Diskussion:Kinder des Olymp

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2.203.239.108 in Abschnitt Anmerkungen
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ist zu allen Namen wirklich was zu schreiben?


Nein, ich nehme ein paar der Namen raus Kammler 12:31, 8. Jul 2004 (CEST)

Der Film heißt „Die Kinder des Olymp“! Kann man das ändern? --Ronald 21:46, 29. Mär 2006 (CEST) NS: Artikel wurde inzwischen verschoben! --Ronald 22:03, 29. Mär 2006 (CEST)

Schau dir mal bitte den Film an und nimm nicht einfach eine Übersetzung des französischen Originaltitels. Hab grad das Video überprüft und der Filmvorspann zeigt nur Kinder des Olymp. Ich werde wieder zurückverschieben.--Xquenda 23:02, 29. Mär 2006 (CEST)
Ist beileibe nicht nur die Übersetzung des Originaltitels! In meinen sämtlichen Quellen (verschiedene Theaterlexika, Barraults Memoiren usw.): überall heißt es: Die Kinder...! Es mag ja im Filkm so sein, aber wenn sämtliche Nachschlage- und Quellenwerke etwas anderes meinen, dann sollte man sich überlegen, ob der Artikel nicht der besseren Auffindbarkeit wegen so zu nennen wäre! --Ronald 01:27, 30. Mär 2006 (CEST)
NS: Der Klügere gibt nach, heißt es so schön, wobei ich mich nicht als klüger als du bezeichnen möchte! Nur: das Problem mit verschobenen Artikeln und mit Filmtiteln scheinst du ja schon öfter gehabt zu haben, wie ich deiner Diskussionsseite entnehmen konnte... --Ronald 02:32, 30. Mär 2006 (CEST)
Entscheidend ist ja m.E. die Originalquelle und nicht irgendwelche Sekundärliteratur oder Übersetzungen französischsprachiger Memoiren Barraults. Gibt es verschiedene Varianten in den verwendeten deutschsprachigen Filmtiteln im Film selbst, muss man dann entscheiden. Im Übrigen: Das Verschieben von Artikeln ist per se nichts Schlimmes und stellt auch kein Problem dar und man sollte hierüber auch seine Ansichten austauschen. Viele Grüße.--Xquenda 11:27, 30. Mär 2006 (CEST)
Das mit den Originalquellen ist manchmal so eine Sache (siehe die Anmerkungen zur Schreibweise in meinem Artikel The Bread and Puppet Theatre! Da fängt's schon mit dem „the“ an: mit oder ohne? In einem anderen Fall hatte ich einen Schauspieler, zu dessen Vornamen es drei verschiedene Schreibweisen gibt. Da muss man auf die verschiedenen Möglichkeiten hinweisen.). Ich denke in unserem Fall aber inzwischen wie du: wenn's im Film tatsächlich ohne „die“ geht, dann soll er auch da stehen! Viele Grüße von --Ronald 13:39, 30. Mär 2006 (CEST)

Schreibfehler DeburEau[Quelltext bearbeiten]

Hallo, bin neu hier. Meines Erachtens schreibt sich Deburau ohne "e" (auch wenn man das auf den ersten Blick, also eher auf das "erste Hoeren" hin vermuten sollte). Oliver.

So ist es eigentlich, aber im Film ist es tatsächlich so falsch mit e.--Xquenda 18:15, 20. Apr 2006 (CEST)
Der Jean-Gaspard schreibt sich tatsächlich Deburau (siehe Artikel Jean-Gaspard Deburau)! Die Person, die von Jean-Louis Barrault dargestellt wird, ist zum Teil fiktiv, aber sehr stark an die von Deburau angelehnt, der übrigens auch „Baptiste“ genannt wurde (wie dieser Pantomime im Film!). Ich hoffe, dass ich zur Aufklärung beitragen konnte, --Ronald 23:40, 20. Apr 2006 (CEST)

Danke fuer die info. schon wieder was gelernt. Oliver.

Nachkriegskino[Quelltext bearbeiten]

Dieser Begriff aus dem Lexikon des internat. Films ist irreführend, ja, falsch, da Kinder des Olymps während des Krieges und der deutschen Besetzung Frankreichs unter unglaublich widrigen Bedingungen entstanden ist. Ich werde das Zitat deshalb demnächst durch ein besseres (das ich bei Enno Patalas finden) ersetzen. --Quoth 15:20, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Jéricho[Quelltext bearbeiten]

Mir gefällt der Film sehr gut, nur irritiert mich jedes Mal beim Sehen die meines Erachtens stark antisemitische Darstellung des fliegenden Händlers Jéricho. Bin ich alleine mit diesem Eindruck? Gibt es dazu Angaben in der Forschung? Wollte man mit der Figur der deutschen Besatzung entgegenkommen? Würde mich freuen, wenn jemand dazu etwas wüsste.

Forschungsergebnisse hierzu sind mir nicht bekannt. Ich teile deinen Eindruck und kann mir durchaus vorstellen, dass es hier einen Kompromiss dieser Art gegeben hat. Der ursprüngliche Darsteller musste ja ersetzt werden, weil er sich als Kollaborateur erwies. Wer nicht ersetzt wurde, war die Arletty - bei ihr stellte sich erst nach Kriegsende heraus, dass sie mit einem deutschen Luftwaffenoffizier fraternisiert hatte. Ich glaube, es wäre zu viel verlangt, von den Franzosen unter deutscher Besetzung einen lupenrein nichtfaschistischen Film zu erwarten. Was sie mit diesem Film geschafft haben, ist noch erstaunlich genug. - Und schau dir mal in Büchners Woyzeck die Szene im Kramladen an: Ist der dortige Jude antisemitisch - oder ganz einfach nur realistisch gezeichnet? Der jüdische Hausierer war im 19. Jahrhundert ein Stück sozialer Realität - die Frage ist, ob man sie 1944 noch so naiv darstellen durfte. -- Quoth 16:47, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Auch in dieser Hinsicht gilt: man sollte lieber der Anspielung auf Gericault nachgehen als Antisemitismus-Schnüffelei zu betreiben! Aber, wie man sieht, bewegt man sich hier in Wikipedia-Land. --13Peewit (Diskussion) 14:04, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Nazi-Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Was ist Nazi-Deutschland? Was soll denn das sein? Versuchen wir hier ein wissenschaftlich fundiertes Lexikon zu erstellen oder etwa Straßendeutsch salopp zu machen??? (nicht signierter Beitrag von 141.54.178.83 (Diskussion | Beiträge) 18:46, 15. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Handlungsbeschreibung - Der erste Satz[Quelltext bearbeiten]

Die Beschreibung der Handlung beginnt mit: "Die vier Männerfiguren, von denen drei tatsächlich lebten,..."

Da bin ich gestolpert...Was soll das bedeuten? Dass die weibliche Hauptrolle mit drei Lebenden und mit einem Toten flirtet? Ich schlage vor zu schreiben: Die vier Männerfiguren, (drei beruhen auf historischen Personen)...

Grüße Topi (nicht signierter Beitrag von 84.189.178.188 (Diskussion) 22:23, 5. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Die Szenerie[Quelltext bearbeiten]

Erst einmal: an dem hier Üblichen gemessen handelt es sich bei dieser Beschreibung eines Filmes um eine Insel der Qualität. Sogar eine ästhetische Bewertung steht drin, ohne den Umweg über die Kritiken zu nehmen.


Erwähnenswert wäre noch m. E., dass der "Boulevard du Crime" historisch exakt nachgebaut worden sein soll, was ich einer Rezension zu neuen Büchern über die Geschichte der Pariser Boulevards entnommen habe. Wer sich dafür interessiert, wird das schon finden.


Viele der blauen Links (wie Befreiung oder Anarchismus usw.) kann man auf der Stelle vergessen. Überhaupt sollte man in Wikipedia möglichst keinem Link nachgehen, wenn man nicht genau weiß, wohin man will. Aber auch in der Hinsicht hat man schon Schlimmeres gesehen. Das nur am Rande, es soll die Bemerkung im ersten Satz nicht entwerten! --13Peewit (Diskussion) 14:02, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten

deutsche Synchronisation[Quelltext bearbeiten]

Leider fehlen dem Artikel noch wesentliche Dinge, so z.B. die Darstellung der meisterhaften deutschen Synchronisation. Man achte beispielsweise darauf, wie Juhnke den Barrault spricht. Ich wage es, hier ganz bescheiden anzumerken, dass wir in der deutschen Fassung nicht die Stimmen der Schauspieler (und, nebenbei bemerkt auch nicht den Text des Drehbuches sondern den der Übersetzung) hören. Da das, wie draußen im Leben, immer vergessen wird, muss man immer wieder daran erinnern. --13Peewit (Diskussion) 14:18, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Entstehungsbedingungen[Quelltext bearbeiten]

Wie konnte jemand bei einer Filmproduktion unter deutscher Besatzung mit dem Makel eines Kollaborateur behaftet sein. Es war doch gerade das Ansinnen der deutschen Kulturpolitik in F Kollaborateure zu schaffen. Wenn jemand Kollaborateur war, genoss er den Schutz der Besatzungsmacht und war kaum aus einem Filmteam zu entfernen. Daher ist der Satz Robert Le Vigan, der Darsteller des Jéricho, erwies sich als Kollaborateur und wurde durch Pierre Renoir ersetzt wohl kaum zutreffen.

Zu den Produktionsbedingungen. Filme unterlagen nicht nur der Zensur der Besatzungsmacht. Die ganze Filmpolitik wurde von den Nazis gesteuert. Sie entschied, ob und welche Filme gemacht wurden. Hier wird ein nicht ganz zutreffendes Bild der NS-Besatzungspolitik gezeichnet. --Orik (Diskussion) 10:13, 1. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Zensur gab es schon vorher, das ist keine Erfindung der Nationalsozialisten, siehe Reichsfilmzensur und Filmprüfstelle. Unbedingt ausbauenswerte Artikel. übrigens. --Jack User (Diskussion) 10:41, 1. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Romanvorlage[Quelltext bearbeiten]

Die Vorlage des Films wäre noch genügend zu erwähnen, František Kožík: Der grösste der Pierrots tschechisch: Největší z Pierotů -- Ilja (Diskussion) 19:41, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Anmerkungen[Quelltext bearbeiten]

Dass das noch keinem aufgefallen ist aber das Kapitel Anmerkungen sollte komplett raus weil das absolut nicht dem Grundprinzip der Neutralität entspricht. Das sind alles nur individuelle Einschätzungen, die darüber hinaus noch völlig unbelegt sind. --2.203.239.108 20:41, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten