Benutzer Diskussion:ONAR/WIP Obdachlosenasyl

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von ErikDunsing in Abschnitt August Haun
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Albert Henry Payne

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Zu Albert Henry Paynes Biografie habe ich vor ein paar Jahren schon mal recherchiert, kann meine Unterlagen über ihn aber nicht wiederfinden. Vielleicht beim nächsten Frühjahrsputz - bis dahin bitte ich für ihn um weiteres Asyl --Rüdiger Sander 20:50, 29. Jul 2006 (CEST)

Berliner, Brandenburger und Pommersches Künstlerquiz

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Den folgenden Bildern aus der Mark Brandenburg gebricht es an den Künstlernamen. Vielleicht kann man sie nach und nach zuordnen? Grüsse Mutti 17:08, 27. Aug 2006 (CEST)

Wegen des Opf-Denkmals müßt ihr mal den „Sicherlich“ fragen, für meine Begriffe kommt der aus dieser Ecke Dunckeldeutschlands. --Wilkinus 21:08, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Das Schinkel-Denkmal in Neuruppin ist von Max Wiese: http://www.neuruppin.de/neuruppin.de/index.php?StoryID=182 Gruß --BLueFiSH  (Klick mich!) 21:07, 30. Aug 2006 (CEST)

Der Künstler des Alten Fritzen ist wohl nicht bekannt, sonst wäre er sicherlich in http://www.politische-bildung-brandenburg.de/publikationen/pdf/denkmaeler.pdf erwähnt worden. Auf jeden Fall ist da eine ganz interessante Story um den Abbau des Denkmals in den späten 1940er Jahren drin. --BLueFiSH  (Klick mich!) 21:24, 30. Aug 2006 (CEST)

  • Oh super, dankeschön :-) Ich mach mal eine Bemerkung dazu, oder jemand ersetzt den Neuruppiner Schinkel durch ein neues Rätsel. Grüsse Mutter Erde 195.93.60.33 23:55, 30. Aug 2006 (CEST)
Wenn ich euch mal wieder ein wenig unterstützen darf: Das ursprüngliche Standbild König Friedrichs II. von Preußen in Koster Zinna ist das Werk eines Bildhauers Caspary. Da mir dieser Künstler in gut 20 Jahren kunsthistorischer Forschung nach preußischen Personen- und Kriegerdenkmälern bisher nicht noch einmal begegnet ist, möchte ich vorsichtig behaupten, dass Caspary vielleicht Angestellter der Zinkgießerei von Moritz Geiß war. Dort wurde das unterlebensgroße Standbild hergestellt. Die Enthüllung fand am 8. April 1864 statt. --Wilkinus 21:33, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Caspari (Caspary), Carl (Karl), dt. Bildhauer, †10.10.1889. Lebte in Berlin, Luisenstraße 58. In den 1870er Jahren wegen seiner Stellungnahme zum sog., von Bismarck initiierten Kulturkampf von antisemit. Kreisen diffamiert.

BIBLIOGRAPHIE Berlin-Weißensee, Jüd. Friedhof: Totenkartei. AKL XVII, 1997, 118 Gerhard51 15:21, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Die ersten beiden hab ich eben gesucht, aber entweder findet man es mit Hilfe von Google nicht, oder meine Suchparameter waren nicht ausgefeilt genug... ;-) --BLueFiSH  (Klick mich!) 00:16, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Hura, ich habe ein Rätsel selbst gelöst :-) Mutti 22:38, 28. Sep 2006 (CEST)
  • Hi Suse, interessant dein Hinweis auf die Baumgartenbrücke. Ich leg mal ein paar rote Blindwikis an: Stephan Walter, Stefan Walter, Stanislaus Walter. Mal sehen , vielleicht werden sie eines Tages wie durch Zauberhand blau. Grüsse Mutter Erde (PS: Unten hab ich noch eine dralle Germania dazugepackt) 195.93.60.69 15:30, 4. Okt 2006 (CEST)
Stephan Walter, *1871.05.15 in Nürnberg, 1937.03.03 in Berlin, Erwähnungsort Berlin. ThB XXXV, 1942, 132. Ich hab mal den Kollegen gebeten nachzuschauen, da ich mit operiertem Meniskus zu Hause rumhänge. Gerhard51 15:09, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Vielen Dank, Gerhard, und gute Besserung. Die Daten haben wir schon, s. Obdachlosenasyl. --Suse 22:57, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das Bülow-Denkmal im Ortszentrum von Dennewitz zeigt an seiner Vorderseite eine etwa quadratische Reliefplatte mit dem Relief des Friedrich Wilhelm Graf Bülow von Dennewitz. Das Denkmal wurde nach einem Entwurf des Berliner Bildhauers Victor Seifert geschaffen. Den Bronzeguß führte Gladenbeck aus. Das steht an diesem Denkmal aber dran. Mit einem kleinen Fernglas (ich weiß, das klingt jetzt blöd, macht aber auf Zuschauer mächtig Eindruck!) kann man die Signaturen an hohen Denkmälern zumeist prima lesen. --Wilkinus 21:51, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hi Lupo, da hast Du doch schon einen Artikel zum sportlichen Prinzen :-). Der hat sogar heute noch seinen Straßennamen, vermutlich der (ehemalige) Weg zum Denkmal. Wie man so einen überhaupt vergessen kann, ist mir irgendwie schleierhaft. Gruss Mutter Erde 78.55.50.178 11:51, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Zweites Künstlerquiz

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Bei folgenden Kunstwerken fehlen jegliche Hinweise auf die Künstler. Viel Spass beim Knobeln. Mutter Erde 195.93.60.33 09:26, 14. Sep 2006 (CEST).

Rückmeldung

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Auf meinem Schreibtisch in St. Petersburg/Florida landete die folgende Anfrage:

I've seen this bust at Huis Doorn last week and at the side of the sculpture it says Max Beznier (the last name is hard to read) 1914. Where did you get the name Victor Seifert?

der Gute heißt Max Bezner - ich bring ihn ins Asyl mit dem was ich bei mir finden und googeln konnte - Gruß --Ruchhöft-Plau 21:30, 19. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Hi Bernd, schön dass Du den Fall übernehmen magst. Aber das könnte noch richtig knifflig werden. Auch ein Jörg Kuhn hat nur ungefähre Lebensdaten gefunden. Grüsse ME 92.228.211.50 21:58, 19. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich kenne J. Kuhn aus Berlin als profunden Kenner der Berliner Bildhauerschule, insbesondere aus Grabplastik. Zwei noch vorhandene Grabmäler (Berlin+Stahnsdorf) sind vielleicht auch eine Aufgabe für dich. (siehe im Asyl) --Ruchhöft-Plau 22:03, 19. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Die Statue von Poensgen-Bergmann in Stahnsdorf - zur Zeit aber dem Kraus zugeschrieben - ist schon da. Und was gibts noch in Berlin? Raus mit der Sprache, dann geh ich hin. Vielleicht ists aber auch schon auf meiner Festplatte und ich weiss nur nichts davon. Grüsse ME 92.228.211.50 22:14, 19. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
oops, hab's grade gesehen. Grab Rothe. Hab ich aber nicht. Der Friedhof ist recht klein und ist im WW2 schwer getroffen worden. Ziemlich wahrscheinlich, dass es nicht mehr da ist. Ansonsten Hut ab, was Du drüben schon gesammelt hast. Grüsse ME 92.228.211.50 22:31, 19. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nach Ethos&Pathos ist Grab Rothe noch da! --Ruchhöft-Plau 11:46, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Drittes Künstlerquiz: Königsberg

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Und wieder mal: Jemand packt seine gesammelten Schätze aus :-). Um die Leute, denen er das alles zu verdanken hat, kümmert er sich nicht :-( Wer nennt die Namen der Bildhauer? Mutter Erde 78.50.254.39 18:53, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

