Diskussion:Azorian-Projekt

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Helium4 in Abschnitt Bestattungs Video
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Gab es nicht auch eine Dokumentation im ZDF oder auf 3sat, wo gesagt wurde, dass das UBoot Atomraketen an Board hatte und ein Sicherungsmechanismus (gegen Terroristen)beim versuch eine dieser Raketen zu starten aktiviert wurde, wodurch die Explosion verursacht wurde? - Freak5 wage Erinnerungen (nicht signierter Beitrag von 84.129.209.138 (Diskussion) 20:25, 27. Nov. 2005‎)

Jennifer-Projekt[Quelltext bearbeiten]

gestern wurde auf zdf-doku die oben angesprochene dokumentation wiederholt......

....dort wurde gesagt, dass dieses u-boot von einer sowjetischen u-boot-klasse war, die ihre atomsprengköpfe nur aus einer tiefe von 45 meter abfeuern kann.

da bei auffinden des fracks am meeresgrund festgestellt wurde, dass alle teleskope ausgefahren waren, kann das u-boot nicht tiefer als 15 meter getaucht sein.

so konnte im grunde keine rakete abgefeuert werden. es besteht aber die möglichkeit, dass die unzureichende tiefe den schutzmechanismus mitbewirkt hat, und es so zum fehlstart kam.

die theorie eines russischen marienebediensteten des kalten krieges war, dass das boot von einem amerkikanischen unterseeboot gerammt wurde (wenn auch ohne absicht) und sie dadurch gesunken ist.

pedri

ps.: hab mir neben der doku was zu essen gemacht, sollten also fehler oder lücken in meiner erinnerung sein......bitte postet das. (nicht signierter Beitrag von 193.170.68.107 (Diskussion) 09:00, 8. Mär. 2006‎)

Wenn hier (wie einen Abschnitt weiter oben) die ZDF-"Doku": "In feindlichen Tiefen - Der geheime U-Boot-Krieg der Supermächte" gemeint ist, dann würde ich nicht allzuviel auf die Aussagen geben, denn alle "Theorien" zum Untergang der K-129 gehen wahrscheinlich auf das Buch: "Red Star Rogue" von Kenneth Sewell zurück, welches zwar ungemein spannend zu lesen ist, von der Fachwelt aber in den Bereich der Fiktion eingeordnet wird.
Außerdem gehts im Lemma um die US-amerikanische Bergungsmission, da gehören die (fiktiven) Beweggründe der russischen U-Bootbesatzung gar nicht rein, wenn dann, als Verschwörungstheorie in den K-129-Artikel. --MikoTalk 18:07, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Es gibt da eine ganze Reihe von ungereimtheiten bei dieser Aktion sowohl auf amerikanischer als auch russischer Seite. Im Rahmen einer Arbeit habe ich mich über Jahre mit diesem Thema beschäftigt. Für die Betrachtungen muss man sich in die damalige Zeit und die damaligen Möglichkeiten hineinversetzen.
  • Das Wrack wurde durch die Amerikaner sehr schnell gefunden - zu schnell. Die Explosion konnte geortet werden, jedoch damals noch nicht genau genug um damit eine präzise Peilung durchführen zu können. Es besteht die Möglichkeit, dass man durch Zufall sehr schnell das Warck fand - oder man wußte wo es liegt, weil man am Untergang beteiligt war. Letzteres wird besonders brisant, wenn man sich den Ort des Unfalls auf einer Karte ansieht, welche die jeweiligen Anspruchs- und Schutzgebiete ausweißt.
  • Die Russen suchten bekanntlich einige einhundert Meilen weiter nördlich. Begründet wurde dies mit einem abtrünnigen Kommandanten, der sich nicht mehr gemeldet hätte und man somit die Position nicht genau kennen würde. Allerdings ebenfalls möglich ist, das die Russen ganz genau wußten wo sich K-129 befand, sie jedoch im Suchgebiet auf die Amerikaner treffen würden und die Gefahr einer offenen Konfrontation bestand, der man aus dem Weg gehen wollte.
  • Das ahnten auch die Amerikaner. Würde man K-129 bergen, dann würden dies die Russen mitbekommen und ihr Boot vermissen - selbst bergen konnten sie es nicht, aber es ist anzunehmen, das der Ort von K-129 regelmässig kontrolliert wurde. Als das Bergungschiff Hughes Glomar Explorer auslief, war es nicht leer, sondern mit Schrott beladen. Begründet wurde dies mit Ballast - schließlich sollte die HGE mit Manganknollen zurückkommen. Sie kam ohne Knollen zurück - aber auch das Entladen des Schrottes ist nicht dokumentiert. Die Vermutung, das K-129 sehr wohl komplett geborgen wurde und stattdessen Schrott platziert wurde, damit die Russen auch in Zukunft etwas finden konnten, liegt nahe. Als die Seawolf das Trümmerfeld fotographierte, gab es keine großen Teile mehr. Das Trümmerfeld passte nicht zu den Überresten eines versunkenen U-Bootes.
Somit stellte sich mit der Zeit folgende Theorie: K-129 war auf Spionagefahrt und geriet dabei in die amerikanischen Schutzgewässer von Hawaii - die Inselkette hätte durch die Raketen der K-129 nun erreicht werden können. Die Amerikaner versenkten K-129 kurzerhand und die Russen blieben still, da sie schließlich mit einer Reaktion auf den Vorfall bzw. der gezielten Suche im Sinkgebiet die Spionagemission und das Verletzen der Schutzgebiete letztendlich bestätigt hätten. Durch eine Suche weiter nördlich konnte man die Version von dem abtrünningen Kommandanten glaubwürdiger erscheinen lassen. 80.129.221.99 02:11, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Tiefe[Quelltext bearbeiten]

Ich habe auch die Angabe 4.900 m gelesen anstelle von über 5.000 m – Simplicius 20:40, 29. Dez. 2007 (CET)Beantworten

In einem Bericht der IAEA wird als Aufenthaltsort der verbliebenen 2 atomaren Gefechtsköpfe sogar 6000 m angegeben. http://www-pub.iaea.org/MTCD/publications/PDF/te_1242_prn.pdf (Zu finden im Appendix 1.3) --MikoTalk 18:25, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Link raus[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal den Link zum recht zweifelhaften, verschwörungstheorieaffinen Kopp-Verlag rausgenommen. 87.123.6.166 19:19, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Sprachliche Verbesserungen[Quelltext bearbeiten]

Ich würde die sprachlichen Ungereimtheiten normalerweise selbst ändern, bei Kandidaturen finde ich jedoch, dass der Hauptautor das tun sollte, wenn sich ein Problem durch den ganzen Artikel zieht, hat also nichts mit Faulheit meinerseits zu tun :-)

  1. Die Einleitungssätze sind verwirrend: ein 1968 gesunkenes sowjetisches U-Boot vom Meeresgrund zu bergen. Die K-129 - Wer davon noch nie gehört hat, erkennt nicht automatisch, dass K-129 der Name des U.Boots ist! Besser so etwas wie ...das 1968 gesunkene sowj. U-Boot K-129 vom...
  2. Wieso sind routinemäßige Meldungen ein Grund für eine massive Suche? (Nach weiterem Lesen) Ah, JETZT verstehe ich, die Meldungen blieben aus. Dass das Schiff sie ausließ, habe ich für eine holprige Bezeichnung für aussenden gehalten. Vielleicht bin ich die Einizge, die das missversteht, aber ich dneke, das könnte eindeutiger beschrieben werden.
  3. (das Boot musste „schnorcheln“) ist überflüssig, da der Satz auch ohne diese Ergänzung absolut verständlich ist, der Zusatz klingt mir nicht enzyklopädisch genug.
  4. Ausbeutung des Meeresgrundes ist möglicherweise korrekt, aber eindeutig wertend.
  5. Warum die Klammern bei (fiskalische) Risiken? Sind ME überflüssig, selbst wenn noch andere Risiken eine Rolle spielten
  6. auffliegen lassen ist nun wirklich kein Fachbegriff
  7. Was ist ein Leichter? Bitte erläutern.
  8. Seit wann wird ein Mensch diagnostiziert und nicht der Herzinfarkt?
  9. machte Fotos der Amerikaner klingt, als ob die Sowjets sich nur für die Leute interessiert hätten
  10. Explosion der Treibladung von einem oder beiden nuklearen Torpedos klingt nach einer möglichen Ursache für das Unglück, Der Grund des Sinkens ist bis heute nicht öffentlich bekannt ist damit ein bisschen zu weit gegriffen.
  11. Die gesamte Vorbereitung des Azorian-Projekts blieb der Öffentlichkeit verborgen. Tatsächlich berichteten amerikanische Zeitungen über die Tarnung der Glomar Explorer als Erzsammler klingt eben nicht danach, dass der Hintergrund unbekannt war. Bringt man schon in diesem Satz den Zeitpunkt erster Berichte, löst sich diese Unklarheit auf.
  12. redigierte Inhalte ist nicht bedeutungsgleich mit geschwärzten Inhalten.
  13. Wenn die Einleitung die Medienberichter erwähnt, dann sollte auch die Freigabe ehemals geheimer Akten dorthin.
  14. Der letzte Satz im Abschnitt Juristische Bewertung gefällt mir nicht, denn dass etwas als geheim eingestuft wird, bedeutet nicht zwangsläufig, dass man es selbst als illegal anerkennt. Mag sein, dass die Quelle das so beschreibt, dann bitte nicht nur als Link durch den Quellenverweis belegen, sondern auch im Text als Aussage von xy kennzeichnen.--XchrissyX 10:09, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Chrissi,
vielen Dank für das umfangreiche Review. Die meisten Punkte sind abgearbeitet.
Kurze Anmerkungen zu folgenden Punkten:
10: Diese Treibladungen sind kleine Sprengsätze, die nur die nuklearen Bestandteile "aktivieren". Mit dem Untergang hat das nichts zu tun.
11: Verstehe ich nicht ganz. Dass der getarnte Hintergrund unbekannt war, schreibe ich ja garnicht.
14: Darum steht da ja der Satz "– zumindest rechtlich betrachtet –" drin
--fl-adler •λ• 11:23, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das ging ja schnell!
10: Das sehe ich ein. Einfach meinen Einwand ignorieren.
11: berichten über die Tarnung impliziert für mich, dass die Tarnung als solche offenbart wird. Ich gehe nach dem Quellentitel davon aus, dass hier eigentlich gemeint ist, dass über Hughes' Abbauschiff berichtet wird, nicht darüber, dass es eigentlich einen anderen Zweck hat. Vielleicht reicht einfach berichten über die Glomar Explorer als Erzsammler und dann kan man nichts mehr falsch verstehen.
14: Da reden wir aber aneinander vorbei. Ich hoffe ich drücke mich jetzt besser aus. Ein weiterer Hinweis für die Illegitimität der Operation ist, dass die USA ihre Absicht tarnten. Wären sie der Ansicht gewesen, die Bergung sei rechtmäßig möglich.... Die Botschaft lautet "Ich mach es geheim, weil ich weiß, dass es illegal ist." Das ist für mich kein zwingender Schluss sondern eher eine mögliche Interpretation, eben weil Geheimhaltung nicht unbedingt etwas mit Illegalitätsbewusstsein, sondern im Kalten Krieg vor allem mit strategischen Gründen zu tun hatte (Die Russen sollen nicht wissen, was wir über sie wissen, außerdem könnte uns sonst jemand anderes zuvor kommen.) Ich weiß ja nicht, wie das in den Quellen steht, aber so klingt es wie eine Tatsache. Vielleicht könnte man schreiben "xy sah einen Hinweis für die Illegalität der Operation in der Tatsache, dass die USA ihre Absicht tarnten... --XchrissyX 11:51, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
11 und 14 sind auch verbessert! --fl-adler •λ• 16:24, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Literatur[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eine mare-Geschichte zugefügt, die ich damals ziemlich gut fand. Dass es offenbar mehrere teils sensationsheischende Veröffentlichungen gegeben hat, könnten sie hier durchaus eingefügt werden (irgendwer macht's später sowieso). Vielleicht ist eine Gruppierung "Amtliche Veröffentlichungen" und "Literarische und journalistische Veröffentlichungen" sinnvoll, damit man weiß, woran man ist. In der englischen Fassung gibt's ja auch eine Belletristik-Nennung. Ich würde es auch selbst machen, aber in Auszeichnungskandidaturen ist man ja respektvoll. --Aalfons 21:29, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich hatte die mare-Geschichte gelesen, als "weiterführend" habe ich sie nicht angesehen und daher bewusst nicht verlinkt. Die älteren VÖ habe ich nicht verlinkt, weil sie qualitativ teils eben, wie du sagst, sensationsheischend sind. Das werde ich nicht als Lit-Empfehlung hier angeben --fl-adler •λ• 23:32, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Was Monografien angeht, bin ich anderer Meinung: Zu einem Thema gerade in einer Auszeichnungskandidatur gehört imho auch der mediale Trash, den ein Thema produziert, weil dies auf die Phantasieproduktion hinweist, die ein Thema auslöst. Durch die Nichtaufnahme in beiden Fällen (mare, Fiction) entsteht zudem der Eindruck, die Diskussion um das Azorian-Projekt sei nie in Deutschland angekommen. --Aalfons 23:42, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

KALP-Kandidatur 4. Mai bis 17. Mai 2010, Ergebnis: lesenswert[Quelltext bearbeiten]

Im Azorian-Projekt (auch bekannt als Jennifer-Projekt) versuchte die Central Intelligence Agency (CIA) unter strikter Geheimhaltung, ein 1968 gesunkenes sowjetisches U-Boot vom Meeresgrund zu bergen. Die K-129 ließ im März 1968 routinemäßige Meldungen an ihr Hauptquartier aus, woraufhin die Sowjetunion eine massive Suche startete, das Boot jedoch nicht fand. Die Vereinigten Staaten hingegen konnten durch das Unterwasser-Lauschsystem SOSUS die Unglücksstelle lokalisieren.

Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, der es in der Geschichtssektion auf Rang 9 geschafft hat. Ich habe mir hier einen vorhandenen Artikel genommen und neu aufgebaut. Als Basis dafür dient eine interne CIA-Schrift, die 30 Jahre der Geheimhaltung unterlag und erst kürzlich teilweise freigegeben wurde. Neben der Bergung wird auch die Aufdeckung der Operation beschrieben. Leider sind noch immer Teile als geheim eingestuft, diese können im Artikel nur so dargestellt werden. Als Autor:

  • Abwartend Ich schwanke noch zwischen lesenswert und exzellent, mal völlig davon abgesehen das ich den Artikel auf jeden Fall für lesenswert im Sinne des Wortes halte. Sehr spannendes Thema, aufgrund der Veröffentlichung auch hochaktuell, dank gelegentlicher Halbsatzerklärungen auch für Nicht-Maritime gut verständlich und stringent, auch wenn die eine oder andere Vorkenntnis sich als hilfreich erweisen kann. Trotz kleiner stilistischer Schwächen, die aber bereits angegangen werden/wurden, ist aus meiner Sicht das einzige Manko die hauchdünne Quellenlage, die aber nicht dem Autor anzulasten ist, sondern im Wesentlichen auf dem Murks der CIA und deren Geheimniskrämerei basiert. Noch am Nachdenken -- Ivy 11:49, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • Tatsächlich ist es bei so einem Thema heikel, auf Geheimdienstquellen angewiesen zu sein. Die Veröffentlichungsgeschichte in einem CIA-internen Magazin und jahrelanger Geheimhaltung nimmt dem allerdings ein wenig die Schärfe. Vieles aus dem Artikel deckt sich mit anderweitigen Veröffentliungen, die sich häufig auf anonyme Mitarbeiter beriefen. --fl-adler •λ• 16:34, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nachdem der 1. Auswertungsstichtag angebrochen ist und es auf jeden Fall ein „zwischen-drin“-Votum ist, bitte ich darum mein Votum als Lesenswert zu interpretieren ;-) -- Ivy 14:06, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • ohne Wertung Ein wenig Kleinkram hätte ich auszusetzen. Die einleitung könnte man etwas kompakter fassen. "Routinemäßigen" und "an der Hauptquartier der sowjetischen flotte" können raus, ebenso "letztlich". "Über den Stand der" kann durch "über die" ersetzt werden. Dass die CIA erst plant und dann handelt, muss auch nicht extra geschrieben werden. Der Klammerzusatz mit dem "Schnorcheln" kann weg, ebenso "auf dieser Fahrt". Das nur als einige Beispiele, wo der text kompakter werden kann.
Interessieren würde mich noch die Besatzung. Wieviel Mann waren an Bord? Bestand die Besatzung vollzählig aus CIA-Personal oder waren auch Hughes-Mitarbeiter oder Navy-Matrosen an Bord?
Bei der "Juristischen Bewertung" finde ich einige formuliereungen etwas unglücklich. "Auf den ersten blick" schwächt dieses Argument. Das darauf folgende "auf der anderen Seite" legt aber eher ein gleichberechtigtes Nebeneinanderstehen beider Sichtweisen nahe. Asdrubal 15:09, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • Ich bin schonmal über die von dir beanstandeten Sachen drübergegangen, werde aber in den nächsten Tagen nach weiterem Kürzungspotential gucken. Bzgl. der Besatzung: Das müsste ich erst versuchen, irgendwo zu finden, ich suche und werde es hoffentlich bald einfügen --fl-adler •λ• 16:34, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • So, es waren rd. 170 Mann unter CIA-Kontrakt an Bord. Teils wurden diese aus zivilen Berufen rekrutiert (die CIA hat wohl wenige Mitarbiter, die Bohrtürme bedienen können). Woher das nautische Personal stammt, habe ich leider nicht herausfinden können bisher --fl-adler •λ• 14:09, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • Bauchgefühl, das sich aus gewissen Formulierungen speist, wie Unterwasserexplosion aufgezeichnet, die auf einen Punkt rund 1500 Meilen nordwestlich von Hawaii bei 40° 0′ 0″ N, 180° 0′ 0″ O40180 trianguliert wurde - ein Gebiet um diesen Punkt oder wirklich dieser Punkt mit zufällig genau dieser runden Koordinate? Der Grund des Sinkens ist bis heute nicht öffentlich bekannt. - wäre mit Beleg besser... und viele Kleinigkeiten wie diese. -- Herr Klugbeisser 21:15, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • nahe an lesenswert aber noch keine Wertung: Ich kannte die Story als Project Jennifer und habe durch die Aktivitäten am Artikel im Schriebwettbewerb von den neuen Veröffentlichungen und dem korrekten Namen erfahren. Danke für die gute und schnelle Aufarbeitung. Ich habe aber noch ein paar Probleme mit einer Auszeichnung des Artikels: Mit der Gliederung bin ich nicht einverstanden. Die Ebenen sind nicht überzeugend, die Überschriften auch nicht. Die Einleitung ist verbesserungswürdig. Sie kommt nicht auf den Punkt, in den ersten Satz gehört die Jahreszahl 1974. Da könnte man einiges umstellen. Wie schaut es mit Bildern aus? Kannst du aus dem Video einen Screenshot von der Beerdigung machen? Gibt es irgendwelche Zeichnungen oder sowas in den freigegebenen Akten? Quellen: Für die politischen Bewertungen hätte ich gerne Einzelnachweise. Mir reicht eine Fußnote am ersten Absatz des Kapitels, wenn das ganze Kapitel auf eine Quelle zurückgeht. Ich hätte auch gerne einen Beleg für die Bergung von Crypto-Equipment, davon steht nämlich kein Wort im NYT-Artikel, der die Torpedos belegt (Im Artikel steht, dass die K-129 Cryptogeräte an Bord hatte, nicht aber dass welche geborgen werden konnten). Das Kapitel zur juristischen Bewertung ist problematisch. Hast du die beiden juristischen Texte in der Hand gehabt oder sie aus Sekundärquellen zitiert? Gibt es seit 1975 jüngere Veröffentlichungen zur juristischen Thematik? Standarddisclaimer: Nicht alle meine Anregungen sind für lesenswert erforderlich, sie stellen vielmehr Maximalideen dar, die den Artikel aus meiner Sicht exzellent machen würden. Aber für eine Auszeichnung würde ich gerne eine Verbesserung in der skizzierten Richtung sehen. --h-stt !? 14:46, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • Hallo h-stt, danke für die Anmerkungen. Ich habe die Einleitung mit einem führenden Satz ergänzt, ansonsten finde ich sie recht gelungen, da die Operation eben nicht nur die Bergung, sondern auch die Planungen umfasst. Daher kann man hier nicht sofort auf die Bergung eingehen, sondern muss den Weg dorthin zeichnen. Die Stuktur habe ich mehrmals überarbeitet während des Ausbaus, so finde ich sie eigentlich recht logisch. Was gefällt die denn hier und an der Einleitung konkret nicht? Aus dem Video einen Screenshot ginbge zwar, aber viel erkennt man da nicht, so dass ich bisher davon abgesehen habe. Meinst du, so ein Bild wäre ein großer Gewinn für den Artikel? Es gibt eine Zeichnung der Glomar in dem Artikel, die wohl mal recht schön war, in der schlechten Kopie aber nicht zu gebrauchen ist: File:Project Azorian Released Files 01-04-2010 Page 21.jpg. Die Quelle "Politische Bewertung" ist drin. Bzgl. geborgenen Crytpo-Geräten: Hast du recht, da ich bisher auch keine andere Quelle dafür finden konnte (obwohl ich sowas im Kopf habe), muss ich davon ausgehen, dass ich dort einen Fehler gemacht habe: Entfernt. Ich bin kein Jurist, daher fiel mir das entsprechende Kapitel recht schwer, ich hoffe aber, alles korrekt widergegeben zu haben. Die Quellen habe ich im Original vorliegen, neue sind mir nicht bekannt (heißt: Ich habe bei meinen Recherchen keine gefunden) --fl-adler •λ• 14:19, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Jetzt knapp 'lesenswert: Ganz glücklich bin ich mit der Wertung nicht, der Artikel ist aber bereits ein guter Überblick über die sehr viele Aspekte des Projektes und seine Breite gibt den Ausschlag für mein Votum. Ich bleibe dabei, dass ich mir einige Umstellungen in der Gliederung und prägnantere Überschriften gewünscht hätte. Und ich vermute, dass es aktuellere Literatur zur juristischen Bewertung gibt. Die ist als Laie natürlich nur schwer zu finden. Danke für die eingefügte Quelle zur politischen Diskussion. --h-stt !? 15:10, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist in dieser Version lesenswert. --Krächz 22:13, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Begründung:

Auszählung der Voten

  • 0 Voten für Exzellent
  • 4 Voten für Lesenswert
  • 0 Voten für keine Auszeichnung

Auszeichnung?

Regel: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „ohne Auszeichnung“.

  • (Exzellent + Lesenswert) ≥ (keine Auszeichnung) + 3 -----> (0 + 4) ≥ (0 + 3)  Ok pro Auszeichnung lesenswert.

Verlängerung auf 20 Tage zur Überprüfung eines Exzellent steht nicht zur Debatte

Fazit

Mit etwas Verzögerung doch noch lesenswert. Die bemängelten "Kleinigkeiten" wurden angegangen. Vorschläge zur Überarbeitung der Gliederung wurden gemacht, die Frage nach aktueller Literatur steht im Raum. Für lesenswert sind das keine gravierenden Einschränkungen, dem folgen wohl auch die Reviewer, die während der Kandidatur statt "Keine Auszeichnung" mit "Ohne Wertung" gestimmt haben.

Glückwunsch den Autoren zum schönen Artikel und beste Grüße von -- Krächz 22:13, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Relevanz[Quelltext bearbeiten]

Wo die Relevanz des 60-Knoten-Sturms bei der Überführung in den Pazifik liegt, ist mir schleierhaft. Sowas passiert vermutlich, wenn man die Nebensätze der Quellen mitübersetzt, ohne über eine mögliche Relevanz nachzudenken.--77.180.97.237 21:12, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Anmerkung[Quelltext bearbeiten]

Im Kapitel über die "Juristische Aufarbeitung" wird meiner Meinung nach Eigentum und Besitz durcheinander gebracht. Das sollte verbessert werden.(nicht signierter Beitrag von 217.237.74.26 (Diskussion) 22:13, 29. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

  1. Die E-Mail adresse sollte man nie veröffentlichen, ansonsten freut sich die Viagra Industrie
  2. Kannst du genau sagen wo das Problem leigt (evlt mit Zitaten)

--Sanandros 00:21, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Stimmt, ich hab das geändert --fl-adler •λ• 07:15, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

"routinemäßigen Funkmeldungen"[Quelltext bearbeiten]

Das U-Boot hat sicher nicht an das Hauptquartier der sowjetischen Marine gefunkt. Eher an das HQ der Pazifikflotte. Und heute steht dieser Dummquatsch sogar auf der Hauptseite der Wikipedia... --92.106.209.6 04:27, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Planungen[Quelltext bearbeiten]

  • "Bereits kurz nach dem Untergang 1968 begann die CIA mit ersten Planungen, der Bergungsversuch fand 1974 statt."
Erweckt den Eindruck, dass "kurz nach dem Untergang" bereits Azorian geplant wurde. Dem war nicht so. Das müsste abgemildert werden. Im Juli wurde erstmal die hier nicht erwähnte Sanddollar-Aktion gemacht. GEEZER… nil nisi bene 11:31, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Bestattungs Video[Quelltext bearbeiten]

Nicht auffindbar, hab es als Quelle mal auskommentiert. Video der Bestattung, video.google.com (engl.) --Helium4 (Diskussion) 15:06, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten