Diskussion:Hohe Nacht der klaren Sterne

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Jordi in Abschnitt Angebliche Probleme, den Liedtext zu zitieren
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Rezeption

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Der Artikel stellt die Rezeption m.E. zu einseitig dar. Das Lied wird nicht nur in "rechtskonservativen" Kreisen gesungen. Ich hab das Lied z.B. als Kind in den achtziger Jahren bei den Naturfreunden kennengelernt.--Sievers-Alfeld (Diskussion) 09:04, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Dass das Lied nur in rechtskonservativen Kreisen gesungen werde, wird nicht behauptet. Die Aussage „In der Gegenwart wird das nationalsozialistische Weihnachtslied entweder aus Unkenntnis oder bewusst in rechtskonservativen Kreisen verbreitet und rezipiert“ schliesst nicht aus, dass es gelegentlich auch in anderen Gruppen gesungen wird, und es wird ausdrücklich angeführt, dass das Lied 1948 in einem Liederbuch des Deutschen Gewerkschaftsbundes enthalten war. Tatsache ist aber auch nach meinen eigenen Beobachtungen, dass das Lied in rechtsgerichteten konservativen Kreisen besonders beliebt ist. --BurghardRichter (Diskussion) 10:50, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Naja. Wenn Sie in solchen Kreisen verkehren, kann ich Ihnen nicht widersprechen.--Sievers-Alfeld (Diskussion) 17:37, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Es ist überhaupt nicht nachzuvollziehen warum das Lied nationalsozialistisch sein soll. Der einzige Bezug ist die Entstehungszeit. Da könnte man aber genauso gut alle Deutschen die zwischen '33 und '45 geboren wurden als nationalsozialistisch bezeichnen. Allein der Verzicht auf auf christliche und weihnachtliche Begriffe kann kein Argument sein, es gibt zig andere Winterlieder die auf christliche Symbolik verzichten, ob bewusst oder unbewusst. Seit wann hat das Christentum den Alleinanspruch auf den Winter? Winter ist auch nicht gleichzusetzen mit Weihnachten. Der andere Vorwurf (Nacht, Wintersonnenwendfeuers, Mutter) ist noch abstruser an den Haaren herbeigezogen, da Wintersonnenwende und Nacht logisch mit dem Winter verbunden sind, geht ja gar nicht anders, und die länger werdenden Tage feiern die Menschen schon seit zig Jahrtausenden. Das Sinnbild der Mutter Erde ist noch viel älter. Hier zeigt sich wiedermal das typisch deutsche Problem alles auf die 12 Jahre zu fixieren. Leute, schaltet mal Gehirn an soweit vorhanden, und schreibt nicht so einen Scheiss hier, es ist penlich. --213.55.176.68 12:21, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Das Lied ist kein „Winterlied“ (was auch immer das sein soll, ich persönlich kenne keine Lieder zur Wintersonnenwende, vielleicht bin ich da nicht „germanisch“ genug), sondern ein Lied, das gezielt für Weihnachtsfeiern geschrieben wurde und dabei ganz bewusst den eigentlichen Sinn und die eigentliche Bedeutung des Weihnachtsfestes als christliches Fest verdrängen. Es entstand 1938 und wurde von einem NS-Funktionär geschrieben und zwar genau zu diesem Zweck. Eine noch eindeutigere ideologische Konnotation geht eigentlich nicht... Stefanbw (Diskussion) 18:37, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten


Raising this topic from the dead: Das Lied wurde über Jahrzehnte auch immer wieder von des Rechtskonservatismus gänzlich unverdächtigen Organisationen verbreitet. Ingeborg Weber-Kellermann war so ungefähr das genaue Gegenteil. Ich habe verschieden Nachkriegsversionen mal eingefügt. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 21:45, 8. Dez. 2014 (CET) PS: Natürlich ist es auch insbesondere im rechten Milieu beliebt, daher auch die entsprechenden Rechtsrock-Bands eingetragen.Beantworten

Ingeborg Weber-Kellermann druckte das Lied zwar ab, versah es aber mit einem kritischen Kommentar, der aufzeigte, wie nationalsozialistisches Gedankengut über das Lied transportiert werden sollte. Das ist auch der Grund, warum das Lied in ihrer Sammlung nur mit der Melodie abgedruckt ist, aber auf eine Begleitung bzw. auf Akkorde verzichtet wurde: Sie wollte einer Aufführung des Liedes möglichst keinen Vorschub leisten. --Blueduck4711 (Diskussion) 19:21, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Also an und für sich ist in dem Lied nichts drin, was nicht ein guter Christ und Demokrat singen könnte.
Ein Aber gibt's natürlich schon noch.
Erstens ist das Lied in nationalsozialistischer Zeit gedichtet und von den Nazis propagiert worden mit dem Ziel, unter Verwendung von Bildern, die auch beim Weihnachtsfest eine Rolle spielen, aber recht gut auf der pseudomystischen Schalmei, die die Nazis gerne bliesen, spielbar ist. Nacht - Sonnwende - Mutter usw. Das spielt eben schon eine Rolle.
Und zweitens: wer unvoreingenommen an das ganze herangeht, der muß sich denken: Als Weihnachtslied fehlt etwas. Und damit meine ich jetzt nicht die religiöse Dimension. Gegen das Besingen auch säkularer Aspekte von Weihnachten ist vom christlichen Standpunkt nichts einzuwenden; niemand hat etwas gegen Leise rieselt der Schnee, Es ist für uns eine Zeit angekommen oder auch etwas so scheinbar Materialistisches wie Morgen, Kinder, wird's was geben. Aber auch so stoppt "Hohe Nacht der klaren Sterne" abrupt ab, bevor es zum eigentlichen Punkt kommen müßte. Es steigert sich nämlich langsam: erst kommt die Nacht, dann kommen die Feuer und dann kommen die Mütter. - Und auf die Mutter müßte im weihnachtlichen Sinn, auch im säkular-weihnachtlichen Sinn, in einer vierten Strophe als Steigerung das Kind folgen - daß es das nicht tut, läßt eben doch an die nationalsozialistische "Mutter" als "Gebärerin des Volkes", die im Kreißsaal ihre "Schlachten für den Führer" schlägt, denken.--2001:A61:260D:6E01:B109:79BF:5073:1BC7 20:57, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Angebliche Probleme, den Liedtext zu zitieren

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Zu den Löschungen hier und diesem Vermerk bitte die Hinweise zur Haltlosigkeit solcher Befürchtungen im Zuge der Abarbeitung eines von demselben Nutzer übervorsichtigerweise gestellten Versionslöschantrags beachten. Gegen eine Zitierung des relativ kurzen Liedtextes im Rahmen des umseitigen Artikels ist aus meiner Sicht prinzipiell nichts einzuwenden, solange sich der Artikeltext hinreichend intensiv mit dem Liedtext beschäftigt und eine genaue Quellenangabe (inkl. Seitenangaben etc.) beigegeben wird.--Jordi (Diskussion) 13:33, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten