Diskussion:Dechsel

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Uwe Lück in Abschnitt Etymologie - "runisch"
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Ethymologie

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Das dänische Wort "tængsel" dürfte verwandt sein. Google-Bilder. Laut dänischer wikipedia (meine Übersetzung) "tengsel, tingsel, tinsel oder tængsel; verwandt damit sind diksel, norwegisch teksle, das von altnordisch Þæxla "Axt" stammt".

Ist "Zwerchaxt" (= Queraxt) ein Synonym für dieses Werkzeug? -- Danebod 12:33, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Zwechaxt ist ein anderen Name der Kreuzaxt - haben wir nicht - , ein äusserst ungemütliches Werkzeug das zum Ausarbeiten von Zapfenlöchern Anwendung fand. Ihr schlanker, langer Kopf hat zwei schmale Schneiden, eine hochkant stehende und am entgegengesetzen Ende eine querstehende. Die senkrechte Klinge dient zum Schneiden längs der Faser, die um 90 Grad versetzte zum Schneiden quer zur Faser, also hauptsächlich zum Ausheben des Zapfenloches. Sie ist ein schieres Zimmereiwerkzeug.
Es wäre fein, könntest Du noch eine Quelle für die skandinavische Etymologie angeben im Sinne von WP:Belege. Wikipedia, auch die ausländischen Schwestern, sind nicht als Quelle geeignet (die dort angeführten Quellen, wenn seriös, natürlich). Gruss --Dansker 13:55, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
[X] Done, hoffe es ist okay so. Danebod 14:56, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das Wort "Zwerchaxt" habe ich noch nie gehört und will gerne glauben, dass es sich dabei um etwas anderes handelt, da jedoch der Bestandteil "zwerch" nichts als eine andere, vielleicht aus anderen Dialekten stammende, Variante von "quer" ist (siehe "Zwerchfell", "überzwerch"...) kann man als Unwissender allein aufgrund der sich anbietenden sprachlichen Herleitung leicht auf die Idee kommen, es handelte sich um einen Dechsel. Eine diesbezügliche Klarstellung würde nichts schaden.

Genus

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Hat irgendjemand eine Quelle dafür, dass „in den meisten Landstrichen bis heute … von dem Dechsel (m.) gesprochen wird“? Das habe ich noch nie jemanden sagen hören, und wenn man „dem Dechsel“ in Google eingibt, erhält man gerade einmal eine Handvoll von Ergebnissen, bei denen es sich größtenteils um Kopien dieses Artikels handelt! Gibt man „der Dechsel“ ein, findet man fast ausschließlich den Genitiv und Dativ des entsprechenden Femininums. -- TomSFox 03:10, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Da die Behauptungen bezüglich des Genus offenbar zwischen irgendwelchen Hinterbacken hervorgezogen wurden, habe ich den Artikel entsprechend geändert. Dabei habe ich auch einige andere Fehler korrigiert. Mir ist auch aufgefallen, dass in einigen Fällen „Dechsel“ doch als Femininum behandelt wurde. Anscheinend können auch Sprachnörgler sich nicht gegen ihr Sprachgefühl wehren. -- TomSFox 08:37, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die heutige Umstellung auf feminin entspricht den maßgeblichen Nachschlagewerken. Nachdem ich auch die Passage im Deutschen Wörterbuch (Quelle) nochmal aufmerksam geleesen habe, ist die regionale Verwendung der maskulinen Form (mindestens für Schweiz und Bayern) belegt, weil sie da genau so angeführt ist. Das schreibe ich, obwohl ich selbst immer von dem Dechsel spreche und es in der archäologischen Literatur auch überwiegend so lese. Also bitte keinen Pseudo-Editwar, die Belege der Wörterbücher sind eindeutig, und damit auch die aus dem Mittelhochdeutschen stammende Wortverwandtschaft von Dechsel und Deichsel.--LS (Diskussion) 23:12, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Etymologie - "runisch"

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"...werden von altnordisch Þexla und runisch Þæxla „Axt“ hergeleitet" - Moment, Runisch ist keine Sprache, sondern eine Schrift, und bis auf das entlehnte Þ sind hier alle Zeichen in lateinischer Schrift. Ist hier vielleicht eine ältere Sprachstufe des Altnordischen gemeint, die nur noch in Runen überliefert ist? Ich bitte um eine klarere Ausdrucksweise. --Vinimontanus (Diskussion) 14:38, 5. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Wikipedia-Suche deutet darauf hin, dass „runisch“ auch außerhalb der Wikipedia geläufig ist, und zwar nicht für eine Sprache, sondern einfach für die jeweilige Inschrift oder die Inschriften. Man findet „runische Schrift“ statt Runenschrift und „runisches Schriftzeichen“ statt Rune. Die Sprache der Inschrift ist wohl oft zweitrangig. Hat denn jemand behauptet, „runisch“ sei eine Sprache? Runisch wäre aber mal was. --Lückenloswecken! 23:44, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Dechsel werden nicht immer verkeilt, aber viele.

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Im ersten Absatz steht, dass der Stiel einer Dechsel in das konische Öhr gesteckt und nicht verkeilt wird.

Das stimmt für einige Exemplare sicher, aber längst nicht für alle. Sollte in meinen Augen also nicht im ersten Absatz als allgemeingültig stehen. Beleg sind allein schon die Abbildungen auf der Seite. Bis auf die Dechsel in der Zeichnung kann keine von oben über den Stiel geschoben worden sein. --Jhinghaus (Diskussion) 00:24, 12. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Hej Jhinghaus. Deine Bearbeitung im Artikel habe ich zurückgesetzt, A) weil der entsprechende Sachverhalt referenziert ist; B) weil der Mangel an Abbildungen im Artikel nicht zur Evaluierung des "Bestandes", beziehungsweise der Beurteilung der Arbeitspraxis taugt - nicht zu belegen, aber dennoch: von meinen circa zwanzig unterschiedlichen Dechseln ist keiner verkeilt, alle konisch im konischen Haupt. Wenn Du entsprechendes im Text anzweifels, solltest Du bitte auch entsprechende, ausschliessende Quellen anzuführen. Grüsse --Dansker 23:57, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Dansker, mit einem Bestand von 20 Dechseln scheine ich hier ja einen richtigen Dechselspezialisten getroffen zu haben. Ich zweifle auch keineswegs an, dass es eine Menge Dechsel gibt, die eingesteckt werden. Aus dem Handel kenne ich die z.B. von Ochsenkopf. Es gibt aber auch Dechsel z.B. von Müller aus Österreich oder von Gränsfors aus Schweden, die verkeilt werden. Mir geht es nur darum, dass nicht alle Dechsel gesteckt werden. Hättest Du eine Idee für eine Formulierung, die das deutlich macht? --Jhinghaus (Diskussion) 00:20, 28. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Hej Jhlinghaus. Der Dechsel ist ein so uraltes Werkzeug ... und (abgesehen von den vorzeitigen Exemplaren) der Literatur so wenig. Und jes, es gibt verkeilte Dechsel. Dargestellt habe ich aber nur das, wozu ich gemäss unserer hiesigen Quellenkriterien in der Lage war, aber eine Umformulierung tut wohl Not. Mal sehen ... Grüsse --Dansker 18:31, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten
So (Punkt). --Dansker 14:13, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Cool, Danke --Jhinghaus (Diskussion) 22:23, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Zusammenlegung Dechsel (Werkzeug) und Dechsel (Archäologie)

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--W!B: (Diskussion) 23:50, 4. Nov. 2015 (CET)Beantworten

im Eisenbahnbau

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Erwähnt als Dexel beim Umspuren der Gleise durch Deutsche im 2. Weltkrieg. "Dexelstiele erneuern, Dexel ... nachschärfen mit der Feile."

http://www.bundesarchiv.de/oeffentlichkeitsarbeit/bilder_dokumente/00683/index-12.html.de (Erfahrungsbericht 30. April 1942)

Vermutlich zum Ausbilden jener passenden Ebene auf den Holzschwellen auf der die Schiene (in neuer Spur-Position) zu liegen kommt. --Helium4 (Diskussion) 11:15, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Redewendung mit daxeln/draxeln?

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"Das werden wir schon (irgendwie) d(r)axeln/deixeln." / "Das habe(n) ich/wir ein bisserl d(r)axeln müssen." Meint etwas durch handwerkliches oder organisatorisches Geschick erfolgreich hinbekommen. Schwierigkeiten umschifft oder bewältigt, eventuell bestehende Regeln umgangen, etwas hingebogen, angepasst haben. Doch dabei das Augenmerk auf das ganz gute Funktionieren des Endergebnisses richten.

Habe das bisher mit Fuhrwerk-Deichsel verbunden und denke – nach Lektüre des Artikels – jetzt eher an die Querhacke Daxel. Möglicherweise kommt das "r" durch Vermischung mit "tricksen". Ich glaube die Redewendung nicht nur von meinem Vater (*1920, Oststeiermark) gehört zu haben. --Helium4 (Diskussion) 11:36, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wappen

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Ein weiteres Beispiel für ein Wappen mit Dechsel ist das von Matzendorf-Hölles. Wobei dort die Dechsel nicht ganz so prominent dargestellt ist. --2001:16B8:2CDE:4D00:F5C4:B7B0:7000:63DF 19:06, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten