seine Ausbildung durch Zeichenkurse auf der Kunstakademie. Zusätzlich begab er sich auf Studienreisen durch Italien und Süddeutschland. Seinen Meisterbrief erhielt er am 20. März 1863.[6]

Familie von Eduard Puls[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1862 heiratete er Matthilde Reinhardt, geborene Grösch.

Ihr Sohn Alfred kam am 15. Oktober 1862 zur Welt.

Seine erste Frau Matthilde verstarb 1872.

FRAGE an FV: Wurde Matthilde Puls, geb. Grösch, evtl. in der Familiengrabstelle Puls bestattet ? Nein

Im Jahr 1875 heiratete Eduard Puls seine zweite Frau Agnes, geborene Pfister.

FRAGE an FV: Kann das Heiratsdatum mit Agnes genauer bestimmt werden ? noch offen

(Die Verlobungsanzeige von Agnes Pfister und Eduard Puls erschien am 31. März 1875 in der Berliner Börsen-Zeitung.)[7]

Der Sohn Alfred Puls arbeitete nach einer Juraausbildung zunächst als Ordentlicher Handelsrichter im Preußischen Justizministerium[8] und übernahm erst später das Schmiedegeschäft des Vaters.

E. Puls, Obmann der Geselligkeitskommission, 1894
Landhaus von Eduard Puls in der Villenkolonie Alsen am Wannsee, 1890
Grundriss des Landhauses von Eduard Puls, 1890

In den Jahren 1888 bis 1898 besaß Eduard Puls ein Landhaus in der Villenkolonie Alsen am Wannsee. In dieser Zeit war er auch Mitglied im Segelclub Verein Seglerhaus am Wannsee.

Eduard Puls besaß zwei Miniaturen des Berliner Malers Paul Graeb († 1892): Am Hochaltar und Beim Frauenkloster auf dem Nonnenberg.[9] – Möglicherweise stammt das schmiedeeiserne Gitter der Grabstätte von Paul Graeb auf dem Alten Zwölf-Apostel-Kirchhof in Berlin-Schöneberg aus der Werkstatt von Ed. Puls.[Anm 2] noch offen

Für den 27. April 1895 ist Eduard Puls’ Ankunft von in der Kurliste von Bad Kissingen vermerkt, Wohnung bei Frau Dr. Seyppel.[10]

Im Oktober 1896 zog sich Eduard Puls im Alter von 56 Jahren aus dem Betrieb zurück.

Im September 1897 logierte Eduard Puls m. Fr. im Karersee-Hotel in Tirol.[11]

1900 war der Rentier Eduard Puls Mitgründer der „Augusta“ Allg. Deutsche Invaliden- und Lebens-Versicherungs-Aktiengesellschaft in Berlin.[12]

Im April 1904 zog er mit seiner zweiten Frau Agnes von der Wohnung am Tempelhofer Ufer 10 in die Kleiststraße 20 (damals zur eigenständigen Stadt Charlottenburg gehörig) um.

Das ehemalige Erbbegräbnis der Familie Puls auf auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin mit dem noch erhaltenen Grabgitter aus der Mustersammlung von 1877

Eduard Puls starb am 1. Oktober 1909 nach längerer Krankheit auf der Heimreise in Köln.[13]

auf der Rückreise von Spanien.? [14] (TODO: Hier ist aber kein Hinweis auf Spanien als Sterbeort enthalten. Gibt es dazu einen Beleg ?) noch offen

Eduard Puls wurde auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof im bereits vor 1886 erworbenen Erbbegräbnis Puls beigesetzt. Das in der Mustersammlung von 1877 dokumentierte Ziergitter existiert noch heute. Heute befinden sich auf dieser Fläche die Gräber der Familien von Erich Engel und von Paul Dessau.[15]

FRAGE an FV:

- Wie lange bestand die Grabstätte Puls ? noch offen

- Existieren noch Aufzeichnungen oder gar Bilder der Grabstätte Puls ? noch offen

Erste Jahre bis 1879[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eduard Puls gründete seine Kunstschmiedewerkstatt im Jahr 1862[16], nach anderen Quellen schon 1861.[3][17] Im Berliner Adressbuch finden sich die ersten Einträge für einen Schlosser Puls in der Ausgabe 1863, damals in der Mittelstraße 47 im historischen Stadtteil Dorotheenstadt.[18] Im Jahr 1865 ist ein Eduard Puls wohnhaft in der Friedrichsgracht 45 in Alt-Berlin als Mieter in einem Kaufmannshaus zu finden.[19]

In der Firmenanzeige von 1867 im Wochenblatt des Architekten-Vereins zu Berlin (siehe oben) bot Eduard Puls u. a. Schlosser- und Schmiedearbieten zur Gebäudeausstattung wie Balkongitter und Wandleuchter, Hebemaschinen (Aufzüge), eiserne Ventilationsfenster mit Glasjalousien sowie Bauschlosserarbeiten aller Art an. Aus der gleichen Anzeige geht hervor, dass die Schlosserei Puls bereits für die Königliche Charité, für Lazarette und Schulen die neuartigen Ventilationsfenster in großer Zahl hergestellt und eingebaut hat.[20]
„Ed. Puls in Berlin, Mittelstraße 47, hat den glücklichen Gedanken gefaßt, die Scheiben in der Form von Jalousien mit beweglichen, auf und zu klappbaren Glas­platten zu konstruiren, so daß ein solcher Flügel jeder Zeit den vollen Eintritt des Lichtes gestattet. Eine solche Glas-Jalousie, als oberste Scheibe eines Fensters eingesetzt, läßt sich jeder Zeit ohne Anstand öffnen, das über dem Fenster befindliche Rouleaux stört die Platten in dem Spiel ihrer geringfügigen Bewegung nicht; je nach der Drehung kann man leicht eine beliebig große Oeffnung für den Lufteintritt herstellen. Es ist dabei noch als zweckmäßig hervorzuheben, daß die Luft durch die Platten Richtung erhält, horizontal oder selbst nach oben in die Stube zu strömen, so daß sie tiefer in das Innere des Raumes gelangt und sich rascher mit der Stubenluft vermengt.“[21] „In der Fabrik von Ed. Puls in Berlin werden sie in vier Dimensionen angefertigt mit einer gleichmässigen Höhe von 18 Zoll preussisch und einer Breite von 18, 24, 30 und 36 Zoll zum Preise von 6½ – 9½ .[22]

Ankündigung der neuen Adresse Dorotheen-Strasse No. 44 ab 1. Dezember 1869
Handelsregister-Eintragung 1873
Entwurf zur Sandkrug-Brücke, 1882
(wegen zu hoher Kosten nicht ausgeführt)[23]

1870 leistete Ed. Puls einen Jahresbeitrag von 2 Talern für Obdachlosenasyle.[24]

TODO: Es folgten Adressen in der Dorotheenstraße 44, in der Holzmarktstraße 12-13[25] am Spreeufer und in der Schönhauser Allee 26. ??? >>>>>>>>>> Als Werkstatt eher unwahrscheinlich oder nur verschiedene wohnungen betreffend.... noch offen

TODO: 1877 berichtete die Deutsche Bauzeitung von kleineren Bronze-Güssen, die Puls in der von ihm übernommenen Hauschild'schen Gießerei hergestellt hatte, in der permanenten Bau-Ausstellung.[26] – War das die Gießerei in der Holzmarktstraße? noch offen

TODO AW: Zur Schönhauser Allee 26 gibt es tatsächlich Klärungsbedarf, dort gab es einen C. Puls. Ich schaue mir das noch mal genauer an. noch offen

Im Börsenblatt für den deutschen Buchhandel schrieb der Hermann Kanitz Verlag in einer Annonce für sein 1874 neu aufgelegtes Buch Ornamentik für Schlosser und Architekten: Für die Bearbeitung dieser zweiten, schöne­ren Auflage haben wir Herrn Ed. Puls in Berlin gewonnen; es ist der Inhaber des jetzt vielleicht in ganz Deutsch­land, wenn nicht in Europa bedeu­tendsten Ateliers für schmiedeeiserne Ornamente.[27]

1875 steht zu Ed. Puls im Berliner Adreßbuch: „Wohn: Mittelstr. 43. II. 2–4."[28]

Aus seiner Werkstatt gingen namhafte Kunstschmiede hervor, beispielsweise bestand Karl Paul Marcus 1878 die Meisterprüfung bei Eduard Puls.[29] TODO: Mehrzahl "namhafte Kunstschmiede" unbd dann nur ein Beispiel?? --> anders formulieren noch offen

1879 wird Eduard Puls als Mitglied des Vereins zur Beförderung des Gewerbefleißes in Preußen[30] und als Vorstandsmitglied des Vereins für deutsches Kunstgewerbe in Berlin (gegründet 1878)[31] genannt. In der Generalversammlung des Vereins am 8. Januar 1896 wurde Puls als Ausschussmitglied gewählt.[32]

1880 bis 1899[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Firmenanzeige zu Haupttreppen bester Construction im Centralblatt der Bauverwaltung, 1882
Firmenanzeige in der Berliner Börsen-Zeitung, 1891
Grundriss der Kunstschmiede­werkstatt von Eduard Puls, Tempelhofer Ufer 10, 1896

Im Laufe des Jahres 1879 zog der Betrieb an das Tempelhofer Ufer 6, nahe der Großbeerenstraße, in Berlin-Kreuzberg. Fünfzehn Jahre später 1892 zog der Betrieb wenige Häuser weiter in den zweiten Hinterhof der Adresse Tempelhofer Ufer 10. Dort wurde eine große Werkstatt betrieben, wie aus einem dokumentierten Grundriss hervorgeht.[33]

Ab 1880 erhielt die Firma Ed. Puls im Zusammenhang mit dem schnellen Wachstum Berlins zunehmend Aufträge für Schmiedearbeiten für öffentliche Bauten und Brücken, so für das gerade zur Ruhmeshalle der brandenburgisch-preußischen Armee umgebaute Berliner Zeughaus, beschrieben in Die Gartenlaube 1881: „Gegen die auf sie mündenden Nord- und Westgallerien werden sie zwischen den Pfeilern durch prachtvolle, von E. Puls (Berlin) mit der ganzen Kunst der alten Augsburger und Nürnberger Meister in Eisen geschmiedete Gitterthore abgeschlossen, wie auch ähnliche Gitter von nicht minder reicher Zeichnung, im Stil der edelsten Barocke von demselben Meister geschmiedet“.[34]

In jener Zeit hatten „einige Großbetriebe der Berliner Metallindustrie den Zehnstundentag zur Durchführung gebracht, auch einige größere Schlossereibetriebe, wie zum Beispiel Ed. Puls, hatten sich dem angeschlossen“.[35]

Für das Berliner Schloss lieferte Puls ab 1888 drei schmiedeeiserne Tore: für die Portale I und II sowie III (Eosander-Portal).[36]

1887–88 ließ Eduard Puls für sich und seine Familie ein Landhaus in der Sommervillen-Colonie Alsen in Wannsee bei Berlin bauen. Es wurde durch die Aktien-Gesellschaft für Bauausführungen[37] in Berlin nach den besonderen Angaben des Besitzers entworfen und ausgeführt. „Bei Feststellung der Grundrisse und Fassaden wurde mit bestem Gelingen angestrebt, auf möglichst geringer Grundfläche und bei mäßigem Kostenaufwande ein behagliches und zweckentsprechendes Landhaus für eine Familie in gediegener Ausstattung zu schaffen.“[38][39] Landhaus und Grundstück in der Bergstraße 2 (heute Bergstraße 7) gingen 1898 in das Eigentum des Großindustriellen Oskar Hahn (1860–1907) über.[40][41]

  • 1887 und späteren Jahrgängen wird Ed. Puls im Baedeker-Reiseführer Berlin und Umgebungen erwähnt: „Schmiedearbeiten (auch für decorativen Zimmerschmuck): Ed. Puls, Tempelhofer Ufer 6. A. L. Benecke, Mittelstr. 16/17. Marcus, Köpenickerstr. 124.“[42]
  • Vom 23. Oktober 1888 bis Anfang Januar 1889 wurden im Lichthof der Nationalgalerie vom Hofkunstschlosser Eduard Puls Kamineinrichtungen in Schmiedeeisen ausgestellt.[43]
  • Architekt Georg Heuser erwähnte Ed. Puls in dem baukundlichen Aufsatz Die Stabilrahmen (1888): „Die bekannte Kunstschmiede-Werkstatt von Ed. Puls in Berlin hat die Stege und Gurte von Eisenbrücken in derselben Weise mit aufgehefteten Voluten versehen, wie wir sie hier bei den zweiseitigen Gefachen im Querschnitte angedeutet haben.“[44]
  • Eduard Puls schrieb am 4. September 1891 aus Bad Gastein: „Mit grossem Interesse las ich in der Deutschen Bauzeitung über die Bedeutung des Mannesmann-Rohrs für das Kunstgewerbe. Mit Erstaunen erfährt man aus den bezüglichen Artikeln, was aus dem neuen Material alles hergestellt werden könnte – leider wird aber nicht angegeben: Wo ist dies Material zu sehen und zu haben? In Berlin am Pariser Platz sollen verarbeitete Rohre ausgelegt sein – ich habe umsonst versucht, dort Ein­gang zu erhalten, umsonst versucht, Rohre zur Anstellung von Proben für die Verwendbarkeit zu erlangen. Dass das Mannesmann-Rohr – für dessen Verwendung ich einen ganzen Sack voll Ideen habe – die grösste Bedeutung für Bau- und Kunstschlosserei hat, ist unzweifelhaft – zweifel­haft wird aber das Material selbst, wenn nicht endlich bekannt gegeben wird, in welchen Abmessungen, zu welchen Preisen und wo Mannesmann-Fabrikate zu haben sind!“[45]
Firmenanzeige in Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, 1894
Handelsregister-Eintragung, 1896
Hof der Kunstschmiedewerkstatt Ed. Puls Tempelhofer Ufer 10, 1898
Ehemaliger Eingang zur Kunst­schmiedewerkstatt Ed. Puls ab 1892, Tempelhofer Ufer 10, heute genutzt vom Hebbel am Ufer, 2015
  • Eduard Puls ließ sich von den Architekten Kayser & von Großheim 1892/1893 ein Mietshaus und eine Fabrik am Tempelhofer Ufer 10 errichten. „Gleichsam als Erinnerung an den hier vormals vorhandenen Industrie- und Gewerbestandort erhebt sich hier eine kleine Fabrikanlage aus Geschoss- und Flachbauten. Die in Backstein ausgeführten Gebäude dienten anfänglich als Schmiede und Fabrik für Eisenkonstruktionen. Heute hat man sie einer kulturellen Nutzung zugeführt.“[46] Im ehemaligen Werkstattgebäude sind in den 2010er Jahren Probebühnen und die Spielstätte des Hebbel am Ufer - HAU 3 ansässig.
  • Eintrag im Berliner Firmenregister vom 9. Januar 1893: „Firma Ed. Puls. Gesellschafter sind der Fabrikbesitzer Eduard Puls, der Kaufmann Alfred Puls und der Kunstschlosser Hermann Schulz zu Berlin.“[47]
  • 1893, „Herr Ed. Puls hat für den Wettbewerb zu einem Entwurf für einen schmiedeeisernen Bogenlichtskandelaber Preise von 120, 80 und 50 Mk. gestiftet.“[48]
  • In seiner Fabrik wurden sämtliche Aluminiumteile für das besegelte Ruderboot Ellida des Seglers und Malers Otto Protzen hergestellt, mit dem dieser 1895 über Havel und Elbe zu den Eröffnungsfeierlichkeiten des Nord-Ostsee-Kanals fuhr.[49][50]
  • 1896, am 22. August wurde im Vorwärts, dem Zentralorgan der SPD, über eine öffentliche Versammlung der Schlosser berichtet, „daß bei Ed. Puls 20 Kollegen sich einen Abzug am Wochenlohn von 1,50 bis 2,00 M. machen lassen mussten.“[51]
  • 1896, zum 1. Oktober zog sich der Firmengründer Eduard Puls aus dem Geschäft zurück. Zu diesem Zeitpunkt beschäftigte sein Unternehmen mehr als 180 Angestellte aus verschiedenen Berufen.
  • Am 22. September 1898 sprach der Architekt Anton Gleichauf in einer Sitzung des Vereins für deutsches Kunstgewerbe in Berlin über Die Aluminiumbronze in der Schmiedekunst. „Erläutert war der Vortrag durch eine Ausstellung von Schmiedearbeiten aus Aluminiumbronze und überschmiedeter Bronze von den Herren Schulz & Holdefleiss, Ed. Puls u. a.“[52]
  • Nach nur sechs Jahren zog der Betrieb im Laufe des Jahres 1898 vom Tempelhofer Ufer auf das neue Gelände in Tempelhof, Germaniastraße 157-158 um. Im Berliner Adressbuch ist Ed. Puls als Kunstschlosser und Kunstschmiede bis 1898 am Tempelhofer Ufer 10 eingetragen. Im Jahr 1899 trat die Firma unter der neuen Adresse Germaniastraße auf.[53]
  • TODO: noch eine Spur: Eintrag im Katalog zur Großen Berliner Kunstausstellung 1894, über eine Büste Eduard Puls, welche von Karl Pracht entworfen wurde. Link noch offen
  • Eduard Puls' Kunstschmiedewerkstatt war in dieser Kunstausstellung selbst mit Sechs Arbeiten in Eisen, geschmiedet vertreten. Link, S. 134
  • Die Firma Ed. Puls suchte nicht nur in Berlin, sondern im gesamten Reichsgebiet nach neuen Mitarbeitern / Handwerkern / besseren Begriff suchen.
  • 1899 spendeten Arbeiter von Ed. Puls 16 Mark für die Familien der in Dresden zu Zuchthausstrafen verurteilten Löbtauer Bauarbeiter.[54][Anm 4]

Ab 1900 bis zum Ersten Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Detail vom Gitterwerk in der Faßhalle des Deutschen Hauses in Paris 1900
Schnörkel – Probestück für die große Gitteranlage am Winterpalais in St. Petersburg, um 1900
  • 1900 beteiligte sich die Firma an der Weltausstellung in Paris mit Schmiedeeisenarbeiten im Deutschen Weinrestaurant.[55]
  • 1901 wurden in einer Firmenanzeige Alfred Puls & Hermann Schulz als Inhaber genannt.[56]
  • Die 1902 patentierente „Gegliederte, schmiedeeiserne Treppe nebst Wangenträgern aus einzelnen, auswechselbaren Teilen“ (siehe Werkliste) wird als „System Ed. Puls“ 1904 im Hochbau-Lexikon und 1905 in Architektonische Rundschau und Verkehrszeitung und Industrielle Rundschau detailliert beschrieben.[57]
  • 1904 schied Eduard Puls, der gewählte Bürgerdeputierte für das Kuratorium der Handwerkerschulen und der Baugewerkschule, infolge seines Umzugs an die Kleiststraße 20 (damals Charlottenburg)[58][59] aus diesem Amt aus.[60]
  • TODO: Finden wir noch was zum Kuratorium der Handwerkerschulen und der Baugewerkschule ? noch offen
Vielleicht bei Hans Joachim Wefeld: Ingenieure aus Berlin. 300 Jahre technisches Schulwesen, Haude & Spenersche Verlagsbuchhandlung, Berlin, 1988, ISBN 978-3-7759-0312-7. Im Inhaltsverzeichnis erwähnt: Baugewerkschule Berlin (1878–1943), 1. Handwerkerschule zu Berlin (1880–1922), 2. Handwerkerschule zu Berlin (1892–1923).
Nachruf im Berliner Tageblatt vom 6. Oktober 1909
  • Eduard Puls starb am 1. Oktober 1909
  • TODO: im Alter von 69 oder 70 Jahren (genaues Geburtsdatum noch offen)[62] noch offen
  • TODO: Bislang ist nicht bekannt, wo er beigesetzt wurde und ob die Grabstätte noch existiert. noch offen
  • TODO: Nach meiner Quelle (=44Pinguine) für einen Nachruf starb er 1910 auf einer Reise nach Spanien - Dienst oder privat?: [63] noch offen
  • TODO: Laut Berliner Adressbuch gab es in den Jahren 1905 bis 1910 einen Eduard Puls, Rentier in der Kleiststraße 20. Diese Adresse liegt im Einzugsgebiet der Zwölf-Apostel-Gemeinde. Vielleicht führt diese Spur weiter. noch offen
  • Nach dem Tod des Firmengründers wurde der Betrieb mindestens bis 1920 als Ed. Puls, Eisenkonstr. u. Kunstschmiedewerkst. in Berlin-Tempelhof weitergeführt[64][65]
    • TODO: Wann änderte sich die Firmenbezeichnung in Eduard Puls Nachf. noch offen
    • TODO: Wer führte den Betrieb weiter? Der Sohn Alfred zusammen mit Hermann Schulz ? JA, siehe Adressbuch 1913 XXXXX
Entwurf zu einem großen Gitterabschluß von Hermann Schulz (aus Architektonische Rundschau 1904)
  • Kunstschmiedemeister Hermann Schulz, 1893 und 1901 als Gesellschafter bzw. Mitinhaber der Kunstschmiedewerkstatt von Ed. Puls und 1910 als Hof-Kunstschlossermeister in Rixdorf (s.u.) genannt
    • 1896 Preisrichter der Berliner Gewerbeausstellung (s.o.)
    • 1900 Brückengeländer der Rosenbrücke im Tiergarten (s.u.)
    • 1901 Schaltbühne mit gewundenen Treppen zur Schalttafel für das Städtische Elektricitätswerk in Kiel (Treppendetail von der Kieler Schaltbühne)
    • 1902 Treppe im Geheimen Zivilkabinett, Wilhelmstraße 64 (s.u.)
    • 1905 Schmiedeiserne Treppe mit Gitterträgerwange (D. R.-P. Nr. 142 804) (s.u.)
    • 1907 (?) Durchfahrtstor und Gitter am Haus Georgenstraße, Ecke Universitätsstraße (s.u.)
Bronzeplakette zum 50-jährigen Jubiläum der Firma Ed. Puls Berlin (1862–1912)
  • 1912 wurde zum 50-jährigen Jubiläum der Firma Ed. Puls Berlin (1862–1912) eine Bronzeplakette herausgegeben, gestaltet vom Medailleur Otto Oertel.[66] WER war der AUFTRAGGEBER?

