Diskussion:Lagerbier

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von GoldenDelicious in Abschnitt Überarbeiten
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"Ursprünglich wurde das Lagerbier in Wien von Anton Dreher erfunden"

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Interessanter Weise berichtet die englische Seite die Geschichte anders.

Ja, aber dafür nicht viel genauer. Klar ist, dass die Lagertechnik viel früher in Bayern entstanden ist. Mir ist aber nicht bekannt, woher der Begriff "Lager[-Bier]" herstammt. Laut Hanghofer ("Bier brauen nach eigenem Geschmack" fing man erst 1830 mit der Einlagerung im Lagerkeller an. Anton Dreher wird auch hier erwähnt. Ich habe den Eintrag entsprechend abgeändert. Groogle 06:12, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich will niemandem zu nahe treten, aber Anton Dreher als Erfinder des Lagerbieres zu nennen ist absoluter Unsinn. Alleine schon von "Erfindung" zu reden ist unpassend, da sich das Lagerverfahren sicherlich über eine lange Zeit hinweg sukzessive entwickelt hat. Hier ein paar wesentlich ältere Beispiele für die Bierlagerung: - In Bamberg ließ der Brauer Paul Hack nachweislich im Jahr 1684 einen Felsenkeller anlegen; trotzdem wäre es vermessen, ihn nun als Erfinder des Lagerbieres zu nennen. - Im Jahr 1739 muss der Wirt Hans Kauer (ebenfalls Bamberg) 16 Pfennige Brunnengeld zahlen, weil er seinen "Felsen[keller] offen gehalten und Bier ausschenkt", wie es in einer Urkunde aus dieser zeit heißt. Nachzulesen in meinem Buch "Bamberg,die wahre Hauptstadt des Bieres"; http://www.bamberger-bier.de

Ja, Vorläufertechniken stammen aus Bayern. Aber das sie Dreher perfektioniert und überregional bekannt gemacht hat, ist nicht ernsthaft zu bestreiten. Selbstverständlich ist er damit der "Erfinder" des Lagerbieres, zumindest so wie es später verstanden wurde. -- Clemens 23:15, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Dampfbrauerei

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Artikel fängt gut an, aber am meisten wünsche ich mir nun, dass mir jemand erklärt, bei welchem Arbeitsschritt der Dreher-Anton die Dampfmaschine benutzt hat. Das wäre z.B. auch durch ausgiebiges verlinken innerhalb der Bier- und Brau-Artikel schön lösbar.

Export altbacken?

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Was soll das genau heißen? Eine wissenschaftliche Formulierung ist es auf jeden Fall nicht. --Jann 17:43, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der gesamte Text scheint eher zu einem Bierettiket zu passen als in ein Lexikon, der Stil ist wirklich nciht angebracht.

Ich finde das Adjektiv "altbacken" hier ebenfalls deplatziert. Maikel 16:35, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die Erklärung, was Lager zum Lager macht, ist dürftig. Es steht nicht drin, daß die Verwendung untergäriger Hefe die Mikrobenbildung beim Brauen vermindert und das Bier so haltbarer macht als andere Sorten. Auch steht nicht drin, daß es länger braucht zum reifen, was einer längeren Lagerung auch entgegenkommt. Die Geschichte mit dem Wiener ist unsinnig, wenn er erst vierzehn Jahre nach Beginn der Kellerlagerung damit angefangen hat, so kann diese auch nicht auf ihn zurückgehen.

Pils, Export oder Lager??

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Im Text findet sich folgende Passage:

"Zielgruppe sind einerseits die Biertrinker, denen Pils zu bitter und Export zu altbacken ist,"

Dass die Formulierung "altbacken" schwammig und nichtssagend ist, wurde ja bereits erwähnt. Ich bin kein Fachmann und kann zum Inhaltlichen momentan nichts beitragen. Ich habe die Seite selber aufgerufen, um mich zu informieren.

Ich entdeckte aber kurz unter der Passage den Abschnitt "Beispiele für Lagerbiere" Dort stehen dann auch klar und deutlich "Pilsener Bier" und Export (Bier)" übereinander.

Gibt das irgendeinen Sinn?

Direkt darüber steht, dass Lagerbiere speziell Leute ansprechen, denen Export zu altbacken und Pilsener zu bitter sind. Dann folgt sofort die Information, dass Pilsener und Export ja Lagerbiere sind.

Das klingt für mich ja fast so, als ob Erdbeeren für Leute wären, die kein Obst mögen.

Wo ist denn der Unterschied zwischen einem Export, einem Pils und einem Lagerbier, wenn beides Lagerbiere sind? Entweder spinne ich, oder diese Erklärung ist völlig sinnfrei.

Ich würde mich über eine Aufklärung freuen.

--Zauberlehrling 14:16, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Kein Wunder dass Du verwirrt bist. Der Text wirft offenbar die Begriffe Lagerbier als Oberbezeichnung für Biere wie Helles, Export, Märzen etc., und "lager" als Synonym für "Bier englisch-amerikanischer Brauart" durcheinander. Er ist leider nicht besonders gut geschrieben, und bedürfte dringend einer Überarbeitung.
Erdbeeren sind taxonomisch gesehen übrigens tatsächlich kein Obst (keine Beeren), sondern es sind Nüsse.
Gruß, Maikel 18:10, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

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Die Grundaussage, Zitat: Lagerbier oder kurz Lager ist ein untergäriges Bier, das durch die Reifung beim Lagern schmackhafter wird., ist schon mal falsch. Auch nicht-Lagerbier kann durch Lagerung schmackhafter werden, auch Lagerbier kann durch falsche Lagerung verderben. In der Folge wird das angelsächsische lager mit dem "deutschen" Lagerbier vermischt, der ganze Artikel ist österreichlastig. Etwa in der englischen Encarta 2009 wird der Begriff völlig anders definiert.

Also, bitte überarbeiten! Danke, Maikel 19:59, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe nicht verstanden, was nun der Unterschied zwischen dem englischen Lager und dem deutschen Begriff Lager-Bier ist. Es heißt, dass im Englischen ein Lager für alle untergärigen Biere steht, dann wird im Abschnitt "Eigenschaften" ebenfalls nur untergäriges Bier erklärt.
Kann das jemand mal so bearbeiten, dass der Unterschied deutlich wird? --GoldenDelicious (Diskussion) 15:20, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Neustart

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So, angesichts all der Kritikpunkte, und der fehlenden Reaktion darauf hab ich den Text nun nochmal neu angesetzt. Und das anhand der Fachquelle für Deutschland. Was Österreich und Ungarn betrifft, so maße ich mir kein Urteil an, aber mangels Quellen hab ich es erstmal als zweifelhaft gemäß WP:Q entfernt. Mal schauen, ob nun nochwas kommt.Oliver S.Y. 23:26, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Filtration mit Kieselgur

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Meines Wissens hat Dreher in Schwechat (nicht in Wien) erkannt, daß die Filtration und damit Abscheidung der Trubstoffe (div Schwebstoffe aus der Würze und abgestorbene Hefen zum Brechen, d.i. ein schlecht werden des Bieres mit schalem Geschmack, Fäulnis, Schimmel etc.) die Haltbarkeit verlängert, und somit ein Transport über längere Strecken möglich wurde, was mit dem Entstehen industrieller Großbrauereien mit entsprechend großem Vertriebsgebiet notwendig war. Die Filtration erfolgt heute noch nach dem Verfahren Drehers mit Kieselgur, sohin dem Kieselgurfilter.

Mit der ununterbrochenen Kühlkette und der Pasteurisierung (im Plattenwärmeübertrager) sind demnach heute wieder trübe Biere am Markt, weil diese trrotz Trubstoffe haltbar gemacht werden können. Ebenso die Hygiene bei der Abfüllung einen sehr hohen Standard aht,der sich auf die Haltbarkeit auswirkt.