Diskussion:Baumeister

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Siehe-auch-Löscher in Abschnitt Weblinks
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Hallo Peter!

Deine neue Definition von Baumeister ist sehr gut und mag evtl. für A und CH gelten (weiß ich nicht) aber nicht für D - hier war die alte Fassung (alter Begriff!) die einzig richtige.

Kannst Du bitte Deine neue Fassung für A und CH kennzeichnen, die alte Fassung für den Berich BRD wieder reaktivieren?

Danke, Wolfgang

(Siehe hierzu: http://www.baumeister-online.de/, dort sind sind 25.000 Architekten und Ingenieure des Bauwesens organisiert, außerdem Studenten der Fachbereiche Architektur und Bauingenieurwesen. )

(das war 20:35, 2. Feb 2004 194.139.172.19, ergänzt von Schusch)

Baurat[Quelltext bearbeiten]

Kann man evtl. hier auch den "Baurat" integrieren und als Redirect hierher anlegen? -- Schusch 10:10, 6. Mär 2005 (CET)

Die Begriffe Baurat und Baumeister haben wenig bis gar nichts miteinander zu tun. Baumeister ist eine allgemeine Berufsbezeichnung (wie auch Bäcker oder Sekretärin), Baurat ist ein Titel (wie Ministerialrat oder Amtsgerichtspräsidentin), den man verliehen bekommt, entweder als Dienstbezeichnung oder als Ehrentitel. Ein staatlicher Baurat hat unter Umständen einen weiter ausdifferenzierten Titel wie Regierungsbaurat, ein Baurat in städtischen Diensten z.B. Stadtbaurat. 23.08.2005, Ulrich

und gilt das auch für die letzten 100 Jahre? -- Schusch 21:29, 23. Aug 2005 (CEST)
Ja, definitiv. "Rat" ist immer ein Titel, den sich niemand selbst zulegen kann. 08.05.2006, Ulrich

Regierungsbaumeister war bereits ein Titel in der Hierarchie des preußischen Beamtenwesens. Nach dem Studium war jemand Referendar und dann Assessor. Die heißen auch heute noch so. Den Titel Regierungsbaumeister gibt es in Deutschland ja noch - siehe unten [1] . --House1630 (Diskussion) 00:28, 9. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Vielleicht kann jemand Sachkundiges die Verbindung zu den Artikeln Meister und Bauhütte herstellen? Dort gab es "leitende Baumeister, lat.: magister fabricae". Vielleicht liegt da ja auch der Ursprung des Begriffs? TomAlt 20:56, 29. Sep 2006 (CEST)


Baumeister[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Baumeister heute in Österreich und der Schweiz

> Zumindest in der Schweiz bezeichnet man als Baumeister heute i.d.R. die Maurer-Firma auf der Baustelle.

>> Das wär dann in Österreich der Maurermeister

Ich verstehe die obigen Anregungen, aber es ist schwer darstellbar, was des Volkesmund alles als Baumeister bezeichnet. In dem Artikel geht es mehr darum, darzustellen, wie sich der Beruf und der Titel des Baumeisters im historischen Verlauf entwickelt hat und welche Berufsbezeichnungen durch Regelungen, insbesondere in der jüngsten Zeit, verschriftlicht sind. Es ist für Deutschland noch im Artikel ungeklärt, ab wann es keine Ausbildung mit dem Abschluss, wenn man so will, und die Verleihung des Titels "Baumeister" gab. Für Österreich und in der Schweiz ist diese Frage genau geklärt, denn dort gibt es diese Berufsbezeichnung. Ein Maurermeister in Österreich kann populär als Baumeister bezeichnet werden, aber er hat den Titel nicht unbedingt und gleiches gilt für eine schweizerische Maurerfirma, wiewohl ein Baumeister lediglich ein Person sein kann und kein Unternehmen. Es gibt ferner Unternhmen, die sich Baumeister firmieren. Aber darum geht es nicht. --Roll-Stone 16:51, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Moschee-Baumeister waren westlichen Mathematikern 500 Jahre voraus[Quelltext bearbeiten]

--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:41, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Liste berühmter Baumeister[Quelltext bearbeiten]

.. die Liste ist eine willkürliche Auswahl und außerdem redundand zur Liste bekannter Architekten. Da keine Auswahlkriterien definiert sind (berühmt? Wann? heute? zu ihrer zeit?) und eine abgrenzung unmöglich ist (ab wann ist man berühmt?) ist die Liste in dieser form nicht informativ und wird zwangsläufig im laufe der zeit ausufern. Wer möchte kann sie in die Liste bekannter Architekten einarbeiten, hier die Kopie:

Aus dem Artikel nehm ich sieh raus.TomAlt 13:21, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Gab es nicht noch einen, der Hiram hiess?[Quelltext bearbeiten]

bei den Anthroposophen bzw. in der Anthroposophie nach meiner Erinnerung?

Austerlitz -- 88.72.7.136 17:17, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Erweiterung bzw. Zusammenlegung[Quelltext bearbeiten]

durch Benutzer:Roll-Stone gefällt mir ganz gut, ich habe aber Verständnis-Probleme mit den letzten Sätzen in Geschichte:

Baumeister wurden im 20. Jahrhundert an Fachhochschulen und Architekten an Universitäten ausgebildet und bis heute (2008) bezeichnet man teilweise diejenigen Personen, die bei Bauvorhaben sowohl die künstlerische als auch die technische und administrative Projektleitung hatten. ... und Später charakterisierte den Beruf des Baumeisters eher die konkrete Bauausführung (siehe auch Bautechniker) bzw. die Leitung eines Bauunternehmens. - letzteres steht doch schon unter Renaissance ? ... Hafenbar 12:56, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis! Den letzten Satz muss ich wohl beim Zusammenfügen übersehen haben. Habe den Satz Später charakterisierte... ersatzlos gestrichen.--Roll-Stone 20:01, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Rechtslage in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Baumeister ist auch in Deutschland weiterhin eine geschützte Berufsbezeichnung. Architekten und Bauingenieure dürfen sich in der Regel nicht so nennen. Siehe

--85.179.253.55 23:22, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hallo,
die Informationen im Abschnitt Regierungsbaumeister sind leider falsch. Regierungsbaumeister gibt es heute sehr wohl noch und es werden auch weiterhin Leute dazu ausgebildet. In Bayern beispielsweise führt man den Titel nach erfolgreich abgelegter Großen Staatsprüfung nach einem 2-jährigen Vorbereitungsdienst für den höheren bautechnischen Verwaltungsdienst (neu 4. Qualifikationsebene) siehe hierzu Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern (http://www.stmi.bayern.de/service/berufe/detail/06228/) (nicht signierter Beitrag von 188.105.206.255 (Diskussion) 21:32, 4. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Der Artikel ist insgesamt sehr unbefriedigend, weil hier
  • der umgangssprachlich sehr allgemein angelegte Begriff Baumeister, der häufig als altehrwürdig-traditionelle, blumige, belletristische, einfach irgendwie „schönere“ Bezeichnung für alle Arten von Planern verwendet wird,
in einen Topf bzw. Artikel geworfen wird mit
  • inhaltlich eng umrissenen, zusammengesetzten Begriffen, darunter solche, die als Titel bzw. Dienstbezeichnungen vorkommen, die gesetzlich geschützt und exakt definiert sind, oder die im Laufe der Geschichte einen nicht unerheblichen Bedeutungswandel erfahren haben.
Außerdem ist der Artikel unerträglich architekturlastig – die wenigen Hinweise auf das Bauingenieurwesen gehen völlig unter. Auch Bauingenieure aller Fachrichtungen (Hochbau, Wasserbau, Tiefbau, Straßenbau, Eisenbahnbau) konnten Baumeister sein: Denn der Regierungsbaumeister „entspricht“ nicht nur in „etwa“ einem Assessor, sondern ist (war) der Titel eines Assessors in der staatlichen Bauverwaltung (unabhängig von der Fachrichtung); und zwar in allen deutschen Einzelstaaten, die ihre Verwaltung in Anlehnung an das allmächtige preußische Vorbild gestaltet haben – in Bayern dagegen hieß es im Bauwesen z.B. Bauassessor (oder Bauamtsassessor). In anderen Bereichen der staatlichen Verwaltung gab es übrigens anscheinend auch Ingenieure der Fachrichtungen Maschinenbau oder Schiffbau, die als Assessoren den Titel Regierungsbaumeister trugen! (Das deutet nicht zuletzt auf den gemeinsamen geschichtlichen Ursprung dieser Berufsfelder hin, die sich – grob gesagt – erst im 19. Jahrhundert ausdifferenziert haben.)
Die in vielen Artikeln uninterpretiert aus den Quellen zitierte Baumeister-Prüfung meint natürlich auch nicht die Meisterprüfung eines (Bau-) Handwerkers, sondern ein staatliches Examen am Ende des Referendariats (→ Regierungsbauführer) als Zugangsvoraussetzung für das Assessorat (vielen aus der Lebenspraxis als Zweites Staatsexamen bekannt).
Ein Stadtbaumeister war häufig ein ehemaliger Assessor (und führte deshalb zusätzlich die Bezeichnung Regierungsbaumeister a.D.), der aber aus dem Staatsdienst (evt. also aus dem Assessorat) ausscheiden musste, um dauerhaft bei einer Stadtverwaltung arbeiten zu können.
Die Begriffsteile Landes-, Provinzial- oder Kommunal- weisen wie Stadt- auf eine andere Dienstherrschaft hin, wobei z.B. der Unterschied zwischen der staatlichen (preußischen) Bauverwaltung und der der Provinzialverbände sicherlich vielen nicht auf Anhieb einleuchten wird.
Dann sind da noch die (römisch-katholischen) Diözesanbaumeister und Dombaumeister, die (meines Wissens) nicht regulär steigerungsfähig waren (also nicht parallel zu den staatlichen Beamten planmäßig etwa zum Dombaurat, Diözesanbaudirektor o.ä. befördert wurden). Ob der Münsterbaumeister ein echtes Synonym für Dombaumeister war/ist (in Städten, wo der Dom eben Münster genannt wird), wäre noch zu klären. Ebenso könnte man sich fragen, ob der Dresdner Zwingerbaumeister ein per Gesetz oder Verordnung festgeschriebener Begriff war/ist, oder vielleicht nur eine beliebte, allgemein gebräuchliche Bezeichnung für den (verbeamteten?) Leiter der Zwingerbauhütte darstellt.
Ich habe leider kein Patentrezept zur Auflösung dieses IMHO sehr missverständlichen Durcheinanders (z.B. wie man den Inhalt sinnvoll und leicht nachvollziehbar auf eine BKS und mehrere Einzelartikel verteilen könnte), meine aber, dass man darüber unbedingt mal gemeinsam nachdenken sollte. Es gibt genug Personenartikel, die mit missverständlichen oder zweifelhaften Aussagen zu Ausbildung und beruflichem Werdegang nach einer besseren Erklärung des Baumeister-Komplexes schreien! (Architekturgeschichte und Verwaltungsgeschichte passen womöglich so schlecht zusammen wie Männer und Frauen?! ;-))
Gruß, Ulf-31 18:04, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Berufsbild außerhalb Österreichs?[Quelltext bearbeiten]

Wie das Berufsbild Baumeister eigentlich in anderen Ländern angesehen? Wenn ein Baumeister zum Beispiel in den USA arbeiten will, wird dann die Berechtigung als Baumeister auch in dort anerkannt? --88.117.65.1 11:20, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Stadtmaurermeister[Quelltext bearbeiten]

Im Landkreis Erding (Oberbayern) wurden zahlreiche Barockkirchen von Hans Kogler (Vater), Anton Kogler (Sohn) und Johann Baptist Lethner gebaut/erneuert, die alle drei als Stadtmaurermeister bezeichnet wurden. War das ein allgemein gebräuchlicher Titel? War er gleichbedeutend zum Baumeister/Stadtbaumeister oder doch eine kleine Stufe niedriger? Oder drückte das die Bescheidenheit einer wohlhabenden Stadt aus (die vielleicht auch das mit dem besseren Titel verbundene höhere Gehalt nicht zahlen wollte)? Weiß jemand dazu etwas Näheres? Grüße --AHert (Diskussion) 10:51, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

ein Maurermeister konnte Stadtmaurermeister werden, ein Zimmermeister Stadtzimmermeister, ein Baumeister Stadtbaumeister. Ein Baumeister konnte vorher Maurermeister gelernt haben oder Zimmermeister oder ein anderes Gewerk, aber dann musste er sich eben noch der Baumeisterausbildung unterziehen und dann noch die Prüfung bestehen. wie ein Architekt, nur nicht auf Schöne Künste getrimmt, sondern auf handwerkliche und praktische Ausübung des Bauwerksbaus. --Jbergner (Diskussion) 20:02, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Dank für die Fortbildung. Magst Du nicht etwas in der Art in den Artikel einfügen? Grüße --AHert (Diskussion) 10:54, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Achtung, Missverständnis-Gefahr: Stadtmaurermeister oder Stadtzimmermeister waren keine städtischen Beamten, sondern (weiterhin) selbständig tätige Handwerksmeister. Worin genau ihre Privilegien bestanden, ist mir allerdings auch nicht klar. Möglicherweise handelte es sich um eine (ehrenamtlich oder auftragweise ausgeübte?) Berater- / Gutachter-Funktion. Und der hauptberuflich für die Stadtverwaltung tätige Stadtbaumeister musste auch nicht zwingend den Beamtenstatus haben, allerdings war – zumindest in größeren Kommunen – häufig das zweite Staatsexamen Einstellungsvoraussetzung oder zumindest Auswahlkriterium im Bewerbungsverfahren. --79.209.37.40 13:45, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Beispielhafte Stadtbaumeisterinnen?[Quelltext bearbeiten]

Was macht die vier namentlich benannten Stadtbaumeisterinnen im Zusammenhang mit dem Begriff "Baumeister" lexikonrelevant? Auch ist die Situation und die Verwendung der weiblichen Form "Baumeisterin" in keinem Fall bayernspezifisch! Die Aussage "Insbesondere in Bayern werden zunehmend Frauen, ..., in Städten und Gemeinden in die Position der Leiterin eines gemeindlichen Bauamtes gewählt." wirkt im Hinblick auf die Situation in anderen Bundesländern schon sehr gewagt. Bayern = Emanzipationsvorreiter?

Ich wage nicht, der Autorin des Absatzes ein "Eigeninteresse" zu unterstellen, empfehle aber die Löschung aufgrund fehlender Relevanz für die Allgemeinheit. Ansonsten gäbe es deutschlandweit und auch in Bayern tatsächlich anerkanntere PersönlichkeitInnen... MfG 17:00, 02. Mai. 2017 (CET)

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Sind beide tot. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 14:24, 3. Mär. 2022 (CET)Beantworten