Diskussion:Ich seh Ich seh

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Willi Weasel in Abschnitt Capgras-Syndrom
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Schreibung des Titels[Quelltext bearbeiten]

Im Fernsehen (WDR, 19.09.2017) läuft der Film unter dem Titel "Ich seh ich seh". Das ist zumindest von der Rechtschreibung her korrekt, wenn auch nicht von der Zeichensetzung. Alle Belege, die ich finden konnte, schreiben den Titel
ICH SEH
ICH SEH
Für die Schreibung des Artikelnamens hier ergibt sich daraus:
1) ICH SEH ICH SEH
oder
2) Ich seh ich seh,
aber NICHT
3) Ich seh Ich seh,
denn wo soll das 2. große "I" herkommen?

--Alf aus Mannheim (Diskussion) 19:29, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Die Website schreibt "Ich seh Ich seh" (siehe Seitentitel), da das Filmplakat nur Großschreibung benutzt, ist dies maßgebend, vgl. [1]Queryzo ?! 21:45, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
"denn wo soll das 2. große "I" herkommen?" Wer den Film gesehen hat sollte sich denken können, warum das zweite Ich seh ebenfalls großgeschrieben wird. Oder um die gestellte Frage zu adaptieren, wo soll denn dieser Lukas (der meistens den Text eines anderen wiederholt) herkommen? Der Titel in dieser Schreibweise verrät eigentlich schon worum es in dem Film geht. --92.72.243.10 03:41, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Capgras-Syndrom[Quelltext bearbeiten]

Der Film hat nicht wirklich etwas mit dem Capgras-Syndrom zu tun. Der psychisch kranke Elias kann sich nicht erklären, warum seine Mutter den toten Lukas nicht sieht, der nur in seiner Fantasie weiterlebt und warum sie immer eigenartig reagiert, wenn er im plural redet, als würde dieser noch leben. Wenn er am Capgras-Syndrom leiden würde, dann würde er nicht den toten Bruder, oder andere Personen sehen, die gar nicht da sind. Das Capgras-Syndrom zu unterstellen wäre daher eine Fehldiagnose. Die Bestätigung des Verdachts − den man spätestens hat, wenn Elias mit seiner Mutter spielt und der vermeintliche Lukas nur alle Antworten wiederholt und den man wohl als bestätigt ansieht, wenn der Lieferant darüber spricht, dass es ziemlich viele Pizzen für nur 2 Personen sind − dass Lukas nur in seiner Fantasie existiert, zeigt deutlich, dass das Kind an einer anderen psychischen Erkrankung leidet.

Abgesehen davon kann es sich auch nicht um das Capgras-Syndrom handeln, da dort der Betroffene davon ausgeht, dass jemand "durch einen identisch aussehenden Doppelgänger ersetzt wurde" Elias glaubt aber, auch wegen dem − durch die Operation − verändertem Aussehen der Mutter, dass es sich um Identitätsdiebstahl handelt. Er unterstellt zudem seine Mutter habe eine andere Augenfarbe und ein Muttermal und sieht der jetzigen Person nicht ähnlich. --92.72.243.10 04:02, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wer hat denn das Capgras Syndrom hier hinein geschrieben, das klingt echt weit hergeholt. Er erzählt ja noch nicht mal jemand über den Verdacht, dass eine Fremde sich als seine Mutter ausgibt, sondern nimmt es als Ausrede um die angebliche Betrügerin zu ermorden. Gibt es denn einen Beleg, dass die Autoren es thematisieren wollten? Dann unter Sonstiges schreiben, warum dies nicht das Capgras Syndrom ist, auch wenn die Autoren es thematisieren wollten. Ansonsten einfach den Satz rausnehmen, dass der Film dieses Syndrom thematisiert. --2003:D3:1F03:2D07:5DEA:5CE9:24AB:5052 01:57, 3. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe es aus der Einleitung gelöscht. Wenn einer der Macher oder ein Rezensent der Meinung ist, dass der Film damit tatsächlich was zu tun habe (was aber nicht der Fall zu sein scheint), kann das mit entsprechendem Beleg ja wieder in den Artikel. (nicht signierter Beitrag von Willi Weasel (Diskussion | Beiträge) 22:50, 26. Mai 2021 (CEST))Beantworten

Beschreibung der Handlung[Quelltext bearbeiten]

