Diskussion:Eigeltingen

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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Statistische Daten[Quelltext bearbeiten]

Wir wollen in den Ortsartikeln der Wikipedia soweit möglich nur Daten des Statistischen Bundesamts oder der Statistischen Landesämter verwenden um Konsistenz und Vergleichbarkeit der Daten untereinander zu gewährleisten, siehe Wikipedia:Formatvorlage Stadt#Statistische Zahlen. Für Baden-Württemberg ist das einfach: Die Zahlen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg sind für jedermann frei zugänglich. Deshalb bitte keine anderen Daten verwenden. --HaSee 10:38, 30. Jul 2006 (CEST)

Ortsname und Ortsgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Südkurier März 1985 Ortsnamen und ihre Geschichte Aus „Haithdorf" wurde Heudorf Im 7. Jahrhundert gegründet -1173 erstmals erwähnt "Die Gründung der Siedlung Heudorf erfolgte vermutlich in der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts und zwar im Zuge des frühen Landesausbaus, der von den älteren Landnahmeorten ausging und die Randgebiete des großflächigen Madachwaldes zu erschließen begann. Eine dahingehende Datierung wird durch einen alemannischen Gräberfund ermöglicht. Der dem Ort gegebene Name leitet sich wohl vom althochdeutschen Wort „Haithi" ab. Dies bedeutet soviel wie „Heide" oder „ebenes, unbebautes und wildbewachsenes Land", eine Namensgebung, die plausibel erscheint, wenn man die sich südlich und östlich des Dorfes erstreckenden und einen großen Teil der Gemarkung umfassenden ehemaligen Ried- und Moorflächen betrachtet, die heute bis auf einen kleinen Teil im Naturschutzgebiet „Hartweiher" weitgehend trockengelegt sind. „Haith(i)dorf" wandelte sich allmählich lautlich um. 1173 ist uns der Ortsname „Houidorf" überliefert, 1275 heißt der Ort „Houdorf" und 1352 „Hoidorf". 1453 wird er als „Howdorf" und 1506 als „Hewdorf" bezeichnet. Erst im 18. Jahrhundert setzte sich schließlich die heutige Schreibweise durch. Die Heudorfer Gemarkung war schon lange vor der Ortsgründung im späten 7. Jahrhundert besiedelt. Jungsteinzeitliche Funde im Wald „Halde" sowie zahlreiche Grabhügel aus der Hallstattzeit (900 bis 400 v. Chr.) im „Brand" und im Wald „Hochbuch" zeugen hiervon. Die nieder- und hochgerichtlichen Rechte in Heudorf befanden sich im Besitz der Grafen von Nellenburg. Mit der Landgrafschaft Nellenburg ging auch Heudorf 1465 in den Besitz Osterreichs über. Einen Teil seiner Rechte sowie sechs Höfe (das sogenannte Burgengut) verlieh Österreich seit Ende des 15. Jahrhuindert an die Herren von Stotzingen, die ihrer Sitz auf der Burg, mitten im Dorf, in Bereich des heutigen „Plätzle" hatten. Größter Grundbesitzer im Ort war die Landgrafschaft Nellenburg, der elf Schupflehenhöfe gehörten. Der Besitz des Klosters Sankt Blasien umfaßte zwei große Erblehenhöfe sowie einige kleineren „Schupposgüter", die seit dem … Jahrhundert der St.-Verenakapelle in Überlingen zinspflichtig waren. 1801 ging Heudorf an Württemberg über, das den Ort aber schon vier Jahr später an das Großherzogtum Baden abtrat".

Die Erklärung des Ortsnamens als "Heidedorf" macht Sinn, wohingegen andere Erklärungen wie z.B. als "Höhendorf" oder "Heu"-Dorf nicht plausibel sind. Herbert Fießinger, Göggingen (nicht signierter Beitrag von HerbertFiessinger (Diskussion | Beiträge) 07:39, 24. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 04:53, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gibt es zu den Ortsteilen Glashütte(-höfe) irgendwo schon Aufsätze ? Hier muss ja offensichtlich eine Glashütte gestanden haben.

VG Fatomeb (22:11, 29. Mai 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)