Nach dem Ersten Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Todesanzeige für den Sohn Alfred Puls im Berliner Tageblatt, 8. April 1922
Stellenanzeige in Münchner Neueste Nachrichten, 28. August 1927
Firmenanzeige im Berliner Adreßbuch, 1929
  • Alfred Puls, Handelsgerichtsrat und Fabrikbesitzer, verstarb am 5. April 1922 im Alter von 59 Jahren. Die Beisetzung erfolgte auf dem Alten St.-Matthäus Kirchhof Großgörschenstraße[67]
  • TODO: die Kirchhofsverwaltung besitzt noch ein Bild der eher schlichten Grabstätte, vermutlich von 1980. Die Grabstätte besaß ein niedriges Eisenband auf leicht verzierten Stützen, keine großen Steinwand, nur ein Grabstein. Sie existiert derzeit / im 21. Jahrhundert nicht mehr. Das Jahr der Auflösung müsste noch erforschbar sein. Die Grabstelle wurde von Charlotte Puls angelegt, vermutlich die Ehefrau/Witwe.[68] noch offen
  • In den 1920er Jahren hat die Firma Ed. Puls Telefonschaltkästen aus Blech und Verteilerdosen aus Gussmetall für die Reichspost produziert.[69]
  • 1927, 3. August: „Der am Freitag ohne Zustimmung der Organisation unternommene Metallarbeiterstreik bei der Firma Ed. Puls, G.m.b.H., wurde am Montag mit folgendem Vergleich beendet: Die Firma zahlt vom 28. Juli ab die Stundenlohnsätze des ab 25. September in Kraft tretenden Tarifs nebst einer Zulage von einem Pfennig für erwachsene und einer solchen von zwei Pfennigen für jugendliche männliche Arbeiter bis zum 25. September.“[70]
  • TODO: 1932 Gründung der Firma C. Puls und Co. GmbH noch offen
  • 1937 wirbt die C. Puls & Co. GmbH, Berlin Tempelhof im Bauwelt-Katalog neben den Kunstschmiedearbeiten vor allem für Stahltore und Metallfensterrahmen. Als Beispiele werden Bronze-Schaufenster- und Vitrinen des Berliner Europahauses, Stahlfenster am Berliner Reichssportfeld, Stahlfalttüren einer Postgarage und Stahl-Gasschutzraumtüren gezeigt.[71]
  • TODO: Auf ebay gab es vor Jahren eine weitere Firmenanzeige von Puls aus den 1930er Jahren mit Garagentoren (Flughafen Tempelhhof ?) und Kassenhäuschen (Olympiastadium ?) Weiter suchen. noch offen

Nach dem Zweiten Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aus den 1950er bis zu den 1980er Jahren liegen bislang keine Belege vor.
  • 1979 schreibt Fritz Bunsas: „Heute kann man nur noch wenige dieser alten, berühmten Namen in Berlin finden. Einer von ihnen ist der Name Puls; jedoch stellt die Firma heute moderne Feineisen- und Leichtmetallkonstruktionen her.[72]

TODO: ABER: * Im Jahr 1960 befand sich die Fa. Ed. Puls Nachf. noch immer an der gleichen Stelle.[73] noch offen

  • nach 1990 Zusammenarbeit mit der Kunstschmiede Berlin
  • Die 2013 gegründete Puls GmbH & Co. KG sah sich in der Tradition von 1862:[74][75]
    • 1996 (Neu-)Gründung der Firma C. Puls Metallbau GmbH – unter Leitung eines Konkursverwalters-- ** TODO: BELEG??
    • 2000 Übernahme der C. Puls Metallbau GmbH durch
    • TODO: in WP ohne titel, außer bei deren biografien Herrn Dipl.-Ing./Schweißfach-Ing.
    • Andreas Ullrich gründete 2004 die C. Puls GmbH. Er installierte einen modernen Maschinenpark in der Lübarser Straße 19 in 13435 Berlin, dem heutigen Sitz des Unternehmens.
    • TODO: BELEG?? noch offen
    • TODO AW: das war aus der Firmenselbstdarstellung, ist noch abrufbar
    • Seit 2008 darf der historische Name PULS wieder verwendet werden. Seitdem nannte sich die Firma wieder Puls GmbH.
    • Im Februar 2013 übernahm Axel Köppe das Unternehmen – unter der Firmenbezeichnung Puls GmbH & Co. KG.
  • Die Firma Puls GmbH & Co. KG ging jedoch am 20. März 2015 in Liquidation und wurde am 1. Februar 2022 aus dem Handelsregister gelöscht.[76]

Auszeichnungen und Würdigungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

TODO: Hier sollten wir den Originaltext in der originalen Schreibform wiedergeben ! noch offen

  • Eduard Puls erhielt 1878 den ersten Preis in der von der Permanenten Bau-Ausstellung ausgeschriebenen kunstgewerblichen Konkurrenz aus der Metall-Industrie: „Der 6. Bewerber Ed. Puls in Berlin konkurrirt mit 2 Ar­beiten, einer schmiedeeisernen und einer in Bronze, unter Mit­wirkung von Architekt C. Zaar und Bildhauer Quehl. Diese hervorragenden Leistungen haben sich ganz besonders der Anerkennung der Jury zu erfreuen gehabt. Der Verfertiger hat sein Fach ebenso studirt, wie seine Mitarbeiter und er tüchtig zeichnen und vorzüglich ausführen. Namentlich die Arbeit in Schmiedeisen ist so ganz aus dem Material und den Prinzipien der Schlosserkunst entwickelt und das Material so vorzüglich behandelt, dass es eine Freude ist, sie als Muster solcher Be­strebungen hinstellen zu können. Auch der Umstand wird besonders hervorgehoben, dass hier kein direktes Nachahmen älterer Beispiele vorliegt, sondern eine Durcharbeitung in modernem Geiste der Theile, welche sich an frühere Formen anlehnen. Von den beiden Arbeiten wird der aus Schmiedeisen den Vorzug gegeben, da die aus Bronze zum Theil als eine Uebersetzung der ersteren erscheint. Hier ist die Verkröpfung an den Scheinecken etwas gesucht, die Form der Knebel und Oliven zu wenig originell. Doch ist in den Arbeiten so viel Lobenswerthes, dass die kleineren Schwächen sehr dagegen zurück stehen. Die Jury hat Herrn Puls den ersten Preis zuerkannt.“[77]
Firmenanzeige mit Auszeichnungen für Ed. Puls im Centralblatt der Bauverwaltung, 1893
  • Eduard Puls war Inhaber der gr. golden. Staatsmedaille u. zahlreicher anderer Auszeichnungen:[78]
    • Große goldene Staatsmedaille für hervorragende Leistungen
    • Große Medaille des Vereins für Gartenbau in Berlin für vorzügliche Leistungen im Gewächshausbau[Anm 5]
    • Erster Ehrenpreis des Kgl. preußischen Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten
    • Große Ehrenmedaille der Berliner Bauausstellung für hervorragende Leistungen auf dem Gebiete der Kunstschlosserei
    • Große Medaille für hervorragende Leistungen im Kunstgewerbe, München
    • Großer Preis auf der Louisiana Purchase Exposition, St. Louis 1904[79]

Anlässlich der Berliner Gewerbeausstellung 1879[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Muster-Sammlung von 1877

„Den ersten Rang unter unseren Kunstschlossern und Schmieden nimmt wohl unstreitig Ed. Puls ein. Er trug erst frisches reges Leben in das ganze Gewerbe, er erweckte durch sein Beispiel, sein unermüdliches Vorschreiten erst Liebe und Verständniss für dasselbe bei seinen Fachgenossen. Seine Ausstellung legt davon beredtes Zeugniss ab, „wie ernst er seine Aufgabe aufgefasst hat und wie weit seine Ziele reichen.“ Alle seine Arbeiten, zumeist mit Heranziehung hochbegabter jüngerer Architekten ausgeführt, zeichnen sich aus durch Eleganz der Form, vortreffliche, bis zum kleinsten Detail dem Materiale angepasste Komposition und wahrhaft glänzende, innerhalb seiner natürlichen Grenzen bleibende Ausführung.“[80]

„ED. PULS hingegen, Holzmarktstraße 13; A. SCHRAMM, Bergmannstraße 105; F. STAHL & SOHN, Belle-Alliance­straße 83 und M. FABIAN, Spandauerstraße 75, pflegen unter Assistenz bedeutender Kräfte mehr das künstlerische Genre der Schlosser- und Metall-Arbeiten. Ersterer bietet die prächtigsten Bronzearbeiten, Kandelaber, Gitter, Thore u. s. w., und wenn man Eines bedauert, so ist es dies, daß nur wenige Bauherren in der günstigen Lage sind, solche Kunstwerke zu verwenden. So sind das 2,5 m breite und 4,5 m hohe schmiedeeiserne Thor von PULS, im Besitz von A. BORSIG, die Hausthür für die Gewerbehalle mit schmiedeeisernen Füllungen (Entwurf von GROPIUS & SCHMIEDEN), die Hälfte eines Gitterfeldes vom deutschen Botschaftsgebäude in Konstantinopel (Entwurf von KORTUM) von SCHRAMM, das ebenfalls schmiedeeiserne Erbbegräbniss­gitter (Entwurf von RÖTGER) von F. STAHL & SOHN, sowie endlich das Portal für das Landwirthschaftliche Museum in der Invalidenstraße (Entwurf von TIEDE) von FABIAN, wahre Kabinetsstücke sorgfältigster, kunstvollster Schlosser­arbeit aber nur für den, der den Künstler und die künst­lerische Arbeit bezahlen kann, für den Reichen, oder den, der ihn bezahlen soll, den Staat.“[81]

„Es ist das Verdienst von Eduard Puls, diese fast in Vergessenheit gerathene, jedenfalls ganz außer Praxis gekommene Kunst unserer Altvordern nicht bloß neu belebt, sondern auch zu einer bis dato unerhörten, technischen Vollkommenheit gebracht zu haben. Während die Kunstschlosser und Schmiede des 15. und 16. Jahrhunderts sich auf Thore, Schlußgitter, Feuerpfannen, Fackelhalter, Thürbeschläge und Thürklopfer beschränkten, hat der Schmied des 19. Jahrhunderts fast alle Hausgeräthe des modernen Comforts in seinen Bereich gezogen. Neben den prachtvollsten schmiedeeisernen Kronen, die für einen ganzen Kerzenwald eingerichtet waren, und den zierlichsten Handleuchtern von polirtem und mit Wachsfarbe schwarz gedecktem Eisen fanden wir in der Puls'schen Ausstellung Briefkasten, Blumen-, Waschbecken- und Handtuchständer, Ofenschirme, Holz- und Kohlenkasten in den gefälligsten Formen, die sich meist an die deutsche Renaissance anschlossen. Selbst mit einem der vertracktesten Möbel der modernen Wohnung, mit einem Garderobenhalter, war von Ende und Böckmann der Versuch gemacht worden, ihn aus den Bedingungen des Materials heraus neu zu konstruiren und seine Steifheit durch einen gewissen formalen Reiz zu beleben. In gewaltigen Portalen für Paläste und Gebäude erhebt sich die Ornamentik zu einem phantastischen Schwung, dem die Technik des freihändig arbeitenden Schmiedes bis in die gewagtesten Kombinationen folgt. Durch die Verbindung polirter Theile mit schwarzen Gliedern gewinnt das luftige Dekorationssystem von Blättern, Blumenkelchen und zu dünnen Spiralen gewundenen Ranken, welches die konstruktiven Grundlinien mit einem unbeschreiblichen Reize umspielt, auch einen malerischen Effekt, der von anderen Fabrikanten, z. B. von Knopfe, auch für kleinere Hausgeräthe, für Kaminschirme u. dgl.mit Glück verwerthet worden ist.“[82]

In Meyers Konversationslexikon, 4. Auflage 1885−1892[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„In Deutschland wurden die ersten Versuche, diese Technik neu zu beleben, in Berlin gemacht und am erfolgreichsten durch Eduard Puls, welcher besonders auf die Muster der deutschen Renaissance zurückgriff und im Verein mit den hervorragendsten Architekten Berlins und durch seine umfangreiche Beschäftigung für Staats- und Kommunalbauten bald eine solche Wirksamkeit entfaltete, daß er 1877 eine große "Mustersammlung moderner schmiedeeiserner Ornamente" im Charakter der deutschen Renaissance herausgeben konnte, zu welcher seine eigne Werkstatt den größten Teil beigesteuert hatte.“[83]

In Berlin und seine Arbeit. Amtlicher Bericht der Berliner Gewerbe-Ausstellung 1896[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Der Sieger über das Gusseisen in der Kunst ist das Schmiedeeisen geworden, das bei der Ausstellung 1844 überhaupt nicht einmal genannt worden war. Die Kunstschmiederei ist recht eigentlich ein Kind der neueren Berliner Baukunst. Seit die dürftige, klassizierende Architekturschule, die vom grossen Schinkel ihr Kleid borgte, ohne seinen Geist zu spüren, am Ende der sechziger Jahre durch frischere Kräfte abgelöst wurde, fanden sich Künstler und Kunsthandwerker, um auch das edle Schmiedegewerk, das einst der Stolz des deutschen Gewerbes gewesen war, wieder zu Ehren zu bringen. Unter jenen Meistern wird der Name Eduard Puls stets voranleuchten, der seit 1860 an der Spitze der Bewegung gestanden hat und mittelbar oder unmittelbar der Lehrer einer ganzen Generation von Kunstschmieden geworden ist.“[84]

In Berlin und seine Bauten 1896[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eosanderportal des Berliner Schlosses, mit Tor von Puls,
erstellt 1889-1891,
Bild von 1929

„27. Eisenconstructions- und Kunstschmiede-Werkstatt E. Puls, Tempelhofer Ufer 10. An der Entwicklung des Berliner Kunstschmiedegewerbes hat diese Firma ehrenvollen Antheil; dieselbe beschäftigte, 1861 begründet, anfänglich zwei Gesellen und Lehrlinge zu kleinen Bau- und Ausbesserungsarbeiten. Da Antiquitätenhändler häufig alte Kunstschmiedearbeiten aufarbeiten und copiren ließen, wurde der Gedanke angeregt, die Kunstschmiederei zu betreiben und wieder in Aufnahme zu bringen. Freilich gab es damals in Berlin weder Vorbilder, noch Zeichner, noch Arbeiter, ja nicht einmal geeignetes Eisen für solche Arbeiten. Mühsam musste jedes Muster aus Draht, Blech, Blei, Pappe usw. in ganzer Größe zusammengestellt und so lange gerichtet oder geändert werden, bis die gewollte Form auf dem Ambos oder in Treibblei gelang. Nach beinahe zweijährigen Versuchen konnten 1864 die ersten Arbeiten, einige Wandarme und Balcongitterstücke vorgezeigt werden, um damit Kundschaft zu werben.

Der Erfolg blieb nicht aus, Eduard Puls musste sich vergrößern: von 1866 10 Kunstschlossern, über 40 (1872), 90 (1878) bis 1885 hatte er 150 Kunstschlosser in seinem Unternehmen. „Das Gusseisen war fast ganz aus Haus und Garten verdrängt; eine Schar gut ausgebildeter Gesellen, die Form und Technik auf das Vollendetste beherrschten, war herangebildet worden und hat zum Theil in eigener Werkstatt zur Weiterentwicklung des Gewerbes beigetragen, sodass heute das vor 30 Jahren noch vollkommen unbekannte Berliner Kunstschmiedegewerbe auf einer von der ganzen Welt anerkannten Höhe steht, die nirgends übertroffen wird. Aus den 10 Kunstschlossern im Jahre 1866 sind in den verschiedenen Betrieben über 1000 geworden und aus der kleinen Puls’schen Werkstatt eine auf dem Grundstück Tempelhofer Ufer 10 neu erbaute Musterwerkstatt mit eigener elektrischer Beleuchtung, Centralheizung mit Lüftung und Arbeiterwaschanstalt, welche gegenwärtig 180 Arbeiter beschäftigt. Diese Werkstatt ist 1892 nach den besonderen Angaben des Besitzers vom Hof-Maurermeister R. Braun[85] in zwei Stockwerken mit darüber liegendem Dachgeschoss ausgeführt, in welch letzterem der Metallboden untergebracht ist, während in jenen die Schlosserwerkstätten und im Erdgeschoss die Schmiede eingerichtet sind. Auf die Einrichtung der letzteren mit ihren 26 Schmiedefeuern ist naturgemäß der größte Werth gelegt; die gewählte Lösung ist als mustergültig zu bezeichnen . Zum Betrieb der Gebläse für die Schmiedefeuer, der pneumatischen Hämmer sowie der sonst vorhandenen Hülfsmaschinen dient eine Dampfmaschine von 25 P.S.. Alle diese Maschinen aber sind nur nebensächliche Hülfskräfte, in der Hauptsache ist die Kunstschmiederei geblieben was sie war, ein Kunstgewerbe, welches mit geschickter Hand das Eisen modellirt und aus dem harten Material die zahlreichen kunstvollen Gegenstände schafft, die Straße, Haus und Wohnung schmücken.“[33]

In Berliner Architekturwelt 1903[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schmiedeeiserne Treppe zur Schaltbühne im Städtischen Elektrizitätswerk Kiel, entstanden 1901

Der Kunsthistoriker Adolf Brüning schrieb in seinem Aufsatz Die Schmiedekunst in Berlin:[86]

„Weit bedeutenderen, ja man kann sagen, entscheidenden Einfluss auf die Wiederbelebung der alten Schmiedekunst sollte Eduard Puls gewinnen. Gegen Ende der sechziger Jahre übernimmt seine Werkstatt, die er 1861 begründet, die Führung und hat bis auf den heutigen Tag alle Stadien der Entwicklung der Berliner Schmiedekunst fördernd und anregend begleitet. Nicht nur gelang es Eduard Puls das handwerkliche Können der alten Kunstschmiede in vollem Masse wiederzugewinnen, sondern er eröffnete auch den Schlossern neue Wege für ihre Arbeit; so gingen z. B. aus seiner Werkstatt die ersten reicheren eisernen Hausthüren und Treppen hervor. Der grösste Teil der anderen heute durch ihre Leistungen hervorragenden Berliner Kunstschlosser sind als Schüler und Mitarbeiter aus dem Hause Eduard Puls hervorgegangen.

Bis gegen Ende der siebziger Jahre bewegten sich die Berliner Schmiedearbeiten durchgängig in den Formen der Renaissance, anfangs noch vermischt mit antikisierenden Motiven aus der Schinkelzeit. Auch später behalten die Renaissanceformen zumeist jene starre symmetrische Linienführung der älteren Zeit bei. Zu Anfang der achtziger Jahre beginnt man sodann zu den Formen des Barocks und Rokokos hinüberzugehen, gleichzeitig mit der entsprechenden Bewegung in der Baukunst, wie ja überhaupt enger Anschluss an die Architektur Lebensbedingung für die Schmiedekunst bedeutet. Das Einleben in den neuen Formenkreis mit seinem gegenüber den Schmiedearbeiten der Renaissance grösseren Reichtum an plastischen Gestaltungen stellte an das Können der Schlosser die höchsten Ansprüche, aber bald waren auch diese Schwierigkeiten überwunden und es entstanden Werke, wie das grosse Mittelthor zum Abschluss des Eosanderschen Portals am Schloss von Eduard Puls, das zu den gewaltigsten Schmiedewerken aller Zeiten gehört.

Gitteranlage Franziskanerkirche Buenos Aires, 1911

[...] Von grösseren für das Ausland hergestellten Arbeiten mögen einige Erwähnung finden. So lieferte Eduard Puls die Schmiedearbeiten für die rumänischen Königsschlösser in Sinaia,[Anm 6] den Wintergarten für den Fürsten Ferdinand in Sofia und die Kuppel des dortigen Postgebäudes, die Gitter für das Palais des englischen Botschafters Sir Malet in Montecarlo, die von einem französischen Architekten entworfenen Schmiedewerke für einen Palast des Khedive in Kairo, ferner zahlreiche Arbeiten für Buenos Ayres.“

Nachruf in der Deutschen Bauzeitung von 1909[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Deutschen Bauzeitung vom 13. Oktober 1909 erschien ein ausführlicher Nachruf, der nachfolgend im Wortlauf wiedergegeben wird:[87]

Eduard Puls †. Am 1. Oktober verschied unterwegs, auf der Heimreise begriffen, der weithin bekannte Begründer der Eisenkonstruktions- und Kunstschmiede-Werkstatt Ed. Puls in Tempelhof bei Berlin, Hr. Eduard Puls, im 70. Lebensjahre. Der Verstorbene ist ein vorbildliches Beispiel dafür, was Entschlußfähigkeit, rastloser Fleiß, schnelles Erfassen der gegebenen Lage, hohes künstlerisches Empfinden und unbedingte Zuverlässigkeit aus den kleinsten Anfängen zu machen vermögen.

Eosanderportal des Berliner Schlosses, Mittelöffnung mit schmiedeeisernem Tor von Eduard Puls, 1891

Im Jahre 1861 eröffnete Eduard Puls als kaum 22jähriger Schlossermeister in Berlin eine kleine Werkstätte, um die damals im Gegensatz zu Frankreich völlig darnieder liegende Schmiedekunst im Sinne ihrer ehemaligen glänzenden Entfaltung in Deutschland neu zu erwecken und wieder zu beleben. In 35jähriger, angestrengter Arbeit, reich an Mühen, aber auch an Erfolgen, gelang es ihm, seine kleine Werkstätte von damals zu einem der bedeutendsten industriellen und kunstgewerblichen Unternehmen der Reichshauptstadt zu entwickeln, denn als er sich am 1. Oktober 1896 von den Geschäften zurückzog, beschäftigten die Werkstätten, die sich ursprünglich am Tempelhofer Ufer befanden, dann aber mit der zunehmenden Teuerung des Bodens und mit der Erweiterung des Geschäftsumfanges nach Tempelhof übersiedelten, mehr als 180 Angestellte aller Art.

Die Werkstätte, die bereits auf der Berliner Gewerbe-Ausstellung des Jahres 1879 sich des schönsten Erfolges erfreuen konnte, wurde bald zu den bedeutendsten Kunstschmiede-Arbeiten herangezogen, Arbeiten, die sich den berühmten Werken Lamours in Nancy wohl an die Seite stellen konnten. Wir nennen z. B. den schmiedeisernen Abschluß des Eosander'schen Portales des kgl. Schlosses in Berlin, dem wir im Jahrg. 1891, Seite 549 ff., eine eingehendere Darstellung gewidmet haben. Wir nennen ferner zahlreiche Arbeiten für die Brücken der Stadt Berlin, wir erwähnen ein reiches geschmiedetes Hoftor für den Grafen Bismarck-Bohlen, kleinere Kunstarbeiten für den kgl. Hof in Berlin usw. In allen bekundete sich ein ausgeprägter Sinn für künstlerisches Empfinden und volles Verständnis für die Eigenarten und Forderungen der Schmiedetechnik. Die Werkstätte wird von einem Sohne des Verstorbenen in des letzteren Sinne weitergeführt. Die Baukunst Berlins aber beklagt mit dem Heimgang des Verstorbenen den empfindlichen Verlust eines ihrer besten und verständnisvollsten Mitarbeiter. Ein großer Teil der Leiter der heutigen verwandten Anstalten Berlins ist durch seine Schule gegangen.“

„Aus der Blütezeit des Berliner Kunstschmiedehandwerks“ 1979[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fritz Bunsas schreibt zum 125. Geburtstag von Paul Marcus rückblickend: „Einen noch entscheidenderen Einfluß übte Eduard Puls aus, der seine Werkstatt im Jahre 1861 gründete. Ende der sechziger Jahre nahm er bereits eine Führungsrolle in der Berliner Schmiedekunst ein. Der größte Teil der bekanntesten Kunstschmiede ging als Mitarbeiter bzw. als Lehrlinge aus seiner Werkstatt hervor.
Während die Ausdrucksformen zuerst die Renaissance zum Vorbild hatten - teils vermischt mit antiken Reminiszenzen - , ging man zu Beginn der achtziger Jahre zum Barock und Rokoko über. Die tüchtigen Schmiedemeister schafften ohne Schwierigkeiten alle diese Wandlungen und brachten so einmalige Werke wie z.B. das große Mitteltor im Eosander-Portal des Berliner Schlosses (von E. Puls) fertig. Es ist das größte geschmiedete Tor in den Schlössern Europas.“[88]

Maßstab fürs Berliner Schmiedehandwerk 2018[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„So wie einst aus der Werkstatt Ed. Puls das Berliner Dreigestirn Holdefleiss, Markus und Krüger für das Berliner Schmiedehandwerk Maßstäbe setzte, so wird man später im Rückblick Torsten Theel und Achim Kühn diese Bedeutung zugestehen. Und ist für zeitgenössische Metallgestalter eine größere Anerkennung möglich? Wohl kaum.“[89]

Werkliste (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geordnet nach Jahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlosser- und Schmiedearbeiten von Eduard Puls wurden für die folgenden Bauwerke bzw. als separate Werke angefertigt:

Interne Abgrenzung zwischen den Spalten:

  • Werk / Arbeit: Werk / Arbeit mit Objekt- / Gebäudebezeichnung, ggf. Architekten des Bauwerks, Anteil von Puls, Nr. zu Einzelnachweise;
    in neuer Zeile soweit bekannt Erhaltungszustand in Klammern (z.B. erhalten (ggf. und restauriert), nicht erhalten, zerstört, verschollen, rekonstruiert, umgesetzt, abgebaut)
  • Standort: Ort und Straße oder Flächenobjekt (wie Friedhof), Ort und Straße (Grenzfall Brücken ?)

Wir wollen später diesen großen Artikel aufteilen:

  • in den eigentlichen Puls-Artikel mit einer reduzierten Auswahl von Bildern und Werken. Hierzu werden die Werke in der Datumsspalte markiert mit TOP-WERK. Die zwischenzeitliche Idee, eine weitere Spalte zu ergänzen, ist zu aufwändig.)
  • in einen zweiten Artikel als Liste der Werke, Bildband etc.
Jahr Werk / Arbeit Standort Bild
Erste Jahre
1864–1865 Villa Ende in Berlin: Wetterfahne, entworfen von Hermann Ende.
(Wegen des Baus der Berliner Stadtbahn wurde die Villa abgetragen. Nach Wolfgang Brönner muss das Grundstück schon 1882 „durch das der S-Bahn berührt worden sein“.[90] Nach Irmgard Wirth erfolgte der Abbruch erst 1893.[91])
Berlin-Tiergarten,
Siegmunds Hof 22 im Hansaviertel
1867 Ventilationsfenster mit Glasjalusien u.a. für die Kgl. Charité, Lazarette, Schulen etc. (siehe Anzeige unter Geschichte) Berlin-Mitte und an anderen Orten
1874 ca. Wohnhaus für Leopold Ullstein in Berlin: Gartentor entworfen von den Baumeistern Ende & Böckmann, ausgeführt in der Bauschlosserei und Fabrik schmiedeeiserner Ornamente von Ed. Puls. Berlin-Tiergarten,
Tiergartenstraße 17a
1874–1875 Wohnhaus für den Geheimen Commerzienrat Wilhelm Conrad in Berlin:[Anm 7] Torweg, Gitter und Hautüreinsatz entworfen vom Geheimen Oberbaurat Friedrich Hitzig, in Schmiedeeisen ausgeführt von Ed. Puls.[92] Berlin-Mitte,
Königgrätzer Straße (heute: Stresemannstraße),
Ecke Voßstraße 19
1874–1879 geschmiedete Gitter an der Grabhalle des geadelten Großunternehmers Friedrich Wilhelm von Krause (1802-1877) und seiner Frau Flora von Krause, geb. Gallisch (1816-1873)[93]
(erhalten)
Dreifaltigkeitskirchhof II
in Berlin-Kreuzberg,
entlang der Bergmannstraße
1875 aus 18 Einzelfeldern bestehende schmiedeeiserne Grabumfriedung an der Grabstätte von Luise und Fritz Reuter, geschaffen von Walter Kyllmann mit Büste von Bernhard Afinger.[1][94]
(erhalten und restauriert)
Hauptfriedhof (Eisenach) am Südhang des Wartenberges
1875 Villa für den Bankier Oscar Hainauer: Schmiedeiserner Thorweg, entworfen von den K. Baumeistern van der Hude und Hennicke, ausgeführt von Ed. Puls.[95]
(nicht erhalten)
Berlin-Tiergarten,
Rauchstraße 23 im Botschaftsviertel
1875 ca. Villa für den Fabrikanten und Rittergutsbesitzer August Kabrun: Gartentür, entworfen von den Baumeistern Ende & Böckmann, ausgeführt von Ed. Puls.[Anm 8]
(An Stelle der Villa Kabrun wurde 1927 die Villa Mendelssohn Bartholdy erbaut, 1938–40 wurde dort das Gebäude der Jugoslawischen Gesandtschaft errichtet.)
Berlin-Tiergarten,
Rauchstraße 17–18, Ecke Drakestraße im Botschaftsviertel
1875 ca. Villa von der Heydt: Thorweg, entworfen von den Baumeistern Kyllmann und Heyden, ausgeführt von Ed. Puls.[Anm 8]
(Villa erhalten)
Berlin-Tiergarten,
Von-der-Heydt-Straße 16–18 (früher: 14/15) im Botschaftsviertel
1875–1877 Palais Borsig in Berlin: drei geschmiedete Portale mit vorgelegten, niedrigen Gittertoren, entworfen von Hermann Ende und Wilhelm Böckmann, ausgeführt von Eduard Puls und seiner Werkstatt.[96][97]
(im Zweiten Weltkrieg zerstört, Ruine 1949 beseitigt)
Berlin-Mitte,
Voßstraße 1
1875–1880 Schloss Philippsruhe, Um- und Erweiterungsbauten am Mitteltrakt: Das kunstvoll gearbeitete Treppengeländer des Haupttreppenhauses wurde in der Fabrik von Eduard Puls hergestellt.[98]
(erhalten)
bei Kesselstadt
im Westen der Stadt Hanau
1877 Bronze-Fritz-Reuter-Büste von Bernhard Afinger im Fritz-Reuter-Literaturmuseum in Stavenhagen (formatreduzierte Fassung der Porträtbüste in Eisenach)[99] Reuterstadt Stavenhagen Bild ?
1877 Villa für Ulrich von Saint-Paul-Illaire[Anm 5] in Fischbach, Riesengebirge: Fenster- und Veranda-Gitter, Haustür-Füllung und -Oberlicht nach Angaben der Baumeister Ende & Böckmann von Ed. Puls.[100]
(erhalten)
Fischbach, heute Karpniki
in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien
1877–1879 Kaufhaus Spinn in Berlin: Architekten Kayser & von Großheim, Vorgitter des Thorweges von Ed. Puls.[101] Berlin-Mitte,
Leipziger Straße 83
1877–1881 Schmiedearbeiten am Kunstgewerbemuseum Berlin von Gropius & Schmieden:[102] von Ed. Puls mit gewohnter Meisterschaft in Eisen geschmiedete Flügelthür.[103] Der Edelmetallsaal besitzt einen sicheren Abschluss durch reich gebildete, von E. Puls ausgeführte Gitterthüren.[104] Martin-Gropius-Bau in Berlin-Tiergarten
1878 neugotische Bergkirche in Wiesbaden: schmiedeeisernes Gitter[105] Wiesbaden,
Bergkirchenviertel im Historischen Fünfeck
1878 Wasserspeier und Fenstergitter für das Scheffelschlösschen, die Villa des Dichters Joseph Victor von Scheffel.[106] Halbinsel Mettnau bei Radolfzell am Bodensee
1879 Briefkasten des Architekten-Vereins zu Berlin aus geätztem Schmiedeeisen: entworfen und gezeichnet von Carl Zaar, ausgeführt von Ed. Puls.[107] Berlin-Mitte,
Wilhelmstraße 92/93
1879 Laterne und Wetterfahne aus Schmiedeeisen von der Berliner Gewerbeausstellung 1879 ULAP-Gelände,
Berlin-Moabit
1879 Schmiedeeiserner Abschluss am Portal des Reichsjustizamtes in Berlin: Architekt Wilhelm von Mörner, ausgeführt von Ed. Puls.
(nicht erhalten)
Berlin-Mitte,
Voßstraße 4-5
1879–1881 Villa Reichenheim für den Textilunternehmer Julius Reichenheim (1836–1905): Einfahrtsthor, Abschlussgitter gegen die Strasse, Vergitterung der Holzthür im Portal und einzelne Fenstervergitterungen sind von Ed. Puls in Schmiedeeisen gearbeitet.[108]
(später Sitz der Apostolischen Nuntiatur in Berlin; 1943 kriegszerstört)
Berlin-Tiergarten,
Rauchstraße 21 im Botschaftsviertel
ab 1880
1878–1882 Königspalast in Sofia: Geländer von Treppen und Balkonen, Gitter, Zäune, Säulen und Treppen von Waagner und Valerian Gillar in Wien und Ed. Puls in Berlin.[109]
(erhalten)
heute: Nationalgalerie in Sofia, Bulgarien
1880 Goethe-Denkmal in Berlin: Gitter entworfen von Kayser & von Großheim, ausgeführt von Ed. Puls.[96]
(erhalten)
Berlin-Tiergarten
1880 Torweg am Hause des Ratszimmermeisters Baltz, entworfen von Carl Zaar, ausgeführt von Ed. Puls.[110] Berlin-Tiergarten,
Derfflingerstraße 19
1880 Treppengeländer aus Schmiedeeisen im Hause des Herrn König, entworfen von Carl Zaar, ausgeführt von Ed. Puls.[111] Bonn
1880–1882 Admiralbrücke (auch Badbrücke genannt) über den Landwehrkanal: original erhaltene schmiedeeiserne Geländer als Brückenschmuck von Eduard Puls.[112]
(erhalten)
Admiralbrücke,
Berlin-Kreuzberg
1880–1882 Palais der Gebrüder Eger: Architekten Knoblauch & Wex, Straßengitter von Puls.[Anm 9]
(Das Palais Eger am Tempelhofer Ufer 11 ist in umgebauter Form erhalten. Anstelle des Straßengitters und des kleineren Gebäudes Tempelhofer Ufer 10 wurde 1892–93 von Kayser & von Großheim das Wohnhaus für Eduard Puls errichtet.)
Berlin-Kreuzberg
Tempelhofer Ufer 10/11
1880–1882 Villa Hardt für die Gebrüder Heinrich und Richard Hardt, Inhaber der Berliner Import- und Exportfirma Hardt & Co.: Baldachin des Eingangsportals und Vorgartengitter ... „die in einen der Gitterpfosten eingeschlagene Inschrift lautet: Kayser und von Großheim haben's erdacht. Eduard Puls, der hat's gemacht“.[113] [114]
(kriegszerstört)
Berlin-Tiergarten,
Tiergartenstraße 35, Ecke Friedrich-Wilhelm-Straße (heute Klingelhöferstraße)
1880–1883 Schloss Premyslowitz: Umbau einer mittelalterlichen Burg für den Fabrikanten Edmund Bochner nach Plänen von August Prokop, Haupttreppe von Ed. Puls (siehe Firmenanzeige von 1882).[115] Zámek Přemyslovice,
Bezirk Prostějov,
Region Olomouc in Tschechien
1881 Ruhmeshalle der brandenburgisch-preußischen Armee in Berlin: mehrere geschmiedete Gitter und Gittertore[34][116] und sämtliche Fenstergitter des Erdgeschosses.[117]
(im Zweiten Weltkrieg zerstört)
Zeughaus,
Berlin-Mitte
1881 Kronprinzenpalais in Berlin: neue gusseiserne Haupttreppe reich mit schmiedeeisernen Ornamenten, entworfen vom Ober-Hofbaurath Persius, und in der renommierten Fabrik von Ed. Puls ausgeführt. [118] Berlin-Mitte,
Unter den Linden, Ecke Oberwallstraße
1881 Schlafzimmerampel aus Schmiedeeisen
1881–1882 Marschallbrücke über die Spree in Berlin: Eisenfachwerkbrücke mit schmiedeeiserner Dekoration von Eduard Puls.[119]
(nördlicher Brückenbogen erhalten, mittlerer Brückenbogen in neuen Anhalter Steg integriert, südlicher Brückenbogen im Zweiten Weltkrieg zerstört)
Marschallbrücke,
Berlin-Mitte

Anhalter Steg über den Landwehrkanal,
Berlin-Kreuzberg
1881–1882 Umbau der Neuen Kirche (Deutscher Dom) in Berlin: schmiedeeiserne Kandelaber, Wandarme und Gitter von Eduard Puls.[120] Neue Kirche (Deutscher Dom), Berlin-Mitte. Gendarmenmarkt
1882 Gitter zum Lessing-Denkmal in der Berliner Bauaustellung.[121] Das Denkmal im Tiergarten wurde erst 1887–1890 von Otto Lessing ausgeführt.
(Das Schmuckgitter wurde im Zweiten Weltkrieg entfernt und 2014/2015 in historischen Formen vereinfacht neu gefertigt.)
Berlin-Tiergarten
1882 Kaminvorsetzer; entworfen von Carl Zaar, ausgeführt von Ed. Puls.[122]
1881–1883 Jannowitzbrücke über die Spree in Berlin: Eisenfachwerkbrücke mit schmiedeeiserner Dekoration von Eduard Puls.[123] Jannowitzbrücke,
Berlin-Mitte
1882–1885 Geschäftsgebäude für die Zivilabteilungen des Landgerichts und Amtsgerichts Berlin II: Architekt Heinrich Herrmann, von Ed. Puls kunst­voll in Schmiedeeisen ausgeführte Haupttreppen.[124]
(Gebäude auf der Ansichtskarte links hinter dem Hochbahnviadukt; zerstört)
Berlin-Kreuzberg,
Hallesches Ufer 29-31
1883 Denkmäler für Alexander und Wilhelm von Humboldt: durchgreifende Ausbesserung des eisernen Gitters, welches den Vorgarten der Universität abschließt[125]
(Schmuckzäune um 1983 von der Kunstschmiede Berlin rekonstruiert)
vor der Humboldt-Universität,
Berlin-Mitte,
Unter den Linden
1883 Gitter am Erbbegräbnis der Familie von Alexander Flinsch (Papierfabrikant, 1834)[126] Alter St.-Matthäus-Kirchhof
in Berlin-Schöneberg
Bild ?
1883 Schmiedeeiserner Leuchter und Namenschild[127] Bild ?
1883 Türbeschlag für das Königsschloss Sinaia in Rumänien[128]
(Ist das Duplikat im Berliner Kunstgewerbemuseum noch vorhanden? noch offen)
vermutlich Schloss Peleș,
1,5 Kilometer nordwestlich der Stadt Sinaia in Rumänien
Bild ?
1883 Türschilder aus Schmiedeeisen; entworfen von Carl Zaar, ausgeführt von Ed. Puls.[129]
1883 Zweiarmiger Leuchter aus geschlichtetem Schmiedeeisen[130] Bild ?
1883–1888 Villa Cassalette (Suermondt-Ludwig-Museum) in Aachen: Architekt Eduard Linse, Kunstschmiedearbeiten von Eduard Puls.[131][132] Aachen,
Wilhelmstraße 18
1884 Standuhr aus Schmiedeeisen[133] Bild ?
1884–1885 Erweiterungsbau der Ober-Rechnungskammer in Potsdam: freitra­gende, schmiedeeiserne Treppe, von Ed. Puls in Berlin ausgeführt.[134] Potsdam,
Am Canal (heute: Voßstraße) 19/20, Ecke Plantage
1884–1886 Königliches Museum für Völkerkunde: Firmen Ed. Puls u. A.L. Benecke (Anfertigung, Lieferung u. Aufstellen eiserner Ausstellungsschränke; innere Einrichtung des Museums).[135] Die Treppen des Hauses wurden von Ed. Puls geliefert.[136] Berlin-Kreuzberg,
Königgrätzer Straße 120
(heute: Stresemannstraße)
Ecke Prinz-Albrecht-Straße
(heute: Niederkirchnerstraße)
1884–1886 Wohnhaus für Architekt Wilhelm Böckmann in Berlin: Haupttreppe mit einem reichen schmiedeeiser­nen von Ed. Puls gefertigten Geländer.[137][138]
(Beim Umbau zum Verwaltungsgebäude der Deutschen Reichsbahngesellschaft nach 1934 wurden die Treppengeländer mit dem Reichsbahnsymbol verziert. Gebäude unter Denkmalschutz,[139] Bild von 2009)
Berlin-Mitte,
Voßstraße 33
1885 Geschmiedeter Kaminvorsetzer; entworfen von Carl Zaar, ausgeführt von Ed. Puls.[140]
1885 Villa Santa Inés in Caracas: Schmiedeeiserne Gitter mit floralen Verzierungen aus Bronze, am Haupttor Monogramme mit den Initialen „J.C.“ des Präsidenten General Joaquín Crespo.[141]
(erhalten)
Caracas, parroquia 23 de Enero,
Venezuela
1886 Melchiorbrücke, Fußgängerbrücke über den Luisenstädtischen Kanal in Alt-Berlin: Schmiedeeisernes Geländer aus der Werkstatt von Ed. Puls.[142]
(1926–1927 nach Verfüllung des Kanals abgetragen)[143]
Berlin-Mitte,
im Zuge der Melchiorstraße zwischen Engelufer und Bethanienufer
1886 Schmiedeeiserner Torweg nach Entwurf von Ihne und Stegmüller.[144] Wo ? Bild ?
1886–1887 Kaufhaus Ascher & Münchow in Berlin: Architekt Hans Grisebach, Schmiedearbeiten von Ed. Puls und P. Marcus.[145] Berlin-Mitte,
Leipziger Straße 43, Ecke Markgrafenstraße
1886–1887 Geschäftshaus in Berlin (Drehersche Bierhalle): Architekten Kayser & von Großheim, Buffet mit in reichster schmiedeeiserner Arbeit von Ed. Puls ausgeführtem Obergitter der Oeffnung.[146]
(kriegszerstört)
Berlin-Mitte,
Leipziger Straße 109
1886–1888 Deutsches Buchhändlerhaus in Leipzig: Architekten Kayser & von Großheim, einzelne Kunstschmiedearbeiten von Mosenthin in Leipzig und Ed. Puls in Berlin.[147]
(kriegszerstört)
Leipzig,
Prager Straße
1887 Dorfkirche Geltow: »Wasserspeier in Gestalt von Thierköpfen« und kunstvolle schmiedeeiserne Türbeschläge von Eduard Puls.[148] Geltow
1887 Haus des Geselligen Vereins der Gesellschaft der Freunde in Berlin: Architekten Cremer & Wolffenstein, Kunstschlosserarbeiten von Ed. Puls.[149]
(zerstört)
Berlin-Tiergarten,
Potsdamer Straße 9 (heutige Nummer 23a)
1887–1888 Ausschank-Gebäude der Münchner Pschorr-Brauerei in Berlin: barocke Fassadengestaltung und Marmortreppen mit Gittern von Eduard Puls.[150][151][152][153] Berlin-Mitte, Behrenstraße 25/26
Ecke Friedrichstraße,
Rückseite Französische Straße 51
1887–1891 Kaiserliches Patentamt: Ausführung der Kunstschmiede­arbeiten nach dem Entwurf des Architekten August Busse durch Eduard Puls.[154][155] heute: Konferenz- und Bürogebäude des Deutschen Bundestages, Berlin-Mitte,
Luisenstraße 32-34
1888 Heilig-Kreuz-Kirche, Nord- und Südhalle: Zur besonderen Zier dienen diesen Vorhallen auch die in den Werkstätten von Ed. Puls und Ursum in reicher Kunst-Schmiedearbeit hergestellten äusseren Gitter­abschlüsse.[156] Berlin-Kreuzberg,
Zossener Straße
1888 Schupmann-Kandelaber in Berlin: In geringerem Umfang anfallende Schmiedearbeiten übernahm die Berliner Firma Ed. Puls.[157] Berlin-Mitte,
Unter den Linden
1888 Neues Alumnatsgebäude für die Jacobsonschule in Seesen am Harz: Kunstschlosserarbeiten von Ed. Puls.[158] Seesen im Landkreis Goslar,
Niedersachsen
1888–1891 Schmiedeeiserne Tore des Berliner Stadtschlosses nach den Entwürfen von Bauinspektor Kieschke und Hof­bauinspektor Bohnstedt: Eduard Puls liefert die Tore für die Portale I und II sowie III (Eosander-Portal), Schulz & Holdefleiß das Tor für das Portal IV und die Gebrüder Armbrüster in Frankfurt a.M. das Tor für Portal V (nach Zeichnung von Baumeister Heinrich Seeling).[159][160][161] Berliner Stadtschloss,
Berlin-Mitte
1889 Gitter am Grabmal der Familie Hofmann.[162]
(erhalten und restauriert)
Alter St.-Matthäus-Kirchhof
in Berlin-Schöneberg
1889–1891 Disconto-Gesellschaft in Berlin: Kunstschmiedearbeiten aus der Werkstatt von Eduard Puls.[163][164] Berlin-Mitte,
Unter den Linden 13
1889–1891 Hôtel Lindenhof und Passage Lindengalerie in Berlin: Architekten Cremer & Wolffenstein, die Eisenkonstruktion der schmiedeisernen Haupt- und Nebentreppe sowie die Eisenkonstruktion der Passage von Ed. Puls.[165]
(zerstört)
Berlin-Mitte,
Unter den Linden 17–18
ab 1890
1890 ca. Erbbegbräbnis der Familie Kube: entworfen von Architekt van der Hude. Die Schmiedearbeit ist von E. Puls.
(erhalten)[166]
Dreifaltigkeitskirchhof II
in Berlin-Kreuzberg,
entlang der Bergmannstraße
1890 Erweiterungsbau des Wäschekaufhauses und der Wäschefabrik Heinrich Jordan: Architekten Kayser & von Großheim, Kunstschmiede-Arbeiten von Ed. Puls.[167] (1899 durch Kayser & von Großheim umgebaut oder erweitert, kriegszerstört)[168] Berlin-Kreuzberg,
Markgrafenstraße 87/88 (heutige Nr.), Ecke Lindenstraße
1890 Gitter am Erbbegräbnis der Familie von Gustav Schlieper vermutlich Fa. Eduard Puls[169] Alter St.-Matthäus-Kirchhof
in Berlin-Schöneberg
Bild ?
1890–1891 Ständehaus des Landkreises Teltow in Berlin: Architekt Franz Schwechten. Die beiden Eingänge führen durch zwei von der Firma Eduard Puls gefertigte eiserne Thore von ungewöhnlichen Dimensionen.
(1938 abgerissen)[170][171]
Berlin-Tiergarten,
Viktoriastraße 18
1890–1896 Landesgewerbemuseum Stuttgart, König-Karl-Halle: Architekt Skjøld Neckelmann, mit Kandelabern und schmiedeeisernen Geländern versehene Balkonauskragungen von Ed.Puls.[172]
(Gebäude nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs notdürftig wiederhergestellt)
Stuttgart
1891–1892 Villa Ebeling in Wannsee: Architekten Gustav Erdmann und Ernst Spindler, Schlosser- und Kunstschmiedearbeiten von Schlossermeister Gaebel in Schöneberg und Kunstschmied Ed. Puls in Berlin.[173]
(erhalten)
Berlin-Wannsee,
Am Sandwerder 12 und Kronprinzessinnenweg 10A
1891–1892 Wohnhaus für den Maler Conrad Kiesel: Schmiedearbeiten von Eduard Puls.[174] Berlin-Tiergarten,
Hildebrandtstraße 15
1891–1892 Umbau des Hôtel de Pologne in Leipzig: in kunstvoller Schmiedarbeit hergestelltes grosses zweiflügeliges Mitteltor von Ed. Puls.[175]
(ehemaliges Hotel erhalten und saniert)
Leipzig,
Hainstraße 16–18
1891–1892 Lutherbrücke über die Spree: vier schmiedeeiserne Kandelaber über den Strompfeilern von Ed. Puls.[176]
(Kandelaber 1937 durch durch neue dreiarmige gusseiserne ersetzt)
Berlin-Moabit,
Brücke im Zuge der Paulstraße
1891–1893 Kottbusser Brücke über den Landwehrkanal: Kandelaber von Ed. Puls.[3]
(Brücke 1970 abgebrochen und durch eine Spannbetonbrücke ersetzt)[177]
Berlin-Kreuzberg,
Brücke im Zuge der Kottbusser Straße von Kottbusser Ufer bis Maybachufer
1892–1893 marmorverkleidete Treppe mit geschmiedetem Geländer der Firma Eduard Puls (Ausführung: Ed. Puls & Paul Marcus).[178]
(erhalten)
Club von Berlin (Gebäude), (heute Landesvertretung von Hamburg in Berlin) in Berlin-Mitte, Jägerstraße 2/3
1893 Umbauten des Mühlendammes in Berlin: Kunstschmiede-Arbeiten von Ed. Puls[179] Mühlendamm in Berlin-Mitte,
Brücke der Bundesstraße 1 über die Spree
1893 Kamingarnitur, teilweise vergoldet, im Deutschen Haus auf der World’s Columbian Exposition in Chicago[180] Bild ?
1893 Gittertor des Reichsversicherungsamtes, entworfen von Architekt Rockstroh.[181]
(Gebäude erhalten und in das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung integriert)
Berlin-Tiergarten,
Königin-Augusta-Straße 25–27 (heute Reichpietschufer 50)
1893-1894 Geschäftshaus der Lebensversicherungsbank f. D. zu Gotha in Berlin:
Die Haupttreppe ist von Ed. Puls in Berlin in Schmiedeisen mit reicher Dekoration ausgeführt und zeigt durchlochte, mit Blumen dekorirte Wangenträger anstelle der sonst üblichen Gitterträger, ein Motiv, das sich für die Dekoration vorzüglich eignet und eine ruhige Wirkung hergiebt.[182]
Berlin-Mitte,
Zimmerstraße 87
1893–1897 Reichspostmuseum in Berlin: drei eiserne Gittertore am Eckbau aus der Werkstatt von Ed. Puls.[183]
(erhalten)
heute: Museum für Kommunikation,
Berlin-Mitte,
Leipziger Straße 16
1894 Treppengeländer und Kandelaber für die elektrische Glühlichtbeleuchtung im Reichstagsgebäude[184][185][186][187] Berlin-Tiergarten,
Platz der Republik
1894–1895 Geschäftshaus Rosenstraße, Kaufhaus Cöln: Kunstschmiedearbeiten von Ed. Puls, P. Marcus, Fr. Spengler, Alb. Gossen.[188]
(Gebäude teilweise erhalten)
Berlin-Mitte,
Rosenstraße 16-19
Ecke Rochstraße
1894–1895 Wohnhaus von Dirksen: Kunstschmiede-Arbeiten von Ed. Puls[189] Berlin-Mitte,
Margarethenstraße 11
Bild ?
1895 ca. Schmiedeeiserne Tür der Abschlußwand des Grabmals für Graf Enno II. von Ostfriesland.[3]
(erhalten)
Emden,
Große Kirche,
heute Johannes a Lasco Bibliothek
1895–1896 ca. Umfassungsgeländer der kreisrunden Deckenöffnung des unteren Treppenhauspodestes im Landesgewerbemuseum Stuttgart[190] heute: Haus der Wirtschaft,
Stuttgart,
Schloßplatz 4
1895–1896 ca. Torfstraßenbrücke über den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal in Berlin: Schmiedeeisernes Gitter von Ed. Puls ausgeführt nach dem Entwurf von Architekt Otto Stahn.
(im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und 1968 durch Neubau ersetzt. 1979–1980 abgebrochen und etwas versetzt der Torfstraßensteg errichtet)
ehemalige Fußgängerbrücke zwischen dem Nordufer in Wedding und dem Friedrich-Krause-Ufer in Moabit
1895–1896 Weidendammer Brücke über die Spree in Berlin: Schmuckelemente an der Brücke, zusammen mit anderen Gießereien und Kunstschmiedewerkstätten.[191] Weidendammer Brücke in Berlin-Mitte
1895–1896 Wohnhaus für den Verlagsbuchhändler Dr. Paul Parey in Berlin (Villa Parey): Architekten Kayser & von Großheim, an der Ausführung beteiligt Eduard Puls.[192]
(Gebäude erhalten und in den Neubau der Gemäldegalerie integriert, Zaungitter nicht mehr vorhanden)
Berlin-Tiergarten,
Sigismundstr. 4a
1895–1896 Wohn- und Geschäftshaus für den Kaufmann A. Gutschow: Tore ausgeführt in der Kunstschmiedewerkstatt von Ed. Puls.[193][194]
(erhalten und restauriert)
Berlin-Kreuzberg,
Friedrichstraße 17
1895–1896 Wohnhaus Rothschild: Kupferschmiede-Arbeiten von den Firmen Ed. Puls und Alb. Gossen.[195] Berlin-Tiergarten,
Regentenstraße 19a
Bild ?
1896 Ausstellungsgebäude des Vereins für Feuerbestattung zur Berliner Gewerbeausstellung im Treptower Park, später als Urnenhalle genutzt: Architekt Arno Eugen Fritsche, Urnenschrein mit Schmiede- und Treibarbeiten in Bronze von Eduard Puls.[196]
(1940 abgerissen)
Berlin-Treptow,
Treptower Park
1896–1898 Preußisches Abgeordnetenhaus: prächtige schmiedeeiserne Tore von Ed. Puls.[197] Zwei der drei Tore waren bereits 1896 auf der Berliner Gewerbeausstellung im Treptower Park ausgestellt und wurden für das Abgeordnetenhaus mit Zierrathen aus bronzirtem Messing geschmückt.[198]
(erhalten)
Berlin-Mitte,
Prinz-Albrecht-Straße (heute: Niederkirchnerstraße)
1896 Rosentor für das Schloss Karlsburg (Vorpommern) von Friedrich Karl von Bismarck-Bohlen: Das Tor entstand nach Zeichnungen der Frau von Bismarck-Bohlen und befindet sich noch heute auf der Vorderseite des Schlosses. Es ist zu einem Symbol der Anlage, des Ortes und der gegenwärtig hier ansässigen Institutionen geworden.[199]
(erhalten)
Karlsburg (Vorpommern)
1897 Gartentor zur Villa Kretzschmar in Wannsee, ausgeführt in der Kunstschmiedewerkstatt von Ed. Puls[200]
(erhalten)
Berlin-Wannsee,
Hermannstraße 2
1897–1904 Warenhaus A. Wertheim, Leipziger Str. in Berlin: Kunstschmiedearbeiten u.a. von Eduard Puls[201]
(zerstört)
Berlin-Mitte,
Leipziger Straße
1897 Kaiserliches Gesundheitsamt in Berlin: Kunstschmiedearbeiten an den Einfriedungen und am Haupteingang[202]
(im Zweiten Weltkrieg zerstört)
Berlin-Tiergarten,
Klopstockstraße 19/20
1898 Zwei Kaiser-Brunnen in Guben: geschmiedete Spitze von E. Puls.[203]
(Brunnen 1938 abgetragen und beseitigt)[204]
Guben, heute Gubin in der Woiwodschaft Lebus in Polen,
Marktplatz
1899 Gitter am Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal, von Ed. Puls ausgeführt.[205] Das Gitter befand sich nördlich des Denkmals auf dem Podest am Spreekanal, wie das Foto Schloss mit Nationaldenkmal am Abend aus dem Bundesarchiv zeigt.
(im Zweiten Weltkrieg zerstört)
Berlin-Mitte,
am Spreekanal
1899 Mausoleum für die Familie des Ingenieurs Carl Kneipp: Architekt Louis Arndt, Flügeltüren von Ed. Puls.[206] Dreifaltigkeitskirchhof II
in Berlin-Kreuzberg,
entlang der Bergmannstraße
Bild ?
1899 schmiedeeiserne Einfriedung für das Grabmal Maennchen: Entwurf von Bruno Möhring[207][208][209] Friedhof Steglitz,
Bergstraße
1899–1900 Miets- und Geschäftshaus in Moabit: Kunstschmiedearbeiten von Ed. Puls.[210] Berlin-Moabit,
Alt-Moabit 108, Ecke Kirchstraße
1899–1900 Warenhaus Tietz, Leipziger Str. in Berlin: Architekten Bernhard Sehring und Lachmann & Zauber, Beleuchtungskörper und Kunstschlosserarbeiten von Ed. Puls und Schulz & Holdefleiss.[211]
(im Zweiten Weltkrieg zerstört)
Berlin-Mitte,
Leipziger Straße 46–49
ab 1900
1900 Grabmal für Carl Bechstein: Das die Anlage umgebende Grabgitter ist ein Werk der Firma Eduard Puls.[208] (Referenz mit Bildern: [212])
(erhalten)
Sophien-Friedhof II in Berlin-Mitte, Bergstraße
1900 Brückengeländer der Rosenbrücke im Tiergarten (auch Schlangenbrücke genannt): Entwurf von Hermann Schulz, Ausführung von Ed. Puls.[213][214]
(erhalten)
Berlin-Tiergarten
1900 Traubensaal im Haus Kupferberg in Mainz (früher Teil des deutschen Pavillons der Weltausstellung 1900 in Paris), Jugendstil, Entwurf von Bruno Möhring, Bogenbinder aus der Kunstschlosserei Eduard Puls.[215] Mainz,
Kupferbergterrasse
1900–1901 Geschäftshaus Unger am Dönhoffplatz in Berlin: Ausführung der Kunstschlossereiarbeiten von den Firmen Ed. Puls und Golde & Raebel.[216] Berlin-Mitte,
Leipziger Straße 50a Ecke Dönhoffplatz und Jerusalemer Straße
1900–1901 Wohnhaus Reinhold Steffens in Wilmersdorf: Kunstschmiedewerk mannigfacher Art von Weil und Schulz & Holdefleiß in Berlin, E. Puls in Tempelhof und P. Heinrichs in Schöneberg.[217]
(nach Erwerb durch den Kaufmann Hermann Tietz Villa Tietz genannt, im Krieg nur teilweise beschädigt, 1968 abgerissen)[218]
Berlin-Wilmersdorf,
Kaiser-Allee 90–91
(heute Bundesallee 184/185, nördlich der Berliner Straße)[219]
1900–1901 Geschmiedeter Kandelaber auf einem Treppenpodest im Reichstagsgebäude.[220] Berlin-Tiergarten,
Platz der Republik
1901 Elektrische Hoch- und Untergrundbahn von Siemens & Halske in Berlin. Überbrückung der Frobenstraße in Schöneberg: Kunstschmiedearbeiten von Eduard Puls.[221] Berlin-Schöneberg,
Bülowstraße
Ecke Frobenstraße
1901 Elektrische Hoch- und Untergrundbahn von Siemens & Halske in Berlin. Träger und Eisenkonstruktionen. Schmiedearbeiten: Ed. Puls, Schulz & Holdefleiß.[222] Berlin-Kreuzberg und
Berlin-Schöneberg
1901 Schalttafel für das Städtische Elektricitätswerk in Kiel: Schaltbühne mit gewundenen Treppen, entworfen von Hermann Schulz, Kunstschlossermeister, ausgeführt von Ed. Puls, Kunstschmiedewerkstatt in Berlin-Tempelhof.[223] Kiel
Stadtteil Schreventeich
1901–1906 Berliner Dom: schmiedeeiserne Treppen der Treppenhäuser, schmiedeeiserne Gitter und Türen im Gruftgeschoss, zwei einflügelige Bronzetüren zwischen dem Altarraum der Predigtkirche und den beiden Sakristeien.[224]
(teilweise erhalten)
Berliner Dom,
Berlin-Mitte
1902 Treppe im Geheimen Zivilkabinett, Berlin: Entwurf von Kunstschmiedemeister Hermann Schulz, Mitinhaber der Kunstschmiedewerkstatt von Ed. Puls in Berlin-Tempelhof, in der die Arbeit ausgeführt wurde. Die Treppe und das Gitter ist in Schmiedeeisen ausgeführt, mit Handleiste aus Mahagoni, Stufen und Wangenfüllungen aus Marmor, letztere in Bronzeleisten eingefasst. Die Unteransicht der Treppe ist aus Gipsdielen gebildet.[225] Berlin-Mitte
Wilhelmstraße 64
1902 Schmiedeeisernes Eingangstor zum Königlichen Land- und Amtsgericht I
Eingangstür im Geschäftsgebäude für die Zivilabteilungen des Landgerichts Berlin I und des Amtsgerichts Berlin I, Südwest-Fassade[226][227]
Berlin-Mitte,
Neue Friedrichstraße
(heute Littenstraße 12–17)
1902 1902 meldet die Firma Ed. Puls, vertreten durch Hermann Schulz, das Patent einer zerlegbaren Schmiedeisernen Treppe mit Gitterträgerwange an, die aus vorgefertigten Teilen angeliefert und auf der Baustelle leicht montiert werden kann (D.R.P. Nr. 142804).[228][229] Wo
1902 Pavillon der Gutehoffnungshütte auf der Industrie- und Gewerbeausstellung Düsseldorf, Mittelbau und Turm: Kunstschmiedearbeiten von Eduard Puls.
(Der Pavillon wurde nach der Ausstellung abgebaut und in Mexiko-Stadt wiederverwendet, wo er noch heute als Museo Universitario del Chopo Ausstellungszwecken dient.)[230]
Wo
1903 Maschinenhalle der Zeche Zollern II/IV der Gelsenkirchener Bergwerks-AG: Kunstschmiedearbeiten von Eduard Puls.[231]
(erhalten, heute Standort des LWL-Industriemuseums))
Dortmund-Bövinghausen
1903 Preußisches Herrenhaus: Zaungitter[232] und Haupttreppen in Schmiedeeisen ausgeführt[233]
heute: Bundesrat,
Berlin-Mitte,
Leipziger Straße
1903–1904 Villa Spindler in Zehlendorf, Architekt Ernst Spindler: Bronzegitter der Haustür von Ed. Puls, Tempelhof.[234] Berlin-Zehlendorf,
Hohenzollernstr. 10
1904 Vitrinen für die Edelmetallausstellung und Werke der Kleinkunst in der Haupthalle der Deutschen Kunstgewerblichen Ausstellung von Bruno Möhring. Ausführung Ed. Puls.[235] Louisiana Purchase Exposition in St. Louis, US-Bundesstaat Missouri
1905 Zugang zur Hohenzollerngruft im Untergeschoss des Berliner Doms
(erhalten)
Berlin-Mitte
1905–1907 Villa für den Hofjuwelier und Kommerzienrat Johannes Heinrich Werner, Architekt Bruno Möhring, Wintergarten von Ed. Puls.[236]
(vermutlich bei Errichtung der Grenzanlagen zwischen Klein Glienicke und Berlin abgerissen)[237]
Klein Glienicke,
Griebnitzstraße 3
1906 Kandelaber für die Berliner Straßenbenennungs-Vorrichtungen von Ed. Puls, Kunstschmiede, Tempelhof.[238] Bild ?
1906 Kriminalgericht Moabit: Eiserne Türen mit Kunstschmiede- und Bronzetreibarbeiten von Schulz & Holdefleiss, Ed. Puls und B. Miksits.[239] Berlin-Moabit,
Turmstraße 89–93
1906 Landhaus in Dahlem, erbaut durch den Regierungs- und Baurat Eduard Fürstenau als eigener Wohnsitz, an der Ausführung beteiligt Eduard Puls.[240]
(erhalten)
Berlin-Dahlem,
Podbielskiallee 81
1906–1907 Kaufhaus des Westens („KaDeWe“): Architekt Emil Schaudt. Die Bronze- und Eisentreibarbeiten lieferten die Firmen: Schulz & Holdefleiss, Ferd. P. Krüger, H. Scherbel und Ed. Puls, Berlin.[241] Berlin-Schöneberg,
Tauentzienstraße am Wittenbergplatz
1907–1908 Hebbel-Theater: Architekt Oskar Kaufmann, Kunstschmiedearbeiten von Ed. Puls.[242] Berlin-Kreuzberg,
Stresemannstraße 29
Bild ?
1908 Kiosk am Savignyplatz in Charlottenburg, entworfen von Alfred Grenander für die Vereinigte Deutsche Kiosk- und Berliner Trinkhallen- Gesellschaft mbH, von der Tempelhofer Firma Ed.Puls gebaut.[243]
(erhalten und restauriert)
Berlin-Charlottenburg,
Savignyplatz
Bild ?
1908–1910 Reichsmilitärgericht am Lietzensee in Charlottenburg: Kunstschmiede-Arbeiten: Oskar Fritz & Co. in Schöneberg, Schulz & Holdefleiß in Berlin, Ed. Puls in Tempelhof, Hermann Schulz, Hof-Kunstschlossermeister in Rixdorf.[244] heute Kammergericht,
Berlin Charlottenburg,
Witzlebenstraße
1909 Rathaus Rixdorf, heute Berlin-Neukölln: Gitter im Nebentreppenhaus. Entwurf von Reinhold Kiehl, Ausführung von Eduard Puls.[245][246] Berlin-Neukölln,
Bergstraße
(heute Karl-Marx-Straße)
ab 1910
1909–1910 Bürogebäude in Berlin: Architekt Max Grünfeld, Bronzearbeiten der Balkone von Eduard Puls.[247]
(Gebäude erhalten, Balkongitter vereinfacht nachgebildet)
Berlin-Mitte,
Unter den Linden 40–41
(heute Nr. 12)
1910–1911 Greifenhagener Brücke am S-Bahnhof Schönhauser Allee: Kunstschmiedearbeiten von Eduard Puls.[248][249][250][251]
(erhalten)
Greifenhagener Brücke,
Berlin-Prenzlauer Berg
1910–1911 Haus Hoppe am Kurfürstendamm: Architekt Paul Eduard Hoppe, Die Broncefenster im Erdgeschoss, die Gitterwährungen und das Vorgartenzelt: Ed. Puls, Tempelhof.[252]
(nicht erhalten)
Berlin-Wilmersdorf,
Kurfürstendamm 70
1910–1911 Mädchen-Mittelschule in Rixdorf: Architekt Reinhold Kiehl, in Eingangshalle und Treppenhäusern reizvolle und technisch vorzüglich durchgebildete Gitter ausgeführt von Ed. Puls.[253]
(Gebäude unter Denkmalschutz)[254]
heute Rixdorfer Grundschule in Berlin-Neukölln,
Oderstraße 120
1911 Gitteranlage für die Franziskanerkirche in Buenos Aires: Architekten: Raynes & Sackmann, Buenos Aires. Entworfen und ausgeführt: Ed. Puls, Tempelhof.[255][256]
(erhalten)
Franziskusbasilika (spanisch Basílica de San Francisco) im historischen Barrio Monserrat von Buenos Aires, Argentinien
1911–1915 Mausoleum Bückeburg: Vorhalle und Kuppelhalle trennt ein schmiedeeisernes Gitter von Eduard Puls. Bückeburg bei Minden
1915 Beleuchtungsanlagen für die Hindenburgbrücke über die Stettiner- und Nordbahn.[257] Hindenburgbrücke
(seit 1948 Bösebrücke)
Berlin-Prenzlauer Berg
1913–1917 Neubau Postscheckamt Berlin auf dem Grundstück der stillgelegten Markthalle IV: Architekt Alfred Lempp, repräsentative Treppenanlage mit Pfeilerarkaden und kunstvoll geschmiedeten Brüstungen von Eduard Puls.[258] Berlin-Mitte,
Dorotheenstraße
ab 1920
1922
vermutl.
Kabelverzweiger der Deutschen Reichspost
(erhalten, Kulturdenkmal)
Leipzig-Großzschocher,
Dieskaustraße
1924 Metallarbeiten für den Verkehrsturm am Potsdamer Platz in Berlin: Die Bauausführung wurde an das Eisenkonstruktions- und Kunstschmiede-Werk Eduard Puls GmbH in Berlin-Tempelhof vergeben.[259]
(1997 rekonstruiert)
Berlin-Mitte,
Potsdamer Platz
1925–1926 Erweiterungsbau des Warenhauses Wertheim am Leipziger Platz in Berlin: Schlosserarbeiten von Eduard Puls.[260]
(im Zweiten Weltkrieg zerstört)
Berlin-Mitte,
Leipziger Platz
1927 Kunstschmiede- und Schlosserarbeiten von Ed. Puls, Schulz & Holdefleiss, Erich Timm, Alex Hermann GmbH[261] Straßenbahnhof Müllerstraße
mit Beamtenwohnhäusern,
Englisches Viertel
in Berlin-Wedding
1927 Türen und Torgitter für das Ullstein-Druckhaus in Berlin[262] Berlin-Tempelhof,
Mariendorfer Damm 1–3

Treppen in öffentlichen und großen Gebäuden in Berlin, Chemnitz, Elberfeld, Essen, Kreuztal, Leipzig, Potsdam (s. Architekturmuseum)

Beteiligung an Messen und Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1869, Allgemeine deutsche Gewerbe- und Industrie-Ausstellung in Wittenberg: Balkongitter nach Zeichnungen Ber­liner Architekten.[263]
  • 1874, Berliner Bau-Ausstellung: „Das schmiedeeiserne Gitter, welches auf einer kleinen Estrade die Ausstellung von Ed. Puls umhegte, schloss fast nur Kabinetstücke ein, so dass es schwer war, sich von ihnen loszumachen. Diese kleinen Kronenleuchter, Gitter, Tische und namentlich die wie Stahl polirten, mit wenig Bronze gezierten Gartenstühle – vieles unter Ende's Leitung gemacht – können sich den besten Arbeiten aus vergangener Zeit dreist an die Seite stellen.“[264]
  • 1876, Kunstgewerbe-Ausstellung in München: „nach hübschen Zeichnungen u. a. ein Gitterstück und eine zweiflügelige Gitterthür, goldbronziert“.[265]
  • 1877, permanente Bauausstellung in Berlin: „Von Hrn. Ed. Puls hier eine Einladung zur Besichtigung eines in der permanenten Bauausstellung ausgestellten kostbaren Schrankes für Münzen, dessen eigenthümlichen Verschluss man sich von einem dazu beauftragten Beamten der Ausstellung er­klären lassen kann.“[266]
  • 1878, permanente Bauausstellung in Berlin: „Bei der zweiten Preisaufgabe, Garnitur und Beschlag, errang Ed. Puls, welcher zwei Garnituren zur Konkurrenz fertigte, den ersten Ehrenpreis von R.-M. 600“ (s.o. bei Würdigungen).[267]
Gitterthor. Eingang zu der Gruppe der Edelmetallarbeiten auf der Columbischen Weltausstellung, 1893
  • 1879, Berliner Gewerbeausstellung: Ed. Puls hat „unter manchen andern Neue­rungen auch ein verschiebbares Fenstergitter ausgestellt“.[81] Für das große Portal zur Ruhmeshalle erhielt er die goldene Staatsmedaille.[268][269]
  • 1880, kunstgewerbliche Weihnachtsmesse im Architektenhaus Berlin, Wilhelmstraße 92/93: „In getriebenem, gehämmertem Eisen exzelliren Ed. Puls und Kramme. Die originell gezeichneten und virtuos aus­geführten kleineren wie grösseren Gegenstände des Ersteren, als Leuchter, Garderobehalter, Gitter, Laternen, Tonnenständer etc.“[270]
  • 1893, World’s Columbian Exposition in Chicago: Kamingarnitur (s.o.), Ehrengeschenke.[271]
  • 1894, Große Berliner Kunstausstellung: sechs kleinere Stücke in poliertem Eisen.[272]
  • 1896, vom 1. Mai bis zum 15. Oktober beteiligte sich die Firma an der Berliner Gewerbeausstellung im Treptower Park, als Organisator und Aussteller in der Gruppe VII. Metall-Industrie. Mitinhaber Hermann Schulz fungierte als Preisrichter.[273]„Mehrere mächtige schmiedeeiserne Thore, darunter das im Renaissance-Stil ausgeführte und für das neue Heim des Abgeordnetenhauses bestimmte, stammen aus der Fabrik von Eduard Puls, die für unsere neuere Schmiedekunst von führender Bedeutung war und noch ist.“[274][275]
  • 1904, Louisiana Purchase Exposition in St. Louis: „In der großen Halle hatten 12 von der Firma Ed. Puls in Berlin gefertigte elegante Vitrinen in Messingfassung Auf­stellung gefunden, auf deren mit grauem Plüsche bespannten Etageren die deutsche Juwelier- und Edelmetallindustrie eine ausgewählte Sammlung ihrer Erzeugnisse zur Schau brachte. Diese Schränke, welche nach Entwürfen von Bruno Möhring eigens für die Ausstellung in St. Louis angefertigt waren und selbst als Aus­stellungsobjekt galten, verliehen dem Raume einen überaus vornehmen Charakter.“[276] (s.o.)
  • 1911, vom 9. Februar bis zum 24. März Ausstellung von Kunstschmiedearbeiten aus Berliner Werkstätten im Königlichen Kunstgewerbemuseum Berlin.[277]

Werke mit unklarer Datierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tor für ein Felsengrab
  • Portalthür, Grabgeländer, Füllungen für Hausthüren. (Gewerbehalle 1873, S. 9, 31, 46).[278]
  • Tor für ein Felsengrab; entworfen von Hermann Schulz, ausgeführt von Eduard Puls in Berlin (aus Architektonische Rundschau 1904).[279]
  • Feines grosses Berliner Kamingitter. Signed "E. Puls, Berlin" (aus Kunstauktion).[280]
  • Kaminvorsatz aus Schmiedeisen für das Arbeitszimmer des Fürsten Bismarck (aus Deutsche Bauzeitung 1878).[281]
  • ein fliegender Delphin zum Schmuck eines Kronleuchters, aus Schmiedeisen getrieben, Oberlichtgitter, Hausthürgitter und Hausthürfüllung (aus Deutsche Bauzeitung 1878). [282]
  • schmiedeiserner Gartensessel mit Stahlsitz (aus Deutsche Bauzeitung 1878).[283]
  • das von Gebr. Dankberg modellirte, von ihm in Bronce gegossene Medaillon-Porträt des verst. Geh. Reg.-Rths. Stein (für das Grabmal desselben bestimmt) (aus Deutsche Bauzeitung 1879).[284]
  • Geschmiedeter Hund als als Treppenanfänger für den Freiherrn von Eckardstein auf Reichenow: Architekt Gustav Hauer (aus Berliner Architekturwelt 1900).[285]
  • Geschmiedeter Kandelaber, Treppengeländer, Kamingitter. Entworfen und ausgeführt von Ed. Puls in Berlin. (aus Kunstchronik 1890, Tafel 4 in der Zeitschrift Gewerbehalle 1890).[286]
  • Grab- und Balkongitter. Entworfen und aus­geführt von Ed. Puls in Berlin. (Tafel 53 in der Zeitschrift Gewerbehalle 1892).[287]
  • Bronzebüste der Königin Luise von Preußen. Guß von Ed. Puls (verkleinerte Nachbildung, Standort: Deutsches Historisches Museum Berlin).[288]
  • Kleine Bronzebüste eines Bischofs im Ornat. Guß von Ed. Puls (aus Kunstauktion 1922).[289]
  • Naturalistisch geschmiedetes Passtück zwischen einem Thor und dem Steinpfeiler für eine Frontgitteranlage in Cairo. Entworfen und ausgeführt von Eduard Puls (aus Berliner Architekturwelt 1900).[290]
  • Schmiedeeisernes Treppengeländer im Geschäftshaus Löbenstein & Freudenthal in Hildesheim. Entworfen und ausgeführt von Eduard Puls (aus Berliner Architekturwelt 1900).[291]
  • zwei Fahnenhalter für St. Petersburg. Entworfen und ausgeführt von Eduard Puls (aus Berliner Architekturwelt 1900).[292]
  • Zweiflügeliger Torweg für einen Bau in der Rosenthaler Straße, Berlin-Mitte: Architekten Kayser & von Großheim, Ausführung von Eduard Puls (aus Berliner Architekturwelt 1901).[293]
Torgitter am Haus Georgenstraße, Ecke Universitätsstraße
  • Haus Georgenstraße, Ecke Universitätsstraße, Berlin-Mitte: Durchfahrtstor und Gitter ausgeführt von Ed. Puls, entworfen von Hermann Schulz, Mitinhaber der Firma Ed. Puls (aus Berliner Architekturwelt 1907).[294]
  • weitere Werke auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof, Großgörschenstraße (laut Landesdenkmalliste Berlin).[295]


Auswahl erhaltener Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Idee: vielleicht können wir hier ein paar Sätze zu heute noch erhaltenen Werken von Eduard Puls ergänzen und aktuelle Bilder hier anordnen. Die Werke sollten aber auf jeden Fall auch in der eigentlichen Werkliste mit ihren Erstellungsjahren genannt werden.

TODO: Gegenidee: Gleich in die Werkübersicht einarbeiten, dafür eine zusätzliche Spalte: erhalten / nicht erhalten oder besser die zusätzliche Spalte "Bemerkungen" nennen, wo z.B. der Zusammenhang zwischen dem Stahlgitterturm der alten Zechen mit dem Museo von heute verknüpft werden können. Spart umständliche Erklärungstexte... noch offen

TODO AW: in die Werkliste aufnehmen erscheint uns inzwischen auch besser. Aber bitte keine weitere Spalte, das würde die Lesbarkeit auf Mobiles erschweren. noch offen

TODO Nachtrag: bei einigen Gebäuden müssen wir prüfen, ob die Schmiedearbeiten von Puls wirklich noch erhalten sind oder nach Modernisierung entfernt wurden. Beispiel Reichstag, Preuß. Herrenhaus = Bundesrat etc. noch offen

Die Bilder hier könnten als Gallery angeordnet werden (habe ich mal zum Test umgesetzt, damit die Formatierung nicht zu sehr in die Länge geht. Das Darstellungsattribut mini habe ich bis auf das erste Bild erstmal noch drin gelassen, kann später raus.

TODO: Oben in der Werkliste könnte noch der Erhaltungsstatus ergänzt werden (zerstört, verschollen, erhalten).JA genau!!!

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Adolf Krug, Anton Pertzel, Ornamentik für Schlosser und Architekten. H. Kreitz, Gera und Leipzig 1870. Suppl.-Heft von Eduard Puls. Ebenda,1875.[296]
  • Eduard Puls (Hrsg.): Muster-Sammlung moderner schmiedeeiserner Ornamente. G. C. Warnstorff, Göttingen und Leipzig 1877 (Digitalisat).
  • Eduard Puls (Hrsg.): Musterblätter kunstgewerblicher Thätigkeit. Ausgabe C. Kunstschlosser- und Bronce-Arbeiten. G. C. Warnstorff, Leipzig 1878.
  • Eduard Puls: Zusammenschiebbares Gitter. (Patent Born). In: Deutsche Bauzeitung. Band 13, Nr. 60, 30. Juli 1879, S. 305 (digitale-sammlungen.de).
  • Eduard Puls, Anton Pertzel: Ornamentik für Schlosser und Architekten. Darstellung von Kunst- und Schmiede-Arbeiten, alter und neuer Zeit. Hermann Kanitz Verlag, Gera 1881, 4. vermehrte und verbesserte Auflage.

Weitere Fundstellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anzeigen in Zeitschriften und Katalogen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Archivalien und Sammlungsbestände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Archivalien von und über das Unternehmen Ed. Puls GmbH finden sich als Firmenschrift im Deutschen Museum in München.[297]
  • Im Bestand des Architekturmuseums der TU Berlin befinden sich 18 digitalisierte Objekte. (Siehe Weblinks)
  • Im Deutschen Technikmuseum Berlin befinden sich im Bestand der Sammlung Hans Heckmann unter der l. Num. 0574 30 Seiten zur Eduard Puls GmbH Eisenconstructions-Werkstatt, Kunstschmiede, Berlin.[298] und unter l. Num. E 259 ein Fotoalbum mit Fotos der Teilnehmer und von Gesellenstücken der Ed. Puls GmbH von 1932.[299]
  • In der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin befinden sich 2 Mappen mit Photographien: Aufnahmen älterer Arbeiten der Kunstschmiede-Werkstatt Ed. Puls aus dem Photographischen Atelier für Portrait u. Architectur Herm. Rückwardt Berlin, Friedrichstr. 207, die im Präsensbestand eingesehen werden können.[300]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

TODO Sortierung noch offen <!--- chronologisch, Neuestes zuerst -----> <!-- nach Autoren / Herausgebern alphabetisch geordnet -->

Treppengeländer, Tür- und Fensterbeschläge im Musterbuch für Kunstschlosser und Kunstschmiede
  • Musterbuch für Kunstschlosser und Kunstschmiede. Gebundene Ausgabe: 128 Seiten

Verlag: Reprint-Verlag-Leipzig in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG); Auflage: Reprint der Originalausgabe Stuttgart 1885 (1. August 2012), Sprache: Deutsch, ISBN-10: 3826230353, ISBN-13: 978-3826230356

  • Schmiedearbeiten aus den besten Werkstätten der Gegenwart. Ausgeführte Vorbilder für die Praxis in Zeichnungen und photographischen Aufnahmen. Ernst Wasmuth, Berlin 1872

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Eduard Puls – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Straße ist heute nur noch als Fußweg südlich des Markgrafenparks in Berlin-Kreuzberg erkennbar.
  2. Bild von der Grabstätte für Professor Paul Graeb
  3. Fig. 493 und 494 aus: Ludwig Klasen: Handbuch der Hochbau-Constructionen in Eisen und anderen Metallen. Verlag von Wilhelm Neumann, Leipzig 1876, S. 225 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 19. März 2023]): „Zwei andere schmiedeeiserne Ornamente für Thurmspitzen, Fig. 493 und 494, sind von den Herren Baumeistern Ende und Böckmann in Berlin entworfen und von Herrn Ed. Puls daselbst aus­geführt. Die Spitze Fig. 493 ist 1,75 Meter hoch und kostet 90 Mark; Fig. 494 kostet bei 1,5 Meter Höhe 63 Mark.“
  4. Bettina Klemm: Spaziergang durch das rote Dresden. In: Sächsische.de. 29. April 2009, abgerufen am 31. März 2023: „Im Sommer 1898 hatten Bauarbeiter bei einer Richtfestfeier festgestellt, dass auf einer Nachbarbaustelle noch gearbeitet wurde. Und das, obwohl die Arbeiterbewegung gerade erst den Zehn-Stunden-Tag erkämpft hatte. Die Auseinandersetzungen schaukelten sich hoch, es kam zu Prügeleien, schildert Ines Vogel. Der Sohn vom Bauherrn soll auf die Arbeiter geschossen haben. Doch nicht gegen ihn, sondern gegen elf Bauarbeiter wurde im Februar 1899 der Prozess eröffnet. Das Dresdner Schwurgericht verhängte gegen neun von ihnen Strafen zwischen zehn Jahren Zuchthaus und vier Jahren Gefängnis.“
  5. a b Der Bauherr der Villa in Fischbach Ulrich Maximilian Le Tanneux von Saint-Paul-Illaire war Marineoffizier und Reichstagsabgeordneter, aber auch Präsident des Vereins zur Beförderung des Gartenbaues in Berlin, dessen Große Medaille Eduard Puls für vorzügliche Leistungen im Gewächshausbau verliehen wurde und in dessen Monatsschrift Ed. Puls inserierte (siehe Firmenanzeige von 1878).
  6. Wahrscheinlich sind das Schloss Peleș und Schloss Pelișor.
  7. Wilhelm Conrad, Leitender Direktor der Berliner Handelsgesellschaft und begeisterter Naturfreund und Wassersportler, gründete 1863 die Colonie Alsen am Wannsee, in der Eduard Puls für sich und seine Familie das Landhaus errichten ließ.
  8. a b In der Original-Bildunterschrift steht „ausgeführt in der Bauschlosserei und Fabrik schmiedeeiserner Ornamente von Ed. Puls in Berlin O, Holzmarkt-Str. 13.“ Ed. Puls ist dort ab 1874 im Berliner Adressbuch verzeichnet.
  9. Palais Carl und Paul Eger Tempelhofer Ufer 10/11, Berlin-Kreuzberg. In: Wikimedia Commons. Abgerufen am 20. Mai 2024 (Vermerk Original an Puls auf der Handzeichnung. Möglicherweise wurden auch die erhaltenen Gitter und Kandelaber im Treppenhaus des Palais Eger von Ed. Puls geliefert.).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Arnd Kniese: Fritz Reuters Grabanlage wird restauriert. (PDF; 16,6 MB) In: Denkmalgeflüster 29. 2/2017, 28. November 2017, S. 6–10, abgerufen am 14. Januar 2020.
  2. Friedrich Puls verstarb 1886 in Berliner Börsen-Zeitung vom Montag 23. Oktober 1886, S. 13.
  3. a b c d Fred Hood: Deutsche Schmiedekunst in Über Land und Meer, Hrsg. Joseph Kürschner, Stuttgart 1898 No. 50, S. 803–805, abgerufen 2. Februar 2023.
  4. Schlosser J.G. Risop, Junkerstraße 15. In: Berliner Adreßbuch, 1855, Teil I, S. 431.
  5. Schlosser J.G. Risop, Lindenstraße 99. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1856, Teil I, S. 341.
  6. Kunst-Schmiedearbeiten aus der Werkstatt von Ed. Puls in Berlin, S.W., Tempelhofer Ufer 6. in: Deutsche Bauzeitung, 17. Jg., No. 24 vom 24. März 1883, S.  140–141, abgerufen am 2. Februar 2023.
  7. DFG-Viewer: Berliner Börsen-Zeitung. Abgerufen am 21. Juli 2023.
  8. Puls, Alfred; Fabrikbesitzer, Berlin-Schöneberg. In: Berliner Adreßbuch, 1913, Teil II, S. 64.
  9. Friedrich von Boetticher: Graeb, Paul. In: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Band 1, 1891, S. 400 (Volltext auf Wikisource).
  10. Kurliste von Bad Kissingen. Nr. 2, 2. Mai 1895, S. 2 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 26. März 2023]).
  11. Angekommene Fremde. In: Meraner Zeitung. Nr. 117, 29. September 1897, S. 6 ([digital.tessmann.it]).
  12. Anzeiger. Handels-Register des Königl. Amtsgerichts zu Berlin (Abteilung B). In: Berliner Börsen-Zeitung. 27. Oktober 1900, S. 27, abgerufen am 22. Juli 2023.
  13. Eduard Puls ist im Alter von fast 70 Jahren nach längerer Krankheit auf der Heimreise in Köln gestorben. in: Berliner Neueste Nachrichten vom 5. Oktober 1909, S. 2, abgerufen am 31. Januar 2023.
  14. Personen-Register. Quelle: b-tu (Cottbus) kobv (Berlin-Brandenburg)
  15. Auskunft der Verwaltung des Evangelischen Friedhofsverbands Berlin Stadtmitte vom 1. August 2023
  16. Aelteste Kunstschmiedewerkstatt Berlins. Gegründet 1862. In: Offizieller Spezial-Katalog IV Metall-Industrie auf der Berliner Gewerbe-Ausstellung 1896, S. 60, abgerufen am 11. Februar 2020.
  17. Laut Nachruf im ... wurde der Betrieb von Eduard Puls bereits 1861 gegründet.
  18. Mittelstraße 47 > Puls, Schlosser. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1863, Teil I, S. 120 (Die Eintragung belegt, dass in der Mittelstraße ein Schlosser Puls lebte; das muss nicht seine Werkstatt gewesen sein, denn Eigentümer (E) des Hauses ist ein anderer).
  19. Ed. Puls. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1865, Teil I, S. 482.
  20. Anzeige der Bauschlosserei Ed. Puls 1867: „Ornamentale Arbeiten von Schmiedeeisen im antiken und modernen Geschmack, als Front- und Balkongitter, Thorwege, Front- und Laternenarme sowie Ventilationsfenster mit Glasjalousien für Lehr- und Krankenzimmer, Bureaux usw. liefert zu billigen Preisen“. In Berl. Wochenblatt.
  21. Glas-Jalousien als Ventilationsfenster. In: Gewerbeblatt aus Württemberg. Nr. 52, 24. Dezember 1871, S. 484 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 10. März 2023]).
  22. Ventilationsanlagen. In: Jahrbuch über die Leistungen und Fortschritte auf dem Gebiete der praktischen Baugewerbe. Band 3, 1872, S. 453 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 18. März 2023]).
  23. Kunst-Schmiedearbeiten aus der Werkstatt von Ed. Puls in Berlin, S.W., Tempelhofer Ufer 6. In: Deutsche Bauzeitung. Band 17, Nr. 24, 24. März 1883, S. 141 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 4. April 2023]): „Der in unserer Abildung dargestellte (wegen zu hoher Kosten nicht zur Ausführung gelangende) Entwurf war für die Sandkrug-Brücke (über den Spandauer Schiffahrtskanal) bestimmt und ist im September 1882 entstanden.“
  24. Asyle für Obdachlose. In: National-Zeitung. Band 23, 103 (Morgen-Ausgabe), 3. März 1870 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 4. Januar 2023]).
  25. Ed. Puls, Bau-Schlosserei und Fabrik schmiedeeiserner Ornamente, Holzmarktstr. 13. H. Inh. Ed. Puls. Wohnung: Holzmarktstr. 12. II. In: Berliner Adreßbuch, 1876, Teil I, S. 726.
  26. Von der permanenten Bau-Austellung in Berlin. In: Deutsche Bauzeitung. Band 11, Nr. 28, 7. April 1877, S. 134 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 1. August 2023]).
  27. Soeben erschien: Ornamentik für Schlosser und Architekten. In: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 9. Oktober 1874, S. 3704, abgerufen am 11. Februar 2023.
  28. Mittelstraße 43 > Ed. Puls. In: Berliner Adreßbuch, 1875, Teil I, S. 683.
  29. Paul Marcus. Eine Gründerzeitnatur., Lausitzer Rundschau, 16. Oktober 2004 zur Ausstellung Der Hofkunstschlosser Seiner Majestät des Kaisers und Königs anlässlich seines 150. Geburtstages im Kreismuseum Finsterwalde.
  30. Bericht über die Sitzung vom 5. Mai 1879. In: Sitzungsberichte des Vereins zur Beförderung des Gewerbefleißes. 1879, S. 1 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 2. April 2023]).
  31. Zu Nr. 173. In: Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin, Ausgabe 1879, abgerufen am 11. Februar 2020.
  32. Full text of Zeitschrift für bildende Kunst Internet Archive. In: Zeitschrift für bildende Kunst, 7. Jahrgang 1896, Leipzig, Verlag von E. A. Seemann, S. 92, abgerufen am 30. November 2020.
  33. a b Eisenconstructions- und Kunstschmiede-Werkstatt E. Puls mit Grundriss der Schmiedewerkstatt in Berlin und seine Bauten, Abschnitt F: Die Industrieanlagen, S. 579f, Hrsg. Architektenverein zu Berlin, 1896, abgerufen am 9. Februar 2020.
  34. a b Ludwig Pietsch: Die neue preußische Herrscher- und Feldherrenhalle. In: Die Gartenlaube. Heft 15, 1881, S. 246 (Volltext [Wikisource]). Abgerufen am 29. Januar 2023.
  35. 100 Jahre IG Metall Verwaltungsstelle Berlin 18. Juni 1897 bis 1997. (PDF; 3,2 MB) In: igmetall-berlin.de. S. 11, abgerufen am 14. April 2023.
  36. Verschiedenes. In: Allgemeine Zeitung. Band 92, Abendblatt Nr. 203. München 24. Juli 1890, S. 5 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 2. April 2023]): „Berlin, 22. Juli. Im königlichen Schlosse ist man augenblicklich beschäftigt, die nach dem Schloßplatze gelegenen Portale I und II mit gewaltigen, die ganzen Portalöffnungen schließenden schmiedeeisernen Thoren und Pforten zu ver­sehen. Diese Thore und Pforten, nach den Angaben der könig­lichen Hofbauverwaltung in reicher Kunstschmiedearbeit von Eduard Puls in Berlin ausgeführt, zeichnen sich aus durch eine hier bisher völlig unbekannte Kraft in der Durchbildung der Construction und des Ornaments. Die 4 Meter breiten und 7 Meter hohen Thore bestehen aus einem übermannshohen, aus centimeter-starken Platten hergestellten reich besetzten Sockel, über welchem sich zwischen mächtigem Rahmwerk die mit Spiegelglas hinterlegten Stabfüllungen erheben. Diese Füllungen werden nach oben durch einen geschmiedeten Kämpfer geschlossen, auf den sich eine prachtvoll gearbeitete Bekrönung aufsetzt, deren Mitteltheil die königliche Namensschiffre, umgeben von gewaltigen, aus armdickem Eisen ge­schmiedeten Palmetten enthält. Besondere Schwierigkeiten erwuchsen dem ausführenden Meister bei der Herstellung des Bewegungsmechanismns für die nach außen schlagenden Thorflügel. Diese Schwierigkeiten sind aber so geschickt gelöst, daß der wach­habende Posten die freischwebende ungeheure Eisenlast (Portalab­schluß II wiegt incl. Pforten ca. 190 Centner) mit Leichtigkeit hin und her zu bewegen vermag. Noch mächtiger wie diese beiden Thore wird jenes, ebenfalls in der Puls'schen Werkstatt in Arbeit befindliche, welches für das Hauptportal im Eosander'schen Triumph­bogen an der Schloßfreiheit bestimmt ist. Es handelt sich hier in Wahrheit um ein Riesenthor, denn die Abmessungen desselben be­tragen 8 Meter in der Breite und etwas über 9 Meter in der Höhe. Der zugehörige Kämpfer sieht wie ein echter und rechter Brückenträger aus. Auch die Flügel dieses Thores werden trotz der gewaltigen Last als frei schwebende construirt. In der Ornamentik werden sie noch etwas reicher wie die vorbesprochenen ausgeführt. Der hervorragendste Zugang zum königlichen Schlosse wird durch dieses Prachtthor in würdigster Weise gekennzeichnet werden.“
  37. Actien-Gesellschaft für Bauausführungen. auf www.wl-historische-wertpapiere.de, abgerufen am 21. November 2020.
  38. Abbildung Tafel 41. Landhaus Ed. Puls in Wannsee bei Berlin. Aufnahme der Hofphotographen Römmler & Jonas, Dresden. In: Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, Jahrgang 4, abgerufen am 21. November 2020.
  39. ZU DEN TAFELN. Tafel 41. Landhaus Puls in Wannsee bei Berlin. In: Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, Jahrgang 4, Nr. 5, 1. Mai 1891, S. 21, abgerufen am 21. November 2020.
  40. Übersichts-Plan der Stadtgemeinde Berlin, Verwaltungsbezirk Zehlendorf (Ortsteil Wannsee). Nach amtlichem Messungs- und Planmaterial bearbeitet im Bezirks-Vermessungsamt Berlin-Zehlendorf von Stadtvermessungsrat Lüdicke. 1:8000. Zustand April 1927. Archiv Heimatverein Zehlendorf.
  41. Tilmann Johannes Heinisch, Horst Schumacher: Colonie Alsen. Ein Platz zwischen Berlin und Potsdam. der Beeken, Berlin 1988, ISBN 978-3-922993-16-2, S. 178; „GÄRTEN PULS/HAHN Bergstraße 7 Konstituierung des Grundstücks: Grundbuch von Stolpe [...] Bestand 1905: 13 873 qm. Eigentümer: Eduard Puls (1887–1898), Oskar Hahn (1898–   )“.
  42. Berlin und Umgebungen. Handbuch für Reisende. Verlag Karl Baedeker, 1887, S. 40 (archive.org [abgerufen am 1. Mai 2023]).
  43. Jahrbuch der Preußischen Kunstsammlungen. In: Digitalisat | MDZ. 1889, S. XXXIII, abgerufen am 25. Juli 2023.
  44. Georg Heuser: Die Stabilrahmen. III. Theil. Schluss. In: Allgemeine Bauzeitung, Wien, 53. Jg. 1888, S. 29, abgerufen am 6. Dezember 2020.
  45. Ed. Puls: Zur Verwendung des Mannesmann-Rohrs für Kunst­schmiede-Arbeiten. In: Deutsche Bauzeitung. Band 25, Nr. 73, 12. September 1891, S. 448 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 12. März 2023]).
  46. Mietshaus & Fabrik Tempelhofer Ufer 10. in der Denkmaldatenbank des LDA Berlin.
  47. Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Abend-Ausgabe - Mittwoch, 11.01.1893 - Deutsches Zeitungsportal. Abgerufen am 5. Januar 2023.
  48. Kunstchronik. In: Münchner neueste Nachrichten. Band 46, 306, Morgen-Blatt, 7. Juli 1893, S. 3 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 8. März 2023]).
  49. Otto Protzen: Herrensegler. Die Geschichte unseres Seglerhauses. Book on Demand 2010, ISBN 978-3-8391-8342-7, S. 67 f. (Google Books)
  50. Otto Protzen – Leben und Wirken auf otto-protzen.de, abgerufen am 27. November 2020.
  51. In einer öffentlichen Versammlung der Schlosser. In: Vorwärts. Band 13, Nr. 196, 22. August 1896, S. 4 (fes.imageware.de [abgerufen am 12. April 2023]).
  52. Kleine Mitteilungen – Vereine. In: Kunstgewerbeblatt: Vereinsorgan der Kunstgewerbevereine Berlin, Dresden, Düsseldorf, Neue Folge, Neunter Jahrgang 1898, Heft 2, S. 25, Herausgeber Karl Hoffacker, Berlin, Verlag von Seemann & Co., Leipzig, abgerufen am 27. November 2020.
  53. Ed. Puls > Eisenconstruct. u. Kunstschmiedewerkstatt, Germaniastraße. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1900, Teil I, S. 1208 (Inh. A. Puls und H. Schulz).
  54. Für die Angehörigen der Verurtheilten in Dresden. In: 2. Beilage des „Vorwärts“ Berliner Volkszeitung. Band 16, Nr. 39, 15. Februar 1899 (fes.imageware.de [abgerufen am 13. April 2023]).
  55. 4008 Ed. Puls »Berlin-Tempelhof» Eisenkonstruktions- und Kunstschmiedewerkstatt. Schmiedeisenarbeiten im Deutschen Weinrestaurant. Die ausgestellten Arbeiten sind verkäuflich. In: Otto N. Witt (Red.): Weltausstellung in Paris 1900 : amtlicher Katalog der Ausstellung des Deutschen Reichs. Selbstverlag des Reichskommissariats, Berlin; Stargardt, Berlin 1900, abgerufen am 22. Februar 2020.
  56. Inserat PULS. In: Berliner Architekturwelt 3. Jg. 1901, Heft 3, nach S. 108, abgerufen am 12. Februar 2020.
  57. Industrielle Rundschau und Verkehrszeitung. W.H. Uhland., 1903, S. 20 (google.de [abgerufen am 1. August 2023]): „Die Firma Ed. Puls, Inhaber Alfred Puls und Hermann Schulz in Berlin-Tempelhof, Germaniastrasse hat sich eine Konstruktion patentieren lassen, bei der jedes Stufen- und Gitterträgersystem für sich abgeschlossen ist. Die beiden Gitterträgerstreben (vgl. Fig. 36) sind samt dem Setz- und Stoßstufensattel aus einem Stück und in sich geschlossen in Form eines unregelmässigen Polygons gebogen. Damit die Polygone nicht durch die Belastung in der Richtung der Treppensteigung zusammengedrückt werden können, ist in jedem Stufensystem auf der durchgezogenen Verbindungsstange eine Hohlstütze angeordnet, welche die obere Gurtung ersetzt und den Druck allein aufnimmt. Während aber Joly und andere in der Hauptsache Gitterträger konstruiert und darauf Stufen in eigenartiger und zweckentsprechender Weise gestellt haben, ist die vorliegende Konstruktion offenbar aus dem Gedanken hervorgegangen, eiserne Treppenstufen wie steinerne aneinanderzureihen , die von zwei parallelen, nämlich der durch Hohlstützen ersetzten oberen und der unteren Gurtung begleitet, einen Gitterträger bilden oder ersetzen. Die Pulssche Konstruktion vereinigt mit Einfachheit und leichter Bauart auch Tragfähigkeit. Die Tritt- und Stoßstufen bestehen aus Eisenblech. Die einzelnen Teile werden auf Spezialmaschinen hergestellt, die Zusammensetzung kann am Aufstellungsorte oder in der Fabrik selbst erfolgen. Maurerarbeit ist an den Treppenläufen nicht erforderlich, weil die Vorderwangen und Wandwangen einander gleich konstruiert sind und sich zwischen den Podestauflagen vollständig frei tragen. Die Treppenhauswand wird nur an den Auflagestellen der Podestträger belastet. Die Treppenläufe können rechte oder links aufsteigend oder als Freitreppe mit beiderseitigem Geländer verwendet werden. Durch Ausbildung der Streben in allen möglichen Kunstformen lässt sich die Treppe, wie dies aus dem Beispiel Fig. 37 zu erkennen ist, zur dekorativen Ausschmückung des Treppenhauses mit Vorteil verwenden.“
  58. Eduard Puls, Rentier, SW Tempelhofer Ufer 10 pt (ohne E), v. 1. April W Kleiststr. 20. In: Berliner Adreßbuch, 1903, Teil I, S. 1371 (Hier ist der Umzug von Eduard Puls zur Kleiststraße 20 dokumentiert.).
  59. Anmerkung: Der Bereich zwischen Wittenbergplatz und Nollendorfplatz mit der Kleiststraße gehörte um 1900 zur eigenständigen Stadt Charlottenburg. Im Rahmen der Gebietsreform 1938 wurde dieser Bereich dem Bezirk Schöneberg zugeschlagen.
  60. 221. In: Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin, Ausgabe 1904, abgerufen am 11. Februar 2020.
  61. Eduard Puls wird der Rote Adlerorden vierter Klasse verliehen in Königlich Preußischer Staatsanzeiger, No. 260, 3. November 1905, Berlin, Seite 1
  62. Personalien. In: Architektonische Rundschau. Nr. 2, 1910, S. 327, doi:10.11588/DIGLIT.27775 (digi.ub.uni-heidelberg.de [abgerufen am 28. Januar 2023] Bestätigung für 69 Jahre, aber falscher Todestag): „Am 2. Oktober ist in Berlin Eduard Puls, der Altmeister der Berliner Kunstschmiede, der an dem Wiederaufblühen der deutschen Schmiedekunst und ihren ersten Erfolgen hervorragenden Anteil hatte, im Alter von 69 Jahren verstorben.“
  63. Nachruf auf Eduard Puls, Berliner Architekturwelt, 1910, S. 325.
  64. Ed. Puls, Eisenkonstr. u. Kunstschmiedewerkst. In: Berliner Adreßbuch, 1913, Teil I, S. 2409 (Inh. Alfred Puls).
  65. Ed. Puls, Eisenkonstruktions- u. Kunstschmiedewerkstatt. In: Berliner Adreßbuch, 1920, Teil IV, S. 408 (Firmenanzeige unter Schlosser).
  66. Bronzeplakette zum 50-jährigen Jubiläum der Firma Ed. Puls Berlin (1862–1912) im Katalog zur 146. Auktion Frühjahr 2015, Nr. 1662, auf www.tempelhofer-muenzenhaus.de, abgerufen am 16. Januar 2023 (PDF 4,1 MB).
  67. Todesanzeige von Karl Fröhlich, Mitinhaber der Firma Ed. Puls, Berlin-Tempelhof Todesanzeige für Alfred Puls. In: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Morgen-Ausgabe. 8. April 1922, abgerufen am 7. Januar 2023.
  68. Auskunft der Verwaltung des St.-Matthäus-Kirchhofs vom 16. Januar 2023.
  69. Stare głowice telefoniczne z Gdańska ED.PULS BERLIN-TEMPELHOF REICHSPOST WQ. In: YouTube. Abgerufen am 31. März 2023 (polnisch).
  70. Beendeter Streik bei Puls. In: Vorwärts. Band 44, 362, Morgenausgabe A Nr. 185, 3. August 1927, S. 9 (fes.imageware.de [abgerufen am 14. April 2023]).
  71. Bauwelt-Katalog 1937, S. 476
  72. Fritz Bunsas (1979), a.a.O. S. 99
  73. C. Puls & Co GmbH, Germaniastr. 157/158: Branchentelefonbuch West-Berlin, 1960.
  74. Puls Metallbau. Über uns. Berliner Metallbau-Tradition.
  75. KLARTEXT
  76. Handelsregisterrecherche auf northdata.de, abgerufen am 18. Januar 2023.
  77. Kunstgewerbliche Konkurrenzen in Berlin (Schluss). In: Deutsche Bauzeitung. Band 12, Nr. 10, 2. Februar 1878, S. 48 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 24. Februar 2023]).
  78. Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, Jahrgang 7, Nr. 3, 1. März 1894, S. 18, abgerufen am 11. Februar 2020.
  79. Die Auszeichnungen in St. Louis (Schluss). In: Die Werkstatt der Kunst. Band 4, Nr. 14, 2. Januar 1905, S. 194 (digi.ub.uni-heidelberg.de [abgerufen am 7. April 2023]).
  80. Von der Gewerbe-Ausstellung zu Berlin. (Fortsetzung.) VIII. Die Metall- Industrie, Schmiedeisen. In: Deutsche Bauzeitung, 13. Jahrgang 1879, Nr. 70 (vom 3. September 1879), S. 368, abgerufen am 14. Januar 2020.
  81. a b Franz Woas: Das Bauwesen auf der Berliner Gewerbe-Ausstellung. III. Metall. In: Glaser's Annalen für Gewerbe und Bauwesen. Band 5, Nr. 54, 15. September 1879, S. 196 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 3. März 2023]).
  82. Adolf Rosenberg: Kunstindustrielle Ergebnisse der Berliner Gewerbeausstellung von 1879. In: Zeitschrift für bildende Kunst. Band 15, 1880, S. 83 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 3. April 2023]).
  83. Schmiedekunst. In: Meyers Konversationslexikon, Vierte Auflage, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien 1885−1892, abgerufen am 24. Januar 2020.
  84. Berlin und seine Arbeit. Amtlicher Bericht der Berliner Gewerbe-Ausstellung 1896. Herausgegeben vom Arbeitsausschuss. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1898 S. 375; urn:nbn:de:kobv:109-1-15363953
  85. Mauermeister > Braun, R. Hof~, Ritterstr. In: Berliner Adreßbuch, 1894, Teil III, S. 20a.
  86. Die Schmiedekunst in Berlin. In: Berliner Architekturwelt 5. Jg. 1903, Heft 11, S. 366 ff., abgerufen am 16. Februar 2020.
  87. Eduard Puls † In: Deutsche Bauzeitung, 43. Jahrgang 1909, Nr. 82 (vom 13. Oktober 1909), S. 563, (PDF), abgerufen am 14. Januar 2020.
  88. Fritz Bunsas (1979), a.a.O. S. 98
  89. Zitat auf Hofschmiede Dahlem aus HEPHAISTOS, Ausgabe 5/2018, abgerufen am 27. November 2020. (Markus = Karl Paul Marcus, Krüger = Ferdinand Paul Krüger)
  90. Wolfgang Brönner, 2000, S. 32; nach Hinweis von Herrn Henrik Schnedler, Berlin, Anmerkung 44, S. 149.
  91. Irmgard Wirth: Die Bau und Kunstdenkmäler von Berlin. Stadt und Bezirk Charlottenburg. Berlin 1961, S. 381, nach Wolfgang Brönner, 2000, Anmerkung 45, S. 149.

  92. (1884 zur Gesandtschaft des Königreichs Sachsens umgebaut)Tobias Möllmer: Palazzo, Palais und Patrizierhaus – Herrschaftliche und bürgerliche Stadthäuser in Deutschland 1830–1890. Inauguraldissertation zur Erlangung des Akademischen Grades eines Dr. phil. 6. September 2017, S. 251 ff. (openscience.ub.uni-mainz.de [PDF; abgerufen am 1. Februar 2023]).
  93. Dreifaltigkeitskirchhof II. in der Denkmaldatenbank des LDA Berlin
  94. Historische Grabanlage von Fritz Reuter wird restauriert. In: meinAnzeiger.de, 26. Juli 2017, abgerufen am 23. Februar 2020.
  95. Nr. 11. Schmiedeiserner Thorweg; entworfen von den K. Baumeistern van der Hude und Hennicke in Berlin; ausgeführt in der Bauschlosserei und Fabrik schmiedeiserner Ornamente von Ed. Puls in Berlin (Holzmarktstr. 13). In: Gewerbehalle. Organ für den Fortschritt in allen Zweigen der Kunstindustrie, 13. Jg, Nr. 10. digitale-sammlungen.de, 1875, S. 156, abgerufen am 18. Februar 2023.
  96. a b Musterbuch für Kunstschlosser und Kunstschmiede, Stuttgart 1885. In: diglib.tugraz.at, abgerufen am 26. Januar 2023.
  97. Tobias Möllmer: Palazzo, Palais und Patrizierhaus – Herrschaftliche und bürgerliche Stadthäuser in Deutschland 1830–1890. Inauguraldissertation zur Erlangung des Akademischen Grades eines Dr. phil. 6. September 2017, S. 259 (openscience.ub.uni-mainz.de [PDF; abgerufen am 1. Februar 2023]).
  98. Hanau Stadt. Aus der Geschichte der Stadt Hanau. In: peterheckert.de. Abgerufen am 23. Juli 2023.
  99. 70 Jahre Reuterstadt Stavenhagen. In NDR 1 Radio MV, 12. Juli 2019, abgerufen am 14. Januar 2020.
  100. Tafeln 53, 55, 58 und 59 in der Mustersammlung moderner schmiedeeiserner Ornamente, 1877
  101. Adolf Rosenberg, Hugo Licht: Architektur Deutschlands: Übersicht der hervorragendsten Bauausführungen der Neuzeit. Band 2. Verlag von Ernst Wasmuth, Berlin 1882, S. 2 (igi.ub.uni-heidelberg.de [abgerufen am 12. April 2023]).
  102. Oleg Peters: Heino Schmieden – Leben und Werk des Architekten und Baumeisters. Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, Berlin 2015, ISBN 978-3-86732-169-3. S. 508 (Google Books)
  103. Der Neubau des Kunstgewerbemuseums zu Berlin. In: Kunst-Chronik, Beiblatt zur Zeitschrift für bildende Kunst. Band 16, Nr. 44, 1881, S. 744 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 18. März 2023]).
  104. Architekten-Verein zu Berlin, Vereinigung Berliner Architekten (Hrsg.): Berlin und seine Bauten. W. Ernst, Berlin 1896 (archive.org [abgerufen am 10. Juli 2023]).
  105. In der Berliner Bau-Ausstellung. In: Deutsche Bauzeitung, 12. Jg., No. 59. 24. Juli 1878, S. 302, abgerufen am 12. Februar 2023.
  106. Hansgeorg Schmidt-Bergmann, Hansmartin Schwarzmaier im Auftrag der Literarischen Gesellschaft/Scheffelbund (Hrsg.): Joseph Victor von Scheffel. Inventar zu Nachlaß und Sammlung. Band I. Libri BOD, Karlsruhe 2001, S. 76 (web6.karlsruhe.de [PDF; 1,1 MB; abgerufen am 14. Januar 2023]).
  107. Briefkasten des Architektenvereins zu Berlin. In: Architektonisches Skizzenbuch, Heft 158/5, Blatt 4. Architekturmuseum der TU Berlin, 1879, abgerufen am 21. März 2023.
  108. Adolf Rosenberg, Hugo Licht: Architektur Deutschlands: Übersicht der hervorragendsten Bauausführungen der Neuzeit. Band 2. Verlag von Ernst Wasmuth, Berlin 1882, S. 11 (igi.ub.uni-heidelberg.de [abgerufen am 12. April 2023]).
  109. Brief history of Sofia Palace. In: nationalartgallerybg.org. Abgerufen am 16. Mai 2023 (englisch).
  110. Torweg am Hause des Ratszimmermeisters Herrn Baltz, Berlin. In: architekturmuseum.ub.tu-berlin.de. Abgerufen am 23. Oktober 2023.
  111. Treppengeländer aus Schmiedeeisen im Hause des Herrn König, Bonn. In: architekturmuseum.ub.tu-berlin.de. Abgerufen am 23. Oktober 2023.
  112. Eduard Puls, Hermann Rückwardt: Schmiedeeiserne Dekoration der Bad-Brücke, Berlin. im Bestand des Architekturmuseums der TU Berlin, abgerufen am 16. Februar 2020.
  113. Zu der „Mahnung an die Fachgenossen“. In: Deutsche Bauzeitung. Band 20, Nr. 39, 15. Mai 1886, S. 236 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 4. April 2023]).
  114. Wohnhaus Hardt in Berlin, Thiergartenstraße 35. In: Blätter für Architektur und Kunsthandwerk. Band 4, Tafel 84, 1891 (digital.zlb.de [abgerufen am 4. April 2023]).
  115. Přemyslovice - popis zámku, historie. In: hrady.cz. Abgerufen am 15. April 2023 (tschechisch).
  116. Friedrich Hitzig: Der Umbau des Zeughauses zu Berlin. (Fortsetzung statt Schluss). In: Deutsche Bauzeitung. Band 15, Nr. 71, 3. September 1881, S. 395 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 2. März 2023]): „Wesentlich reicher und wirksamer ist allerdings der Schmuck, den das Vestibül in jenen Abschlussgittern ¬besitzt. Meisterstücke moderner Schmiedekunst aus der ¬Werkstatt von Ed. Puls, haben diese 2,50 m hohen Gitter, von denen ein Feld auf der Berliner Gewerbe-Ausstellung von 1879 vertreten war, schon damals durch ihre Komposition ¬wie durch ihre Ausführung allgemeine Bewunderung erregt. Jedes Feld ist durch Gitterpfeiler, die von flammenden Granaten gekrönt werden, in 3 Haupttheile zerlegt: 2 schmalere Seitenstücke mit den Königlichen Initialen W. R. innerhalb eines Lorbeerkranzes, und ein breiteres Mittelthor ¬mit dem preußischen Wappenadler, gekrönt von der mit Lorbeer umhegten Königskrone. Letztere sowie Adler und Initialen zeigen das blank polirte Metall, während das übrige Eisenwerk, das durchweg als freie Schmiedearbeit möglichst ohne Anwendung der Feile hergestellt wurde, geschwärzt ist. Verhehlen dürfen wir übrigens nicht, dass die Gitter – so sehr sie auch dem Stil und Charakter des Baues entsprechen – als Ganzes und an ihrem nicht allzu reich beleuchteten Aufstellungsort doch nicht ganz den Eindruck machen, den man nach jener Probe von 1879 erwartet hätte und dass eine einfachere Komposition hier vielleicht besser am Platze gewesen wäre.“
  117. Der Umbau des Zeughauses zu Berlin. (Schluss). In: Deutsche Bauzeitung. Band 15, Nr. 74, 24. September 1881, S. 429 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 25. Februar 2023]).
  118. Berlin, 31. Juli. (Im kronprinzlichen Palais). In: Hannoverscher Courier. 1. August 1881, S. 6, abgerufen am 30. Juli 2023.
  119. Eduard Puls: Schmiedeeiserne Dekoration der Marschall-Brücke, Berlin. im Bestand des Architekturmuseums der TU Berlin, abgerufen am 16. Februar 2020.
  120. v. d. Hude u. Hennicke: Der Umbau der Neuen Kirche in Berlin. In: Zeitschrift für Bauwesen, 33. Jahrgang 1883, Heft 4, S. 164, abgerufen am 11. Februar 2020.
  121. Neues in der Berliner Bau-Ausstellung. In: Deutsche Bauzeitung. Band 16, Nr. 79, 30. September 1882, S. 762 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 17. März 2023]).
  122. Kaminvorsetzer. In: architekturmuseum.ub.tu-berlin.de. Abgerufen am 22. Oktober 2023.
  123. Eduard Puls: Schmiedeeiserne Dekoration der Jannowitz-Brücke, Berlin. im Bestand des Architekturmuseums der TU Berlin, abgerufen am 16. Februar 2020.
  124. Berliner Neubauten. 30) Das neue Geschäftsgebäude für die Zivil-Abtheilungen des Landgerichts und Amtsgerichts Berlin II am Halleschen Ufer No. 29-31. In: Deutsche Bauzeitung. Band 19, Nr. 71, 5. September 1885, S. 426 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 31. März 2023]).
  125. Denkmäler für Alexander und Wilhelm von Humboldt in Berlin. zuerst erschienen am 2.6.1883 im Zentralblatt der Bauverwaltung. In: epilog.de. 26. August 2017, abgerufen am 15. Januar 2023.
  126. Alter St.-Matthäus-Kirchhof » Flinsch, Alexander. In: grabpatenschaften-berlin.de. Abgerufen am 14. Januar 2023.
  127. "Schmiedeeiserner Leuchter und Namenschild". Drei Ansichten auf einem Blatt. Stahlstich von Ritter und Riegel nach C. Zaar, ausgeführt von Eduard Puls. 1883. In: Antiquariat.de, abgerufen am 17. November 2020.
  128. Im Berliner Kunstgewerbe-Museum. In: Deutsche Bauzeitung, 18. Jg., No. 4. 12. Januar 1884, S. 24, abgerufen am 10. Februar 2023: „Im Berliner Kunstgewerbe-Museum, das die Theilnahme des Publikums und insbesondere der kunstverständigen Kreise für seine Sammlungen dadurch dauernd rege zu erhalten weiß, dass es von Zeit zu Zeit vorüber gehende Ausstellungen besonders interessanter im Privatbesitz befindlicher Objekte veranstaltet, stehen augenblicklich [...] mehrere zum inneren Ausbau des Königsschlosses Sinaia in Rumänien gehörige Gegenstände zur Schau: eine Kamingarnitur in Bronze von P. Stotz in Stuttgart und ein Thürbeschlag von E. Puls in Berlin; letzterer, als Duplikat ausgeführt, bleibt als ein Geschenk des königlichen Bauherrn dem Museum dauernd erhalten.“
  129. Türschilder aus Schmiedeeisen. In: architekturmuseum.ub.tu-berlin.de. Abgerufen am 22. Oktober 2023.
  130. "Zweiarmiger Leuchter aus geschlichtetem Schmiedeeisen". Drei Ansichten (Vorder- u. Seitenansicht bzw. Aufsicht) auf einem Blatt. Stahlstich von Ritter und Riegel nach C. Zaar, ausgeführt von Eduard Puls. 1883. In: Antiquariat.de, abgerufen am 17. November 2020.
  131. Eduard Linse: Aus meiner Praxis. Sammlung ausgeführter Bauten. Band 1: Ein Wohnhaus in Aachen. Selbstverlag, Aachen 1892.
  132. Tobias Möllmer: Palazzo, Palais und Patrizierhaus – Herrschaftliche und bürgerliche Stadthäuser in Deutschland 1830–1890. Inauguraldissertation zur Erlangung des Akademischen Grades eines Dr. phil. 6. September 2017, S. 451 (openscience.ub.uni-mainz.de [PDF; abgerufen am 2. März 2023]).
  133. "Standuhr aus Schmiedeeisen". Vorder- und Seitenansicht auf einem Blatt. Stahlstich von Ritter und Riegel nach C. Zaar, ausgeführt von Eduard Puls. 1884. In: Antiquariat.de, abgerufen am 17. November 2020.
  134. Der Erweiterungsbau der Königlichen Ober-Rechnungskammer in Potsdam. In: Zentralblatt der Bauverwaltung. Band 7, Nr. 43, 22. Oktober 1887, S. 410 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 27. März 2023]).
  135. Findbuch Bauverwaltung. (PDF; 0,5 MB) In: smb.museum. Staatliche Museen zu Berlin, S. 20, abgerufen am 15. Januar 2020.
  136. Berliner Neubauten. 39. Das Museum für Völkerkunde. In: Deutsche Bauzeitung. Band 21, Nr. 69, 27. August 1887, S. 411 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 25. März 2023]).
  137. Ende und Böckmann: Wohnhaus in Berlin, Vofsstrafse No. 33. In: Zeitschrift für Bauwesen. Band 37, 10 bis 12, 1887, S. 502 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 25. März 2023]).
  138. Reichsverkehrsministerium. In: modernruins.de. 2018, abgerufen am 25. März 2023 (Fotoalbum entält Bilder der Treppengitter).
  139. Wohnhaus Voßstraße 33.
  140. Musterbuch für Kunstschlosser. In: diglib.tugraz.at. Abgerufen am 22. Oktober 2023.
  141. Villa Santa Inés. In: IAM Venezuela (Institutional Assets and Monuments of Venezuela). 18. Juli 2016, abgerufen am 27. März 2023 (spanisch).
  142. Fussgängerbrücke im Zuge der Melchiorstr. in Berlin über den Luisenstädtischen Kanal. In: Deutsche Bauzeitung. Band 20, Nr. 76, 22. September 1886, S. 454 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 5. März 2023]).
  143. Olaf Thiede, Jörg Wacker: Chronologie Potsdam und Umgebung. Die Kulturlandschaft von 800 bis 1918. Brandenburg, Potsdam, Berlin. Band III: Ereignisse, Bauwerke. O. Thiede, Potsdam 2007, DNB 988091984, Kap. 15: Brücken und Fähren, S. 927–964, hier S. 951.
  144. "Schmiedeiserner Thorweg". Stahlstich von Gebr. Ritter nach Entwurf von Ihne und Stegmüller ausgeführt von Eduard Puls. Berlin. 1886. In: Antiquariat.de, abgerufen am 17. November 2020.
  145. Zu den Tafeln. In: Blätter für Architektur und Kunsthandwerk. Band 4, Nr. 3, 1. März 1891, S. 14 (digital.zlb.de [abgerufen am 15. April 2023]).
  146. Locales. In: Berliner Börsen-Zeitung. 32, Morgen-Ausgabe, 20. Januar 1887, S. 8 (dfg-viewer.de).
  147. Das deutsche Buchhändlerhaus in Leipzig. In: Deutsche Bauzeitung. Band 22, Nr. 44, 2. Juni 1888, S. 264 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 25. März 2023]).
  148. Andreas Kitschke: Die Kirchen der Potsdamer Kulturlandschaft. Lukas Verlag, Berlin 2017. ISBN 978-3-86732-248-5. S. 227 (Google Books)
  149. Berliner Neubauten. 43. Clubhaus des „Geselligen Vereins der Gesellschaft der Freunde“, Potsdamer Str. 9. In: Deutsche Bauzeitung. Band 27, Nr. 28, 7. April 1888, S. 167 ([core.ac.uk] [PDF; abgerufen am 28. April 2023]).
  150. Ausschank-Gebäude der Münchner Pschorr-Brauerei. in der Denkmaldatenbank des LDA Berlin
  151. Ausschank der Brauerei G. Pschorr in München, Berlin W. Ecke Friedrichstr. 165, Behrenstr. 25/26 sowie Französische Strasse 51. Otto v. Holten, Berlin 1889, S. 36 (digitale-sammlungen.de).
  152. Tafel 74 u. 75. Pschorrbräu in Berlin. In: Architektonische Rundschau, 5. Jahrgang 1889, Heft 10, S. 20 ff., abgerufen am 23. Februar 2020.
  153. Tafel 81 u. 82. Haus Pschorr in Berlin. In: Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, 1890, abgerufen am 8. März 2020
  154. Kaiserliches Patentamt. in der Denkmaldatenbank des LDA Berlin
  155. Tafel 116: Das Kaiserliche Patent-Amt in Berlin, Luisenstrasse 33 u. 34. In: Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, Jahrgang 6, Nr. 12, 1. Dezember 1893, abgerufen am 20. Februar 2020.
  156. Berliner Neubauten. 48. Die Kirche zum Heiligen Kreuz. In: Deutsche Bauzeitung. Band 23, Nr. 64, 10. August 1889, S. 382 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 11. März 2023] Ursum: A. Ursum & Sohn, Kunstschmiede, Bauschlosserei und Eisenkonstruktions-Werkstatt, Berlin S., Boeckh-Strasse 21).
  157. Ludwig Schupmann: Lichtträger für elektrische Straßenbeleuchtung in Berlin. Centralblatt der Bauverwaltung, 8. Jahrgang, Nr. 18, 5. Mai 1888, S. 195–196 (Bild bereits auf Seite 194), abgerufen am 14. Januar 2020.
  158. Bericht über die Jacobson-Schule in Seesen am Harz. für die Zeit von Ostern 1889 bis Ostern 1890. S. 5 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 30. Juli 2023]).
  159. Auszüge aus technischen Zeitschriften. In: Zeitschrift des Architekten- und Ingenieur-Vereins zu Hannover. Band 38, Nr. 5, 1892, S. 449 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 23. März 2023]): „Die zum Verschlusse der 5 Schlosseinfahrten dienenden Thore bestehen aus unten geschlossenen, oben gitter­artig gestalteten Thorflügeln, aus Kämpfern und oberen Be­krönungen und sind in reichen Formen des Barock - Stils aus­geführt. Wegen ihrer Grösse (das Mittelthor des Eosander­schen Portals misst 7,50 m in der Breite und 10 m in der Höhe; ein Thorflügel wiegt über 5 t), ihrer Anordnung (freischwebende Thorflügel) und wegen ihrer ornamentalen Ausstattung (Schmied­arbeit ohne Nachhülfe) gehören die Thore zu den bedeutendsten Schmiedarbeiten unserer Zeit. Die Thore sind zur Abhaltung der Zugluft verglast.“
  160. Für das Königliche Schloß. In: Berliner Börsen-Zeitung. 470, Morgen-Ausgabe, 6. Oktober 1888, S. 7 (deutsche-digitale-bibliothek.de [abgerufen am 8. Januar 2023] , auch Volltext auf Wikisource): „Für das Königliche Schloß wird zur Zeit unter Zuhilfenahme einer ganz neuen Technik durch den Kunstschlosser Eduard Puls ein eiserner Thorweg angefertigt, der von ganz überraschender Wirkung sein wird. Ueber die dabei zur Verwendung kommenden, nach der neuen Technik hergestellten gewalzten Ziereisen, zu denen der Baumeister Heinrich Seeling die Zeichnung entworfen, berichtete Ingenieur März in der gestrigen Sitzung der Polytechnischen Gesellschaft.“
  161. Die neuen schmiedeisernen Thore am königlichen Schlosse zu Berlin In: Deutsche Bauzeitung, 25. Jahrgang 1891, Nr. 91 (vom 14. November 1891), S. 549f (PDF), abgerufen am 14. Januar 2020.
  162. Roland Hecker: Schmiedekunst auf Berliner Friedhöfen. Verlag Dr. Köster, Berlin 1999, S. 7: „Das, wie erwähnt, von der Firma Ed. Puls gefertigte Gitter besteht aus zwei stählernen Pfosten, die die Eingangstür und die beiden kettenmäßig aufgehängten Seitenteile tragen. Die Einfriedung ist so niedrig gehalten, daß sie den Blick auf die in der Niesche stehende weibliche Gestalt nicht versperrt oder unterbricht.“
  163. Disconto-Gesellschaft (Teil II). in der Denkmaldatenbank des LDA Berlin
  164. Der Erweiterungsbau des Bankgebäudes der Disconto-Gesellschaft, Unter den Linden No. 35. In: Deutsche Bauzeitung, 25. Jahrgang 1891, Nr. 9 (vom 30. Januar 1892), S. 50 (PDF). sparsame Vergoldung, insbesondere an den zum Schmucke herangezogenen Kunstschmiede-Arbeiten, abgerufen am 20. Januar 2020.
  165. Berliner Neubauten. 63. Die Neubebauung der Grundstücke Unter den Linden 17 u. 18 und Behrenstrasse 55-57. In: Deutsche Bauzeitung. Band 26, Nr. 91, 12. November 1892, S. 553 ff. (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 16. Juli 2023]).
  166. Foto des Grabmals. In: de.findagrave.com. 2013, abgerufen am 23. Juli 2023.
  167. Berliner Neubauten. 65. Neu- und Umbau des Geschäftshauses Heinrich Jordan, Markgrafenstrasse 105—107. In: Deutsche Bauzeitung. Band 27, Nr. 52, 30. Juni 1893, S. 319 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 12. März 2023]).
  168. Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin (Hrsg.): Berlin und seine Bauten. Teil VIII: Bauten für Handel und Gewerbe. Band A: Handel. Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1978, ISBN 3-433-00824-8, S. 136.
  169. Alter St.-Matthäus-Kirchhof » Schlieper, Gustaf. In: grabpatenschaften-berlin.de. Abgerufen am 14. Januar 2023.
  170. Das Ständehaus des Kreises Teltow, in: Berliner Börsen-Zeitung, Abend-Ausgabe, Freitag, 18. Dezember 1891, S. 3. Abgerufen am 21. Juli 2023
  171. Kunst, Wissenschaft und Literatur: Berufung von Franz Schwechten, in: Königlich privilegierte Berlinische Zeitung, 26. Februar 1902.
  172. Württemberg. Landesgewerbeamt: Das K. Württembergische Landes-Gewerbemuseum in Stuttgart. Kgl. Zentralstelle für Gewerbe und Handel, Stuttgart 1896, S. 94 (uni-stuttgart.de [abgerufen am 25. Juli 2023]).
  173. Die Villa Ebeling in Wannsee. zuerst erschienen 1895 in Deutsche Bauzeitung. In: lokalgeschichte.de. 2022, abgerufen am 6. Februar 2023.
  174. Tafel 85. – Wohnhaus in Berlin, Hildebrandstraße 15. In: Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, Jahrgang 6, Nr. 9, 1. September 1893, abgerufen am 20. Februar 2020.
  175. Fr. Eiselen: Die Umbauten des Mühlendammes in Berlin. (Vortrag gehalten im Berliner Architekten-Verein am 20. Februar 1893). In: Deutsche Bauzeitung. 27. Jg, 3. Mai 1893, S. 218 ([https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11466532?page=244 digitale-sammlungen.de [abgerufen am 16. Mai 2023]).
  176. Festschrift zur XXXV. Hauptversammlung des Vereins Deutscher Ingenieure. H. S. Hermann, Berlin 1894, S. 40 (zlb.de [abgerufen am 10. Juli 2023]).
  177. Kathrin Chod: Kottbusser Brücke. In: Hans-Jürgen Mende, Kurt Wernicke (Hrsg.): Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg. Luisenstädtischer Bildungsverein. Band 1: A bis O. Haude und Spener / Edition Luisenstadt, Berlin 2002, ISBN 3-89542-122-7 (luise-berlin.de – Stand 7. Oktober 2009).
  178. Club von Berlin. in der Denkmaldatenbank des LDA Berlin
  179. Fr. Eiselen: Die Umbauten des Mühlendammes in Berlin. (Vortrag gehalten im Berliner Architekten-Verein am 20. Februar 1893). In: Deutsche Bauzeitung. 27. Jg, 3. Mai 1893, S. 218 ([https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11466532?page=244 digitale-sammlungen.de [abgerufen am 16. Mai 2023]).
  180. Aus dem Deutschen Hause in Chicago. In: Zeitschrift des Badischen Kunstgewerbevereins zu Karlsruhe. Jahrgang 1893–1894, Leipzig, Verlag von E. A. Seemann, Heft 3, S. 39 – Die wirkungsvolle Kamingarnitur, teilweise vergoldet, stammt von Ed. Puls-Berlin., abgerufen am 15. November 2020.
  181. Abbildung Gitterthor. Entworfen und ausgeführt von Ed. Puls in Berlin. (Chicago.) In: Zeitschrift des Badischen Kunstgewerbevereins zu Karlsruhe. Jahrgang 1893–1894, Leipzig, Verlag von E. A. Seemann, Heft 8, S. 144 – dazu Anmerkung S. 152: ZU UNSEREN BILDERN: Die diesem Hefte auf S. 137 u. ff. beigegebenen Abbildungen stammen von den amerikanischen kunstgewerblichen Gegenständen, die Herr Direktor Lessing im Auftrage der preußischen Regierung während seines Aufenthalts in Amerika angekauft hat und über welche er im Verein für deutsches Kunstgewerbe in Berlin am 28. Februar d. J. (s. Kunstgewerbeblatt N. F. V. Heft 6, S. 109/10) einen Vortrag gehalten hat. - Im folgenden Heft 9, S. BERICHTIGUNGEN: In H. 8 haben sich einige Irrtümer eingeschlichen, die wir in folgendem berichtigen: Das Gitterthor auf Seite 144 ist vom Architekten Herrn Rockstroh in Berlin für den Neubau des Dienstgebäudes für das Reichsversicherungsamt in Berlin entworfen und von Ed. Puls ausgeführt. abgerufen am 15. November 2020.
  182. Berliner Neubauten 74 – Geschäftshaus der Lebensversicherungsbank f. D. zu Gotha, Zimmerstrasse 87. zuerst erschienen am 07.03.1896 in Deutsche Bauzeitung. In: lokalgeschichte.de. 2022, abgerufen am 11. Februar 2023.
  183. Berliner Neubauten 85 – Der Erweiterungsbau des Reichspostamtes an der Leipziger- und Mauerstrasse. zuerst erschienen am 02. & 09.04.1898 in Deutsche Bauzeitung. In: lokalgeschichte.de. 2022, abgerufen am 31. Januar 2023.
  184. Die Mitarbeiter am Reichstagsbau. In: Centralblatt der Bauverwaltung. Band 14, Nr. 49, 8. Dezember 1894, S. 511 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 4. März 2023]).
  185. Abbildung Treppengeländer im Reichstagsgebäude, ausgeführt in der Kunstschmiedewerkstatt von ED. PULS, Berlin. In: Zeitschrift des Badischen Kunstgewerbevereins zu Karlsruhe. Jahrgang 1894–1895, Leipzig, Verlag von E. A. Seemann, Heft 10, S.181, abgerufen am 16. November 2020.
  186. Georg Buss: Das Haus des Deutschen Reichstages (Fortsetzung). In: Kunstgewerbeblatt. Band 6, Nr. 6, 1895, S. 125 (digi.ub.uni-heidelberg.de [abgerufen am 9. April 2023]): „Hier auch hat Ed. Puls-Berlin Proben seines tüchtigen Könnens auf dem Gebiete der Schmiedetechnik in den reich behandelten und vergoldeten Treppengeländern und den zu Kandelabern für die elektrische Glühlichtbeleuchtung ausgebildeten Pfosten geliefert.“
  187. Geschmiedeter Kandelaber auf einem Treppenpodest im Reichstagsgebäude. In: Wikimedia Commons. Abgerufen am 12. April 2023.
  188. Berliner Neubauten 76 – Geschäftshäuser der Baugesellschaften „Rosenstrasse“ und „Neue Friedrichstrasse. zuerst erschienen am 19.09.1896 in Deutsche Bauzeitung. In: lokalgeschichte.de. 2022, abgerufen am 15. Januar 2023 (Fr. Spengler = Franz Spengler, Alb. Gossen = Albert Gossen).
  189. Berliner Neubauten 81 – Das Wohnhaus v. Dirksen, Margarethen-Strasse 11. zuerst erschienen am 19.06.1897 in Deutsche Bauzeitung. In: lokalgeschichte.de. 13. Dezember 2022, abgerufen am 10. Januar 2023.
  190. Das neue Gebäude des k. württembergischen Landes-Gewerbemuseums in Stuttgart. zuerst erschienen in zwei Teilen am 12.12. & 23.12.1896 in Deutsche Bauzeitung. In: lokalgeschichte.de. 4. Oktober 2022, abgerufen am 8. Januar 2023.
  191. Weidendammer Brücke. in der Denkmaldatenbank des LDA Berlin
  192. Tafel 51 – Wohnhaus in Berlin, Sigismundstr. 4 a. In: Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, Jahrgang 11, Nr. 6, 1. Juni 1898, abgerufen am 11. Februar 2020.
  193. Abbildung Thor zum Hause des Herrn A. Gutschow, Berlin. In: Kunstgewerbeblatt: Vereinsorgan der Kunstgewerbevereine Berlin, Dresden, Düsseldorf, Neue Folge, Neunter Jahrgang 1898, S. 34, Herausgeber Karl Hoffacker, Berlin, Verlag von Seemann & Co., Leipzig, abgerufen am 16. Februar 2020.
  194. Gutschowhaus, fotografische Dokumentation der Restaurierung und des Ausbaus des Gebäudes zu hochwertigen Eigentumswohnungen, Berlin, Friedrichstrasse 17, 2012-2014. auf www.cordia-schlegelmilch.de, abgerufen am 16. Februar 2020.
  195. Berliner Neubauten 79 – Das Wohnhaus Rothschild, Regenten-Strasse 19a. zuerst erschienen am 17.04.1897 in Deutsche Bauzeitung. In: lokalgeschichte.de. 23. September 2022, abgerufen am 10. Januar 2023.
  196. Textblatt. Urnenschrein in der Urnenhalle im Treptower Park bei Berlin. Entworfen von Architekt Carl Zetzsche in Berlin. In: Architektonische Rundschau, 21. Jahrgang 1905, Heft 3, S. 21, abgerufen am 9. Februar 2020.
  197. Peter Wollé: Das neue Abgeordnetenhaus. In: Illustrirte Zeitung. Nr. 2900, 26. Januar 1899, S. 115 (archive.org).
  198. I. Beilage der „Berliner Börsen-Zeitung“. 25. August 1898, abgerufen am 22. Juli 2023.
  199. Parkthoranlage für Schloss Karlsburg (Besitzer Graf von Bismarck-Bohlen) In: Kunstgewerbeblatt: Vereinsorgan der Kunstgewerbevereine Berlin, Dresden, Düsseldorf, Neue Folge, Achter Jahrgang 1897, S. 122 und 124, Herausgeber Karl Hoffacker, Berlin, Verlag von Seemann & Co., Leipzig, abgerufen am 15. Februar 2020.
  200. Abbildung Gartenthor zur Villa des Herrn H. Kretzschmar in Wannsee. Ausgeführt in der Kunstschmiedewerkstatt von ED. Puls, Berlin. In: Kunstgewerbeblatt: Vereinsorgan der Kunstgewerbevereine Berlin, Dresden, Düsseldorf, Neue Folge, Achter Jahrgang 1897, S. 142, Herausgeber Karl Hoffacker, Berlin, Verlag von Seemann & Co., Leipzig, abgerufen am 16. November 2020.
  201. Tafel 114 und 115. Das Warenhaus Wertheim in Berlin. In: Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, Jahrgang 18, Nr. 12, Dezember 1905, S. 90, abgerufen am 12. Februar 2020.
  202. Eckpartie vom Vorgartengitter des Reichsgesundheitsamtes in der Klopstockstraße 19/20 in Berlin aus der Kunstschmiedewerkstatt von Ed. Puls In: Baugewerkszeitung, Berlin 1898, S. 103, abgerufen am 9. Februar 2023.
  203. Taf. 111. Der Zwei Kaiser-Brunnen in Guben. In: Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, Jahrgang 15, Nr. 12, 1. Dezember 1902, S. 89 „Die Fuß- und Beckensäulen bestehen aus schwarzgrauem Syenit, die wasserspeienden Löwenköpfe und die Eckdrachen an den Giebelansätzen aus Bronze. Die von E. Puls in Berlin kunstvoll geschmiedete Spitze zeigt einen grünlich-schwarzen Ton und ist zum Theil vergoldet.“ abgerufen am 12. Februar 2020.
  204. Region: Getümmel am Zwei-Kaiser-Brunnen - Märkischer Bote. Damals war´s, Bilder aus der alten Neißestadt Guben. In: maerkischer-bote.de. 21. Februar 2020, abgerufen am 23. Januar 2023.
  205. Abbildung 160–162. Gitter am Kaiser Wilhelm-National-Denkmal. Von ED. PULS ausgeführt. In: Berliner Architekturwelt 2. Jg. 1899/1900, Heft 4 (April 1899), S. 130, abgerufen am 17. November 2020.
  206. Dreifaltigkeitsfriedhof II mit Grabanlage Familie Martin Gropius. 19. März 2020, abgerufen am 30. Juli 2023. und Auskunft der Verwaltung des Evangelischen Friedhofsverbands Berlin Stadtmitte vom 3. März 2023: Vermerk aus dem Jahr 1982: „Mausoleum, Tempelform, roter Backstein. Hoher Spitzgiebel, got. Stil. Flügeltüren, Eisen. Innen Kreuzgewölbe. An der Tür ein Eisenschild „Ed. Puls. Berlin“.“
  207. Grabgitter Maennchen. Seitenteil. In: Berliner Architekturwelt 2. Jg. 1899/1900, Heft 7 (Juli 1899), S. 270, Abb. 365 und 366, abgerufen am 14. Januar 2020.
  208. a b Grabmalskunst – Grabdenkmäler, Stelen, Figuren und Reliefs. I. Sammlung Berliner Friedhöfe. Tafel I. 23. Otto Baumgärtel, Berlin (repository.akbild.ac.at [PDF; 4,6 MB; abgerufen am 18. Januar 2023]).
  209. Einfriedung für das Grabmal Maennchen im Werkverzeichnis von Bruno Möhring. In: archthek.de, abgerufen am 14. Januar 2020.
  210. Architektur. In: Berliner Architekturwelt, 3. Jg. 1901, Heft 9, S. 324 (Abb. 434) und 327, abgerufen am 23. Februar 2020.
  211. Das Kaufhaus Tietz in Berlin, Leipzigerstrasse 46–49. In: Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, Jahrgang 14, Nr. 9, 1. September 1901, S. 66, abgerufen am 19. Mai 2024.
  212. Carl Bechstein auf stiftung-historische-friedhoefe.de, abgerufen am 14. Januar 2020.
  213. Abbildung 196. In: Berliner Architekturwelt, 4. Jg. 1902, Heft 4, S. 147, abgerufen am 23. Februar 2020.
  214. Schlangenbrücke. In: www.berlin.de, abgerufen am 23. Februar 2020.
  215. Weinrestaurant im „Deutschen Haus“ auf der Weltausstellung 1900 im Werkverzeichnis von Bruno Möhring. In: archthek.de, abgerufen am 22. Februar 2020.
  216. Zu unsern Bildern. Architektur. In: Berliner Architekturwelt 4. Jg. 1902, Heft 4, S. 126, abgerufen am 12. Februar 2020.
  217. Taf. 65 u. 66. – Wohnhaus R. Steffens in Wilmersdorf. In: Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, Jahrgang 15, Nr. 7, 1. Juli 1902, abgerufen am 12. Februar 2020.
  218. Hermann Tietz. In: Forum zur Geschichte Berlins. 1. März 2009, abgerufen am 22. Januar 2023.
  219. Anmerkung: Die Adresse Kaiser-Allee 90–91 gab es im Jahr 1900 sowohl in Wilmersdorf als auch in Friedenau.
  220. Abbildung ED. PULS GESCHMIEDETER KANDELABER AUF EINEM TREPPENPODEST IM REICHSTAGSGEBÄUDE. In: Kunstgewerbeblatt: Vereinsorgan der Kunstgewerbevereine Berlin, Dresden, Düsseldorf, Neue Folge, Zwölfter Jahrgang 1901, S. 220, Herausgeber Karl Hoffacker, Berlin, Verlag von E. A. Seemann, Leipzig und Berlin, abgerufen am 17. November 2020.
  221. Bilder von der Berliner Hoch- und Untergrundbahn. (zwei Bildunterschriften zu Ed. Puls). In: Architektonische Rundschau, 18. Jahrgang 1902, Heft 3, S. 17 ff., abgerufen am 8. Februar 2020.
  222. Tafel 18: Elektrische Hoch- und Untergrundbahn von Siemens & Halske in Berlin. In: Architektonische Rundschau, 18. Jahrgang 1902, Heft 12, abgerufen am 8. Februar 2020.
  223. Abbildungen 351 und 352. In: Berliner Architekturwelt, 4. Jg. 1902, Heft 7, S. 260 f., abgerufen am 12. Februar 2020.
  224. Findbuch Bestand 26 Dombauverwaltung 1865–1964. S. 60 u. 84, abgerufen am 12. Februar 2020.
  225. Textblatt: Treppe im Geh. Zivilkabinett in Berlin. In: Architektonische Rundschau, 18. Jahrgang 1902, Heft 2, S. 15, abgerufen am 8. Februar 2020.
  226. 3 Fundstellen zu Eduard Puls im Bildindex der Kunst und Architektur der Philipps-Universität Marburg, mit Informationen zur Ikonografie der Tür: der erwachsene Christus, bartlos; Geflügel (Hahn, Henne, Huhn, etc.); das Auge Gottes, Dreieck mit Auge als Symbol für Gottvater, abgerufen am 9. Februar 2020.
  227. Tafel 28: Königliches Land- und Amtsgericht I. In: Architektonische Rundschau, 18. Jahrgang 1902, Heft 4, S. 29, abgerufen am 8. Februar 2020.
  228. Patentschrift Nr. 142804, Firma Ed. Puls in Tempelhof b. Berlin. Gegliederte, schmiedeeiserne Treppe nebst Wangenträgern aus einzelnen, auswechselbaren Teilen. Patentiert vom 2. Februar 1902 ab, ausgegeben 10. August 1903 im DEPATISnet, Deutsches Patent- und Markenamt, abgerufen am 16. Februar 2020.
  229. Aus der Technik. In: Architektonische Rundschau, 21. Jahrgang 1905, 2. Beilage zu Heft 8, abgerufen am 16. Februar 2020.
  230. Bruno Möhring: Stein und Eisen. Wasmuth, Berlin 1906. elib.uni-stuttgart.de ... bruno_moehring_01_05.pdf als Download, Abbildungen Ausstellungsgebäude der Gutehoffnungshütte zu Düsseldorf 1903. Mittelbau. Thurm. in bruno_moehring_11_14.pdf als Download; abgerufen am 9. Dezember 2020
  231. Bruno Möhring: Stein und Eisen. Wasmuth, Berlin 1906. elib.uni-stuttgart.de ... bruno_moehring_01_05.pdf als Download, Abbildung Maschinenhalle für die Gelsenkirchener Bergwerks A.-G.„Rhein–Elbe“. Portal. in bruno_moehring_06_10.pdf als Download; abgerufen am 9. Dezember 2020
  232. Das neue preußische Herrenhaus in Berlin. In: Architektonische Rundschau, 20. Jahrgang 1904, Heft 4, S. 41. „Von der Leipzigerstraße und ihrem lebhaften Verkehr wird der Ehrenhof durch ein mächtiges, auf Granitsockel ruhendes schmiedeeisernes Gitter (von Ed. Puls) getrennt, dessen beide seitliche Tore von reich-entwickelten Sandsteinpfeilern flankiert werden.“ abgerufen am 9. Februar 2020.
  233. Das neue preußische Herrenhaus in Berlin. In: Architektonische Rundschau, 20. Jahrgang 1904, Heft 4, S. 42. „Die Haupttreppen, welche zu dem vorderen Flur des ersten Stockwerks führen, sind von Ed. Puls in Schmiedeeisen ausgeführt und mit Marmorstufen (Botticino) und grünen Smyrnaläufern belegt. Die geschmiedeten Geländer und Kandelaber sind vergoldet.“ abgerufen am 9. Februar 2020.
  234. Abb. 423. In: Berliner Architekturwelt 9. Jg. 1907, Heft 9, S. 352, abgerufen am 15. Februar 2020.
  235. Leo Nachtlicht: Deutsches Kunstgewerbe St. Louis 1904. Wasmuth, Berlin 1904, S. 21 (commons.wikimedia.org [abgerufen am 14. Januar 2023]).
  236. Max Creutz: Villa Werner. In: Berliner Architekturwelt, 10. Jg. Heft 9. 1908, S. 342, abgerufen am 24. Februar 2023.
  237. Jörg Limberg: Potsdam – Ein Ort der Moderne? Architekten und ihre Bauten im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. In: Brandenburgische Denkmalpflege. Band 6, Nr. 2. Willmuth Arenhövel, Berlin 1997, S. 63 (potsdam.de [PDF; 2,6 MB; abgerufen am 24. Februar 2023]).
  238. Monatsblatt der Gesellschaft für Heimatkunde und Heimatschutz in der Mark Brandenburg. Kleine Mitteilungen. In: Digitale Sammlungen der Universität Potsdam. 1907, S. 512, abgerufen am 28. Juli 2023.
  239. Carl Vohl: Das neue Kriminalgericht in Berlin-Moabit. In: Zeitschrift für Bauwesen. Band 58, 1908, S. 555 u. 573 (digital.zlb.de [abgerufen am 18. Oktober 2023]).
  240. Tafel 34–36. Landhaus in Dahlem, Podbielskiallee 81. In: Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, Jahrgang 22, Nr. 4, 1. Juni 1909, abgerufen am 11. Februar 2020.
  241. Max Creutz: Das Kaufhaus des Westens. In: Berliner Architekturwelt, 10. Jg. Heft 3. 1908, S. 84, abgerufen am 24. Februar 2023.
  242. Das Hebbel-Theater. In: Berliner Architekturwelt. Band 11, Nr. 2, 1909, S. 64 (digital.zlb.de [abgerufen am 15. April 2023]).
  243. Eintrag 09096410 in der Berliner Landesdenkmalliste in der Denkmaldatenbank des LDA Berlin
  244. Neubau des Reichsmilitärgerichts am Lietzensee in Berlin Charlottenburg. In: Deutsche Bauzeitung, 9. November 1910, Nr. 90, S. 727, abgerufen am 8. Februar 2020.
  245. Das neue Rathaus in Rixdorf. In: Architektonische Rundschau, 25. Jahrgang 1909, Heft 12, S. 97. Besondere Erwähnung verdient noch die am Ende des Verwaltungsflügels emporführende Nebentreppe mit ihrer geschickten Führung und den reizvollen Gittern (von Ed. Puls) in den Bogen-öffnungen. mit Abbildung, abgerufen am 9. Februar 2020.
  246. Abbildung: Füllungsgitter im Treppenhaus des neuen Rathauses in Rixdorf. In: Die Kunstwelt: deutsche Zeitschrift für die bildende Kunst, 3. Jg., 1913-1914, Nr. 4, S. 144, abgerufen am 15. Februar 2020.
  247. Tafel I20. Bürogebäude in Berlin, Unter den Linden 40–41. In: Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, Jahrgang 23, Nr. 12, Dezember 1910, S.47, abgerufen am 11. Februar 2020.
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  249. Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR, Berlin, I; Hrsg. Institut für Denkmalpflege im Henschelverlag, Berlin 1984; S. 384.
  250. Hans Schliepmann: Berliner Brücken. In: Berliner Architekturwelt, 16. Jg. 1914, Heft 7, S. 266, 268, Abb.  334, 335, abgerufen am 23. Januar 2020.
  251. Fritz Hedde: Neuere Fußgängerbrücken der Stadt Berlin. 3. Die Greifenhagener Brücke. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 35 Jg. 1915, Heft 67, S 441–443, Abb.  24, 25, abgerufen am 23. Februar 2020.
  252. Unsere Bauten. In: Der Baumeister. Band 10, Nr. 2, November 1911, S. 23 (digi.ub.uni-heidelberg.de [abgerufen am 7. April 2023]).
  253. Die neue Städtische Höhere Mädchenschule in Rixdorf. In: Architektonische Rundschau. Band 27, Heft 6, 1911, S. 68, doi:10.11588/diglit.35084.39.
  254. Schule Donaustraße 120.
  255. Abb. 445. In: Berliner Architekturwelt 13. Jg. 1911, Heft 6, S. 330, abgerufen am 25. Januar 2023.
  256. Patricia S Mendez: Arquitectura e ingenieria de Alemania en Argentina – Deutsche Architektur in Argentinien (PDF)
  257. Die neue Hindenburgbrücke über die Stettiner- und Nordbahn. (Schluß aus No. 89.). In: Deutsche Bauzeitung. Nr. 93, 20. November 1915, S. 517 (opus4.kobv.de [PDF; 33,3 MB; abgerufen am 14. Januar 2023]).
  258. Das Postscheckamt Berlin (Bildtafeln). In: Berliner Architekturwelt, 12. Jg. 1918, Heft 20, S. 257-276, Abb. 368-389, abgerufen am 14. Januar 2020.
  259. Der Verkehrsturm in Berlin. In: Die Umschau, Hrsg. J. H. Bechhold, Frankfurt, 28. Jg., Heft 51, 20. Dezember 1924, S. 986 f.
  260. Erweiterungsbau des Warenhauses Wertheim in Berlin. In: Deutsche Bauzeitung, 26. März 1927, Nr. 25, S. 224, abgerufen am 8. Februar 2020.
  261. Paul Schaefer: Ein neuer Straßenbahnhof mit Beamtenwohnhäusern im Norden Berlins. In: Deutsche Bauzeitung. Nr. 75, 17. September 1927, S. 624 (delibra.bg.polsl.pl [PDF; abgerufen am 8. Januar 2023]).
  262. Ein Industriebau von der Fundierung bis zur Vollendung. Bauwelt-Verlag, Berlin 1927, S. 301 (cybra.lodz.pl [PDF; 20,0 MB]).
  263. Die Wittenberger Ausstellung (Schluß). In: Kunst und Gewerbe. Band 3, Nr. 43, 23. Oktober 1869, S. 340 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 2. April 2023]).
  264. Die Berliner Bau-Ausstellung 1874. (Schluss). In: Deutsche Bauzeitung. Band 8, Nr. 97, 5. Dezember 1874, S. 386 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 8. März 2023]).
  265. Eisen. In: Deutsches Jahrbuch über die Leistungen und Fortschritte auf den Gebieten der Theorie und Praxis der Baugewerbe. Band 7, 1877, S. 340 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 2. April 2023]).
  266. Mittheilungen aus Vereinen. In: Deutsche Bauzeitung. Band 11, Nr. 26, 31. März 1877, S. 126 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 8. März 2023]).
  267. kleine Mittheilungen. In: Allgemeine Techniker-Zeitung. Band 1, Nr. 3, 1878, S. 4 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 8. März 2023]).
  268. Die berliner Gewerbeausstellung 1879. In: Militär-Wochenblatt. Band 67, Nr. 86, S. 1490 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 10. März 2023]).
  269. Ausstellungen. In: Deutsche Industrie-Zeitung. Band 20, Nr. 41, 8. Oktober 1879, S. 422 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 31. März 2023]).
  270. Die kunstgewerbliche Weihnachtsmesse im Architektenhause zu Berlin. In: Deutsche Bauzeitung. Band 14, Nr. 102, 22. Dezember 1880, S. 550 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 25. Februar 2023]).
  271. Das Kunstgewerbe auf der Weltausstellung zu Chicago. In: Beilage zur Allgemeinen Zeitung. 315, Beilage-Nummer 263, 13. November 1893, S. 3 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 5. März 2023]): „Noch in ganz anderem Licht zeigen sich allerdings die Schmiedeeisen-Arbeiten. Ist es ein Zufall, daß dasselbe Land, welches die schwerste eiserne Kriegsrüstung trägt, auch die hervorragendsten Eisenarbeiten auf die Ausstellung geschickt hat? (auf dem von Krupp so glanzvoll vertretenen kriegstechnischen Gebiete liegt der Zusammen­hang zwischen Kriegsrüstung und Friedensarbeit offen zu Tage) oder kommt in der souveränen Beherrschung des festesten aller Materialien nicht vielmehr die körper­liche und geistige Kraft zum Ausdruck, deren sich das deutsche Volk erfreut? Es war deßhalb ein vortrefflicher Gedanke der leitenden Männer, gerade diese Seite deutschen Könnens durch große Aufträge ins hellste Licht zu rücken; die prächtigen Eingangsthore zur deutschen Hauptgruppe (von Gebrüder Armbrüster, Frankfurt a. M.) und zu den Ehrengeschenken (von Ed. Puls, Berlin) wären ohne den be­treffenden Auftrag des Reichscommissärs nicht gefertigt worden.“
  272. Die Architektur auf der Grossen Berliner Kunstausstellung (Schluss). In: Zentralblatt der Bauverwaltung. Band 14, Nr. 33, 18. August 1894, S. 341 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 3. April 2023]).
  273. Gruppe VII. Metall-Industrie. Organisation der Gruppe. In: Offizieller Spezial-Katalog IV Metall-Industrie auf der Berliner Gewerbe-Ausstellung 1896, S. 41, 42 und 60, abgerufen am 11. Februar 2020.
  274. Paul Lindenberg: Pracht-Album photographischer Aufnahmen der Berliner Gewerbe-Ausstellung 1896 : und der Sehenswürdigkeiten Berlins und des Treptower Parks ... Werner, Berlin 1896, S. 121 (archive.org [abgerufen am 17. Januar 2023]).
  275. Die Berliner Gewerbe-Ausstellung. IV. In: Volkswirthschaftliche und Handels-Beilage zur Allgemeinen Zeitung. Nr. 149, 31. Mai 1896, S. 1 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 8. März 2023]).
  276. Amtlicher Bericht aus der Weltausstellung in St. Louis. Erstattet vom Reichskommissar. Berlin 1906 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 12. März 2023]).
  277. Eröffnete Ausstellungen. In: Die Werkstatt der Kunst. Band 11, Nr. 21, 19. Februar 1912, S. 285 (digi.ub.uni-heidelberg.de [abgerufen am 7. April 2023]).
  278. Verschiedene Arbeiten von Schmiedeeisen, ausgeführt von Ed. Puls in Berlin. In: Zeitschrift des Architekten- und Ingenieur-Vereins zu Hannover. Band 19, 1873, S. 538 (digitale-sammlungen.de).
  279. Tor für ein Felsengrab. In: Architektonische Rundschau. Nr. 8, 1904 (digi.ub.uni-heidelberg.de [abgerufen am 5. Februar 2023]).
  280. Auction Feines grosses Berliner Kamingitter. In: gazette-drouot.com. Abgerufen am 10. Januar 2023 (englisch, mit Beschreibung und zoombarem Foto).
  281. Neues in der Berliner Bau-Ausstellung. In: Deutsche Bauzeitung, 12. Jg., No. 11. 6. Februar 1878, S. 50, abgerufen am 12. Februar 2023.
  282. Neues in der Berliner Bau-Ausstellung. In: Deutsche Bauzeitung, 12. Jg., No. 17. 27. Februar 1878, S. 82, abgerufen am 11. Februar 2023.
  283. Neues in der Berliner Bau-Ausstellung. In: Deutsche Bauzeitung, 12. Jg., No. 45. 5. Juni 1878, S. 230, abgerufen am 12. Februar 2023.
  284. Architekten-Verein zu Berlin. In: Deutsche Bauzeitung. Nr. 11, 8. Februar 1879, S. 57 (archive.org [abgerufen am 23. Juli 2023]).
  285. Abbildung 518. In: Berliner Architekturwelt, 2. Jg. 1900, Heft 10, S. 388, abgerufen am 22. Februar 2020.
  286. Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe (N.F. 1.1889/90). Abgerufen am 28. Januar 2023.
  287. Zeitschriften. In: Zeitschrift für bildende Kunst. Band 3, 1892, S. 582 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 25. März 2023]).
  288. Büste der Königin Luise von Preußen (1776-1810) (verkleinerte Nachbildung). In: Deutsche Digitale Bibliothek. Abgerufen am 28. April 2023 (Original zwischen 1794 und 1795 entstanden).
  289. Nr. 397 In: Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus: Antiquitäten: Möbel, rheinisches Steinzeug, Fayencen, Miniaturen, Teppiche, Bronzen, Skulpturen, China und Japan, Kleinkunst: Sammlung japanischer Farbenholzschnitte aus dem ehemaligen Besitz eines norddeutschen Sammlers; Versteigerung: Dienstag bis Freitag, den 17. bis 20. Oktober 1922 (Katalog Nr. 1890); Berlin, 1922, abgerufen am 15. November 2020.
  290. Abbildung 519. In: Berliner Architekturwelt, 2. Jg. 1900, Heft 10, S. 388, abgerufen am 22. Februar 2020.
  291. Abbildung 564. In: Berliner Architekturwelt, 2. Jg. 1900, Heft 11, S. 426, abgerufen am 22. Februar 2020.
  292. Abbildung 516 und 517. In: Berliner Architekturwelt, 2. Jg. 1900, Heft 10, S. 387, abgerufen am 22. Februar 2020.
  293. Abbildung 364. In: Berliner Architekturwelt, 3. Jg. 1901, Heft 7, S. 269, abgerufen am 11. Februar 2020.
  294. Abb. 49. In: Berliner Architekturwelt 9. Jg. 1907, Heft 1, S. 38, abgerufen am 15. Februar 2020.
  295. Eintrag 09045874 in der Berliner Landesdenkmalliste: Berliner Kunstschmiedefirmen: Eduard Puls, Schulz & Holdefleiß, Paul Marcus
  296. Katalog der Bibliothek des K. K. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie, Gruppe XVII, A: Schmied- und Schlosserarbeiten. Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, Wien 1902, S. 13 (mak.at [abgerufen am 29. Juli 2023]).
  297. Firmenschriften. In: deutsches-museum.de/forschung/archiv/bestaende-des-archivs. Abgerufen am 5. April 2023 (Suche nach "Ed. Puls").
  298. Eduard Puls GmbH Eisenconstructions-Werkstatt, Kunstschmiede, Berlin. In: technikmuseum.findbuch.net. Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, abgerufen am 2. Februar 2021.
  299. Teilnehmer des Lehrgangs Anfertigung der Zeichnung zum Gesellenstück und fertiggestellte Möbel. In: technikmuseum.findbuch.net. Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, abgerufen am 2. Februar 2021.
  300. https://lhiai.gbv.de/DB=2/PPNSET?PPN=1028635923, abgerufen am 15. November 2020.


[[Kategorie:Unternehmer (Berlin)]] [[Kategorie:Kunstschmied]] [[Kategorie:Deutscher]] [[Kategorie:Träger des Roten Adlerordens 4. Klasse]] [[Kategorie:Geboren 1840]] [[Kategorie:Gestorben 1909]] [[Kategorie:Mann]] [[Kategorie:Person (Verein Seglerhaus am Wannsee)]]