"Der aus der Sicht der Kinder erzählte Film" Also entweder schreibt man "aus Sicht von Elias" (da sein Bruder nur in seiner Fantasie existiert) oder, wenn man die wenig überraschende Auflösung nicht verraten will, dann sollte man diese auch später in der Beschreibung weglassen. So vermischt es leider die Fantasie von Elias mit der eigentlichen Handlung. --92.72.243.10 04:34, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Handlung – Ermordung der Mutter[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht: "In der nächsten Szene liegt die Mutter auf dem Boden des Wohnzimmers festgeklebt. Elias fordert sie auf, zur Bestätigung, dass sie seine Mutter ist, ihm zu sagen, was der neben ihm stehende und eine brennende Kerze vor die Vorhänge haltende Lukas tut. Die Antwort der Mutter bestätigt erstmals explizit, was im bisherigen Verlauf des Films durch das Verhalten der Figuren angedeutet wurde: Nur Elias kann Lukas wahrnehmen, der vor Beginn der Haupthandlung bei einem Unfall gestorben ist." Also hier wird leider die Reihenfolge vertauscht und einiges weggelassen. Die Mutter bettelt in dem brennenden Wohnzimmer um ihr Leben und verspricht auch Elias wieder mitzuspielen und für den verstorbenen Lukas Frühstück zu machen. Sie sagt ihm auch, das sie ihm nicht die Schuld für Lukas tot gibt und auch er dies nicht machen soll, da es ein Unfall war. Elias fordert als Beweis dafür, dass sie ihm sagen soll was Lukas gerade macht. Weil sie sagt, dass sie nicht weiß, was der verstorbene Lukas jetzt macht, nimmt Elias eine Kerze und zündet auch noch die Vorhänge an, anstelle seine Mutter zu befreien, oder das Feuer zu löschen. Das Elias "Lukas wahrnimmt" ist wohl eine sehr schlechte Beschreibung der Handlung, da die Mutter – und vermutlich auch die Psychologen, die ihn nach dem Tod des Bruders behandelten – diagnostizierten, dass er sich die Schuld für den Tod von Lukas gibt, damit aber nicht klar kommt. Daher spielte er, dieser würde noch leben, bis er dies wirklich selbst glaubte und in allen die seine Wahnvorstellungen nicht teilten Feinde sieht, auch in seiner Mutter, die daher nicht seine Mutter sein kann und aus seiner Sicht den Tod verdient hat. --92.72.243.10 04:50, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Handlung – Beschreibung des Endes[Quelltext bearbeiten]

"In der Szene, in der das brennende Haus von außen gezeigt wird und es von Feuerwehrmännern umzingelt ist, sieht man links im Bild eine weiße Gestalt am Löschfahrzeug vorbeilaufen. Diese wird von den Feuerwehrmännern jedoch nicht beachtet, weshalb zu vermuten ist, dass es der Geist der verbrannten Mutter ist.

In der Schlussszene steht die Mutter mit ihren Söhnen wieder glücklich vereint auf einer Lichtung eines Maisfeldes."

Also die Person in weißer Kleidung, die vorbei läuft als Geist der Mutter zu interpretieren, weil die Feuerwehrmänner mit der Löschung des Feuers beschäftigt sind, ist doch sehr weit hergeholt. Es schien sich doch eher um einen unbeteiligten Passanten zu handeln, der (womöglich aus Neugier) auf der Straße ging und an dem Feuerwehrauto vorbeikam. Die Person kam nicht aus dem Haus sondern lief normal auf der Straße. Warum sollte die Feuerwehr auf so jemanden achten und mit ihm reden, wenn er die Löschaktion nicht behindert? Auch die Schlussszene zeigt eher verstörend wie Elias nach dem Mord an seiner Mutter durch das Maisfeld läuft und in seiner Fantasie erst seinen toten Bruder wieder trifft, dann seine eben ermordete Mutter, die ihm nun nicht mehr klar zu machen versucht, dass er nicht am Tod seines Bruders Schuld ist, sondern wie er diesen sieht – was seine echte Mutter nicht konnte. --92.72.243.10 04:25, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Unfug sollte wirklich aus dem Artikel gestrichen werden. In dem ganzen Filme gibt es keinen einzigen Geist sondern nur einen psychopathischen Jungen. Nachdem er seine Mutter brutal ermordet hat steht er alleine im Maisfeld, nur er − und die Zuschauer − sehen seine Fantasie von seinem Bruder und seiner Mutter. Da bekommt man als Zuschauer Gändsehaut wie Eiskalt der Junge seine Mutter tötet und dann fröhlich eine heile Welt fantasiert. --2003:D3:1F03:2D07:5DEA:5CE9:24AB:5052 01:50, 3. Dez. 2019 (CET)Beantworten