Diskussion:Anton Ulrich (Braunschweig-Wolfenbüttel)

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Rabanus Flavus in Abschnitt Fünfzig Beweggründe
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Unter "Siehe auch" steht ein Verweis auf das Herzog Anton Ulrich-Museum. Dort findet man auch die 2 Bücher von Klessmann und Luckhardt über das Museum.

Ist es erforderlich, dieselben 2 Bücher über das Museum auch hier nochmals unter der PERSON von A.U. aufzuführen? --Dunnhaupt 01:03, 5. Sep 2006 (CEST)

Nachkommen

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Ich hatte die Liste geändert, um sie übersichtlicher zu machen, das wurde sie auch meiner Meinung nach. In der alten Form wurden nicht nur völlig überflüssigerweise bei verlinkten Personen die Geburtsdaten angegeben, sondern auch die leider früh gestorbenen Kinder mit irreführenden Geburts- und Todesdaten versehen. Die Auflistung nach Geburtsjahr ist wesentlich übersichtlicher als die bisherige, die verwirrend ist. --DerKanoniker 10:34, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

PS Um einen Edit-War zu vermeiden, der m.E. überflüssig ist, habe ich eine Kompromissfassung erarbeitet. --DerKanoniker 13:06, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

mit gegen?

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"kämpften 1674/75 und 1689 mit gegen Frankreich"

Mit oder gegen Frankreich? Weiß das jemand?--139.30.24.119 01:43, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hallo 139.30.24.119, um 1674 wurde von mehrere Länder gegen das katholische Frankreich, dass Schweden unterstürzte, gestritten. Siehe Holländischer Krieg, Schlacht bei Fehrbellin und Friede von Nimwegen. Rudolf August hatte sich verbunden mit Statthalter Wilhelm III. der zweimal zu Besuch kam, in 1671 und 1680.
1689 wurde von protestantischen Wilhelm III. (England) gegen Ludwig XIV gestritten. Siehe Augsburger Allianz, Frieden von Rijswijk und Kabinettskrieg, u.s.w. Aber:
"Während Herzog Rudolf August eher geneigt schien, auf Gottes Hilfe zu vertrauen, entschloss sich Herzog Anton Ulrich, dem Machtstreben seines Vettern Ernst August entschlossen entgegenzutreten. Es folgte ein Vierteljahrhunder der Spannung und Konkurrenz zwischen Hannover und Wolfenbüttel.<ref>Grote, H. (2005) Schloss Wolfenbüttel. Residenz der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg, p. 36.</ref>
"Schließlich verbündete sich Herzog Anton Ulrich im Jahr 1693 mit Dänemark sowie 1698 und 1701 mit Ludwig XIV. Mit Hilfe Französischer Subsidien ... vergrösserte er nicht nur das Wolfenbütteler Heer ganz beträchtlich, sondern erweiterte vor alle die fürstlichen Kunstsammlungen."<ref>Grote, H. (2005) Schloss Wolfenbüttel. Residenz der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg, p. 36.</ref>

Kaiserliches Mandat

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Hallo!

Leopold I. hat am 08. Februar 1702 die Mandate gegen Anton Ulrich erlassen. In der ADB, auf die sich der Wikipedia-Eintrag bezieht ist das Datum mit 18.2. falsch angegeben. Hier noch ein Link:

aus dem Artikel: Schnath, Georg, Die Überwältigung Braunschweig-Wolfenbüttels durch Hannover und Celle zu Beginn des Spanischen Erbfolgekrieges, März 1702, in: Braunschweiger Jahrbuch 56 (1975), 27-100.:

http://digisrv-1.biblio.etc.tu-bs.de/dfg-files/00042554/DWL/00000040.pdf

Von den Mandaten selbst gibt es Abschriften im Staatsarchiv Hannover unter der Signatur:

Cal. Br. 24 Nr. 8083 vol. II


Sebastian Gums, 12.07.2013 (nicht signierter Beitrag von 77.0.40.254 (Diskussion) 09:05, 12. Jul 2013 (CEST))

Wahrscheinlich ist aber beides richtig. Der 08. Februar 1702 nach julianischem Kalender wurde nach der Umstellung auf den gregorianischen Kalender zum 18. Februar 1702.--Rilegator (Diskussion) 11:32, 16. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Zum einen hat der katholische Kaiser den gregorianischen Kalender bereits 1582 übernommen und zum anderen wäre der 08. Februar 1702 nach der Umstellung der 19. Februar gewesen und nicht der 18. In der ADB ist schlichtweg ein falsches Datum angegeben.

Sebastian Gums 18.07.2013, 17:24

Fünfzig Beweggründe

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Im Artikel heißt es: „Zur Rechtfertigung seines ihm politisch nicht nutzenden Glaubenswechsels veröffentlichte er die Schrift Fünfzig Beweggründe“. Dieser Satz ist unrichtig bzw. missverständlich. Die Schrift

Funffzig Motiva, Oder Bewegende Ursachen Und Betrachtungen, Mit wahrem Grund der rechten Vernunfft und des Glaubens kürtzlich verfasset: Warum unter so vielen Religionen oder Glaubens-Bekändnüssen, deren zu unseren Zeiten in der Christenheit gepfleget wird, Der alleinige Römisch-Catholische Glaub zu erwehlen, Und allen andern Glaubens-Bekändnüssen vorzuziehen seye

war nur eine Übersetzung von

Quinquaginta rationes et motiva cur in tanta varietate Religionum & Confessionum Fidei, in Christianitate moderno tempore vigentium, sola Religio Romano-Catholica sit eligenda & omnibus aliis praeferenda.

Diese Schrift stammte von dem Jesuiten und Professor Martin Szentiványi. Der deutschen Ausgabe war lediglich ein Brief Papst Clemens’ XI. an Herzog Anton Ulrich anlässlich seiner Konversion als Anhang beigefügt. --Rabanus Flavus (Diskussion) 21:59, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten