Britta Wandaogo

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Britta Wandaogo (geboren 27. November 1965 in Unna, Nordrhein-Westfalen) ist eine deutsche Regisseurin, Produzentin und Dokumentarfilmerin.

Britta Wandaogo begann ihre Filmkarriere in den Neunzigerjahren. Ihre Dokumentarfilmarbeiten sind geprägt von einem unverstellten Direct Cinema-Stil. Ihre Protagonisten sind Personen aus dem Drogenmilieu (Den Affen Töten), aus ihrer eigenen Familie und interkulturelle, persönliche Realitäten in Burkina Faso.

In einer Laudatio zu ihrem Filmwerk wird die Arbeit von Wandaogo beschrieben als respektvolle und sensible Montagetechnik, die ohne voyeuristischen Blick die schwierigen und schönen Momente in einer eigenwilligen Bildästhetik festhält.[1] Für den Kölnischen Kunstverein ist ihre Arbeit geprägt von einer großen persönlichen Nähe zu ihren Protagonisten.[2]

2003 war Britta Wandaogo Gründungsmitglied des Dokumentarfilm Filmfrauen Netzwerks LaDOC.[3] Wandaogo ist seit 2010 Professorin für dokumentarische, journalistische und künstlerische Filmformate im Fachbereich Design (Peter Behrens School of Arts) an der Hochschule Düsseldorf.[4]

Dokumentarfilme

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TV-Dokumentationen

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  • 1995: Tim, ein Drogenopfer
  • 2006: Leben in der Warteschleife

Einzelnachweise

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  1. NRW-Ministerium für Familie, Jugend, Kultur und Sport, Jury-Laudatio zur Preisverleihung Förderpreis Filmregie
  2. Kölnischer Kunstverein: Pressemeldung zur Ausstellung. Köln 2006.
  3. LaDOC – Das Dokumentarfilm-Frauen-Netzwerk Köln. In: ladoc.de. Abgerufen am 7. Januar 2023.
  4. Prof. Britta Wandaogo. In: pbsa.hs-duesseldorf.de. Abgerufen am 20. April 2016.
  5. Die Krokodile der Familie Wandaogo. In: Filmdatenbank. Afrika Film Festival Köln;