Bodo Fischer (Handballspieler)

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Bodo Fischer
Spielerinformationen
Geburtstag 11. Februar 1940
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Sterbedatum 2009
Körpergröße 1,88 m
Spielposition Torwart
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1966 Deutschland Demokratische Republik 1949 SC DHfK Leipzig
1966–1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 SC Dynamo Berlin
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 19 (?)

Bodo Fischer (* 11. Februar 1940; † 2009) war ein deutscher Handballspieler.

Der aus Berlin stammende Fischer studierte an der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK) in Leipzig, gleichzeitig spielte der 1,88 Meter große Torhüter für die Handballer des SC DHfK Leipzig.[1] 1966 errang er mit den Sachsen unter Trainer Hans-Gert Stein den Sieg im Europapokal der Landesmeister.[2]

Sein Studium beendete er 1966 mit der Abschlussarbeit zum Thema „Über psychische Probleme eines Hallenhandballtorwartes“.[3] Er kehrte nach Berlin zurück und spielte fortan für den SC Dynamo Berlin, mit dem er dreimal DDR-Meister wurde und 1970 das Endspiel im Europapokal der Landesmeister erreichte (Niederlage gegen den VfL Gummersbach). Mit den Leipzigern hatte er zuvor ebenfalls drei Meistertitel geholt. Für die DDR-Nationalmannschaft bestritt er 19 Länderspiele. 1972 beendete er seine Handballlaufbahn. Fischer war als Berufsschullehrer tätig.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Winfried Wächter: Bodo Fischer: Die Crux mit der Kopfkippe. In: SC DHfK Handball GmbH. Abgerufen am 18. Januar 2020.
  2. Die Handball-Helden von 1966. In: Grünweiss. Das Magazin. SC DHfK Leipzig, April 2016, abgerufen am 18. Januar 2020.
  3. Bodo Fischer: Über psychische Probleme eines Hallenhandballtorwartes. In: katalog.ub.uni-leipzig.de. Abgerufen am 18. Januar 2020.