Diskussion:Gaffel (Köln)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 95.112.67.225 in Abschnitt Entwicklung und Beschreibung
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Gaffel-Brauerei[Quelltext bearbeiten]

Ein Verweis auf Gaffel (Brauerei) erschiene inhaltlich und historisch sinnvoll. (nicht signierter Beitrag von 195.14.254.150 (Diskussion | Beiträge) 21:12, 12. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Was bedeutet "kooptiert"?

KuckstDu unter"Kooptation" und schon weißt Du es. Wenn alles im Leben so einfach wäre..

Etymologie / sonstige altertümliche Bedeutungen[Quelltext bearbeiten]

Laut Grimms Wörterbuch bezeichnet Gaffel nicht nur eine Fleischgabel, sondern auch eine hölzerne Heugabel.

unterschieden von forke, von der schüttegabel: 'die forke ist nämlich von eisen (d. h. die eigentliche gabel), roman. entlehnung, die gaffel aber von holz', s. gabel I, 3b.[1]

In einer anderen Quelle (irgendein Fremdwörterbuch) las ich vor Jahren einen Bezug zur Flachsverarbeitung. Demnach wurde der Kamm, mit dem der Flachs vor dem Spinnen gekämmt wurde, ebenfalls Gaffel genannt. Leider weiß ich nicht mehr wo das Buch steckt, finde auch sonst nirgends einen Bezug. Sinnvoller erscheinen mir die Herleitungen aus Grimms Wörterbuch:

Diese "Gaffeln" sollen laut Grimm allerdings auf alte germanische Formen und lat. "gabalum" = "Abzugsgeld" zurück gehen. Im Französischen gibt es noch das entsprechende "gabelle" = "Salzsteuer" und den "gabelou" = "(Steuer-)Beamter", auch "(Zoll-)Schnueffler".[2][3]

Buntwörter, Sarwörker[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand die Endung "...wörter" anstelle "...werker" erklären? Mir ist die Form Buntwörter anstelle Buntwerker bisher nicht untergekommen. Falls es sich nicht doch um einen alten Übertragungsfehler handelt, scheint es mir ein (alter) lokaler Kölner Begriff zu sein?--Kürschner 06:52, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Entwicklung und Beschreibung[Quelltext bearbeiten]

Darin heißt es u.a.: "Wehrpflicht" im 14. Jahrhundert in Köln der 18-70 Jährigen!? Lt. Statistiken im Mittelalter betrug die durchschnittliche Lebenserwartung ca.20 Jahre, nach anderen Quellen etwa 35 bis 40 Jahre. Da waren sicher nicht mehr allzuviel 70jährige Kölner wehrdiensttauglich. Gruß hopman --95.222.125.244 17:43, 26. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

In die niedrige durchschnittliche Lebenserwartung ging wohl vor allem eine hohe Kindersterblichkeit ein. Wenn die Hälfte der Neugeborenen im ersten Lebensjahr stirbt und die übrigen durchschnittlich vierzig Jahre alt werden, dann beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung eben nur zwanzig Jahre. Aber wer die Säuglingszeit überlebt hatte, hatte anschließend auch ganz gute Chancen, ein normales Alter zu erreichen. Bei der Lebenserwartung muß man auch nach Geschlechtern unterscheiden: viele Frauen starben im Kindbett. Die "Wehrpflicht" galt aber nur für Männer. Sieche alte Männer waren aber vermutlich selten: Entweder man war fit, oder man war tot. --95.112.67.225 05:31, 14. Jul. 2022 (CEST)Beantworten