Daniel C. Mayer
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Daneben gibt es (siehe Disk) Zweifel an der Relevanz (die ich so erst einmal nicht teile) und möglicherweise Lücken im Lebenslauf, da man per Google einen Daniel C. Mayer findet, der an derselben Universität dieselben Fächer studierte, im selben Jahr die Universität abschloss, aber dann irgendwie in Kanada wirkte, was überhaupt nicht erwähnt wird. Kurz: Ich stelle den LA vor allem wegen qualitativer Mängel. Eine deutliche Kürzung könnte helfen. Aber leider gab es niemanden, der sich daran traute. Ich traue mich ebenfalls nicht, weil ich auf dem Gebiet leider nicht Experte genug bin, um das alles umzuschreiben oder sinnvoll zu kürzen. Der Artikel war seit fast zwei Jahren in der Mathe-QS ohne Erfolg. Der Ersteller der Seite entfernte mehrmals den QS-Baustein, beteiligte sich nicht an der Diskussion und machte mit seinen folgenden Edits die oben kritisierten Punkte schlimmer.--Bildungskind (Diskussion) 20:55, 12. Mai 2024 (CEST) |
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Daniel Constantin Mayer (* 1956 in Graz; bürgerlich Konstantin Daniel Mayer[1]) ist ein österreichischer Mathematiker, dessen Arbeitsgebiete Algebra, algebraische Zahlentheorie, Klassenkörpertheorie und die Theorie der endlichen p-Gruppen sowie der Lie-Gruppen und Lie-Algebren sind. Er entwickelte Formeln für die Multiplizität von Diskriminanten, beziehungsweise Führern, beliebiger Normalkörper mit Diedergruppe der Ordnung 2p oder mit metazyklischer Gruppe der Ordnung (p-1)p für ungerade Primzahlen p und bewies die exakte Höhe von Klassenkörpertürmen, die zuvor achtzig Jahre lang ein offenes Problem dargestellt hatten.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mayer besuchte von 1962 bis 1966 die Privatvolksschule Sacré-Cœur in Graz und danach von 1966 bis 1974 den humanistischen Zweig des Akademischen Gymnasiums in Graz, wo er die Matura bestand. Anschließend wurde Mayer an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt als Zugskommandant in der infanteristischen Einsatzführung ausgebildet.
Mayer studierte an der Karl-Franzens-Universität in Graz von 1975 bis 1977 anorganische und analytische Chemie, anschließend bis 1983 Mathematik und Physik. Seine Dissertation über die Theorie der formalen Potenzreihen-Abbildungen zwischen Banach-Räumen und ihre Anwendung auf formale Vektorfelder, Jordan-Zerlegungen und Gruppen-Einbettungen formaler Transformationen verfasste er unter der Aufsicht von Ludwig Reich von 1981 bis 1983. Die Intention dieser Doktorarbeit war die Bereitstellung neuartiger Lie-theoretischer Grundlagen für dynamische Systeme, Feldtheorien und Quantenstatistik aufgrund von Anregungen durch den theoretischen Physiker Heinrich Mitter. Die Promotion zum Doktor der Philosophie fand am 5. Juli 1983 statt. Nach seiner Promotion war Mayer in Forschung und Lehre am Institut für Mathematik der Karl-Franzens-Universität in Graz tätig. 1995 studierte er zusätzlich Psychologie, Pädagogik und Didaktik an der Universität Regensburg. Zwischenzeitlich war er als Unternehmer tätig und war CEO eines Software-Unternehmens.[2]
Schaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die folgenden ausgewählten wissenschaftlichen Errungenschaften von Mayer in den Jahren ab 1985 bis heute sind im Wesentlichen zeitlich aufsteigend angeordnet.
- Inspiriert durch seinen akademischen Lehrer Alexander Aigner, mit dem er auch nach dessen Emeritierung 1979 wissenschaftlichen Kontakt pflegte, bewies Mayer im Jahr 1987 die Gleichwertigkeit der Existenz halbzahliger Einheiten eines reell-quadratischen Zahlkörpers mit Diskriminante und zu 3 teilerfremder Klassenzahl mit der Nicht-Existenz eines total-reellen kubischen Zahlkörpers mit Diskriminante .[3] Als Bindeglied in diesem von Aigner in seinem Lehrbuch der Zahlentheorie[4] aufgeworfenen Problem verwendete Mayer die Theorie der 3-Ringklassenkörper nach dem 3-zulässigen Führer 2.
- In der additiven Theorie ganzzahliger Folgen hat Mayer im Jahr 1985 den Begriff der Schwelle zur Vollständigkeit (threshold of completeness) und das Verfahren von Richert für deren Bestimmung auf Darstellungen höherer Multiplizität verallgemeinert und damit explizit scharfe Schranken für die Partitionsfunktion von Folgen positiver ganzer Zahlen ermittelt.[5] Insbesondere konnte er die Schwelle 5.134.240 für die Folge der vierten Potenzen von Shen Lin 1970 bestätigen. Mit einer optimierten Technik für den Speicherbedarf verifizierte er 2009 die Schwelle 67.898.771 für die Folge der fünften Potenzen von Harry L. Nelson 1988 und Patterson 1992.[6]
- In den Jahren 1987 und 1989 korrigierte Mayer die Ergebnisse aus dem Jahr 1982 von Hugh Cowie Williams[7] in Bezug auf reine kubische Zahlkörper von zweiter (1987) und erster (1989) Dedekindscher Spezies, die nicht-triviale ambige Hauptideale besitzen,[8] die aber nicht unter den Gitter-Minima des diskreten Minkowski-Bildes der Hauptordnung auftreten.[9] In der Arbeit von Williams fehlten die fünf Radikanden 1430, 6370, 9922, 11284, 12673 unter insgesamt 21. Die zum Nachweis verwendeten notwendigen und hinreichenden Kriterien verallgemeinerte Mayer zusammen mit Abderazak Soullami später auf monogene einfach-reelle kubische Zahlkörper.[10]
- Im Jahr 1990 widerlegte Mayer die Behauptung aus demselben Jahr von Gilbert Wang Fung und Hugh Cowie Williams,[11] es gäbe Familien von genau fünf paarweise nicht-isomorphen einfach-reellen kubischen Zahlkörpern mit übereinstimmender Diskriminante. Die Behauptung erregte sofort Argwohn bei Mayer und Pierre Barrucand.[12] Als Widerlegung entwickelte Mayer 1990 am Department of Computer Science der University of Manitoba im kanadischen Winnipeg bei H. C. Williams eine Theorie der Multiplizität von Diskriminanten, beziehungsweise Führern, beliebiger Normalkörper mit Diedergruppe der Ordnung 2p für ungerade Primzahlen p.[13] Diese Theorie basiert auf der Auffassung der Diederkörper als p-Ringklassenkörper über ihren quadratischen Teilkörpern nach p-zulässigen Führern. Sie wurde 2014 durch den Begriff der p-Ring-Vektorräume auf höhere p-Defekte verallgemeinert.[14] Diederkörper treten als Komponenten von Multipletten auf. Speziell sind kubische Quintette nur über reell-quadratischen Körpern oder über dem zyklotomischen Körper der dritten Einheitswurzeln möglich, nicht jedoch über sonstigen imaginär-quadratischen Körpern. Das einfach-reelle kubische Quintett mit der absolut kleinsten Diskriminante −94.284 stellte sich als Sextett mit einer fehlenden Komponente heraus. Insgesamt fehlten in der Tabelle von Fung und Williams 669 Körper.[15]
- Im Jahr 1991 verfeinerte Mayer die Klassifikation der Diederkörper vom Grad 2p, mit ungerader Primzahl p, von Nicole Moser[16] nach der Galois-Kohomologie ihrer Einheitengruppen. Unter Berücksichtigung der genauen Dimension des Kapitulations-Kerns spalten die fünf Arten total-reeller Körper in neun Teilarten auf.[17]
- Brigitte Nebelung hatte 1989 für sämtliche metabelschen 3-Gruppen mit elementar-bizyklischem Kommutator-Quotienten parametrisierte Potenz-Kommutator-Präsentationen angegeben und die Kerne der Verlagerungen in die maximalen Untergruppen, also die erste Komponente des Artin-Musters, bestimmt.[18] Darauf aufbauend ermittelte Mayer 2009 die zweite Komponente des Artin-Musters in Gestalt der abelschen Quotienten-Invarianten der Ziele dieser Verlagerungen, die sich nach dem Artinschen Reziprozitätsgesetz arithmetisch als Struktur der 3-Klassengruppen von unverzweigten zyklisch-kubischen Erweiterungen eines Zahlkörpers interpretieren lassen. Es stellte sich dabei heraus, dass der Kapitulationstyp indirekt aus der Struktur dieser 3-Klassengruppen erschlossen werden kann.[19] Aufgrund dieser Tatsache kann der Kapitulations-Algorithmus[20] von Scholz und Taussky, beziehungsweise von Heider und Schmithals,[21] durch einen wesentlich effizienteren Algorithmus für die Identifikation der zweiten p-Klassengruppe ersetzt werden.[22] Dadurch gelang Mayer 2010 die vollständige Untersuchung der 2020 imaginär-quadratischen Körper mit Diskriminante d > −1000000 und der 2576 reell-quadratischen Körper mit Diskriminante d < 10000000, jeweils mit elementar bizyklischer 3-Klassengruppe, was bis dahin weit außerhalb der Reichweite automatisierter Berechnungen lag. Die Bezeichnung der Kapitulationstypen wurde dabei in einer mit der Notation von Nebelung kompatiblen Weise normiert.[23] Die zweite Komponente des Artin-Musters wurde von Farshid Hajir als IPAD (Index-p-Abelianisierungs-Daten) bezeichnet und von Nigel Boston und dessen Koautoren systematisch für die Identifikation der Galoisgruppe von p-Klassenkörpertürmen verwendet. Auch Mayer präsentierte seine Ergebnisse 2015 unter dem Begriff IPAD.[24]
- In den Jahren 2011 und 2019 bewies Mayer die Vermutung aus dem Jahr 1970 von Olga Taussky-Todd,[25] dass für Primzahlen algebraische Zahlkörper mit elementar bizyklischer p-Klassengruppe existieren, die in ihren unverzweigten zyklischen Erweiterungen vom Relativgrad p die identische Permutation als Kapitulationstyp aufweisen. Mayer zeigte die Existenz geeigneter imaginär-quadratischer Körper mit Minimaldiskriminante −89.751 für (2011),[26] und −4.973.326 für (2019). Dass die entsprechende Behauptung für falsch ist, war bereits seit 1934 bekannt.[20] Darüber hinausgehend bewies Mayer, dass für jede Primzahl die zweite p-Klassengruppe eines die Taussky-Vermutung realisierenden Zahlkörpers eine eindeutig bestimmte unter metabelschen Schur σ-Gruppen mit der fünften Potenz von p als Ordnung und einer Permutation als Kapitulationstyp ist, woraus die präzise Zweistufigkeit des p-Klassenkörperturms folgt. Auf Grundlage des Reflexions-Theorems fünften Grades in der expliziten Variante von Yasuhiro Kishi[27] entdeckte Mayer zusammen mit Koautoren weitere Realisierungen der Taussky-Vermutung mittels zyklisch quartischer und zyklisch kubischer Zahlkörper.[28]
- Am 24. August des Jahres 2012 widerlegten Nigel Boston, Michael Raymond Bush und Mayer[29] nach fast 80 Jahren der Ungewissheit die Behauptung aus dem Jahr 1934 von Arnold Scholz und Olga Taussky,[20] der 3-Klassenkörperturm des imaginär-quadratischen Zahlkörpers mit Diskriminante −9748 endige bei seiner zweiten Stufe. Die falsche Behauptung war später durch Franz-Peter Heider und Bodo Schmithals[21] sogar auf alle imaginär-quadratischen Körper mit Kapitulationstyp E ausgedehnt worden. Bush und Mayer verwendeten zunächst das Theorem über den Relationenrang der Turmgruppe von Shafarevich[30] zum Beweis von mindestens drei Stufen. Zusammen mit Boston zeigten sie dann die exakte Dreistufigkeit aufgrund des Antitonie-Prinzips für das Artin-Muster.[31] Schon ab dem Jahr 1984 hatten James Robert Brink[32] und Robert Gold[33] Bedenken über die Zweistufigkeit geäußert, waren aber nicht in der Lage, eine endgültige Entscheidung zu treffen.
- Zwischen 2013 und 2019 realisierte Mayer den Vorschlag aus dem Jahr 1975 von Charles John Parry,[34] reine Zahlkörper fünften Grades numerisch zu untersuchen, ergänzte die Klassenzahlformel von Parry aber mit tieferliegenden theoretischen Aspekten. Aufbauend auf seiner Theorie der Multiplizität von Diskriminanten, beziehungsweise Führern, reiner metazyklischer Zahlkörper[35] entwickelte Mayer eine Klassifikation ähnlich jener von reellen Diederkörpern, aber mit 13 Typen, die nicht nur die Galois-Kohomologie der Einheitengruppe des Normalkörpers vom Grad 20, sondern auch Eigenschaften der Zwischenkörper zehnten Grades berücksichtigen[36] und tatsächlich komplett durch normalisierte Radikanden unterhalb der Schranke 1000 realisiert werden können.[37]
- Obwohl Brigitte Nebelung 1989 an einem eindeutigen Zusammenhang gezweifelt hatte,[18] gelang Mayer 2018 der Nachweis, dass eine metabelsche p-Gruppe mit zwei Erzeugenden durch das Annihilator-Ideal ihres Haupt-Kommutators und die beiden Schreier-Polynome[38][39] eindeutig identifiziert wird, weil aus dieser Information eine polyzyklische Potenz-Kommutator-Präsentation hergeleitet werden kann, und ebenso umgekehrt.[40] Unter Verwendung des Isomorphismus von Furtwängler[41] konnte Mayer die Struktur der Kommutatoruntergruppe aus dem Restklassenring nach dem Annihilator-Ideal ermitteln.
- Zwischen den Jahren 1991 und 2017 wies Mayer in drei Instanzen die Richtigkeit der Vermutung von Arnold Scholz aus dem Jahre 1933 nach.[17] In der Terminologie von Scholz[42] fordert seine Hypothese die Existenz eines total-reellen Normalkörpers mit der symmetrischen Gruppe der Ordnung 6 als Galoisgruppe, der über seinem reell-quadratischen Teilkörper verzweigt mit Führer ist, und dessen Alteinheitengruppe (erzeugt von sämtlichen Teilkörpereinheiten) mit der gesamten Einheitengruppe übereinstimmt, also in ihr den Index 1 besitzt. Mayer verifizierte diese Vermutung für drei verschiedene 3-Klassenränge des quadratischen Teilkörpers: 1991 für die Minimaldiskriminante 146.853 mit Rang 0, und 2017 für 966.397 mit Rang 1 sowie für 18.251.060 mit Rang 2.[17] Da Scholz keine explizite Forderung für den 3-Klassenrang aufstellt, aber zu seiner Zeit der für Rang 0 und 1 zwingend erforderliche Begriff der relativen Hauptfaktorisierung[12] noch völlig unbekannt war, ist fast anzunehmen, dass Scholz stillschweigend Rang 2 annahm, und dass somit 18.251.060 die von ihm ersehnte Minimaldiskriminante ist, zugleich kleinste Diskriminante eines Multipletts von genau neun paarweise nicht-isomorphen total-reellen kubischen Zahlkörpern.[43]
