Carola Schulze

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Begründung: Relevanz so nicht dargestellt. Als Autorin werden nur zwei Bücher genannt. Als Wissenschaftlerin müsste es mehr als ein (unvollständiger) Lebenslauf sein.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 06:12, 26. Mai 2024 (CEST)

Carola Schulze (* 2. Februar 1949 als Carola Luge in Kranichfeld) ist eine deutsche Juristin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1976 verteidigte sie an der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR (ASR) ihre Dissertation A über Probleme der inhaltlichen Gestaltung der subjektiven Rechte der Bürger. Die Promotion B zum Dr. sc. jur. schloss sie 1980 mit einer Arbeit über Theoretische Probleme der Gesetzgebung und der Rechtsetzungstätigkeit bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ab. In den 1980er-Jahren hatte sie eine Dozentur an der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften Potsdam-Babelsberg inne; im März 1983 wurde sie auf den Lehrstuhl für Rechtstheorie des Instituts für Theorie des Staates und des Rechts berufen.

Im Zuge der Abwicklung der ASR war Schulze 1990 Professorin und Direktorin der Sektion Öffentliches Recht an der Hochschule für Recht und Verwaltung in Potsdam-Babelberg.

Später war sie Professorin für Verfassungsgeschichte, Rechtsphilosophie i. V. m. Öffentlichem Recht an der Universität Potsdam.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1980: Karl-Polak-Preis für hervorragende Leistungen junger Wissenschaftler und Studenten an der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften Potsdam-Babelsberg

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gem. mit Richard Mand: Der Bürger und seine gesellschaftlichen Organisationen (= Recht in unserer Zeit. Band 67). Staatsverlag der DDR, Berlin 1986, ISBN 3-329-00061-9.
  • Frühkonstitutionalismus in Deutschland. Nomos Verlag, Baden-Baden 2002, ISBN 3-7890-8160-4.
  • Klausurenbuch Rechtsphilosophie. Lit Verlag, Münster 2005, ISBN 3-8258-8358-2.
  • Gem. mit Eckart Klein, Stefan Christoph Saar (Hrsg.): Zwischen Rechtsstaat und Diktatur. Deutsche Juristen im 20. Jahrhundert (= Rechtshistorische Reihe. Band 326). Lang, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-631-54716-1.
  • Das Recht der öffentlichen Ersatzleistungen. Eine Einführung. Lit Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8258-0977-5.
  • (Hrsg.): Aktuelle Probleme des Öffentlichen Rechts in Deutschland und Russland. Lang, Berlin 2011, ISBN 978-3-631-60543-1.
  • (Hrsg.): Wesensmerkmale der deutschen und russischen Staats- und Rechtsordnung. Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Materialien des deutsch-russischen Symposiums am 11. und 12. Oktober 2011 in Potsdam. Lang, Berlin 2012, ISBN 978-3-631-60543-1.
  • Gem. mit Vladimir I. Fadeev (Hrsg.): Verfassungsentwicklung in Russland und Deutschland. Materialien des Russisch-Deutschen Symposiums anlässlich des 20. Jahrestages der Verfassung der Russischen Föderation am 25. und 26. September 2013 an der Universität Potsdam. Universitätsverlag Potsdam, 2014, ISBN 978-3-86956-289-6.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dirk Breithaupt: Schulze, Carola. In: Rechtswissenschaftliche Biographie DDR. Berlin 1993, S. 481, doi:10.22032/dbt.47987.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Carola Schulze. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 15. Mai 2024 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).