Clausthaler Kulmfaltenzone

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Geologische Übersichtskarte des Harzes (K. Stedingk, Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt)
Lage der wichtigsten Gangzüge und Bergwerke in der Umgebung von Clausthal-Zellerfeld

Die Clausthaler Kulmfaltenzone[1] ist eine geologische Einheit des Harzes. Sie nimmt den Großteil des Oberharzes[2] zwischen Osterode, Seesen und Langelsheim ein.[3] Sie ist gebildet aus kulmischen Kiesel- und Tonschiefer, Grauwacken u. a.[4] Die Oberharzer Blei-Zinkerzgänge sind vorwiegend in der Clausthaler Kulmfaltenzone verbreitet.[5]

  • Sabrina Krieger: Erdgeschichte zum Anfassen: Die Geologie des Harzes, neu aufbereitet unter Einbeziehung geotouristischer Möglichkeiten und Einrichtungen am Beispiel der geologischen Lehrpfade im Harz. Diplomica, 2002 (Online-Teilansicht)

Einzelnachweise und Fußnoten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Nach dem Ort Clausthal. - Auch in den Schreibungen Clausthaler Kulm-Faltenzone und Clausthaler Kulmfalten-Zone oder unter dem Begriff Oberharzer Kulmhochfläche.
  2. Zum Oberharz zählen auch der Oberharzer Devonsattel sowie der Acker-Bruchberg-Zone zwischen Osterode und Bad Harzburg (siehe Geologische Übersichtskarte 1 : 200 000, Blatt CC 4726 Goslar).
  3. Bohrprogramm im Nordwest-Harz
  4. vgl. mineralienatlas.de: Der Harz
  5. Clausthaler geologische Abhandlungen, Bände 39–41, 1981, S. 10

Koordinaten: 51° 48′ 37″ N, 10° 17′ 32″ O