Diskussion:Eva Cassidy

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Lowenthusio in Abschnitt Duett?
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Jazz-Sängerin[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir mal ein paar Stücke von Cassidy angehört. Jazz-Elemente kann ich weder in ihrem Gesang noch in ihrem Gitarrenspiel entdecken. Ein paar jazz-verwandte Harmonien reichen wohl nicht aus, sie als Jazz-Sängerin zu klassifizieren; und eine Scheibe in einem Jazz-Club aufzunehmen, wohl auch nicht. --Fanergy 22:52, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

In sämtlichen Dokumentationen, die ich gesehen habe, wird sie von Kollegen und Produzenten als Jazzsängerin bezeichnet. Außerdem ist es auch nicht die feine Art, sie aufgrund Deiner privaten Meinung überhaupt nicht mehr als Sängerin aufzuführen. - Gruß --Rybak 06:30, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Welche Dokumentationen denn? Gibt es irgendeinen Artikel in einer Jazz-Zeitschrift? ich habe keinen gefunden. --Fanergy 00:53, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
US-amerikanische Fernsehdokumentationen. - Gruß --Rybak 10:01, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Mit der Bemerkung kann man ja wohl keine Behauptung belegen --Fanergy 01:03, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
In diesen besagten Fernsehdokumentationen gibt es Interviews mit einem Produzenten von Blue Note. Der ist sehr wohl der Meinung, dass sie eine Jazzsängerin gewesen sei. Außerdem schau Dir mal den englischsprachigen Artikel an. Da ist sie neben Blues und Folk auch unter Jazz eingeordnet. Sollte es eine Blues und Folkkategorie für Sänger geben, kann man sie neben der Jazzsänger-Kategorie da sicherlich auch noch einsortieren. Die Kategorie jedoch ersatzlos streichen und damit behaupten, sie sei nicht einmal Sängerin, ist ja wohl mehr als Quatsch. - Gruß --Rybak 09:39, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Duett?[Quelltext bearbeiten]

Sorry, aber es ist reichlich daneben, von einem "Duett" mit Katie Melua zu sprechen. Ein Duett basiert auf einem willentlichen Entscheid beider Personen

Ich halte das nicht für „reichlich daneben“ (da meine ich den Vorwurf zweifelhafter Absicht oder mangelnden Takts herauszulesen), sondern lediglich für semantisch uneindeutig. Deine Sichtweise ist durchaus vertretbar. Dass allerdings für das Zustandekommen eines Duetts der Willensentscheid beider Duettpartner unabdingbare Voraussetzung ist, dürfte sich schwer beweisen lassen, zumal der Willensentscheid allein nicht das einzige denkbare Kriterium ist:
Wäre es noch ein Duett, wenn zwei Sänger gemeinsam eine Platte herausbringen wollen und erst der eine ins Tonstudio geht und dann der andere, der dann den aufgenommenen Gesang des ersten nicht live, sondern vom Band in den Kopfhörer gespielt bekommt? Wäre es noch ein Duett, wenn die beiden Sänger erst nach dem Entstehen der Aufnahmen auf die Idee kommen, die beiden Aufnahmen vereinen zu lassen? Wäre es noch ein Duett, wenn sie Sänger sich gegen das Vereinen der beiden Aufnahmen aussprächen, die Plattenfirma, im Alleinbesitz der Rechte, die Fusion aber trotzdem herstellen würde?
Ist also nur ein Duett, was gemeinsam im Sinn von zeit- und ortsgleich und in der Absicht, ein Duett herzustellen, gesungen wird? Oder auch alles, was sich genauso anhört wie ein Duett?
Deine Bedenken bezüglich der Verwendung des Wortes Duett in der Diskografie in diesem Artikel halte ich einerseits für berechtigt; von einem postum entstandenen Duett (quasi einem Duett aus der Retorte) hat man allerdings auch anderswo schon ab und zu gelesen – wahrscheinlich nicht zuletzt deshalb, weil einfach kein besserer Begriff existiert. Im konkreten Fall dieses Artikels könnte man sich so behelfen, dass man das Wort Duett einfach streicht und schreibt: „mit Katie Melua“. Den Konflikt bzw. die Bedeutungsunschärfe könnte man so entschärfen, aber letztlich nicht ganz auflösen: mit Katie Melua gesungen hat Eva Cassidy das Lied nicht, sie ist aber mit Katie Melua zu hören. --Lowenthusio (Diskussion) 02:43, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten