David Dziurzynski

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Kanada  David Dziurzynski

Geburtsdatum 6. Oktober 1989
Geburtsort Lloydminster, Alberta, Kanada
Größe 191 cm
Gewicht 93 kg

Position Linker Flügel
Nummer #22
Schusshand Links

Karrierestationen

2007–2009 Lloydminster Bobcats
2009–2010 Alberni Valley Bulldogs
2010–2016 Ottawa Senators
Binghamton Senators
2016–2017 Iserlohn Roosters
2017–2018 Florida Everblades
2018–2020 Kansas City Mavericks

David „Dave“ Dziurzynski (* 6. Oktober 1989 in Lloydminster, Alberta) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der 26 Partien für die Ottawa Senators in der National Hockey League absolvierte. Zudem verbrachte der Flügelspieler mehrere Spielzeiten in der American Hockey League sowie ein Jahr bei den Iserlohn Roosters in der Deutschen Eishockey Liga.

Dziurzynski war zunächst von 2007 bis 2009 für die Lloydminster Bobcats aus der Alberta Junior Hockey League aktiv. In der Saison 2009/10 stand er für die Alberni Valley Bulldogs in der British Columbia Hockey League auf dem Eis, bei denen sich der Linksschütze als einer der erfolgreichsten Punktesammler des Teams etablierte. Im April 2010 wurde der Offensivakteur, welcher nie gedraftet worden war, von den Ottawa Senators aus der National Hockey League mit einem dreijährigen Einstiegsvertrag ausgestattet. Für deren Farmteam, die Binghamton Senators, debütierte Dziurzynski in der Spielzeit 2010/11 auf Profiebene und gewann mit der Mannschaft in derselben Saison den Calder Cup.

In der Saison 2012/13 debütierte Dziurzynski für die Ottawa Senators in der NHL, wobei er in zwölf Einsätzen zwei Tore erzielte. Am Ende der Saison wurde sein Vertrag um ein Jahr verlängert, wobei er vorerst wieder ausschließlich in der AHL zum Einsatz kam. Nach einer weiteren Vertragsverlängerung um zwei Jahre im Sommer 2014 kam der Angreifer erst in der Saison 2015/16 wieder zu NHL-Einsätzen, wobei er 14 Spiele absolvierte und dabei auf vier Scorerpunkte kam.

Nach der Saison 2015/16 entschloss sich der Kanadier zu einem Wechsel nach Europa und unterzeichnete im Juli 2016 einen Einjahresvertrag bei den Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Zur Saison 2017/18 kehrte er nach Nordamerika zurück, schloss sich den Florida Everblades aus der ECHL an und verbrachte Teile der Spielzeit leihweise bei den Utica Comets und den Belleville Senators in der American Hockey League.

2018 wechselte er, ebenso wie sein Bruder Darian Dziurzynski, zu den Kansas City Mavericks.[1] Nach zwei weiteren Spielzeiten in der ECHL beendeten beide dort im Jahr 2020 ihre Profikarrieren.

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2007/08 Lloydminster Bobcats AJHL 52 8 12 20 82 3 0 0 0 4
2008/09 Lloydminster Bobcats AJHL 54 12 25 37 185 4 0 1 1 2
2009/10 Alberni Valley Bulldogs BCHL 57 21 53 74 79 13 9 10 19 8
2010/11 Binghamton Senators AHL 75 6 14 20 57 14 0 3 3 4
2011/12 Binghamton Senators AHL 72 11 17 28 92
2012/13 Ottawa Senators NHL 12 2 0 2 13
2012/13 Binghamton Senators AHL 54 4 16 20 110 3 0 1 1 4
2013/14 Binghamton Senators AHL 68 13 12 25 91 4 0 1 1 4
2014/15 Binghamton Senators AHL 39 4 10 14 79
2015/16 Ottawa Senators NHL 14 1 3 4 9
2015/16 Binghamton Senators AHL 43 8 12 20 73
2016/17 Iserlohn Roosters DEL 50 11 6 17 140
2017/18 Florida Everblades ECHL 19 2 1 3 21 18 4 6 10 43
2017/18 Utica Comets AHL 27 3 3 6 28
2017/18 Belleville Senators AHL 9 1 3 4 12
2018/19 Kansas City Mavericks ECHL 62 18 30 48 96
2019/20 Kansas City Mavericks ECHL 55 11 20 31 57
NHL gesamt 26 3 3 6 22
AHL gesamt 387 50 87 137 542 21 0 5 5 12
ECHL gesamt 136 31 51 82 174 18 4 6 10 43

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

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  1. MAVERICKS RE-SIGN DZIURZYNSKI BROTHERS FOR 2019-20. Abgerufen am 9. März 2024 (englisch).