Diskussion:Interbus

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von BigCamel in Abschnitt Weblinks
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Komisch[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel scheint mir doch etwas komisch. Viele Aussagen sind sehr ungenau oder einfach falsch. Eine gewisse ideologische Tendenz drängt sich mir als Leser auf. Ich glaube fast einen Herstellerprospekt vor mir zu haben, wären da nicht die vielen Grammatikfehler.


Die Anforderungen für den Datenaustausch in einem Produktions-Unternehmen steigen stetig an. Um den Aufwand an die Verkabelung der Betriebsmittel jedoch im Verhältnis dazu relativ gering zu halten, wurde INTERBUS eingeführt.

Das ist wohl etwas übertrieben. Der Interbus ist nicht der erste Feldbus.


schnelle und einfache Inbetriebnahme 

Ob der Interbus wirklich einfacher als andere Feldbusse inbetriebzunehmen ist? Ich arbeite viel mit ihm und ich denke er ist nicht einfacher oder schwerer als andere. Wenn er nicht einfacher oder schneller als andere inbetriebzunehmen ist sollte das nicht als Vorteil gegenüber anderen aufgeführt werden. Persönliche Vorlieben sollten hier nicht stehen.


gute und einfache Diagnosewerkzeuge mit "on Board"

Der Interbus als solcher hat keinerlei Werkzeuge an Bord, wie jeder andere Bus eben auch. Die Werkzeuge zur Diagnose/Inbetriebnahme sind extra zu bestellen (z.B. PCWorkX) und die hat jeder andere Bus auch. Die Ausstattung mit Diagnose-LED am Teilnehmer ist abhängig vom Hersteller/Typ und gilt für alle Feldbusse gleichermassen. Nur Sachen die NICHT jeder andere Bus hat können Vorteile sein.


Verfügbarkeit von Lichtwellenleiterverbindungsmöglichkeiten

Dieser Satz(teil) ist einfach nur Schwachsinn. Was bitte soll eine hochintegrierte Verfügbarkeit sein?


mit einzigartigen Features, wie Diagnose der Strecke, Nachregelung bei zu hoher Streckendämpfung und Fehlermeldung an die überlagerte Steuerung bevor die Strecke ausfällt (vorbeugende Instandhaltung) 

Kein einziges der genannten Features ist auf den Interbus beschränkt. Deshalb ist es kein Vorteil gegenüber anderen Feldbussen.


durch integrierte Buskoppler mit LWL (Lichtwellenleiter) niedrige Kosten und dabei galvanische Trennung von Anlagenteilen sowie absolute Unempfindlichkeit der Strecke gegenüber EMV-Störungen/Einkopplungen 

Kein Alleinstellungsmerkmal des Interbus. Jeder andere Bus der Lichtwellenleiter unterstützt (alle mir bekannten Feldbusse) profitiert von den Eigenschaften einer Lichtleiterstrecke (und leidet unter Nachteilen die sie mitbringt)


hoher Datendurchsatz bei geringer Taktrate (500kbyte, bzw. 2 mbyte; Schieberegisterprinzip)

1. Die Verwendung des Schieberegisterrinzip hat keinen Einfluss auf den Datendurchsatz. 2. Die hohe Effizienz des Interbus resultiert aus einem niedrigen Overhead im Protokoll. Dieser niedrige Overhead wiederum bedingt eine nur niedrige mögliche Taktrate bei gegebener Leitungslänge. Von einem Vorteil zu sprechen ist wie die Diskussion ob mehr Leistung bei einem Elektromotor aus mehr Strom oder aus mehr Spannung rühren sollte. Es ist komplett irrelevant da jedes Verfahren seine Berechtigung in bestimmten Situationen hat.



Habe den Artikel auf Neutralität gesetzt. Bin der Meinung wie mein Vorschreiber hier auf der Seite.

+ mir fehlt Unterscheidung Prozessdaten- und Parameter-Kanal

--134.76.25.72 19:29, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Habe Informationen über Aufbau und Protokoll ergänzt. Formatierung ist noch gruselig. Querverweise fehlen. Wer will kann gerne Nacharbeiten. Ich versuche noch Graphiken zu ergänzen.

--82.100.204.34 13:59, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Verweis zu feldbusse.de entfernt, da er nicht die Kriterien für Weblinks erfüllt. Hinter dieser Seite steht HMS Industrial Networks. --BigCamel (Diskussion) 10:04, 11. Aug. 2015 (CEST)Beantworten