62. Ausstellung der königlichen Akademie der Künste in Berlin 1890

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Die 62. Ausstellung der königl. Akademie der Künste in Berlin 1890 wird in der Geschichte der von der Akademie veranstalteten Ausstellungen insofern eine Bedeutung behalten, als ihr ungünstiges Ergebnis den Senat der Akademie veranlaßt hat, von einer Ausstellung für das Jahr 1891 abzusehen. Dieser Mißerfolg ist aber nicht etwa aus einem Sinken des künstlerischen Schaffens in denjenigen deutschen Kunststädten zu erklären, die den Berliner Ausstellungen den größten Teil ihres Inhalts zuführen. Er ist vielmehr durch das Zusammentreffen verschiedener unglücklicher Zufälle veranlaßt worden, unter denen das ungünstige Sommerwetter, das dem Besuch des innerhalb eines Parkes gelegenen, wenig wetterfesten Ausstellungspalastes sehr hinderlich war, die Hauptrolle spielte. Dazu kam eine allzugroße Nachsicht der Jury, die eine solche Menge mittelmäßiger Arbeiten zugelassen hatte, daß die guten darunter erdrückt wurden, eine mangelhafte Aufstellung der Kunstwerke, die gerade das Mittelgute hervortreten ließ, statt es geschickt zu verbergen, und endlich die Nebenbuhlerschaft der Münchener Ausstellung, die von einem Teile der Presse ebenso lebhaft gepriesen wie die Berliner herabgesetzt wurde. In Wirklichkeit bot sie unter der Flut von Mittelmäßigkeiten eine stattliche Anzahl hervorragender Schöpfungen, die den Beweis lieferten, daß die Malerei der Gegenwart in Berlin und Düsseldorf (diese beiden Städte kamen in erster Linie in Betracht, da München nur einige Reste seiner 1889er Ausstellung geschickt hatte) noch keineswegs an schöpferischer Kraft verloren, dagegen an Vielseitigkeit und koloristischer Virtuosität noch gewonnen hat. Freilich waren einige Zweige der Malerei gar nicht oder doch ihrer wirklichen Bedeutung entsprechend nicht vertreten. Geschichtsbilder im strengsten Sinne, d. h. solche, die Vorgänge aus der Vergangenheit darstellen, gab es gar nicht, und ebenso hatte die Genremalerei nur wenige Schöpfungen aufzuweisen, in denen Erfindung und künstlerische Darstellung auf gleicher Höhe standen. Dabei ist jedoch in Betracht zu ziehen, daß ein Teil unsrer Geschichtsmaler zur Zeit mit monumentalen und dekorativen Arbeiten beschäftigt ist oder bis vor kurzem gewesen war, die naturgemäß einer Kunstausstellung nicht einverleibt werden können. Die Künstler scheuen sich, selbst die Kartons und sonstigen Vorarbeiten dazu auszustellen, weil sie leicht zu einer falschen Beurteilung der ausgeführten Malereien verleiten können.

Reiterdenkmal Friedrich Franz II. (Mecklenburg) in Schwerin von Ludwig Brunow

Wenn man die Darstellungen aus dem letzten deutsch-französischen Kriege und die historischen Genrebilder zur Geschichtsmalerei rechnen will, beschränkte sich der Reingewinn aus der Berliner Kunstausstellung von 1890 auf Dantes Tod von dem Münchener Otto Friedrich, dem Schöpfer des Canossabildes der Münchener Ausstellung, auf Kaiser Wilhelms Ritt um Sedan am Tage nach der Schlacht in lebensgroßen Figuren von Theodor Rocholl in Düsseldorf, der nur zu sehr die liebevolle Durchbildung der Einzelheiten der starken koloristischen Gesamtwirkung geopfert hatte, und auf die durch höchste Lebendigkeit der Darstellung ausgezeichneten Gefechtsmomente und Kriegsepisoden:

Hutten-Sickingen-Denkmal der Cauer-Brüder auf der Ebernburg
Friedrich Wöhler in Göttingen, von Ferdinand Hartzer

Was die Malerei großen Stils entbehren ließ, hatte die monumentale Plastik, der alte Ruhm der Berliner Bildhauerschule, reichlich ersetzt. Man erhielt durch Gipsmodelle, Marmorarbeiten und Bronzegüsse einen nahezu vollständigen Überblick über die aus Berlin hervorgegangenen monumentalen Schöpfungen der Jahre 1889 und 1890, denen eine andre deutsche Kunststadt nichts Ähnliches an die Seite zu setzen vermag.

In allen diesen Schöpfungen ist die Überlieferung der Rauchschen Schule, das strenge Festhalten am Grundcharakter des monumentalen Stiles noch lebendig; aber ebensosehr macht sich allerseits das Bestreben geltend, durch engen Anschluß an die Natur den herben Ernst des Rauchschen Stiles zu mildern, die Charakteristik so mannigfaltig, wie die Natur selbst ist, zu gestalten und die Schönheit und Anmut der menschlichen Körper in allen ihren Vorteilen für die plastische Kunst auszubeuten. Dadurch haben die berechtigten Forderungen des naturalistischen Stiles eine gebührende Berücksichtigung erfahren, ohne daß der monumentale Stil in malerische Willkür und Verwilderung geraten ist. Auch diejenigen Bildhauer, die vorzugsweise im malerisch- naturalistischen Stile schaffen, haben durch ein intimes Naturstudium wieder eine größere Mäßigung und Ruhe gewonnen, die nun einmal zu den Daseinsbedingungen der Plastik gehört. Der Bahnbrecher der Richtung, Reinhold Begas, war mit einer Marmorbüste der Erbprinzessin von Sachsen-Meiningen vertreten, die so einfach, mit so selbstloser Unterordnung unter die Natur, so objektiv behandelt ist, daß man an die florentinischen Realisten des 15. Jahrh. erinnert wird. Gustav Eberlein hatte in einer verwundeten Nymphe, der ein Hirt einen Dorn aus dem Fuße zieht, und in einem Knaben, der einen Zweig zu einem Bogen biegt, wieder seine große Gewandtheit in der malerischen Komposition und in der Marmortechnik bewährt. Emil Hundrieser, Max Klein (Kentaur und Nymphe), Bernhard Wilhelm Erdmann Roemer, ein eifriger Vertreter der Polychromie, Paul Otto (Bronzefigur einer Vestalin), Cuno von Uechtritz-Steinkirch, ein Schüler Tilgners (Viktor Tilgner??), der mit Vorliebe frei stehende und Wandbrunnen, Figuren für dekorative und kunstgewerbliche Zwecke und Büsten im Barock- und Rokokostil komponiert, und Max Unger gehören derselben Richtung an, die das malerische Element in der Plastik zu starker Geltung bringen will. Neben diesen Vertretern zweier Schulen, die eine Zeitlang in entschiedenem Gegensatz standen, sich aber jetzt mehr und mehr berühren, taten sich noch Ludwig Manzel durch eine schwungvoll komponierte und mit feinstem Formenverständnis durchgeführte Gruppe: Friede durch Waffen geschützt, Michel Lock durch eine aus sechs Figuren bestehende kolossale Gruppe einer durch Tiefe und Wärme der Empfindung ausgezeichneten Kreuzabnahme, Hans Latt durch die von ernstem Studium des nackten Körpers zeugende Figur einer Nymphe, die eine Schlange tränkt, und der Tierbildner Richard Rusche durch eine Reihe von bronzenen Jagdhunden hervor, die mit vollendeter Naturwahrheit nach ihren Rasseeigentümlichkeiten charakterisiert sind.

In der Malerei lag der Schwerpunkt aus der Marine-, Landschafts- und Tiermalerei, die jetzt mit besonderm Eifer gepflegt werden. Insbesondere hat die Marinemalerei eine Anzahl begabter Künstler aufzuweisen, die durch ihre größere koloristische Virtuosität und durch die Leichtigkeit des modernen Reiseverkehrs es dahin gebracht haben, daß durch sie selbst Fritz Hildebrandt in den Hintergrund gedrängt worden ist. Karl Saltzmann, der Begleiter des Kaisers auf seinen Nordlandsfahrten, Hermann Hendrich, der seine See- und Strandbilder mit Figuren und Vorgängen aus der nordischen und germanischen Heldensage staffiert, Richard Eschke, der jüngst die Plankton-Expedition begleitet und dadurch Gelegenheit zu Ozeanstudien unter allen Witterungsverhältnissen gefunden hatte, Hans Bohrdt und der aus Hamburg gebürtige, jetzt in Berlin ansässige Hugo Schnars-Alquist sind die Hauptvertreter der modernen Marinemalerei, die in der Wahl ihrer Motive keine Grenzen kennt und vor keinem der Farbenprobleme zurückschreckt, die das Weltmeer in unerschöpflicher Fülle bietet. Aus der großen Zahl der alten und jungen Landschaftsmaler, die gegenwärtig in Berlin auf der Höhe stehen, heben wir als besonders charaktervolle Erscheinungen Eugen Felix Prosper Bracht, Wilhelm Bröker, Louis Douzette, Themistokles von Eckenbrecher, Hermann Eschke, Eduard Fischer, Paul Flickel, Hans Gude, Hans Herrmann, Franz Hoffmann-Fallersleben, Ernst Karl Eugen Körner, Konrad Lessing, August Leu, K. Ludwig zu viele Treffer (30.000), Adelsteen Normann, Felix Possart, Carl Rahtjen, Paul Soborg und Paul Vorgang hervor. Die Tiermalerei, die mehr auf die Darstellung der wilden Tiere in der freien Natur ausgeht, im Gegensatz zu Paul Meyerheim, der seine Studien zumeist in zoologischen Garten und Tierbuden gemacht hat, besitzt in Richard Friese und Friedrich Wilhelm Kuhnert zwei hervorragende Vertreter. Aus Düsseldorf ist in Heinrich Hartung ein Landschaftsmaler hervorgegangen, der in Darstellungen aus den Rheingegenden (Siebengebirge, Sommer, Frühling) eine koloristische Kraft und eine Poesie der Stimmung entfaltet hat, die ihn als einen ebenbürtigen Nachfolger Oswald Achenbachs ausweisen.

Aus Meyers-Konversationslexikon, 1888 (Supplementband 1890)

Bitte ein paar Namen der Künstler ausschreiben und die Fürsten wikifizieren. Grüsse Mutter Erde 195.93.60.69 12:26, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Mutter Erde, die im Text erwähnte Erbprinzessin von Sachsen-Meiningen müsste mMn Friederike Luise Wilhelmine Marianne Charlotte von Preußen sein, Tochter Albrechts von Preußen und ab 1850 Gemahlin Georgs II. von Sachsen-Meiningen. Habe die Dame nicht verlinkt, a) weil ich mir nicht 100 % sicher bin und b) weil es über sie noch keinen Artikel gibt. Liebe Grüße --Suse 16:17, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
P.S. Dafür gibt es aber hier etwas über Dich zu lesen und das nur, weil Du mal in der Kneipe warst ;-)).
Hi Suse, hi Gerhard, Ihr wart ja sehr fleissig und habt schon viele Fragen aus dem Weg geräumt. Habt Dank :-)
Hi Suse, wenn ich irgendwo einen roten Link sehe, bin ich meist hellauf begeistert und würde ihn am liebsten fettrot machen, damit auch die Halblinden sehen: Hier ist noch was blau zu machen! :-). Was die die Nachricht im Kurier angeht, so kann ich sagen: Ja, das stimmt - und es ist auch hübsch geschrieben. Liebe Grüsse, Mutter Erde
Also, ich bin mir inzwischen zu 99,9 % sicher, dass die oben genannte Charlotte (1831-1855) die gesuchte Erbprinzessin ist. Ich würde sie auch gern fettrot verlinken, jedoch gibt es unter ihrem Rufnamen schon eine Blaublütige und wenn alle fünf Vornamen im Lemma stehen, dann findet sie kein Prinz wieder. Nun haben die Damen und Herren von Adel schon etliche Vornamen zur Auswahl und kommen sich durch die Rufnamen doch wieder ins Gehege. Liebe Grüße --Suse 20:44, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Da gibt es eine ganze Menge Ausstellungskataloge aus der Zeit. Weiß nicht ob wir die in der Bibliothek haben, kann nächste Woche gucken (Urlaub). Kunsthaus Zürich oder ETH haben die bestimmt und in Berlin die Preussen. Grüße aus Freiburg, Gerhard51 20:59, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ludwig I von Max von Widnmann

In Deutschland bildeten sich später verschiedene Schulen in München, Berlin, Dresden und Wien aus. In München wirkten Konrad Eberhard (1768-1858), dessen Werke voll religiösen Ernstes sind, Johann Haller (1792-1826) und Ludwig Schwanthaler (1820-48), dessen zahlreiche Arbeiten von seinem unermüdlichen Fleiß und seiner reichen Erfindungsgabe zeugen. Stilvoll und einfach in der Form, ist er der eigentliche Schöpfer der romantischen B. der Neuzeit; Werke: Kolossalstatue der Bavaria, Ausschmückung der Walhalla bei Regensburg u. a.

Die gesamte Münchener Bildhauerschule wurde von ihm bestimmt; wir nennen besonders:

Apollonie Sabatier

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Apollonie Sabatier

Jean-Baptiste Clésinger, genannt Auguste Clésinger: Femme piquée par un serpent, 1847, Marmor, Paris, Musée d'Orsay

Wie ich gerade aus zuverlässiger Quelle erfahre, handelt es sich bei dieser lasziven, gleichwohl von einer Schlange gebissenen Dame, um die Geliebte des Künstlers wie auch von Charles Baudelaire. Ob gleichzeitig oder nacheinander war vorerst nicht festzustellen. Jedenfalls hat sie beide enorm inspiriert. Man sollte am Ball bleiben. Grüsse Mutter Erde 195.93.60.1 21:53, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

  • "Von 1852 bis 57 himmelte er (= Charles Baudelaire) platonisch in Briefen und Gedichten die großbürgerliche Madame Apollonie Sabatier an – und machte ihr bittere Vorwürfe, nachdem sie sich ihm schließlich hingegeben hatte und damit in seinen Augen als Idealbild und Inspirationsquelle für Gedichte untauglich geworden war." ( aus Charles Baudelaire)
Vincent Vidal (1811-1887) : Apollonie Sabatier (1822-1889) Bohémienne, Muse und Inhaberin eines Salons
Hi Suse, ich habe jetzt erst gesehen, dass Apollonie eine eigene Sonne in Paris war, um die sich jede Menge Planeten drehten. Lies selbst und staune. Ausserdem gibt es noch eine hübsche brustfreie Büste von ihr, ebenfalls von Clesinger. Liebe Grüsse Mutter Erde 195.93.60.1 11:02, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
MADAME SABATIER — Aglaé-Joséphine, Apollonie Sabatier, de son vrai patronyme Savatier (1822-1889), née de père inconnu (probablement d'Harmand, vicomte d'Abancourt) mais reconnue par un militaire nommé Savatier et fille d'une lingère; surnommée «La Présidente » par Théophile Gautier. Idolâtrée par Charles Baudelaire elle a tenu durant plus de vingt ans de vie parisienne des dîners du dimanche qui attiraient dans le quartier Brèda surnommé « La nouvelle Athène » un cercle brillant d'artistes, de poètes, de romanciers, de critiques et de chroniqueurs.
Douée de plusieurs talents, miniaturiste élève de Messonier, cantatrice accomplie, sa beauté était éblouissante. Certains de ses invité la trouvaient «vivante, toujours bon train, un peu peuple, un peu canaille». Ses cheveux étaient d'un châtain doré. Tout d'abord maîtresse du financier belge Alfred Mosselman, elle recevait de 1846 à 1861, dans un appartement au 4, rue Frochot et dans un hôtel de l'Île Saint-Louis. Son salon accueillait des personnages célèbres comme Gérard de Nerval, Baudelaire dont elle était la muse adorée, Nina de Villard, Arsène Houssaye, Edmond Richard, Gustave Flaubert, Louis Bouilhet, Maxime du Camp, Gustave Ricard, Judith Gautier, fille de Théophile; Ernest Feydeau, le père de Georges Feydeau; Jean-Baptiste Clésinger (auteur d'un buste de son hôtesse, maintenant au Musée d'Orsay), Hector Berlioz, Paul de Saint-Victor, Alfred de Musset, Henry Monnier, Victor Hugo, Ernest Meissonnier, Charles Augustin Sainte-Beuve, Charles Jalabert, Ernesta Gisi, Gustave Doré, le musicien Ernest Reyer, le poète et dramaturge Louis Bouilhet, James Pradier, Auguste Préault, Jules Barbey d'Aurevilly et Édouard Manet. Les frères Edmond Goncourt et Jules Goncourt qui l'ont rencontré chez Gautier après 1861, ne furent guère tendres à son sujet dans leurs écrits: «Une belle femme un peu canaille».
Sir Richard Wallace
Vers 1864, fin du salon et déménagement au 10, rue de la Faisanderie. Le nouvel amant de Madame Sabatier est nul autre que Sir Richard Wallace (Mäzen) (en:Sir Richard Wallace, 1st Baronet), fils naturel du en:Richard Seymour-Conway, 4th Marquess of Hertford dont il avait hérité l'immense fortune. Il dotera la ville de Paris des cent fontaines publiques qui portent son nom. L'influenza emportera en 1889 à l'âge de 68 ans, cette femme tant aimée. [http://www.aei.ca/~anbou/sabatier.html
Naja, Mutti, diese „Sonnen“ überzeugen mich nicht wirklich. Sie brauchen und suchen das Licht anderer um glänzen zu können. Ihre Namen bleiben nur durch diese Leuchten und Armleuchten *zensiert* in Erinnerung - wenn überhaupt. Solche „Apollonies“ füttern auch heute noch gern die Klatschpresse. Meinst Du nicht, dass Madame La Présidente hier in der falschen Abteilung ist? In dem Text kann ich nichts asylrelevantes finden oder willst Du sie als Miniaturmalerin unterbringen? :) LG --Suse 16:04, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nanana :-) Immerhin enthält die Aufzählung "tout Paris" ihrer Zeit. Es gibt derzeit sogar ein Buch auf deutsch über sie (im Ramsch, seufz, das mehr mit Aufsätzen grosser Namen über sie zum Kauf lockt und auch ein französisches. Beide kenne ich allerdings nicht. Ich denke, ich werde sie worldwide dem Vergessen entreissen, wobei das ja gar nicht stimmt. Es gibt sogar eine holländische Seite über sie. Nur eben keine deutsche. Hier wird einer bedeutenden Frau, die die Muse einiger Künstler war, Unrecht getan. z.B. hier: Ein eigener fr-Artikel weist auf ihre Bedeutung für eins der Hauptwerke der modernen Literatur hin (fr:La femme dans les Fleurs du Mal) und sie wird noch nicht einmal rot verlinkt. Das empfinde ich als schamlos. Auf einigen web-Seiten wird sie als Hure dargestellt, aber es wird unterschlagen, dass sie eh mit 2 der reichsten Männer Frankreichs langjährig verbandelt war und das gar nicht (mehr?) nötig hatte. Kommt vielleicht daher, weil ihr Salon deshalb so geschätzt war, weil bei ihr der "dirty talk" gepflegt wurde. Ja, das sieht nach einem Fall für Mutter Erde aus. Vielleicht spendiere ich sogar einen Nick für die Amerikaner, damit auch der letzte Hinterwäldler aus St. Petersburg, Florida von ihr erfährt. :-)
PS: Halt, es gibt zufällig doch eine deutsche Bemerkung zu ihr (nur um eine Verwechslung mit einer anderen Frau Savatier aufzuklären): Edmond de Goncourt beschreibt „La Présidente", wie sie auch genannt wurde, in einem Bericht für das „Journal" am 16. April 1864 als „Marketenderin für wilde Tiere". Josephine Savatier war die Tochter einer Näherin und des Vicomte d'Abancourt. Sie wurde eine gefeierte Schönheit, die den wohlklingenderen Namen „Apollonie Sabatier" annahm und einen Salon in der Rue Frochot in Paris unterhielt. Ihr Gönner war der verheiratete, reiche belgische Aristokrat Alfred Mosselmann (1810-1867), der sein Geld durch den Ausbau von Kanälen und Schiffahtswegen machte.[23]. Grüssse Mutter Erde. Na, überzeugt? :-) 195.93.60.1 20:59, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nein, ich habe meine Meinung nicht geändert. Davon einmal abgesehen sind noch heute die Salons von Rahel Varnhagen von Ense, Henriette Herz und Anne Germaine de Stael ein Begriff. Die Damen haben es durch ihren Intellekt geschafft in Erinnerung zu bleiben und mussten nicht erst in Stein gemeißelt werden und Skandale auslösen. Glaube kaum, dass die Namen Apollonie Sabatier, La Présidente oder wie auch immer und ihr dirty talk-Salon ohne diese Skulpturen (und Bücher aus der Ramschkiste :) irgendwem groß was sagen würden, bzw. wenn man den Namen dann mal in diesem Zusammenhang hört, muss man erst mal gucken wer das überhaupt war. Dann kann man obendrein noch froh sein überhaupt etwas zu finden. Das dürfte den drei anderen Damen eher weniger passieren ;P Und nu is jut. LG --Suse 16:56, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Suse hat vermutlich recht. Aber sie ist auch die Suse und keine Muse. Aber was die Welt umtreibt ist ja doch häufig was anderes, siehe Herrn Hartz. Und dass sie brustfreie Brüste hatte war sicher was ganz attraktives. : - ) Gerhard51 22:04, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Der Mensch denkt, Mutter Erde lenkt. commons:Apollonie Sabatier Ich habe mir erlaubt, einfach mal anzufangen (konnte schon gar nicht mehr still sitzen :-)
Wer größere Ausgaben der folgenden Bilder findet, sagt bitte Bescheid oder lädt sie am besten gleich selber hoch:
1. http://autourduperetanguy.blogspirit.com/images/thumb_AGLAE_APPOLONIE.jpg
2. Baudelaire et Apollonie Sabatier, selon un tableau attribué à Thomas Couture, vers 1850
Liebe Grüsse Mutter Erde 23:18, 15. Jun. 2007 (CEST)
  • Na gut , dann fängt die Mutti halt mal an:

Alexandre Schoenewerk (1820 - 1885) war ein französischer Bildhauer. Der Schüler von David d'Angers sorgte im Pariser Salon 1872 mit einer lasziven jeune Tarantine für reichlich Aufsehen.

Werke (unvollständig)

Galerie

Weblinks

Ich habe einen Originalresearch anzubieten

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Na, wie findet Ihr das? Es ist zweimal der Vater Rhein mit 3 Flussdamen. Eine französische Dame soll die Rhone darstellen. Die deutsche Dame rechts mit dem fast gleichen Paddel ist die Elbe. Grüsse Mutter Erde 195.93.60.1 22:27, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten



Friedrich III of Germany - The End Of A Brave Life, published around 1888 in en:Puck (magazine)
Henry Ward Beecher’s Theory and Practice 1877
U.S. President Rutherford B. Hayes carries a cabinet on his back, containing Vice President William Wheeler, Secretary of the Treasury John Sherman, and Secretary of the Interior Carl Schurz.

Joseph Keppler (* 1. Februar 1838 in Wien, Österreich; † 19. Februar 1894 in New York USA) war ein österreichisch-amerikanischer Karikaturist, Herausgeber und Verleger einiger Witzblätter in den USA.


Leben

Joseph Kappler studierte Kunst in Wien. Seine ersten Karikaturen konnte er in dem Satiremagazin Kikeriki unterbringen. 1867 emigrierte er in die USA, wo er sich mit verschiedenen Jobs durchschlug, unter anderem auch als Schauspieler in St. Louis.Hier wagte er auch die Gründung seines ersten wöchentlich erscheinenden Witzblatts, das aber die Amerikaner nicht witzig fanden. Deshalb liess er es nach einer Weile für die Deutschstämmigen in deutscher Sprache erscheinen. Aber das funktionierte auch nicht und 1870 musste er mit reichlich Schulden aufgeben. Er ging nach New York und arbeitete im Team für Frank Leslie's Illustrated

1876 versuchte er es nocheinmal mit dem satirischen Wochenmagazin Puck. Namensgeber war Puck aus William Shakespeares Sommernachtstraum. Er orientierte sich dabei nicht wie seine Konkurrenzblätter an dem etablierten Punch, sondern setzte eine aktuelle Karikatur auf das Titelblatt und machte sein Blatt möglichst bunt. Er begann mit einer deutschen Ausgabe und liess nach ca. einem Jahr auch eine englischsprachige folgen. Das sechzehn Seiten-Blatt kostete 10 US-Cent. Die englische Ausgabe siechte lange vor sich hin und brachte über Jahre nur Verluste. Langsam konnte sie sich aber doch durchsetzen. Anfang der 1880er Jahre konnte er 80000 Exemplare wöchentlich verkaufen.

Am Anfang hatte Keppler noch alles selbst gezeichnet, mit der steigenden Auflage kamen einige junge Talente wie Frederick Opper, James Wales, Eugene Zimmerman und Bernard Gillam dazu.

'Galerie

Quelle im AKL: EAAm II, 1969, kann ich erst morgen auflösen, aber total vergessen.

Die Entente unter der Maske des Friedens

Wiktor Nikolajewitsch Deni (eigentlich Denisow) (* 8. März 1893 in Moskau; † 3. August 1946 ebda.) war ein russischer Karikaturist, Buchillustrator und Plakatkünstler, der nach der Oktoberrevolution der führende Vertreter des sowjetischen Plakates wurde. Er publizierte in allen wichtigen Zeitungen und genoss die Wertschätzung der führenden Dienststellen. Das Internationaal Instituut voor sociale Geschiedinis in Amsterdam besitzt sogar Exemplare mit einem roten Dienststempel, der unmissverständkich deutlich macht: "Wer dieses Plakat beschädigt, wird als Konterrevolutionär behandelt" - also Todesurteil.

AKL-Name: Deni, Viktor Nikolaevic Vollmer-Name: Denisoff, Viktor Nikolajewitsch Geburtstag variiert wegen der beiden Kalender

Literatur

Weblinks



Carl Edler von Stur - Go West!

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Carl Edler von Stur (* 10. Februar 1840 in Wolfsberg (Kärnten), Österreich; † 2. Juni 1905 in Lainz bei Wien) war ein österreichischer Porträtmaler und Karikaturist.

Leben

Carl von Stur studierte von 1857-1858 an der Wiener Kunstakademie. Danach war er sowohl als Schauspieler wie auch als Karikaturist für verschiedene österreichische Illustrierte tätig. Hier lernte den späteren Auswanderer Joseph Keppler (siehe oben) kennen, für dessen amerikanisches Satiremagazin Puck (Satiremagazin) er ebenfalls zeichnete.

Datei:Puck - Carl Edler von Stur - Go West! 1881.jpg
Carl Edler von Stur: Go West! aus Puck, März 1881

Kann jemand diesen Witz deuten? Warum sollen die gekrönten Häupter Europas (Queen Victoria, Kaiser Franz Joseph, Bismarck, der Zar, der Papst etc.) 1881 nach Amerika fliehen - in das Land of the Free and the Home of the Demoralized harr harr harr? Das würde die Mutti brennend interessieren....(ganz hinten scheint ein Dunkelmann eine Bombe hochzuhalten) 195.93.60.69 00:21, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Die fliehen die Anarchisten und Nihilisten, u. a. wurde Alexander II v. Russland 1881 von Anarchisten ermordet. Gerhard51 08:56, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wow, dankeschön, das war der Anlass. :-). Zar Alexander II. (Russland) war am 13. März 1881 einem Attentat - es war bereits das fünfte - erlegen. Und hier links flieht sein Sohn, der neue Zar Alexander III. (Russland). Wie das aufwändig gemalte Bild noch rechtzeitig nach New York kommt, um am 30. März 1881 im Puck zu erscheinen, wäre eigentlich auch ganz interessant. Oder Carl von Stur lebte selbst zu der Zeit in USA ? Grüsse Mutter Erde 195.93.60.69 16:18, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Die Karikatur ist sowieso interessant. Sind viele Details darin, wie der russische Kaiser mit der Knute und den Balkanmonarchen an der Leine oder Bismarck mit dem Stiefelknecht hinter Willi I., der Papst mit Jupiters Blitz, der Brite mit der Teekanne, Spanier mit Mandoline. Wen Bismarck auf dem Arm hat weiss ich nicht. Gerhard51 15:07, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Auch als Nicht-Bayer kann ich den Kleinen auf Bismarcks Arm als den allgeliebten ;) Märchenkönig Ludwig II. identifizieren. Der hat ja bekanntlich 1866 zusammen mit Österreich versucht, das allmächtige Preußen zu unterwerfen, das Ergebnis ist, dass Bismarck ihn und sein bankrottes Königreich vereinnahmt hat. --Ruchhöft-Plau 17:53, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten
  • Danke liebe Ratefüchse, dann machen wir doch jetzt das Sittenbild komplett:
  • Erste Reihe, die Babies von links:
  • Nr 1: ??? (leicht verblödet)
  • Nr.2: Ich lese Romania auf dem Popo
  • Nr. 3: Mit Bart und Röckchen ???
  • Zweite Reihe:
  • Zar Alexander III
  • Wilhelm I
  • Bismarck mit Ludwig II von Bayern und dem Sachsenkönig???? unterm Arm
  • Queen Victoria
  • Alphonso mit Mandoline. = Alfons XII., zwei Attentate
  • Rechts noch Italien
  • Tja und dann wird es zu klein....
  • Wer fehlt noch alles: Franzose, Skandinavier? Jugoslaven? Franz Joseph (so weit hinten?).... zum Schluss der Papst. Grüsse Mutti 195.93.60.69 18:40, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Puck No 212, Go West!

Soderle, die Raterei ist schon fast am Ende. Ein engagierter Benutzer hat einen ersten 7 MB Scan in USA beschafft. Vielleicht wird er demnächst sogar noch bunt. 195.93.60.69 22:03, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nürnberger Str. 24a in Berlin

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Ist euch Berlin-Spezialisten schon einmal Petersens Akademie der Musik in der Nürnberger Str. 24a untergekommen? Sie wurde 1896 von John Petersen (* 21. Dezember 1860 in Hamburg; 1. Januar 1939 in Berlin) gegründet und bestand sicher bis 1914, weiteres ist mir derzeit nicht bekannt. John Petersen steht auf meiner Artikelliste und ist gerade in der Recherche. Gruß und Danke, Gerhard51 19:22, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Also was mich betrifft - keinen blassen Schimmer, sorry. Grüsse ME 12:24, 5. Feb. 2008 (CET)

Louis Sußmann-Hellborn, Louis Sussmann-Hellborn

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Dornröschen
Volksgesang
Brieg / Schlesien
König Friedrich der Große

Louis Sußmann-Hellborn (* 20. März 1828 in Berlin; † 15. August 1908 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Sußmann-Hellborn war fünf Jahre lang Schüler von August Wredow, studierte von 1852 bis 1856 in Rom, machte dann längere Reisen und ließ sich 1857 in Berlin nieder. Um 1875 war er Inhaber der Bronce- und Emaillewarenfabrik Ravené & Sußmann. Von 1882 bis 1887 fungierte er als artistischer Leiter der Königlichen Porzellanmanufaktur. Sussmann war Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin und wurde um 1885 zum Professor ernannt. Später wurde er einer der Mitbegründer des Kunstgewerbemuseums in Berlin.

Sussmann scheint heute weitgehend vergessen zu sein. Andererseits wurde vor einigen Jahren das Dornröschen aus dem Depot der Alten Nationalgalerie geholt und begrüsst heute die Besucher am Eingang neben der Kasse.

Werke

  • Trunkener Faun (1856, in Rom entstanden), Bronze, Nationalgalerie, aussen Westseite; Marmorausführung im Engl. Garten des Schlosses Fontainebleau
  • Haarflechtende Italienerin
  • Amor in Waffen
  • Romeo und Julia auf dem Dorfe im Museum Köln
  • Die verlassene Psyche
  • Knabe (als Kandelaberträger)
  • Volksgesang (im Großen Tiergarten, Berlin)
  • Fischer mit der Laute
  • Dornröschen (Berliner Nationalgalerie)

Denkmäler

  • Breslau
    • Friedrich der Große „als jugendlicher Held von 1741“ (1862) für den Stadtverordneten-Sitzungssal des Rathauses, Elisabethstr. 9, daselbst enthüllt am 19.11.1864
    • Bejahrter Friedrich der Große (1869) für das Rathaus in Breslau
  • Brieg
    • König Friedrich der Große-Standbild (aus der Bronze erbeuteter französischer Geschütze, auf einem Sockel aus Striegauer Granit), auf dem Ring vor dem Rathaus (enthüllt 07.01.1878)
      Im Sommer 1945 musste das Denkmal auf Befehl und unter Androhung von Gewaltmaßnahmen seitens der polnischen „Verwalter“ Schlesiens durch deutsche Zwangsarbeiter abgerissen werden.

Literatur

  • Leipziger Illustrirte Zeitung vom 03.12.1864
  • Prof. Dr. Paul Habel, Führer durch Breslau, Breslau 1908
  • Prof. Dr. Paul Habel, Führer durch Breslau, Breslau 1911
  • Thieme-Becker XXXII, 1938, 306

Weblinks


Jo, Wilkinus , sehr schön. Jetzt müsstest Du nur noch eine Quelle zu den deutschen Zwangsarbeitern nachreichen, sonst heisst es bloss wieder: POV ! POV ! POV ! :-) Grüsse Mutter Erde 78.53.23.176 17:46, 18. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Und auch der alte Fritz gefällt :-).
Ich hätte hier noch was : , signiert LS 1863, so ähnlich wie ein schräges $ . Gestorben ist Eduard Magnus aber erst 1872. Würde sich jemand trauen, dieses Werk dem Sussmann zuzurechnen? Mutter Erde 20:04, 18. Feb. 2008 (CET)Beantworten
http://www.google.com/search?q=Onar+Obdachlosenasyl&sourceid=ie7
ergibt an achter Stelle:
Betten Eich
Benutzer:ONAR/WIP Obdachlosenasyl - Wikipedia ... gebadet und ihre Kleider werden gründlich gereinigt. Betten, Möbel usw. werden in der Desinfectionsanstalt ...
www.stadtnetz-sachsen.com/eich/betten/adressen.html

Heinrich Hellhoff

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Heinrich Hellhoff (*1868 Pritzwalk, Ostprignitz; 1914 gefallen in Lüttich), war ein deutscher Maler.

Leben

Hellhoff studierte an der Berliner Akademie unter Woldemar Friedrich und Carl Saltzmann. Ab 1895 stellte er regelmäßig auf der Großen Berliner Kunstausstellung sowie mehrfach im Münchner Glaspalast aus. Er porträtierte vorwiegend Aristokraten, Künstler und höhere Offiziere.


Portraits

  • Aus einer aufgelösten Hellhoff-Sammlung wurden jüngst weitere Werke versteigert: Portrait des Kapitäns zur See Georg Wuthmann, Portrait der Luise Schuchard, Portrait des Herrn von der Busche-Haddenhausen, Portrait des Generals Bertram, Dreiviertelportrait des Geheimrats Jüngel, Dreiviertelportrait des Herrn von Schlieffen, Portrait des kaiserlichen Kammerherrn von Winterfeldt sowie zahlreiche Skizzen.

Literatur


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  • Lassen sich vielleicht noch die Vornamen herausfinden? Übrigens wird gerade eine große Hellhoff-Sammlung versteigert (aber nicht alle auf einmal). Ob die Prominenten-Bilder noch kommen oder schon verkauft wurden, weiss ich nicht. Vielleicht durfte er aber auch nur B-Promis malen? Admiral .... Geissler scheint jedenfalls gut getroffen :-). Gruss Mutter Erde 11:36, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Mutti, auch hier trifft man sich wieder! Ich habe hier einen Hellhoff in Obhut - rate mal, wen das Porträt darstellt? xxx War doch nicht schwer? Er konnte übrigens auch Frauen.
Es gibt noch Nachkommen der Familie, vielleicht machen diese das Erbe zu Geld? Gruß. Ruchhöft-Plau 17:22, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, die Welt ist klein .... Sehr schön :-). Ich denke mal, dieser Wandschneider wird nochmal richtig berühmt. Obwohl ich erst eins seiner Werke live gesehen habe - die Trauernde für den Fotografen (Name gerade vergessen) in Stahnsdorf. Aber da war er mir schon aufgefallen. Ach ja, und dann hast Du ja noch das Bruchstück von der Wiener Brücke als ein Frühwerk entdeckt.
Schönaich ist schon identifiziert - auch das eine gute Nachricht. Merci.
Hier folgen jetzt weitere zur Versteigerung vorgesehene Werke - leider alle ohne Vornamen.
Achtung, liebe Mitleser und Autoren: Diese Firma nimmt die Bilder vom Netz, wenn sie verkauft sind. Grüsse Mutter Erde 78.48.188.151 20:29, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
  • Ich habe vorhin die Seite des eigentlichen Versteigerers gefunden - mit viel besseren Scans:

http://www.zeller.de/index.php?id=179,303,290,266,257,239,183,190,25,31,63,66,69,72,75,78,81,84&backPID=140&swords=Heinrich%20Hellhoff&search_pid=140&L=1 Wenns nicht klappt, Heinrich Hellhoff in die Suchmaske, ergibt über 30 Bilder. 2 weitere hab schon mal gesichert. Die Auktion ist im April. Danach verschwinden auch diese Bilder. Grüsse Mutter Erde 78.50.228.1 12:02, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

  • Portait der Gattin
  • 1912 dat. Ortsbez. Berlin. Portrait des Kapitäns zur See Georg Wuthmann.
  • Sign. (18)96 dat. Portrait des Architekten Adler. Rs. Etikett Große Berliner Kunstausstellung 1897
  • Sign. 1906 dat. Ortsbez. Calenberg. Portrait der Luise Schuchard, geb. Erbslöh, im 57. Lebensjahr.
  • Sign. 1913 dat. Damenportrait im Profil von links mit dreireihiger Orientperlenkette. Meisterlich charakterisiert
  • Portrait des Dr. Pflaumer
  • Portrait des Herrn von der Busche-Haddenhausen, meisterlich charakterisiert.
  • Portrait des Generals Bertram
  • 1911 dat. Portrait von Charlotte Testrup, der Tochter des Künstlers, in herbstlicher Landschaft
  • Dreiviertelportrait des Geheimrats Jüngel, ausdrucksvoll charakterisiert. Öl/Lwd.
  • Dreiviertelportrait des Herrn von Schlieffen in freier Natur
  • Sign. 1910 dat. Portrait des kaiserlichen Kammerherrn von Winterfeldt, in Armlehnstuhl sitzend. Rs. Etikett der Berliner Kunstausstellung
  • Ausserdem noch ein paar Kohlezeichnungen und Gemälde seiner Tochter
Ich habe inzwischen das Museum in Pritzwalk aufmerksam gemacht. Die kannten ihn noch gar nicht als Sohn ihrer Stadt. Sie wollen aber versuchen, etwas aus der Auktion zu erwerben. --Ruchhöft-Plau 20:06, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Zeller-Auktion hat stattgefunden. Trotz guter Einstandspreise ab 800 € ist eine Reihe der Gemälde ist nicht verkauft worden, die Zeichnungen dagegen wohl alle. Gruß. --Ruchhöft-Plau 17:51, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ergebnisliste Heinrich Hellhoff

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Hab mal die Ergebnisliste ausgebeint. Vielleicht kann man sie ja noch brauchen. Jetzt könnte mman auch langsam den Artikel in den Namensraumstellen, oder? Die Pritzkwalker sind ja hoffentlich noch günstig zum Zug gekommen. Allerdings: Der Dr. Pflaumer scheint das reine Kassengift zu sein. Keiner wollte ihn für 450 € mitnehmen. :-) Dafür die Tochter: 7800 Euro. Respekt. Und auch der Admiral Geissler fand sein Deckelchen: 1500 €. Grüsse Mutter Erde 78.51.176.65 19:14, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


  • Heinrich Hellhoff. 1868 Pritzwalk/Kreis Ostpriegnitz - 1914 gefallen in Lüttich.
  • Meisterliches Portrait der Tochter Charlotte im weißen Kleid auf weiß gefasstem Louis-Seize-Stuhl. Wandbord mit 2 Azaleenbäumchen. Rs. Klebeetikett Große Berliner Kunstausstellung 1906. Öl/Lwd. 158 x 148 cm. Limit price: 4500 Euro Knockdown price: 7800 Euro
  • 411 Sign. Portrait der Tochter Charlotte. Bleistift und Kohle weiß gehöht. 35 x 23,5 cm. Gl.u.R Limit price: 200 Euro Knockdown price: 300 Euro
  • 412 Sitzende Lesende im Profil von rechts. Kohle. 18 x 13,5 cm. Gl.u.R, Limit price: 80 Euro , Knockdown price: 450 Euro
  • 413 Portrait von Frau Charlotte Hellhoff, der Gattin des Künstlers. Kohle und Bleistift weiß gehöht. 42 x 32 cm. Gl.u.R, Limit price: 200 Euro, Knockdown price: 300 Euro
  • 414 Portrait einer Holländerin. Kohle. 18,5 x 14 cm. Gl.u.R, Limit price: 80 Euro, Knockdown price: 120 Euro
  • 415 Portrait einer alten Frau in Tracht. Kohle. 30 x 22 cm. Gl.u.R, Limit price: 80 Euro Knockdown price: 100 Euro
  • 416 Damenportrait im Profil von links mit dreireihiger Orientperlenkette. Meisterlich charakterisiert. Öl/Lwd. 63 x 62 cm. R, Limit price: 1500 Euro , Knockdown price: 1800 Euro
  • 417 Knabe mit Segelschiffmodell. Bleistift. 24,5 x 16 cm. Gl.u.R, Limit price: 80 Euro , Knockdown price: 130 Euro
  • 418 Junge Frau mit Kopftuch. Kohle. 24,5 x 16 cm. Gl.u.R, Limit price: 80 Euro, Knockdown price: 80 Euro
  • 419 Zwei Knäblein im Wind. Kohle. 32 x 25 cm. Gl.u.R, Limit price: 80 Euro, Knockdown price: 220 Euro
  • 420 Portrait des kaiserlichen Kammerherrn von Winterfeldt, in Armlehnstuhl sitzend. Rs. Etikett der Berliner Kunstausstellung. Öl/Lwd. 169 x 132 cm, Limit price: 2000 Euro
  • 421 Portrait des Kapitäns zur See Georg Wuthmann. Ausgestellt auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1914. Öl/Lwd. 136 x 106 , Limit price: 1400 Euro, Knockdown price: 1400 Euro
  • 422 Portrait von Charlotte Testrup, der Tochter des Künstlers, in herbstlicher Landschaft. Öl/Lwd. 197 x 130 cm. R, Limit price: 4000 Euro
  • 423 Dreiviertelportrait des Kammersängers Paul Knüpfer (1865 - 1920). Meisterlich charakterisiert. Öl/Lwd. 140 x 93 cm, Limit price: 900 Euro
  • 424 Portrait des Architekten Balke. Meisterlich charakterisiert. Öl/Lwd. 108 x 91 cm. R, Limit price: 1200 Euro
  • 425 Dreiviertelportrait des Herrn von Schlieffen in freier Natur. Öl/Lwd. 128 x 97 cm, Limit price: 700 Euro, Knockdown price: 700 Euro
  • 426 Sign. 1903 dat. Ortsbez. Berlin. Halbfigürliches Portrait des Admirals Geissler. Rs. Etikett Große Berliner Kunstausstellung 1904. Öl/Lwd. 115 x 111 cm, Limit price: 1500 Euro, Knockdown price: 1500 Euro
  • 427 Sign. (18)96 dat. Portrait des Architekten Adler. Rs. Etikett Große Berliner Kunstausstellung 1897. Öl/Lwd. 141 x 75 cm, Limit price: 1200 Euro
  • 426 Portrait des Dr. Pflaumer. Öl/Lwd. 80 x 61 cm, Limit price: 450 Euro
  • 429 Portrait des Herrn von der Busche-Haddenhausen, meisterlich charakterisiert. Öl/Lwd. 128 x 97 cm, Limit price: 800 Euro
  • 430 Sign. Rs. Bestätigung von Frau Charlotte Hellhoff. Portrait des Generals Bertram. Öl/Lwd. 85 x 67 cm, Limit price: 900 Euro, Knockdown price: 900 Euro
  • 431 Sign. 1906 dat. Ortsbez. Calenberg. Portrait der Luise Schuchard, geb. Erbslöh, im 57. Lebensjahr. Öl/Lwd. 79 x 62 cm, Limit price: 800 Euro
  • 432 Sign. 1909 dat. Portrait des ordensgeschmückten Generals von Schönaich. Öl/Lwd. 90 x 69 cm Limit price: 1000 Euro, Knockdown price: 1200 Euro
  • 433 Dreiviertelportrait des Geheimrats Jüngel, ausdrucksvoll charakterisiert. Öl/Lwd. (unbed. Riss). 130 x 100 cm, Limit price: 800 Euro

Alternative?

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Hallo allerseits, in Benutzer:Artikelstube versuchen wir's per Verlinkung auf Einzelartikel im Entwurfsstadium im Unterraum.
Wer Interesse hat, kann's auch dort mal versuchen.
Schwer zu sagen, ob es übersichtlichter als eine Sammelseite ist. Kommt also mal auf einen Versuch an.
Grüsse, Simplicius 15:08, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Friedhof am Plötzensee

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Wie wär's denn mal mit einem virtuellen Friedhof? Alle sammeln mit :-) Mutter Erde 13:11, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die Friedhöfe rund um den Plötzensee, 1914
Vergessene Sitzbank, ehemals Neuer St. Paul
Vergessene Toilette, ehemals Neuer St. Paul
Vergessene Toilette, Nahansicht
Kriegerdenkmal von Emil Cauer dem Jüngerenfür die Gefallenen der Gemeinde der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche
Unser lieber Junge, der Volkssturmmann Gerhard Mäklenburg, gefallen am 30. April (!) 1945

Der Friedhof am Plötzensee in Berlin am Dohnagestell war ein Friedhof, der mehr als das östliche Ufer des Plötzensees einnahm. Er ist seit 2001 entwidmet und heute eine Grünanlage und zudem ein ausgewiesenes Hundeauslaufgebiet.

Geschichte

Das rapide Anwachsen der Hauptstadt des neugegründeten Deutschen Reiches nach 1871 hatte zur Folge, dass weitere Friedhofsflächen benötigt wurden. Vier Kirchengemeinden aus den Ortslagen Tiergarten, Moabit und Wedding sicherten sich neue Flächen vor der Stadtgrenze rund um den Plötzensee, nachdem das preußische Militär ihr Truppenübungsgebiet verlassen hatte.

Nach 1945 waren die Gotteshäuser zerstört oder teilzerstört und die Restgemeinden übertrugen diese Friedhöfe an die Stadt Berlin, die sie als Friedhof am Plötzensee zusammenlegte, der dadurch mit 162 845 m² der zeitweilig größte städtische Friedhof Berlins wurde. Zeitweilig deshalb, weil schon 1970 beschlossen wurde, keine neuen Beisetzungen mehr zuzulassen. Die Kapellen wurden abgetragen, die Gebeine der Kriegstoten zweier Weltkriege aus den Sektionen der jeweiligen Gemeinden ausgegraben und in eine neue gepflegte Anlage auf einem Teil des Neuen St-Paul-Friedhof umgebettet.

Seit 1995 waren die alten Nutzungsrechte abgelaufen, der Friedhof wurde spätestens ab 2001 endgültig abgeräumt. Der Heilandsfriedhof hatte ebenfalls einen Streifen an den Friedhof am Plötzensee abgegeben, wurde jedoch in den 1950ern mit einer modernen Kapelle und einem bauähnlichen Verwaltungsgebäude bestückt und als Heilands & Johanniskirchhof von der evangelischen Kirche weiterbetrieben. Seit 2002 werden aber auch hier keine Neubestattungen mehr zugelassen. Dieser Friedhof ist schon heute zu einem dreiviertel abgeräumt.

Bestandsaufnahme Mai 2008

  • Erhalten haben sich nach Augenschein:
  • Das abgesperrte Friedhofstor des überwucherten Neuen St.Paul Friedhöfs, drei vergessene Sitzbänke ebendort , ein Behälter für Plastikabfälle, der umgestülpt einem Dachs-? oder Fuchsbau das Leben schwer machen soll, sowie ein vergessenes Toilettenhäuschen
  • Die gepflegte Ehrenanlage für die Kriegstoten aus zwei Weltkriegen auf einem Teil des ehemaligen Neuen St.Paul Friedhofs
  • Das stattliche Haus des Friedhofwärters des Kaiser-Friedrich-Gedächtnisfriedhofs (an privat vermietet)
  • Eine kleine Ehrenanlage für die Kriegstoten der Kaiser-Friedrich-Gedächtnisgemeinde samt einem stattlichen Kriegerdenkmal von Emil Cauer dem Jüngeren
  • Ein vergessener Grabstein in der Nähe, unter einem Gebüsch
  • Zwei naturdenkmalgeschützte Blutbuchen samt einem absichtsvoll belassenen Grabstein ohne Namen (die Blutbuchen werden augenscheinlich von der Miniermotte heimgesucht und wirken krank)
  • Verschiedene alte Hinweisschilder, dass man sich auf dem Friedhof am Plötzensee befinde. Ein rostiges Schild für Hundebesitzer: Wir müssen draussen bleiben
  • Einige neue Schilder für Hundebesitzer: Hundeauslaufgebiet


Bekannte Persönlichkeiten, die auf dem Gelände beigesetzt wurden

Die nach 1945 zusammengelegten Friedhöfe wie auch die heute noch existierenden in der Seestraße decken die Ortslagen Moabit und Wedding ab - Ortsteile , die traditionell von den kleinen Leuten (Proletariern) bewohnt wurden. Dementsprechend ist der Anteil der relevanten Persönlichkeiten, die hier beigesetzt wurden, eher klein.

Weblinks

  • Willi Wohlberedt Band I, III und IV (leider fehlt mir Band II. Wer kann nachgucken?)

Friedrich Reusch

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Hallo Zusammen! Im Zuge meiner Recherche zu Friedrich Reusch dem Bildhauer aus Siegen bin ich auf Eure Seite und die Notizen gestoßen. Ich habe bereits einen Artikel vorbereitet, möchte Euch aber nicht in die Parade fahren, wenn Ihr auch schon dran arbeitet. Oder kann ich meinen Artikel fertigstellen und Ihr ergänzt Eure eigenen Quellen noch dazu? Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen...:-))

LG --Anntheres 17:00, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Anntheres, lt. Versionsgeschichte hat Mutter Erde die Notizen im Februar zusammengetragen und danach nicht weiter ergänzt. (?) Ich denke mal, dass er froh ist, wenn der Artikel ausgearbeitet wird. Es gibt ja noch genug andere Künstler die auch auf Entlassung warten. Arbeit genug. Du kannst Mutter Erde am besten über seine Commons-Seite erreichen und fragen. Er hat dort allerdings schon einige Tage nicht editiert. Die Antwort könnte also dauern. LG -- Suse 19:15, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Biografien Konrad Reimer und Friedrich Körte (Architekt)

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Hallo ONAR, nachdem ich seit zwei Wochen an den o.g. Biografien gearbeitet habe, fand ich heute eure Baustelle. Nun ist Reimer fertig eingestellt und F. Körte liegt auch in den letzten Zügen. Tut mir leid, aber ihr solltet nun nicht auch noch eure Zeit investieren. Vielleicht gibt es noch was zu verbessern an minen Texten? Ich sehe aber, dass noch genügend rote Links in eurem "Obdachlosenasyl" übrig sind. Also liebe Grüße --44Pinguine 14:33, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Körte ist auch gerade fertig geworden. Gruß--44Pinguine 14:48, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Stanislaus Cauer

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Erst nachdem ich den Artikel eingestellt hatte, stellte ich fest, dass es hier schon eine Baustelle gab, tschuldigung. Er fehlte mir für Fritz Szalinski, der sein Schüler war. --MrsMyer 14:56, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kunstmüller ...

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Was ist eigentlich ein Kunstmüller? fragt --Wilkinus, der mit der Berufsbezeichnung an der Vorderseite des Sockels nichts anzufangen weiß.

Hi Wilkinus, ich glaube, ein Kunstmüller ist auf der Höhe der Zeit, hat investiert und hat seine Mühle mit den neuesten Maschinen augestattet. Eine Quelle von 1878: Der Müller, der gegenwärtig seine Mühle nach den alten Regeln klappern läßt, der verschwendet Wasserkraft, braucht mehr Leute und bringt trotzdem kein so schönes Mehl zu Stande und kann die Kleien nicht so ausmahlen wie der Kunstmüller. Aber die Einrichtungen kosteten auch ein schönes Geld..... http://de.wikisource.org/wiki/%C3%9Cber_M%C3%A4hmaschinen Kunst/Künstlich steht wohl für Maschinen- statt Handarbeit. Grüsse Mutter Erde 92.227.4.194 09:59, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Bildhauer Hermann Engel

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Wer hat schon von ihm gehört? Ich kann ihn nicht finden, weiß aber, dass er im SAUR-Künstlerlexikon Bd. 34 verzeichnet ist. Wer kann nachschlagen? Er hat Anfang 20. Jh. in Berlin und Stahnsdorf gelebt. VG und Danke! --Ruchhöft-Plau 17:18, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Der im Saur ist ein Maler (1900–1984), der in Wurzen und Leipzig zugange war, also offenbar jemand anders. PDD 00:59, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für die Nachricht, auch wenn es nicht positiv ausfällt. Hatte schon gedacht, es meldet sich niemand. --Ruchhöft-Plau (Diskussion) 13:57, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Seit Mutter Erde nicht mehr obdachlos ist, sondern woanders wirkt (ich weiß nicht genau wo), ist es hier leider etwas einsam. PDD 14:40, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Aus unbestätigter Quelle habe ich verlauten hören, dass ME wohl nicht mehr unter uns weilt. R.I.P. --Ruchhöft-Plau (Diskussion) 23:21, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Versuche ich mal rauszukriegen. Ich habe seine eMail-Adresse und Telefonnummer. --Wilkinus (Diskussion) 13:40, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

August Haun

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August Haun hat inzwischen einen Artikel: August Carl Haun. Allerdings ist dort als Geburtsjahr 1815 angegeben. --ErikDunsing (Diskussion) 07:35, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten