Diskussion:Johann Puch

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Tom in Abschnitt Mutter, Familienname
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Johann Puch“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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He was not?

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He was not Austrian inventor of Slovene nationality, but he was completely Slovene. Please stop changing history. Also Pettau is Ptuj, and Untersteiermark is Spodnja Štajerska. And German names for Slovene cities are offensive due to WWII, and germanisation (700-1945). (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.149.23.15 (DiskussionBeiträge) 17:55, 20. Nov 2007) -- Complex 17:58, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

To kar si ti naredil tukaj je vandalizem. Nemška krajevna imena na Spodnjem štajerskem so bila uradna v bivši avstro-ogrski državi. Nikakor niso povezana z drugo svetovno vojno. Imamo naša pravila tukaj, glej WP:NK. -- PhJ 10:54, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bemerkungen von IP 82.149.23.15

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die Bemerkungen treffen voll zu! (nicht signierter Beitrag von Puh-r (Diskussion | Beiträge) 00:56, 14. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Johann Puch

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Janez Puh war Slowene und musste sogar in Graz extra eine Arbeitserlaubnis sich beschaffen um dort arbeiten zu dürfen! Genauer "österreichischer Staatsbürger slowenischer Nationalität". Er war Slowene und fühlte sich nach seinen Angaben auch nur als solcher (auch wenn er mit einer Österreicherin verheiratet war)! Daher sind solche Angaben sehr ärgerlich und schlichtweg falsch!

Janez Puh, meldete sich absichtlich als Johann Puch in Graz an, um den damaligen Diskriminierung aus dem Weg zu gehen! Im Slawischen wird Puh [Puch] gesprochen. Janez ist typisch slawisch und Johann war typisch deutsch!

Auch österreichische Ortsnamen sind nicht angebracht! So heißen diese Orte nur in einen bestimmten Zeitraum und werden seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr angewendet! Es ist nervig das dies jedoch überall noch versucht wird. Aber dies haben ja schon die beiden Verfasser vor mir, zu schärfst kritisiert! Mann sollte einfach auch mal die Wikipedia Richtlinen zu Ortsnamenbenennung durchlesen kurz WP:NK !

Auch war dies nicht Österreich wo er geboren wurde wie man zu vermitteln versucht! Janez Puh ist im Kronland Herzogtum Kain geboren und diese Gegend war angegliedert ans Kaisertum Österreich. Dieses Gebiet wurde hauptsächlich von Slowenen und wird immer noch von Slowenen besiedelt! (nicht signierter Beitrag von Puh-r (Diskussion | Beiträge) 02:11, 14. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

die Definition von "Österreicher" ist "österreichischer Staatsbürger". Janez Puh war also Österreicher (und natürlich auch Slowene). Nahabedere 13:52, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
wie kurios! sogar im jugoslawien des 20. jahrhunderts wußte man narodi i narodnosti als zwei VERSCHIEDENE kategorien zu verstehen und zu unterscheiden. janez puh hätte als junger mann über diese debatte hier wohl nur völlig verständnislos den kopf geschüttelt.
ob er in graz während seiner miltärzeit manchmal mit kameraden von den dort stationierten zweier-bosniaken gezecht uns übers leben geplaudert hat?
jedenfalls hat puh nicht mehr erlebt, daß eben dieses bosnisch-hercegovinische infanterie regiment nr. 2 zur härtesten truppe des kaisers reüssierte. keine andere österreichische einheit ist im "großen krieg" höher dekoriert worden.
puh, der ethnische slowene und österreichische staatsbürger, 1914 verstorben, das gibt nach auschwitz und srebrenica eigentlich keine sinnvolle "national"-debatte mehr her. --Der Krusche 22:25, 3. Apr. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Der.krusche (Diskussion | Beiträge))

diskriminierung?

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du schreibst: "als Johann Puch in Graz an, um den damaligen Diskriminierung aus dem Weg zu gehen!" da staune ich. welche quelle würde das belegen? natürlich hatten leute aus dem ländlichen proletariat in der bürgerlichen gesellschaft der landeshauptstadt keine offenen türen, egal ob deutsche oder slowenen.

aber puh/puch war ein exzellenter handwerker, weshalb er beim militär eine gute position erreichte. er war regimentsschlosser des feld-artillerie-regimentes nr. 6, bevor er im jahr 1885 in die reeerve entlassen wurde. die paar probleme bezüglich einer betriebsstättengenehmigung in der grazer strauchergasse waren banal. es ging um fragen der lärm- und geruchsbelästigung, feuergefahr etc.

puch löste das mit zielstrebigkeit und werkte während des rekursverfahren unbehelligt an anderen plätzen, z.b. in der karlauerstraße #26 und in der arche noah #4.

daß er sich in graz beim deutschsprachigen bürgertum assimiliert hat, ist eher sozial bedingt. das mußte übrigens auch der deutschtümelnde peter rosegger und hat sich über die gesellschaftlichen barrieren beklagt. --86.32.152.56 17:41, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

nationality

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you write: "He was not Austrian inventor of Slovene nationality, but he was completely Slovene". very funny, cause in time between 1862 (when he was born) and 1914 (when he died) you had no such category like "completely slovene". he was AUSTRIAN CITICEN (a political category) and ETHNIC SLOVENE (a cultural category) ... as millions of people in a multi-ethnic empire were this and that.

so you argue in terms, which are YOUNGER than janez puh. and of course you never could succeed in middle classes of graz, practicing the codes of a slovenian country boy. thousands of workers and experts came from all over the empire to that special part of graz, the "murvorstadt", where all the business was run, some of theme remained aliens, some of them tried to assimilate... like puch did. it was business as usual ... and I suppose, it still is.

so your "completetely slovene" puh had become a successfull, assimilated GRAZER. being still slovene and austrian? I think so. that was NO contradiction till 1914. --86.32.152.56 04:33, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Schutz

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Habe den Artikel wegen Editwars für 1 Tag für jede Bearbeitung gesperrt. --Felistoria 02:45, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Maschinenbauingenieur

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ein maschinenbauingenieur war er wohl eher NICHT, hm? gelernter schlosser, erfahrener fahrradmechaniker, und für den motorenbau hat er sich versierte leute geholt. aber ein studium kommt in seiner biografie offensichtlich nicht vor. (nicht signierter Beitrag von 86.32.152.56 (Diskussion) 18:15, 4. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Unstimmigkeiten mit Dürkopp

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Weil ich mal zum Artikel der Firma Dürkopp recherchiert habe ist mir bekannt, dass Dürkopp mit seinem Engagement in Österreich durchaus auch eigene strategische Ziele hatte. Dürkopp war eben nicht irgendein "Maschinenbauunternehmen aus Bielefeld", sondern ein namhafter Fahrrad- und Automobilhersteller in Deutschland. Dieser Teil sollte (mit der gebotenen Vorsicht) etwas deutlicher herausgestellt werden. --Tom (Diskussion) 22:54, 26. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Ja, das - und Deine übrigen Recherchen - solltest Du einarbeiten, aber in den verlinkten Artikel Dürkopp Adler. --TheRunnerUp 07:48, 27. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Sorry, ich habe in meiner Beo erst viel später gesehen, dass Du ohnehin schon einiges eingetragen hast. --TheRunnerUp 08:45, 27. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo Benutzer:TheRunnerUp: Bei den umseitigen Änderungen habe ich mich zunächst hauptsächlich um den Vorlauf von Johann Puch gekümmert. Es ist schon verwunderlich, wie ein "Junge aus ärmsten Verhältnissen" so weit gesellschaftlich arriviert, das Pferderennsport ins Spiel kommt und Erzherzog Johann sich freundlich mit der Person beschäftigt. Puch fand offenbar Förderer, die von seinem Geschick überzeugt waren. Schade, dass er durch seine Krankheit vorzeitig abberufen wurde.
Im Artikel zum Unternehmen Puch-Werke sehe ich ebenfalls merkwürdige Akzentverschiebungen. Zum einen kommt der Gründer dort zu kurz und der Automobilbau ist völlig unterbelichet. Statt dessen wird der Leser mit Details zu ehemaligen Baulichkeiten, wie eine abgerissene Werks-Sporthalle oder eine nebulöse Brücke gelangweilt. Die Anteile der Nachfolgefirmen sind überrepräsentiert und sollten stark eingekürzt werden. Was den Anteil des Automobilsbaus angeht unterstütze [1] + [2] ich gerade einen neuen Kollegen, wobei ich noch nicht das Ergebnis absehen kann.
Ebenfalls nebulös scheint mir noch der zeitliche Ablauf des Engagement von Ledwinka, dessen Fahrwerkskonzept vom Tatra 11 deutlich beim Steyr-Puch Haflinger + [3] wiederzufinden ist. Seine Beteiligung[4] an Fahrwerks[5] + [6] und Motorentwicklungen[7] + [8] ist zwar bekannt, nur zeitlich[9] wegen seiner Haftzeiten und des fortgeschrittenen Alters schwierig. Die Beteiligung und die Einflüsse von Vater Hans Ledwinka und Sohn Erich Ledwinka bei Puch sind nicht immer klar getrennt erkennbar. Grüße --Tom (Diskussion) 11:07, 27. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

──────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────── Auf jeden Fall schon ein ausdrückliches Dankeschön an Benutzer:Spurzem der so freudlich war, umseitig die "Bügelfalten nachzuziehen". Irgendwann verliert man den Kontakt zum Text, wenn man die Formulierungen 5 mal "hin- und hergekegelt" hat, was leider notwendig war, um die zeitliche Reihenfolge wieder erkennbar zu machen. LG --Tom (Diskussion) 19:34, 27. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Kinderarbeit

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Im 19. und noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es üblich, dass Kinder in der Landwirtschaft mithalfen. Dass aber ein Achtjähriger von zu Hause wegging und sich bei einem Müller verdingte, erscheint mir allerdings auch bei Johann Puch unwahrscheinlich. Es gibt zwar sehr kräftige Achtjährige, aber dass ein solches Kind als Müllerknecht Zentnersäcke schleppte, ist schwer vorstellbar. Oder gab es da auch anderes zu tun? Freilich kann es sein, dass Puch sich bei dieser Kinderarbeit schon den Herzfehler zuzog, an dem er verhältnismäßig früh starb. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:44, 27. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Hallo Lothar Spurzem, ich habe rund 10 unterschiedliche Quellen zu Puch gelesen die unisono den 8-jährigen Bub und das Wegschicken zum Müller bestätigen. Gerade liegt mir eine Quelle vor, in der es heißt: „trat bei einem Draumüller in Friedau ein, bei dem er Handlangerdienste leistete ...“ Von Müllerknecht und Zentnerschwere Säcke war nirgens die Rede. Ich vermute mal: die Eltern konnten einfach nicht alle Kinder ernähren und irgendwohin mussten sie ja. Die letzten 2 Tage bin ich wieder an den Öschis dran ... oh man das ist ein Klüngel-Verein ... 2 x Ledwinka, Porsche, die Daimlers und beim Puch spuckt mir grad das Intermezzo vom Karl Slevogt von Laurin & Klement zu später Austro-Daimer rein. Immerhin hat Slevogt 1908 für Puch einen OHV-Rekordwagen gebaut. Tja ... wie gesagt hab ich mehr und mehr das Gefühl, dass die ganze Bande sich kannte und vielleicht gelegtlich im Wiener-Kaffeehaus zusammen gegrübelt hat. Grüße --Tom (Diskussion) 20:21, 27. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo lieber Benutzer:Hannes 24! Schau mal in umseitige Versionsgeschichte da hat sich einiges getan ;-) Eigentlich fällt mir akutell nix mehr dazu ein ... die Vita ist natürlich eng mit unternehmerischen Wirken verbunden, das sollte nun reichen. Hm ... die Hobbys? ach nee zu Pferde- und Hundezucht hab ich keine Lust. Lies es mal durch ... vieleicht noch etwas zur "Landsmännerei"? Wenn du gar nichts zu verbessern findest ... na dann ... auch kein schlechtes Zeichen ;-) Beste Grüße --Tom (Diskussion) 23:51, 28. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Kinderarbeit war damals üblich, die war unterschiedlich, natürlich den Fähigkeiten entsprechend. In meiner Heimatgemeinde gab es eine Fabrik, Mütter haben da ihre Kinder auch mitgenommen (die dann wohl kleine Hilfsdienste machten). Johann Wurth kam aus solchen Verhältnissen, schaffte aber den Aufstieg (er har sehr viel Schriftliches hinterlassen, mehrere Tagebücher etc. Da beschreibt er die Verhältnisse des Arbeiterproletariats genau). In dem Fall wird J. Puch das vielleicht sogar interessiert haben (aus einer Kleinhäusler-Wirtschaft in eine Mühle; das waren ganz andere Tätigkeiten - viel Mechanik, als zu hause - viel Handarbeit); sicher spielten wirtschaftliche Aspekte eine Rolle, der musste sich sein Brot selber verdienen (er war das siebente Kind von ?? ok, viele starben jung, aber 4-5 Kinder werden da in dem Haushalt schon gelebt haben). Der weitere Lebenslauf ist fast klassisch, Lehre, Geselle, Wanderschaft, Militärdienst. --Hannes 24 (Diskussion) 08:35, 29. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Das kann ich bestätigen. In ländlichen Gegenden wurden die Jugendlichen in der Landwirtschaft gelegentlich noch bis in die 1970er-Jahre eingesetzt. Trotz Schulpflicht mussten oder dürften die Jugendlichen oder Kinder für mehr oder weniger Arbeit zu Hause bleiben bzw. wurden von den Eltern mit verschiedenen Begründungen entschuldigt. --GT1976 (Diskussion) 09:21, 29. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo Hannes 24 und GT1976, das ist mir alles bekannt; ich lebe in ländlicher Gegend und bin nicht mehr ganz neu. Aber dass ein Achtjähriger sich als Müllerknecht verdingte, erscheint mir unwahrscheinlich. Auch dass Puch trotz seines Talents als Kind die Mechanik der Mühle instand hielt, glaube ich nicht. Es ist allerdings denkbar, dass der Müller nebenbei eine Landwirtschaft betrieb und der Junge vielleicht Kühe oder Schafe hütete, beim Obstpflücken oder beim Auflesen der Kartoffel half. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 09:33, 29. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Lothar, du verdrehst uns die Worte. Keiner behauptet, dass er „Knecht“ war (nur dass er mithelfen musste). Die Mechanik hat ihn sicher fasziniert, behaupte ich mal, aber angreifen durfte es das Werkel sicher nicht, da hätte es Watschen (Schläge) vom Gsellen oder Müller gegeben. Der wird leere Säcke herum getragen haben oder aufkehren haben müssen. Oft brachten die Kinder den Eltern/Arbeitern nur Wasser, denn die durften den Arbeitsplatz (in Fabriken) nicht verlassen. Auf der Ausbeutung der Massen (von damals) beruht auch heute noch unser Wohlstand, heute beuten wir auch noch die Umwelt UND die armen Länder aus. --Hannes 24 (Diskussion) 10:00, 29. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
@Hannes 24: Du musst mir nicht zu sagen versuchen, was damals war, und auch nicht den mahnenden Zeigefinger hinsichtlich der Ausbeutung der Menschen in der sogenannten Dritten Welt erheben. Ich bin wahrscheinlich der mit Abstand Älteste in der Diskussionsrunde und erinnere mich sehr wohl an frühere Zeiten und an das, was Eltern und Großeltern aus ihrer Kinderzeit berichteten. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:12, 29. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen: Lothar Spurzem und Hannes 24 und GT1976!
Zum Puch hab ich mich auch gefragt, wie, wann, und wo er denn überhaupt Schulbildung erhalten hat. Ein neuer Glückstreffer in der Sache: „Archivrätin Kristina Šamperl Purg arbeitet für das Historische Arhiv Pettau und ist Leiterin des Projektes über Johann Puch.“ Sie veröffentlicht: „Die Zeit, die Umgebung und die Persönlichkeit Johann Puchs – ein Abriss “. BTW @Lothar, Kinder konnten auch früher schon mehr als "nur Schafe" hüten. Mit etwas Anleitung kann ich mir vorstellen, das der kleine Puch als "Schmiermaxe" der Mühle mit dem Ölkännchen brauchbar war und ggf. über das Räderwerk sein Intresse an Technik entwickelt hat. Mein erstes selbstverdientes Taschengeld kam übrigens aus einer Fahrradreparaturwerkstatt. Ab ~ 10/11 hab ich Ketten/Bowdenzüge geölt und es mit 12/13 zum geübten "Räderaufspeicher" gebracht (und früh gelernt, dass man Geld besser mit dem Kopf verdient) ;-) LG --Tom (Diskussion) 09:54, 29. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
J. Wurth hat sich als Lehrer sehr stark gemacht, dass die Fabrikskinder auch was lernten (in der Schule, die damals ja nicht gratis war, die mussten dem Lehrer was bezahlen, was sich die Arbeiter nicht leisten konnten). Der Kreislauf Unbildung → Armut → Krankheit/Elend ging da immer weiter. J. Wurth ist übrigens auch früh an TBC verstorben. edit: die Kinder waren oft 10-12 Stunden in der Fabrik und schliefen müde im Unterricht ein. Die „gute alte Zeit“ war nur für die Reichen eine schöne, gute Zeit, die waren wieder in Standesdünkel gefangen und mussten den sozialen Abstieg fürchten (wenn sie verarmten). --Hannes 24 (Diskussion) 10:04, 29. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
noch ein interessanter Aspekt: die Arbeiter selber haben oft nicht eingesehen, warum die Kinder was lernen sollten, wichtiger war die Mithilfe und das Geld verdienen (bzw was zu essen zu haben). --Hannes 24 (Diskussion) 10:13, 29. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Oft waren die Schulen 10 km entfernt und es gab nur die Möglichkeit, zu Fuß zu gehen, vor allem im Winter war das noch problematischer in gebirgigen Regionen. --GT1976 (Diskussion) 10:25, 29. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Ja es war vieles schlimm ... hm, Artikel? --> „Die Kinderarbeit gibt es bereits seit Menschengedenken ...“ vieles bekannt. (So richtig übel war's mit Kindern im Bergwerk.) Mal schaun was beim Puch hervor kommt ;-) --Tom (Diskussion) 10:48, 29. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Stimmt, früher war vieles schlimmer (in der guten alten Zeit). In der Steinzeit werden die Kinder noch weniger Schutz durch Justiz, Gesellschaftsdruck, etc. gehabt haben. Aber, ob und wie es im Artikel steht, ist wieder ein anderes Thema. :-) --GT1976 (Diskussion) 20:46, 29. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Styria Rechtstreitigkeiten

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Vor und nachdem Puch die Fahrradherstellung an Dürkopp abgegeben hatte kam es zu Rechststreitigkeiten. Unter anderem auch wegen des Markennamens "Styria". Siehe dazu Notiz von voz.co.at --Tom (Diskussion) 12:21, 28. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

1885?

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Im Artikel steht: „Ebenfalls 1885 kam es zu Streiks und blutigen Demonstrationen …“ Im Satz vorher ist von 1895 die Rede. Wieso also „ebenfalls“. Oder müsste es auch hier „1895“ oder vorher „1885“ heißen (Tippfehler)? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:40, 30. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für's Aufpassen lieber Lothar Spurzem! Ein Tipper. Der alte Satz ging so:
Johann Puch selbst erkrankte 1893 am Herzen und musste kürzertreten. Da die Nachfrage nach Rädern jedoch weiterhin groß war, stieg die Bielefelder Maschinenfabrik als Kommanditistin mit ein. 1895 beschäftigte Puch schon 330 Arbeiter, die jährlich rund 6000 Fahrräder produzieren. Im selben Jahr kam es aber auch zu Streiks und blutigen Demonstrationen der Arbeiter, deren Resultat kürzere Arbeitszeiten und Lohnerhöhungen waren. 
übrigens wegen dem Herzleiden ... Radsportrennen Wien-Triest 1891, Erkältung, Lugenentzündung nicht auskuriert --> Herzleiden. Steht dort[10] in der 3. Spalte unten. Das ist mir aber zu dünn als Referenz. LG --Tom (Diskussion) 18:09, 30. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Mutter, Familienname

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Der Name der Mutter war Agnes Ziserl. Der Nachname ist ein typisch oberdeutscher Familienname https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=dmm-001:1857:4::255 Auch wenn sich Johann Puch selbst ethnisch als Slowene identifizierte, ist davon auszugehen, dass die namengebenden Vorfahren seiner Mutter einst aus dem Gebiet des heutigen Süddeutschland oder Österreich nach dem Gebiet des heutigen Slowenien zugewandert waren. --2003:C0:DF25:0:9872:F5B2:FD7:39EB 09:48, 24. Mai 2023 (CEST)Beantworten

„Mit acht Jahren verließ Johann sein Elternhaus ...“ Es geht doch nicht um Gen-Forschung oder was könnte man aus den Hinweisen lesen --Tom (Diskussion) 22:29, 24. Mai 2023 (CEST)Beantworten