Diskussion:Kanalüberführung Münster-Gelmer

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Schleusenwaerter in Abschnitt Auslegung Trogbrücke
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Zitat aus dem Artikel:

Der Bau der Kanalüberführung erfolgte zwischen 1893 und 1897 im Zuge des Baus des Dortmund-Ems-Kanals. Da der Kanal mit einer Breite von 18 m und einer Tiefe von 2,50 m für Schiffe mit einem Gewicht von bis zu 600 t ausgelegt war, musste das Bauwerk entsprechend ausgelegt sein.

Das ist unsinnig, da es völlig egal ist, wieviel so ein Schiff wiegt. Überfährt ein Schiff den Kanalübergang, verdrängt es Wasser mit dem gleichen Gewicht wie sein Eigengewicht. Die Gewichtsbelastung des Bauwerks, egal ob mit oder ohne Schiff, bleibt immer gleich und ist nur abhängig vom Wasserstand. (nicht signierter Beitrag von 128.176.86.169 (Diskussion) )

Schwere Schiffe tauchen tiefer... Wenn ein Schiff 18 m breit wäre und der Rumpf senkrecht nach unten ginge, dürfte es nur ca. 13 m lang sein, damit es bei einer Wasertiefe von 2,50 m nicht über den Boden schrabbt. Da ist doch eine Beziehung da, oder? --XN 20:42, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Auslegung Trogbrücke[Quelltext bearbeiten]

Ein schwimmendes Schiff verdrängt immer genau so viel Wasser wie es selbst wiegt. Fährt ein Schiff über eine Trogbrücke wird also Wasser aus dieser verdrängt. Das Gewicht, dass die Brücke tragen muss bleibt also immer gleich. Soweit so richtig, aber die Auslegung einer Trogbrücke ist nicht nur von der gleichbleibenden Wasserlast abhängig. Beispielsweise muss die Trogwand auch eine Anfahrung durch ein beladenes 600-Tonnen-Schiff aushalten.

--Schleusenwaerter 21:14, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten