Diskussion:Joachim-Ernst Berendt

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Atomiccocktail in Abschnitt Der Streit mit Adorno um den Jazz
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Joachim-Ernst Berendt“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Korrektes Lemma?[Quelltext bearbeiten]

Eine Frage an die Experten: Den Nachnamen Joachim Ernst Be(h)rend(t)s findet man in einigen Varianten, aber mir scheint dass Berendt (ohne h aber mit t) die korrekte Schreibweise ist, bin mir aber nicht hundertprozentig sicher. Wenn ja, dann sollte der Artikel entsprechend korrigiert werden. Zebra 17:01, 10. Aug 2004 (CEST)

Hat sich inzwischen erledigt; ich habe dies nachgeprüft und den Artikel entsprechend verschoben und korrigiert. Zebra 17:35, 25. Aug 2004 (CEST)

Das Geburtsjahr von Berendt war eindeutig 1922, nicht 1923.

woffie 11:57, 29. Sep 2005 (CEST)

Berendts Verdienste um den Jazz sind unbestreitbar. Aber seine undisziplinerten Schwafeleien in der Spätphase bis hin zu seiner völlig unverdaulichen Autobiographie sollten hier auch berücksichtigt werden. Vielleicht mache ich mich mal bei Gelegenheit ans Werk. Die heiligen Gebote des NPOV werden da nicht einfach zu befolgen sein. --hwb 17:49, 4. Jul 2006 (CEST)

Starker Tobak. Also - ich habe nicht den Eindruck, dass es sich bei Joachim-Ernst Berendts Gedanken um "Schwafeleien" handelt. Könntest Du das etwas konkretisieren? --Weissmann 19:42, 4. Jul 2006 (CEST)

Wenn schon "Tobak", dann "starker Tobak". (Am 4. Juli 2007 hieß es "Harter Tobak"!) Ich habe - wohlgemerkt! - von Berendts "undisziplinerten Schwafeleien in der Spätphase bis hin zu seiner völlig unverdaulichen Autobiographie" gesprochen. Bei passender Gelegenheit werde ich einige Belege hier deponieren. In meiner amazon-Besprechung von Berendts Das Leben, ein Klang finden sich einige Andeutungen. --hwb 12:15, 5. Jul 2006 (CEST)

Die Behauptung, Jazz sei im "Dritten Reich" verboten gewesen, ist wohl nicht haltbar. Der Jazzhistoriker und Zeitzeuge Horst H. Lange hat diese Auffassung eindeutig widerlegt. Dass der Jazz von den Nazis gefördert worden sei, wäre allerdings auch falsch. --hwb 14:41, 5. Jul 2006 (CEST)

Ich habe das "-" zwischen "Joachim" und "Ernst" gelöscht, weil Berendt seinen Namen, z. B. in seinem Buch Ein Fenster aus Jazz ohne "-" schreibt. Ich werde zur Sicherheit aber weitere Recherchen anstellen. --hwb 11:05, 12. Jul 2006 (CEST)

Die Löschung habe ich nun doch wieder rückgängig gemacht, vor allem deshalb, weil Berendts Witwe tatsächlich "Joachim-Ernst" schreibt. --hwb 11:32, 12. Jul 2006 (CEST)

Egal, wie die Witwe den Namen schreibt, er schrieb sich als Autor ohne Bindestrich.--Engelbaet 18:28, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Alle älteren Buchauflagen schreiben sich ohne Bindestrich (z.B. noch die Auflagen des Jazzbuch aus den 1980er Jahren. Auch der Online-Meyer, wissen.de und das Filmlexikon, das Darmstädter Jazz-Institut sowie einer seiner späteren Verlage (Suhrkamp für Nada Brama) schreiben Berendt noch heute ohne Bindestrich. Ich halte es für nicht richtig, hier alleine mit dem Blick auf die Bibliothekskataloge z.B. http://eris.hbz-nrw.de http://dispatch.opac.d-nb.de/DB=4.1 und den Wunsch der Witwe den Namen festzulegen.--Engelbaet 16:52, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Fragst du hier: http://www.berlin.de/ba-pankow/buergerdienste/standesamt/urkunden_online.html
--91.33.116.238 20:04, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Versöhnung der Kulturen[Quelltext bearbeiten]

Liebe Wikipedianer, ich verstehe den Abschnitt über die "Versöhnung der Kulturen" durch Behrendt nicht ganz - wer Berendts Schriften kennt, wird bemerken, dass er alles auf Diatonik und temperierte Stimmungen hin untersucht, inklusive Halbtonschritten und 12 Töne innerhalt der Oktave. Wie sollen sich die anderen Kulturen (Vierteltönige Musik, Pentatonik ect.) in diesem Werk wiederfinden, sich versöhnen? Es ist die europäische Sicht eines Europäers. Berendt konnte sich nie von seinen tradierten Vorstellungen lösen. 21:05, 21.02.2007


Ich habe eine Ergänzung zu den Werken Berendts. Meines Wissens nach ist bei Zweitausendeins noch ein drittes Hörwerk erschienen mit dem Titel "Muscheln in meinem Ohr" (5CDs und Beiheft) 31.5.2007 17.45 D.Gerhard

"Das dumpfe Trommeln der Neger"[Quelltext bearbeiten]

Auf Seite 15 der ersten Auflage seines Jazzbuches (1953) schreibt Berendt: "das dumpfe Trommeln der Neger". Mit diesem Zitat möchte ich Berendt keineswegs des Rassismus überführen, schließlich war das Wort "Neger" damals durchaus üblich, auch bei Leuten, die ausdrücklich die Musik von Armstrong, Ellington und Parker liebten. Aber die Wendung "dumpfes Trommeln" bedient nun wirklich jedes dumpfe Klischee. Nicht nur dass 'Neger' trommeln, nein, ihr Trommeln ist auch noch dumpf. Man bedenke auch: Der Ragtime wurde nicht getrommelt, sondern auf dem Klavier gespielt. Und im Jazz von New Orleans waren die meisten Instrumente keine Trommeln, sondern Blasinstrumente, nämlich Kornett (oder Trompete), Posaune und Klarinette. Das wusste Berendt durchaus. Warum aber schreibt er dann so einen Quark? Vielleicht hatte Berendt einfach ein mangelhaftes Sprachgefühl oder ein defektes Denkvermögen (oder beides). Diesen doppelten Mangel wusste er allerdings durch Eitelkeit und Selbstüberschätzung zu kompensieren. Seine Autobiographie legt davon Zeugnis ab.--hwb 10:48, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der amazon-Rezensent "BlueNote" aus Bamberg zitiert aus der neuesten Auflage des Jazzbuches (2007) folgendes Monstrum:

"Darin zeigt sich, später wird davon die Rede sein, eine Besonderheit des Jazz - die soziale Situation des modernen Menschen spiegelnd." Wer sich solche agrammatischen Sätze leistet, muss was an der Wurzel haben, zumal wenn er sich für einen großen Stilisten hält.--hwb 12:43, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Schön, jetzt hast Du Deine Meinung lang und breit kundgetan. Aber eben nur Deine Meinung. Den Artikel hat es weder verbessert - geschweige denn tangiert. Aber es ist schon bezeichnend, wie Du hier einen Menschen, der sich nicht mehr Deiner (schlimmen) Vorwürfe erwehren kann, meinst beurteilen zu können. --195.145.160.203 13:02, 5. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Cool down, Frau oder Mann ohne Namen. Papst Joachim hat ja Dich als Advokaten. Damit wird er wohl seinen Heiligenschein behalten können. Übrigens äußerst Du nur Deine Meinung, während ich meine Behauptungen belegen kann. Vielleicht solltest Du Dich mal über den fundamentalen Unterschied zwischen doxa und episteme informieren.--hwb 15:31, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Amazon-Rezensionen taugen nicht als Quelle für Wikipedia. Bitte beachte, daß persönliche Angriffe auch gegenüber realen Personen untersagt sind. Gruß, --Rosenkohl 10:00, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ist jede Kritik schon ein persönlicher Angriff?--hwb 16:14, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Das „Joachim hat ja Dich als Advokaten“ ist jedenfalls für den Umgang von Autoren in der WP nicht förderlich. Wieweit dient die Diskussion hier noch der Verbesserung des Artikels?--Engelbaet 08:36, 12. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Mehr als 40 Jahre Redakteur?[Quelltext bearbeiten]

Nach Michael Rüsenberg wurde Berendt nicht 1947, sondern 1949 Redakteur [1].--Engelbaet 15:43, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Laut Nachruf des Jazzinstitutes Darmstadt war er 1945 sogar Mitbegründer des Senders. Aber widersprüchlich ist anscheinend, inwiefern in einer Redakteursstelle oder -Rolle? Die Frage ist vielleicht, wie die Arbeit im Sender damals organisiert war. In Ein Fenster aus Jazz berichtet er:
"Schon vorher, 1946, hatte ich mit Margot Hielscher im Stuttgarter Schauspielhaus das erste Jazzkonzert meines Lebens über die Bühne gebracht, ein Unterfangen, in das wir montelange, sorgfältige Vorbereitungen stecktenm an denen auch Gerhard Prager - der spätere, inzweischen verstorbene Programmdirektor beim ZDF - beteiligt war. Man liebte es damals, solche Konzerte als eine »History of Jazz« aufzuziehen: beginnend irgendwo im alten New Orleans und dann - über Dixieland, Chicago, Kansas City, New York,- immer moderner werdend, bis hin zum Bebop. So war auch unser Stuttgarter Konzert angelegt, in dessen Mittelpunkt das Orchester Gene Hammers stand - eine Big Band aus Amerikanern, Deutschen und sogennanten »expatriates«, (Flüchtlingen und »Staatenlosen Ausländern«)." (Seite 176)
Somit war Berendt schon 1946 in organisierend-leitender Funktion tätig.
Widersprüchlich sind auch die Angaben, wann das erste Konzert der wöchentlichen Konzertreiche "Jazztime Baden Baden" stattfand, laut Ein Fenster aus Jazz war dies 1949 in Koblenz, laut Jazzinstitut dagegen schon 1947.
Gruß, --Rosenkohl 16:20, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Egal ob JEB selbst den Sender (mit)gründete oder nicht, so war er wohl doch schon 1945 am Sender beschäftigt (so auch Reclams Jazzführer). Konzertveranstalter ist jedoch nicht unbedingt ein Indikator für eine Stellung als Jazzredakteur.
Ich halte Rüsenbergs journalistische Arbeitsweise für recht präzise, während JEB wohl häufig aus der Erinnerung aufgeschrieben hat, ohne noch einmal gegenzuchecken (wenn wir Werner Wunderlich in Rüsenbergs Feature trauen wollen, der aber wirklich keinen Grolll gegen JEB hat). Gruß--Engelbaet 17:17, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

verbindung von Architektur und Klang[Quelltext bearbeiten]

Ich suche für eine Diplomarbeit Artikel, die Architektur und Klang in Verbindung bringen. (nicht signierter Beitrag von 80.138.40.216 (Diskussion) 15:29, 19. Jul 2010 (CEST))

Aufsätze hinzufügen[Quelltext bearbeiten]

ich fand gerade in einem Sammelband einen Aufsatz von Berendt ("Tanz als Ausbruch. Zur Problematik der modernen Tanzmusik" 1958). Ein großartiger Text, meines Erachtens. Nun ist die Frage, ob nur Monographien von ihm aufgelistet werden sollten, oder ob ihr ein hinzufügen von einem Abschnitt für Aufsätze und dergleichen für eine gute Idee haltet. (nicht signierter Beitrag von 139.18.247.96 (Diskussion) 15:00, 4. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Der Streit mit Adorno um den Jazz[Quelltext bearbeiten]

fehlt leider völlig, obgleich er von einiger Bedeutung war. Als Einstieg in die Quellen dafür das. Atomiccocktail (Diskussion) 13:33, 12. Aug. 2022 (CEST)Beantworten