Diskussion:Kloster Studenica

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Wolfgang Fieg in Abschnitt Geschichte
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GiftBot (Diskussion) 12:38, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Muttergotteskirche Studenicas wurde der Pharos-Kapelle im Großen Palast Konstantinopels nachgebildet?

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Von der Kunsthistorikerin Jelena Erdeljans wurde vor einigen Jahren die These der Herkunft der Architektur der Kirche auf dem Vorbild der Pharos-Palastkapelle im Großen Palast Konstantinopels geäußert. Studenica wurde beim Bau als Marien-Martyrium durch die mutmaßlich aus Konstantinopel beschafften Marienreliquien eine singuläre Stellung unter den Klöstern Serbiens zugedacht. Die Marmorverkleidung Studenicas ist daher wohl direkt von der wichtigsten der 30 Palastkapellen im Großen Palast, der Pharos-Kapelle, die ebenso Marmorverkleidet war, übertragen worden. Studenica wie die Pharos-Kapelle sind/waren beide auch der Heiligen Maria geweiht, Stefan Nemanja weilte ebenso eine Zeit lang in Konstantinopel und hat die Kirche wohl besucht. Ihre Forschungsergebnisse äußerte Erdeljan zuerst 2008 auf dem Kölner Symposium Serbia and Byzantium (Jelena Erdeljan 2013: Studenica. A new Perspective. Mabi Angar (Hrsg.) 2013: Serbia and Byzantium: proceedings of the international conference held on 15 December 2008 at the University of Cologne, Frankfurt a.M., Lang), sowie insbesondere ausführlich in der Arbeit zur Marmorfassade Studenicas: Studenica. An identity in marble. (PDF) Erdeljan hat ihre diese These weiter ausgebaut und heute in allen neuen großen Veröffentlichungen der mittelalterlichen Sakralarchitektur Europas publiziert. Daunter insbesondere: Jelena Erdeljan 2014: Strategies of Constructing Jerusalem in Medieval Serbia. In: Bianca Kühnel, Galit Noga-Banai und Hanna Vorholt (Hrsg.) 2014: Visual Constructs of Jerusalem. S. 231–240, Cultural Encounters in Late Antiquity and the Middle Ages, Bd. 18, Brepols, Turnhout. ISBN 978-2-503-55104-3

Geschichte

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"Stefan Nemanja, der sechs Jahre nach der Klostergründung zu Gunsten seines zweiten Sohnes Stefan Prvovenčani abdankte, ging als Mönch Simeon auf den Berg Athos in das Kloster Hilandar. Bestattet wurde er jedoch im Kloster Studenica." Ja, das war im 13. Jh. Und damit war die Geschichte des Klosters zu Ende - oder wie? Irgendwie scheint es ja bis heute zu bestehen, als muss es doch auch eine Geschichte zwischen dem 13. Jh. und heute geben. 1972 war ich jedenfalls dort. Es war auch ein florierender landwirtschaftlicher Betrieb, die klösterlichen Organe nahmen zugleich die Funktionen im Rahmen der jugoslawischen Arbeiterselbstverwaltung wahr und die Äbtissin hieß Varvara. --Wolfgang Fieg (Diskussion) 14:15, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten