Diskussion:Bundesverband Deutscher Milchviehhalter

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 158.181.77.108 in Abschnitt Preisträger
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Würde ein stark steigender Milchpreis nicht die Überproduktion von Milch vorantreiben? (nicht signierter Beitrag von 217.91.96.104 (Diskussion) 08:06, 2. Mai 2007)

Ist der BDM eine Gewerkschaft für die Landwirte? Sind Landwirte keine Unternehmer, sondern Molkereiangestellte? (nicht signierter Beitrag von 87.139.23.149 (Diskussion) 08:00, 4. Sep. 2007)

gegen die überproduzierung gibt es ja eigentlich die milchquote, die bestimmt, wie viel milch ein milchviehhalter liefern darf. der preis ist letztes jahr ja u. a. auch gestiegen, weil es auf dem weltmarkt weniger milch gab. (nicht signierter Beitrag von 71.198.5.47 (Diskussion) 00:29, 1. Apr. 2008)

Name - unglücklicher geht es wohl nicht[Quelltext bearbeiten]

Wie kann man einen Verein, der sich mit Milchviehhaltung beschäftigt, nur BDM nennen?? Hat denn keiner der Milchviehhalter in Geschichte aufgepasst und gewusst, dass das die Bezeichnung für den nationalsozialistischen Bund Deutscher Mädel war? Ich bin deshalb gar nicht erstaunt, dass einer im Wikipedia den Text verändert hat und vom "Bund Deutscher Milchmädel" gesprochen hat.

Können die Mitglieder ihren Verein nicht umbenennen: z.B. BVMV --Agp 01:08, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hast Du (bzw. haben Sie, Herr Lehrer) eigentlich nichts sachliches zur Verbesserung des Artikels beizutragen? BDM kann noch eine ganze Menge weitere Bedeutungen haben. --Senner 18:35, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Leider kann ich da wenig beitragen. Außer, dass meine Sympathien auf Seiten der Milchbauern sind und ich Milch nach Möglichkeit vom Bauern direkt hole, kann ich wohl nicht ganz viel tun. Aber meine Kritik am Namen halte ich aufrecht. Natürlich kann die Abkürzung vieles bedeuten, aber eine glücklichere Bezeichnung hättet Ihr Euch schon wählen können - wie die Verballhornung der Wki-Seite am 26.2. zeigt. - Trotzdem wünsche ich den Milchbauern bald und viel Erfolg! --Agp 18:51, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich hab weder Sympathie noch Antipathie für irgendeine Seite, denn die Thematik ist wesentlich komplexer und differenzierter als sie jetzt in den Medien für die Allgemeinheit rübergebracht wird. Ich bin weder Milchviehhalter, Mnoch mit der Milchindustrie oder dem Handel verbandelt, noch habe ich was mit dem BDM zu tun. Ich kenn mich allerdings dennoch etwas mehr als der durchschnitt aus auf dem Gebiet (was im Allgäu nicht ganz verwunderlich ist). Zur Namensgebung: schauen Sie mal, was alles mit NS oder KZ abgekürzt wird. --Senner 22:40, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
die abkürzungen NS und KZ sind allerdings nicht auf dem Mist der Nazis gewachsen; BDM schon. desweiteren gibt es (30*30*30)-1 andere möglichkeiten für eine 3 stellige abkürzung. bei zwei buchstaben erheblich weniger. aber letzteres nur am rande --Holzhirsch 16:10, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Milchlieferungsboykott 2008[Quelltext bearbeiten]

Lt. Artikel Butterberg gab es 2007 das erstemal seit den 1970ern in der EU keine Lagerbestände mehr von Butter und Milchpulver. Deshalb stieg wohl der Milchpreis kurzfristig auf 40 ct/Liter für die Milchbauern.

Lt. Artikel Milchquote liegt die Quote heute noch 10 - 15% über dem tatsächlichen Verbrauch. Damit nicht genug denn seit 2003 ist im wesentlichen Deutschland für Quotenüberschreitungen verantwortlich. Da bei Quotenübersteigung eine Superabgabe gezahlt werden muß und diese auf die Bauern aufgeteilt wird die zuviel Milch produzieren ist es nur logisch, daß den Milchbauern die Kosten über den Kopf steigen. Seit dem Jahr 2000 ist eine Übertragung bzw. ein Handeln der Milchquote in Deutschland nur noch über Milchquoten-Verkaufsstellen, sogenannte "Quotenbörsen" oder "Milchbörsen", und innerhalb bestimmter Regionen (Übertragungsgebiete) möglich. Zu bestimmten Terminen (3 mal jährlich) können dort Verkäufer Milchquoten zu einem von ihnen gewählten Preis anbieten. Erzeuger, die Milchquoten erwerben wollen, machen an der Börse ihrerseits ein nach Preis und Menge definiertes Angebot. Auf dieser Grundlage wird der Gleichgewichtspreis ermittelt und die Quotenmengen verteilt, die dem Gleichgewichtspreis entsprechen. Angebot und Nachfrage, die außerhalb eines Preiskorridors liegen, werden nicht berücksichtigt. Beim letzten Börsentermin am 2. April 2007 lagen die Quotenpreise zwischen 0,21 €/kg in Sachsen und 0,45 €/kg in Schleswig-Holstein. Wenn ich also alles richtig verstanden habe, dann sind die Milchbauern selbst für ihre schlechte Entlohnung und ihre zu hohen Kosten verantwortlich. Den Rohstoff künstlich zu verknappen (Milch wegschütten) ist ein Weg den Preis in die Höhe zu treiben, da aber in der gesamten EU die Quote zu hoch ist und auch noch überall über Quote produziert wird ist es nur logisch, daß Molkereien sich günstigere Anbieter suchen.

Noch kurz eine eigene Beobachtung: im Jahr 1998 (also vor der Euroeinführung) lag der Milchpreis im Supermarkt bei ca 70 Pfennig. Jetzt, im Jahr 2008, liegt der Milchpreis bei ca 70 Eurocent. Eine Preissteigerung innerhalb zehn Jahren um ca 100 %. Da immer mehr Bundesbürger immer weniger Einkommen haben wird es wohl so sein, daß eine Milchpreissteigerung die Nachfrage sinken läßt und somit wieder das Angebot zu groß ist und somit wieder die Milchbauern auf ihren weiterhin steigenden Kosten sitzen bleiben.

Versteht mich nicht falsch, denn ich bin absolut für die gerechte Entlohnung für erliche Arbeit und den Bauern sollte ein gerechter Preis bezahlt werden. Aber wirklich gerecht wird es erst wenn sich die Preise nach Angebot und Nachfrage regeln. -- jr 77.177.100.161 00:11, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Es ist einfach, Lügen zu verbreiten..
wen man das Gegenteil nach 10 Jahren nicht mehr gut beweisen kann.
1988 bekamen die Bauern für die Milch 70 Pfennig.. heute 20 cent.
Und DAS ist TATSACHE. (nicht signierter Beitrag von 84.164.219.146 (Diskussion | Beiträge) 20:27, 24. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Eingefügtes Bild zum "Bauernsterben"[Quelltext bearbeiten]

Das Bild hat mit dem Lemma und Artikelinhalt nix zu tun. Es ist vielleicht ein netter kleiner metaphorischer Stups, stellt aber das, was in der Beschreibung steht, überhaupt nicht dar. Ich bin daher dafür, den netten Vorschlag von Bene16 wieder zu entfernen. Was meinen andere? --ZDragon 12:12, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Der Meinung bin ich auch - was soll das Bild? - Wieso hat es den Titel "Bauernhaus"???--Agp 16:33, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Verständnisfrage[Quelltext bearbeiten]

Vor über vier Jahren habe ich das Foto gemacht. Jetzt soll es entfernt werden falls nicht jemand Lust und Zeit beim dem Verband den Urheber zu recherchieren und eine schriftliche Erlaubnis einzuholen. Vielleicht hat jemand auch Lust zu erklären, warum das andere Foto erlaubt. (nicht signierter Beitrag von N-Lange.de (Diskussion | Beiträge) 19:11, 9. Sep. 2013)

Datei:BDM-Milchpreis.jpg
Verbotenes Foto
Erlaubtes Foto

Preisträger[Quelltext bearbeiten]

Benutzer:Johannnes89 hat mich unter Benutzer_Diskussion:Johannnes89/Archiv/2020#Preisträger zum Nachdenken gebracht. Ich schlage vor, auf die Nennung der Preisträger Journalistenpreis „Faire Milch“ ganz zu verzichten. Folgende Gründe:

  • in den letzten 5 Jahren hat die Lust zur Datenpflege sichtbar nachgelassen
  • Wie kann es Preisträger 2013 geben, wenn es den Preis erst seit 2014 gibt?
  • die dargestellten Preisträger sind nur willkürlich gewählte oder zufällig gewürfelte Bruchstücke, die keinerlei Erkenntnisgewinn zum Preis selbst bringen.--158.181.77.108 17:47, 21. Aug. 2020 (CEST)Beantworten