- Da die Konstruktion endlicher 3-Gruppen mit nicht-elementarem bizyklischem Kommutator-Quotienten und beschränkter Nilpotenzklasse unter Verwendung des p-Gruppen-Erzeugungsalgorithmus von M. F. Newman[44] und E. A. O’Brien[45] für wachsende Exponenten zunehmend Schwierigkeiten bereitete, gab Mayer im Jahr 2022 eine Begründung durch die Diskrepanz zwischen der Potenz- und Kommutator-Struktur dieser Gruppen. Er bewies deterministische Gesetze, nach denen die übliche vertikale Konstruktion mit zunehmender Klasse durch eine horizontale mit zunehmendem Exponenten und eine diagonale mit simultan zunehmender Klasse und übereinstimmendem Exponenten ersetzt werden muss. In letzteren beiden Fällen liefert nämlich eine Gruppenerweiterung mittels p-Gruppen-Erzeugungsalgorithmus den Nachfolger im Sinne der unteren Exponent-p-Zentralreihe, die von der Potenz-Struktur beherrscht wird, statt des üblichen Nachfolgers im Sinne der gewöhnlichen absteigenden Zentralreihe, bei der die Kommutator-Struktur dominiert.
- In Zusammenarbeit mit Siham Aouissi entwickelte Mayer im Jahr 2023 auf Grundlage der Doktorarbeit von Mohammed Ayadi 1995[46] einen gruppen-theoretischen Zugang zu einer vollständigen Klassifikation der Galois-Gruppen maximaler metabelscher unverzweigter 3-Erweiterungen aller Quartette zyklisch-kubischer Zahlkörper mit drei Primteilern des Führers und elementarer bizyklischer 3-Klassengruppe. Ayadi hatte die Kapitulationskerne solcher Grundkörper in den bizyklisch-bikubischen Teilkörpern des absoluten 3-Genuskörpers berechnet. Durch geeignete Gruppierung dieser Kapitulationsziele legten Aouissi und Mayer das Artin-Muster offen und benützten die von Mayer begründete Strategie der Mustererkennung zur Identifikation der Gruppen.[47]
- Im Jahre 2023 wiesen Bill Allombert und Mayer die Existenz von zyklisch-kubischen Zahlkörpern nach, deren maximale unverzweigte pro-3-Erweiterung eine geschlossene Andozhskii-Tsvetkov-Gruppe[48] der Ordnung als Automorphismengruppe besitzt. Das sind metabelsche 3-Gruppen mit elementar-trizyklischem Kommutatorquotienten und übereinstimmendem Relationenrang und Erzeugendenrang , die zudem ein Permutations-Tridekuplett von harmonisch ausgewogenen Verlagerungskernen aufweisen. Der Nachweis ist technologisch äußerst anspruchsvoll, weil abelsche Quotienten-Invarianten zweiter Ordnung benötigt werden für die Abgrenzung gegen kleinere, nicht-geschlossene Gruppen der Ordnungen und , die ebenfalls harmonisch ausgewogene Kapitulation besitzen. Die Minimaldiskriminante solcher zyklisch-kubischer Körper stellte sich als das Quadrat des Führers heraus.[49]
Plenarvorträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Plenarvorträge beschränken sich auf die wichtigsten Invited Key Notes und Graduate Courses der letzten 15 Jahre.
- Group theory of cyclic cubic number fields (Koaut. S. Aouissi, B. Allombert, A. Soullami), 5. MACOS 2024 Brasov, Rumänien, Univ. Transilvania, 13. bis 15. Jun. 2024.
- Theoretical and experimental approach to p-class field towers of cyclic cubic fields, Graduate Course, 6. JATNA 2022 Oujda, Marokko, Univ. Mohammed 1, 25. bis 26. Nov. 2022. [47]
- Pattern Recognition via Artin Transfers, Invited Key Note, 3. ICMA 2020 Casablanca, Marokko, Univ. Hassan 2, 28. Feb. 2020.
- Differential Principal Factors in Pure Metacyclic Fields, 3. ICANTA 2019 Oujda, Marokko, Univ. Mohammed 1, 27. Apr. 2019.[36]
- Deep Transfers of p-Class Tower Groups, Invited Key Note, 3. ICGA 2018 Sanya, Hainan, China, 14. Jan. 2018.
- Recent Progress in Determining p-Class Field Towers, Invited Key Note, 1. ANCI 2016 Taza, Marokko, Université Sidi Mohamed Ben Abdellah, 12. Nov. 2016.
- p-Capitulation over Number Fields with p-Class Rank Two, 2. ICGA 2016 Suzhou, Jiangsu, China, 25. Jul. 2016.
- New Number Fields with Known p-Class Tower, 22. CSICNT 2015 Liptovsky Ján, Slowakei, 31. Aug. 2015.[50]
- Periodic Sequences of p-Class Tower Groups, 1. ICGA 2015 Shanghai, China, 21. Jul. 2015.[51]
- Index-p abelianization data of p-class tower groups, 29ièmes Journées Arithmétiques 2015 Debrecen, Ungarn, Lajos Kossuth Univ., 9. Jul. 2015.[24]
- La Théorie Algorithmique des Nombres, Construction des Corps de Nombres Algébriques et Corps de Classes, Graduate Course, CIMPA 2015 Oujda, Marokko, Univ. Mohammed 1, 18. bis 29. Mai 2015.
- Class towers and capitulation over quadratic fields (Koaut. M. R. Bush, M. F. Newman), WCNT Conference 2013 Asilomar, Monterey, California, USA, 18. Dez. 2013.
- 3-Class field towers of exact length 3 (Koaut. M. R. Bush, M. F. Newman), 18. Kongress ÖMG und 123. Jahresversammlung DMV 2013 Innsbruck, Österreich, Leopold-Franzens-Univ. 24. Sep. 2013.
- Finite 3-groups as viewed from class field theory (Koaut. M. F. Newman), Groups St. Andrews 2013, Scotland, UK, Univ. of St. Andrews, 11. Aug. 2013.
- Number fields sharing a common discriminant, 122. Jahresversammlung DMV 2012 Saarbrücken, Deutschland, Univ. d. Saarlandes, 18. Sep. 2012.
- Quadratic p-ring spaces for counting dihedral fields, Invited Key Note, International Workshop NTCCCS 2012 Oujda, Marokko, Univ. Mohammed 1, 26. Apr. 2012.[52]
- Principalization algorithm via class group structure, Joint CSASC Conference 2011 Krems, Österreich, Donau-Univ., 25. Sep. 2011.[53]
- The distribution of second p-class groups on coclass graphs, 27ièmes Journées Arithmétiques 2011 Vilnius, Litauen, Univ. of Vilnius, 1. Jul. 2011.[54]
- Structure of 3-class groups of unramified cyclic cubic extensions of a number field with 3-class group of type (3,3), Invited Key Note, JTNAA 2010 Oujda, Marokko, Univ. Mohammed 1, 28. Sep. 2010.
- p-Class numbers of unramified cyclic p-extensions of a number field with elementary bicyclic p-class group, Invited Key Note, JTNAA 2010 Oujda, Marokko, Univ. Mohammed 1, 27. Sep. 2010.
- Zweistufige Türme von 3-Klassenkörpern über quadratischen Zahlkörpern mit triadisch irregulärer Diskriminante, 17. Kongress ÖMG und 119. Jahresversammlung DMV 2009 Graz, Österreich, TU Graz, 25. Sep. 2009.[55]
Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Werke sind Kapitel in Fachbüchern und die Artikel beschränken sich auf die wichtigsten Beiträge zu mathematischen Journalen.
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- D. C. Mayer: New perspectives of the power-commutator-structure: Coclass trees of CF-groups and related BCF-groups. In: Diana Savin (Hrsg.): New Frontiers in Number Theory and Applications. Springer Publishing House, 2023.
- D. C. Mayer: Modeling rooted in-trees by finite p-groups. In: Beril Sirmacek (Hrsg.): Graph theory: Advanced algorithms and applications. Intechopen, Rijeka 2018, S. 85–114.
Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- B. Allombert, D. C. Mayer, Corps de nombres cubiques cycliques ayant une capitulation harmonieusement équilibrée, Publications mathématiques de Besançon, 2024.
- S. Aouissi, D. C. Mayer, A group theoretic approach to cyclic cubic fields. In: Mathematics, Special Issue Algebraic, Analytic, and Computational Number Theory and Its Applications. Guest Editor: Diana Savin, Editor: Claude Zhang, MDPI, Basel 2023.
- D. C. Mayer, A. Soullami, Algebraic number fields generated by an infinite family of monogenic trinomials, Bol. Soc. Mat. Mexicana 29 (2023), 1–38, doi:10.1007/s40590-022-00469-w.
- S. Aouissi, A. Azizi, M. C. Ismaili, D. C. Mayer, M. Talbi, Principal factors and lattice minima in cubic fields, Kyushu J. Math. 76 (2022), 101–118, doi:10.2206/kyushujm.76.101.
- D. C. Mayer, Classifying multiplets of totally real cubic fields, Electronic J. Math. 1 (2021), 1–40, doi:10.47443/ejm2021.0001.
- D. C. Mayer, Construction and classification of p-ring class fields modulo p-admissible conductors, Open J. Math. Sci. 5 (2021), 162–171, doi:10.30538/oms2021.0153.
- S. Aouissi, D. C. Mayer, M. C. Ismaili, M. Talbi, A. Azizi, 3-rank of ambiguous class groups in cubic Kummer extensions, Period. Math. Hungar. 81 (2020), 250–274, doi:10.1007/s10998-020-00326-1.
- A. Azizi, Y. Kishi, D. C. Mayer, M. Talbi, Mm. Talbi, 5-class towers of cyclic quartic fields arising from quintic reflection, Annales Mathématiques du Québec 44 (2020), 299–328, doi:10.1007/s40316-019-00125-2.
- D. C. Mayer, Tables of pure quintic fields, Adv. Pure Math. 9 (2019), 347–403, doi:10.4236/apm.2019.94017.
- D. C. Mayer, Differential principal factors and Pólya property of pure metacyclic fields, Int. J. Number Theory 15 (2019), 1983–2025, doi:10.1142/S1793042119501094.
- D. C. Mayer, Annihilator ideals of two-generated metabelian p-groups, J. Algebra Appl. 17 (2018), doi:10.1142/S0219498818500767.
- D. C. Mayer, Periodic sequences of p-class tower groups, J. Appl. Math. Phys. 3 (2015), 746–756, doi:10.4236/jamp.2015.37090.
- D. C. Mayer, Index-p abelianization data of p-class tower groups, Adv. Pure Math. 5 (2015), 286–313, doi:10.4236/apm.2015.55029.
- M. R. Bush, D. C. Mayer, 3-class field towers of exact length 3, J. Number Theory 147 (2015), 766–777, doi:10.1016/j.jnt.2014.08.010.
- D. C. Mayer, Quadratic p-ring spaces for counting dihedral fields, Int. J. Number Theory 10 (2014), 2205–2242, doi:10.1142/S1793042114500754.
- D. C. Mayer, Principalization algorithm via class group structure, J. Théor. Nombres Bordeaux 26 (2014), 415–464, doi:10.5802/jtnb.874.
- D. C. Mayer, The distribution of second p-class groups on coclass graphs, J. Théor. Nombres Bordeaux 25 (2013), 401–456, doi:10.5802/jtnb.842.
- D. C. Mayer, The second p-class group of a number field, Int. J. Number Theory 8 (2012), 471–505, doi:10.1142/S179304211250025X.
- D. C. Mayer, Transfers of metabelian p-groups, Monatsh. Math. 166 (2012), 467–495, doi:10.1007/s00605-010-0277-x.
- D. C. Mayer, Discriminants of metacyclic fields, Canad. Math. Bulletin 36 (1993), 103–107, doi:10.4153/CMB-1993-015-x.
- D. C. Mayer, Multiplicities of dihedral discriminants, Math. Comp. 58 (1992), 831–847, doi:10.1090/S0025-5718-1992-1122071-3.
- D. C. Mayer, Lattice minima and units in real quadratic number fields, Publ. Math. Debrecen 39 (1991), 19–86.
- D. C. Mayer, Sharp bounds for the partition function of integer sequences, BIT Numerical Mathematics 27 (1987), 98–110.
Forschungsvorhaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gefördert durch Subventionen des Österreichischen Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung (FWF) in Wien realisiert Mayer ab September 1990 ein Erwin-Schrödinger-Auslandsprojekt unter dem Titel Galoissche Zahlkörper mit der symmetrischen Gruppe dritten Grades an der University of Manitoba in Winnipeg, wobei die ursprüngliche Intention durch Verallgemeinerung in zwei Richtungen, nämlich einerseits nicht-radikale Erweiterungen mit Diedergruppe und andererseits reine Erweiterungen mit metazyklischer Gruppe, stark ausgedehnt wurde. Dieses algebraisch-arithmetische Vorhaben erweiterte Mayer ab September 2013, teilweise mit Koautoren in den USA, Australien, Marokko und Japan, durch eine zweite, ebenfalls durch den FWF unterstützte Forschungslinie Türme von p-Klassenkörpern über algebraischen Zahlkörpern, die tiefen Einblick in die Klassenkörpertheorie und p-Gruppentheorie gestattet.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Daniel C. Mayer im Mathematics Genealogy Project (englisch)
- Persönliche Website
- Google Scholar
- Web of Science
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Selbstauskunft und Dokument im Support, Ticket:2024051410001669
- ↑ Daniel C. Mayer. huodongjia.com, abgerufen am 18. Mai 2024.
- ↑ D. C. Mayer: Lattice minima and units in real quadratic number fields. In: Publ. Math. Debrecen. 39. Jahrgang, 1991, S. 19–86 (englisch).
- ↑ A. Aigner: Zahlentheorie. Walter de Gruyter, Berlin 1975.
- ↑ D. C. Mayer: Sharp bounds for the partition function of integer sequences. In: BIT Numerical Mathematics. 27. Jahrgang, 1987, S. 98–110 (englisch).
- ↑ Largest number not the sum of distinct positive n-th powers.
- ↑ H. C. Williams: Determination of principal factors in real quadratic and pure cubic fields. In: Math. Comp. 38. Jahrgang, 1982, S. 261–274 (englisch).
- ↑ S. Aouissi, D. C. Mayer, M. C. Ismaili, M. Talbi, A. Azizi: 3-rank of ambiguous class groups in cubic Kummer extensions. In: Period. Math. Hungar. 81. Jahrgang, 2020, S. 250–274, doi:10.1007/s10998-020-00326-1, arxiv:1804.00767 (englisch).
- ↑ S. Aouissi, A. Azizi, M. C. Ismaili, D. C. Mayer, M. Talbi: Principal factors and lattice minima in cubic fields. In: Kyushu J. Math. 76. Jahrgang, 2022, S. 101–118, doi:10.2206/kyushujm.76.101 (englisch).
- ↑ D. C. Mayer, A. Soullami: Algebraic number fields generated by an infinite family of monogenic trinomials. In: Bol. Soc. Mat. Mexicana. 2022, S. 1–38, arxiv:2204.04474 (englisch).
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- ↑ CSASC im JTN Bordeaux.
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- ↑ Abstract 17. ÖMG Kongress 2009.
Personendaten | |
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NAME | Mayer, Daniel C. |
ALTERNATIVNAMEN | Mayer, Daniel Constantin; Mayer, Konstantin Daniel (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 28. Mai 1956 |
GEBURTSORT | Graz |