Diskussion:Lorenz Oken

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Succu in Abschnitt Ein Artikelzusatz könnte lauten: Sprachschöpfungen
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Wortschöpfungen[Quelltext bearbeiten]

Hat Oken nicht auch das Wort Lurch erschaffen? Sollte das nicht erwähnt sein?

Weiß ich zwar nicht. Wenn dem so ist, aber schon.--Mario todte 19:25, 24. Jul 2006 (CEST)
Außerdem Qualle, Echse und Falter [1]. --Mps 13:29, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis: Lurch – vom niederdeutschen Lork oder Lorche (also Kröte); Eingeführt durch den Zoologen Lorenz Oken zusasa -- Zusasa 09:05, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

weitere Wortschöpfungen: Kerfe, Schleiche, Nesthocker, Nestflüchter, Zelle / Quelle --Sophia 21:52, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
wenn er wirklich der schöpfer von Zelle ist gehört das unbedingt rein. ich finde alle seine wortschöpfungen gehören rein. --Sophia 16:32, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ein Artikelzusatz könnte lauten: Sprachschöpfungen[Quelltext bearbeiten]

L. Oken, verwendete bzw. entwickelte viele Begriffe und ordnete diese der deutschen naturgeschichtlichen Nomenklatur zu. Man kann diese Sprachschöpfungen oder Sprachadaptionen auch als Neologismen betrachten. Seine von ihm eingeführten begrifflichen Zuordnungen sind bis heute im Sprachgebrauch gegenwärtig, etwa die Begriffe Qualle, Lurch, Echse und Falter, sie sind aus der deutschen zoologischen Umgangssprache bzw. Alltagssprache nicht wegzudenken. So übernahm er den Begriff für Lurch aus dem niederdeutschen Lork oder Lorche dort mit der Bedeutung für eine Kröte. L. Oken wollte auch naturkundliche Themen einer grösseren Öffentlichkeit zugänglich machen, so u.a. seine Intention in der Zeitschrift Isis oder bei der Publikation seiner Allgemeinen Naturgeschichte für alle Stände die in dem Zeitraum zwischen 1833 und 1845 verlegt wurde. L.Oken nutzt deutschen Sammelnamen oder Begriffe für viele natürliche Objekte und benennt damit Mineralien, Pflanzen und Tiere in seinen von ihm konstruierten (naturphilosophischen) Systemen. (nicht signierter Beitrag von 88.70.159.160 (Diskussion) 09:45, 3. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Bitte anmelden. --Sophia 19:55, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für diese wichtige Ergänzung. Ich habe sie überarbeitet in den Artikel eingebaut. --UvM (Diskussion) 15:47, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Zwei Fragen: Was haben die Ergänzungen in der Artikelzusammenfassung (=Einleitung) zu suchen? Wodurch werden sie belegt? --Succu (Diskussion) 20:19, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die erste Ergänzung habe ich an die Einleitung gehängt, weil ich bei der vorgefundenen Artikelstruktur keinen besser passenden Abschnitt fand. Die zweite dann, weil sie an die erste thematisch anschließt. OK, die zweite Ergänzung kann man natürlich nach "Rezeption" verschieben. Beleg für die erste weiß ich auch nicht, ich habe das Benutzer:Sophia4justice einfach geglaubt. Beleg für die zweite, na rate mal: eben Schmidts Erzählung Schwänze. --UvM (Diskussion) 09:45, 14. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Den unbelegten Abschnitt zu den „Sprachschöpfungen“ habe ich wieder entfernt. Bei meiner Überarbeitung des Artikels im Frühjahr 2012 hatte ich nichts handfestes als Beleg gefunden. Okens Sprachschöpfungen gibt es natürlich. Die meisten sind allerdings (zu recht) vergessen. Für die Rezeption der Erzählung Schwänze habe ich eine EN hinzugefügt. Dort erfährt man auch warum Oken deutsche Begriffe für das Linnésche System erfand. Gruß --Succu (Diskussion) 19:38, 14. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Jenaer Zeit[Quelltext bearbeiten]

3. zeile von unten: kann sich mal jemand den begriff "Polizeicommsission" anschauen. das erste s kann bestimmt raus. ich kenn mich nämlich mit den polizei-dezernaten des 19.Jh nicht aus. --Sophia 20:06, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Handelt sich um einen Tippfehler meinerseits habe nachgeforscht [2] wird getrennt geschrieben "Polizei-Commission. danke zusasa-- 88.70.159.160 20:22, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Habe noch den Absatz von oben eingefügt, die Idee der wp´ler von oben war schon gut. Hoffentlich war das jetzt nicht wieder ein Fehler, naja wollte mich eigentlich raus halten.zusasa -- Zusasa 20:37, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

kein fehler. hättest du gleich in den artikel schreiben können. --Sophia 21:43, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Freundschaft[Quelltext bearbeiten]

betrifft abschnitt reisen nach frankreich und basel: war oken nur mit hilaire intensiv befreundet oder auch mit cuvier? meine frage hat einen grund. und im zitat das wort ungeheue stimmt so, ja? du hast das so geschrieben, nicht ich. --Sophia 23:28, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Sophia, wenn ich die sek. literatur richtig deute, hatte Oken zunächst ein sehr ambivalentes verhältnis zu allem "französischen" man führt dies zum teil auf die erfahrungen durch die franz. besatzung während der zeit der koaliationskriege zurück. So habe er auch eine schmähschrift publiziert. Nach seinem Frankreichaufenthalt änderte sich seine meinung - vielleicht auch schon früher - auch scheint er die politische situation differenzierter erfasst zu haben. Man könnte diesen aspekt natürlich noch herausarbeiten, habe ihn aber bewußt vermieden weil zum zeitpunkt des schreibens mir zu wenig konkrete informationen vorlangen.
Ach so, so macht das spaß bei wp. Konstruktives zusammenarbeiten, und nicht großspurige besserwisserei! Danke für deine arbeit an oken et al.Grüße von zusasa-- Zusasa 10:03, 6. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

keine meiner fragen beantwortet. wenn sich die intensive freundschaft nur auf hilaire bezieht, dann muß ich die grammatik ändern. wenn er jedoch mit hilaire und cuvier intensiv befreundet war, kann der darauffolgende satz so bleiben. (mir machen die korrekturen auch spaß) --Sophia 12:49, 6. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Oken pflegte postalischen Kontakt mit dem französischen Zoologen und Anatomen André Marie Constant Duméril (1774–1860), ebenso wenn auch nur spärlich mit Georges Cuvier, ferner mit Étienne Geoffroy Saint-Hilaire (1772-1844). Zu letzteren entstand während seines Pariser Aufenthaltes eine intensive Freundschaft. Hallo habe deine frage wirklich falsch verstanden, es ging gar nicht so sehr um die inhaltliche seite bzw. der position von Oken im bezug auf Frankreich (Oken, Lorenz: Neue Bewaffnung Neues Frankreich Neues Theutschland (1814)). Wollte mit dem Abschnitt formulieren das er zu letzteren, also Étienne Geoffroy Saint-Hilaire, eine intensive Freundschaft pflegte. Mit Cuvier offensichtlich nur mehr eine bekannschaft.zusasa-- Zusasa 14:09, 6. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

aufgrund deiner antwort konnte ich nun die änderung vornehmen. und nun brauche ich noch eine antwort auf meine zweite frage. --Sophia 22:24, 6. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Sophia, ist doch wirklich gut, wenn´s jemand - vorallem so genau wie du - nochmals liest. Habe mich vertippt, Zitat nochmals nachgelesen, und jetzt korrigiert. Heißt natürlich nicht ungeheue sondern ungeheure. Zusasa-- Zusasa 22:03, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

L.Oken und die Freiburger Universität.[Quelltext bearbeiten]

Durch den Wiener Kongress, vom 18. September 1814 bis 9. Juni 1815, wurde versucht viele ursprüngliche Grenzen in Europa zu restaurieren. Eine große Anzahl von Menschen in Deutschland, die sich vom Ausgang des Wiener Kongresses für ihr Vaterland eine Einheit und auch größere politische Freiheit erhofft hatten, wurden enttäuscht. Ausdruck dieser Unzufriedenheit war die Gründung, bereits eine Woche nach dem Ende des Kongresses, der ersten deutschen Burschenschaft, bestehend aus 143 Studenten am Freitag den 12. Juni 1815 in Jena im Gasthaus Grünne Tanne (siehe Urburschenschaft).

Der Anschluss Südbadens an Nordbaden gefährdete das weiterbestehen der Freiburger Universität, hatte das Großherzogtum doch mit der Eingliederung der rechtsrheinischen Pfalz die renommierte Heidelberger Hochschule übernommen. Die Mittel zum Erhalt zweier Universitäten waren fraglich. Zwar hatte sich im Jahre 1806 Kurfürst Karl-Friedrich (1728-1811) zur Frage der Auflösung einer der beiden Hochschulen, wie folgt, geäußert:

Mit nichten, sie gehören nicht unserem Lande allein, sie gehören der Menschheit an, doch gab es viele Stimmen die eine Schließung der Freiburger Universität befürworteten.

In diesem Konflikt um den Erhalt der Freiburger Universität, der Albertina, meldete sich auch ein ehemaliger Student, L. Oken. Inzwischen war er Professor an der Universität in Jena, in seiner von ihm heruasgegebnenen Zeitschrift Isis griff er die Karlsruher Regierung scharf an, so schrieb er:

Ihr klagt, daß euch die Breisgauer nicht mögen; besonders seid ihr wütend geworden, daß die Freiburger im Jahr 13 durch die Anwesenheit des Kaisers Franz wieder so lebhaft daran erinnert worden, welchen sorgsamen Vater sie in ihm gehabt, daß sie so ehnlichst gewünscht und es so laut und ohne Scheu gerühmt haben, er werde sie wieder als seine in Liebe und Hoffnung ihm immer anhängende Kinder unter seine Fittiche nehmen. Daß ihr euch ärgert, läßt man auch hingehen, daß ihr aber diesen Ärger merken läßt, ist zum Lachen. Wer in der Welt möchte wohl badisch werden? Haben nicht die Elsäßer deswegen sich so geweigert, wieder zu ihren Brüdern, den Deutschen, zurückzukehren, weil sie badisch zu werden befürchteten?

zusasa -- Zusasa 20:56, 6. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Warum entspricht eine Kurzbiographie nicht den wp Regel (s.u.) und was ist daran so gefährlich?[Quelltext bearbeiten]

Kurzbiographie[Quelltext bearbeiten]

  • geboren am Sonntag den 1. August 1779 in Bohlsbach im Ortenau
  • Eltern Johann Adam Okenfuss und Maria Anna geb. Fröhle (bzw. Fröhlerin, bzw. Fröhlich), ab 1797 Vollwaise
  • von 1793-1798 Franziskaner-Gymnasium in Offenburg
  • von 1799-1800 Stiftschule in Baden (-Baden)
  • ab WS 1800 Stipendium und Medizinstudium in Freiburg
  • Verlobung mit der Charlotte von Ittner (1784-1874)
  • Juli 1804 Promotion zum Doctor medicinae; Dissertation Febris synochalis biliosa cum typo tertiano et complicatione rheumatica. Doktorvater Alexander Ecker sr. (1766-1829)
  • WS 1804 Studium Medizin in Würzburg am Main, Schelling-Kreis
  • SS 1805 Studium Medizin in Göttingen, Habilitation Die Zeugung.
  • November 1806 bis April 1807 Wangerooge, Landphysikus und meeresbiologische Studien
  • 1807 Ruf als außerordentlicher Professor nach Jena
  • Montag den 9. November 1807 Antrittsvorlesung Über die Bedeutung der Schädelknochen
  • 1812 ordentliche Professur in Jena
  • 1814 Heirat von Louise Stark (1784–1862), Tochter des Jenaer Mediziners Johann Christian Stark (1753–1811)
  • Geburt der Tochter Clothilde Oken spätere Reuss (1815-1873) und des Sohnes Offo Oken (*1816)
  • 1816 Herausgabe der Isis
  • Teilnahme und Rede auf dem Wartburgfest (18. bis 19. Oktober 1817)
  • Dienstag, den 1. Juni 1819 erfolgt die offizielle Zwangs-Emeritierung durch den Weimarer Großherzog
  • 1822 ruft als Privatgelehrter in Jena, Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte ins Leben
  • 1827 ging er als Privatdozent an die Universität in München, ab 1828 dort ordentlicher Professor für Physiologie
  • 1832 Professor für Allgemeine Naturgeschichte, Naturphilosophie und Physiologie in Zürich und wurde wenige Monate später dort Rektor
  • Am Montag, den 11. August 1851 verstarb er an einer Peritonitis in Zürich.

Welcher schädigende Einfluss, auf den oder die Leser, würde von einer in einem Fliesstext eingebauten Kurzbiographie - wie die oben aufgeführt - ausgehen, welch verderblichen Effekt hätte eine solche? Warum hat Wp. beschlossen solche - nicht Alleinigen - Kurzbiographien nicht aufzunehmen? Eine Biographie die nur Kurzbiographie wäre, entspräche auch m.E. nicht dem Anspruch einer enzyklopädischen Darstellung eines Sachverhaltes, soweit da core. Bitte wer kann und möchte Antworten geben? Grüße -- Zusasa 10:06, 24. Okt. 2011 (CEST) PS. Ach bitte lasst die Kurzbiographie wenigstens hier gedeihen, ist ein Diskussionsbeitrag!-- Zusasa 10:08, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Einzelnachweis[Quelltext bearbeiten]

die pdf im 6. einzelnachweis ist defekt. bei mir und beim benutzer Prüm auch. könnte also raus. --Sophia 22:11, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Habe das gerade ausprobiert, Doppelklick auf den kleinen Pfeil am Ende und die pdf-Seite ging auf. Also warum dann löschen. Trotzdem möchte ich mich für deinen Umgang bedanken, andere hätten gleich wieder gelöscht und vor allem vielleicht noch einen "überheblichen" Kommentar hinterlegt. Sollte es weiter nicht funktionieren melde dich bitte nochmal dann sollten wir den Verweis entfernen. Grüße -- Zusasa 03:52, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, was der Einzelnachweis belegen soll. Er steht hinter „Ab dem Wintersemester 1804“ (studierte Oken) … Die verlinkte pdf-Datei hat zu Oken nichts zu sagen. --Polarlys 11:49, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Gescheiterte Lesenswert-Kandidatur auf WP:KLA (12. bis 20. Februar 2012)[Quelltext bearbeiten]

Lorenz Oken, eigentlich Laurentius Okenfuss, (* 1. August 1779 in Bohlsbach bei Offenburg in Baden; † 11. August 1851 in Zürich) war ein deutscher Mediziner und Naturforscher. (nicht signierter Beitrag von Christian Grims, der die Einleitung ergänzte! (Diskussion | Beiträge) 12:24, 12. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Ich möchte diesen Artikel zur Auswahl vorschlagen. Umfangreiche mehrfach, von vielen Wp-Teilnehmern gemeinsam bearbeiteter Artikel. -- Zusasa 09:02, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

ich denke der Artikel ist so noch nicht so weit hier erfolgreich zu kandidieren. Bereits die Einleitung ist zu knapp. Auch sollte man überdenken, ob die allgemeinen historisch-politischen Hintergrundbemerkungen so sinnvoll sind. In eine Biographie hat etwa eine Kurzgeschichte der franz. Rev. keinen Platz. Dafür haben wir Hauptartikel. --Machahn 12:19, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Habe mir auch nur die Einleitung gelesen und habe mir dabei das selbe gedacht wie Machahn. lg --Christian Grims 12:24, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Habe mir den Artikel gerade durchgelesen und kann mich den Vorrednern anschließen; die vorhandenen Informationen sind reichhaltig und interessant, aber vor allem die Struktur (innerlich wie äußerlich) passt noch nicht so ganz. Im Einzelnen:

  • Für Einleitung und die historischen Hintergrundinfos, siehe Machahn
  • Abschnitt Jenaer Jahre: Nach seiner Rückkehr nach Göttingen erreichte ihn eine Nachricht aus Jena, in welcher ihm eine außerordentliche Professur für Medizin an der Universität Jena angeboten wurde. Im selben Jahr, im Oktober 1807, kam er durch Fürsprache Johann Wolfgang von Goethe zur Berufung als a. o. Professor der Medizin nach Jena. Nach weiteren Absätzen: 1807 trat Oken auf Empfehlung von Goethe seine Professur für Medizin in Jena an.
  • Am 26. Juli ordnete die großherzogliche Polizei-Commission eine provisorische Unterdrückung der Isis an. Bis zum Jahre 1827 lebte Oken in Jena von den Einkünften aus seinen Büchern und der Isis, die er zur führenden naturwissenschaftlichen Zeitschrift entwickelte. Wie konnte er von der Isis leben, wenn diese 1819 eingestellt worden war?
  • Warum haben die Reisen nach Frankreich und Basel einen eigenen Abschnitt? Wäre es nicht besser, diese auf die entsprechenden Zeitabschnitte zu verteilen? So erzeugt das wieder Redudanzen, da dann nochmals erwähnt wird, dass er als Privatgelehrter in Jena lebte etc.
  • Der Abschnitt "Wissenschaftliche Leistungen" hat mich sehr verwirrt; zum einen ist er sehr spärlich mit Belegen gesegnet, wodurch für mich oft nicht ganz klar war, woher die entsprechenden Informationen nun stammen. Auch vermischt der Artikel in meinen Augen öfter einmal Okens wissenschaftliches Weltbild und sein eigentliches Schaffen- hier könnte man den Abschnitt vllt in zwei entsprechende Unterabschnitte teilen. Ein weiteres Beispiel: Über den Fund des Hirschkuhschädels wird berichtet, dies habe sein Leben auf Jahre geprägt, danach wird das aber nur in einem kurzen Satz abgehandelt (Oken formulierte daraus die sogenannte Wirbeltheorie des Schädels, die besagt,), das klingt für mich nicht als besonders prägend. Worin bestand die Bedeutung dieser Theorie für ihn und sein Leben? Und schlussendlich: Mir fehlt auch ein wenig, wie seine Forschung rezipiert wurde. Manchmal schimmert durch, dass von ihm eingeführte Begriffe etc. noch heute verwendet werden, aber sonst wird nicht klar, wie sich andere, modernere Forscher auf ihn bezogen, seine Theorie verwendet, widerlegt oder weiter entwickelt haben.

Viele Grüße,--SEM 12:38, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Was sucht der Mängelbaustein dort im Artikel? Sind die Inhalte hinsichtlich der Belege strittig? In der Form kann nur keine Auszeichnung das Ergebnis sein. --Armin 14:51, 18. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Genau selbst wenn der übrige Text absolut korrekt wäre, dies ist klar ein knock-out Kriterium.

Ist der Abschnitt jetzt in Ordnung? Oder ist der Baustein einfach so entfernt worden?

  • Die Fußnoten 2, 7 und 9 haben keine Seitenangaben. Der ganze Abschnitt wissenschaftliche Nachwirkung verfügt nur über eine Fußnote. Ist Fachliteratur herangezogen worden?
  • Unbelegte Zitate:
    • Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach noch am 13. März 1808: In Paris habe ich noch keinen passenden Korrespondenten finden können.
    • „Aufgehoben, umgekehrt, angesehen und es war geschehen. Es ist eine Wirbelsäule, fuhr es mir wie ein Blitz durch Mark und Bein(...)“
  • Belege sind ungenau und uneinheitlich zitiert. Was ist Igel 2009? Wo soll der Leser das nachschlagen? Czapla, Ralf Georg: Mythos, Sexus und Traumspiel. Igel (2009), S. 133ff
  • die Einleitung (=Zusammenfassung des Artikels) könnte auch noch etwas weiter (~2 Sätze) ausgebaut werden.
  • Für eine Auszeichnung reicht mir das noch nicht. Leider zu ungenau, zu unsauber. --Armin 16:47, 18. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Der Baustein kam übrigens [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lorenz_Oken&diff=99626749&oldid=99626249 erst vor einigen Tagen in den Artikel, als die Kandidatur bereits angelaufen war. --SEM 16:50, 18. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Und wurde gerade entfernt. Der eingefügte Einzelnachweis reicht keinesfalls aus. Gruß --Succu 16:53, 18. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Richtig succu! Obzwar ich den Artikel selbst vorschlug, muss ich doch zugeben das eure Kritik völlig berechtigt ist. Ich ärgere mich, dass ich den Artikel doch so unkritisch zur Diskussion brachte. Wir sollten die Überlegung zur Auszeichnung aufheben, dennoch waren die Kritikpunkte ausserordentlich wichtig, somit lassen sich einige Punkte verändern.-- Zusasa 18:03, 18. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Leider erstmal keine Auszeichung für diese Version. Keine abgegebene Stimme bei der Kandidatur auf WP:KLA, aber es wurde auf div. Mängel hingewiesen (besonders in der Einleitung und bei der Struktur des Artikels). Die reichhaltigen und interessanten Informationen haben aber laut den Kommentaren, bei entsprechender Verbesserung, evtl. Potential für eine spätere Auszeichnung - also: Dranbleiben!--Krib 18:09, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ephraims Notizen aus dem Schreibwettbewerb[Quelltext bearbeiten]

  • Inhalt:
    • Überschneidungen mit dem Artikel Isis (Zeitschrift, 1816)
    • Das Werk ist nicht ausreichend gewürdigt. Während er in der Einleitung als bedeutendster Vertreter einer romantisch-spekulativen Naturphilosophie schellingscher Prägung genannt wird, fehlt in Artikel ein eigener Abschnitt zu seiner Naturphilosophie. Die ausgezeichneten Artikel Peter-Paul Zahl und Jacques Brel verwenden eine Dreigliederung 1. Leben, 2. Werk, 3. Rezeption. Bei Oken wird bisher Leben und Werk zusammen abgehandelt. Es ist eine Überlegung wert, dies aufzuteilen.
    • Kapitel Herkunft und Ausbildung: Vielleicht auch interessant: Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch. Band 3: M-R. Heidelberg 1919, S. 261 (Digitalisat)
    • Kapitel Herkunft und Ausbildung: Lebensdaten der Familie (wahrscheinlich gibt aber die Literatur nicht mehr her)
  • Richtigkeit und Widerspruchsfreiheit:
    • Kapitel Auszeichnungen und Würdigung: der Link "Napoléon Bonaparte" ist irreführend. "Napoléon Bonaparte" wird praktisch ausschließlich für den ersten gebraucht, vielleicht ist "Napoléon Bonaparte, dem späteren Napoleon III." besser oder "Napoléon Bonaparte, der später als Napoleon III. Kaiser der Franzosen wurde"  Ok
  • Verständlichkeit:
  • Bilder:
  • Formales:
    • Kapitel Herkunft und Ausbildung: "Anna Fröhle" → "Anna Okenfuß geb. Fröhle"
    • Kapitel Privatdozent in Göttingen: "Göttingischen Gelehrten Anzeigen" → "Göttingischen gelehrten Anzeigen"  Ok
    • Kapitel Privatdozent in Göttingen: "vollendete Oken seine" "vollendete seine"  Ok
    • Kapitel Erste Jahre als Professor: Komma vor und nach "die dazu beitrugen"  Ok
    • Kapitel Erste Jahre als Professor: Schellung → Schelling  Ok
    • Kapitel Erste Jahre als Professor: "Weimarsche" → "weimarische" oder "Weimarer" http://www.duden.de/rechtschreibung/weimarisch oder http://www.duden.de/rechtschreibung/Weimarer_aus_von_Weimar  Ok
    • Kapitel Erste Jahre als Professor: Komma nach "bemüht"
    • Kapitel Erste Jahre als Professor: "Das führt dazu" → "Das führte dazu"  Ok
    • Kapitel Isis oder Enzyklopädische Zeitung: Komma nach "gezwungen sah"  Ok
    • Kapitel Isis oder Enzyklopädische Zeitung: Komma nach "Autodafé"  Ok
    • Kapitel Isis oder Enzyklopädische Zeitung: "Auf Duck" → "Auf Druck"  Ok
    • Kapitel Rezeption: "in der Hälfte" → "in der ersten Hälfte" oder "in der zweiten Hälfte" oder "in der Mitte"  Ok
    • Kapitel Rezeption: "der 19. Jahrhunderts" → "des 19. Jahrhunderts"  Ok
    • Kapitel Rezeption: "seine 150. Todestages" → "seines 150. Todestages"  Ok
    • Kapitel Auszeichnungen und Würdigung: "anläßlich" → "anlässlich"  Ok
    • Kapitel Originalausgaben: berbeitete → bearbeitete  Ok
    • Kapitel Literatur und Einzelnachweise: Literaturformat nicht immer eingehalten
    • Kapitel Einzelnachweise: Zitert → Zitiert  Ok
  • Bauchgefühl: eigentlich eher ein historisches Thema und schwer mit den schwierigen Themen der exakten Wissenschaft zu vergleichen. Das Werk Okens sollte genauer erläutert werden. --Ephraim33 (Diskussion) 23:32, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Etwas abgehakt. --Succu (Diskussion) 20:14, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Anmerkungen April 2012 / Cactus26[Quelltext bearbeiten]

Anbei meine Notizen aus dem SW. Die Notizen kleinerer formaler Dinge, die ich im Ausdruck markiert habe, versuche ich noch direkt im Artikel einzuarbeiten. Hoffe, es hilft Dir.

Zusammenfassung: Kleinere sprachliche und formale Fehler (im Ausdruck markiert). Trennung Primär-/Sekundärquellen gefällt mir gut. Quellensammlung ist beeindruckend. Teilweise etwas ermüdende, wenig reflektierende Aneinanderreihenung von Einzelheiten, keine Trennung zw. Wichtigen und weniger Wichtigem. Trennung von Biographie/Werk/Rezeption teilweise unscharf.

Anmerkungen:

  • Einleitung
    • "romantisch-spekulativen Naturphilosophie..." bleibt in der Einleitung doch sehr unklar. Erklärender Halbsatz möglich?
      wird nicht ganz einfach... --Succu (Diskussion) 23:18, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
    • Isis wird in der Einleitung an zwei verschiedenen Stellen erwähnt, Aussage teilweise doppelt, lässt sich das nicht an einer Stelle behandeln?
  • Leben
    • Das ist meiner Art Einleitungen zu schreiben geschuldet. Der erste Absatz fast in der Regel das Allerallerwichtigste zusammen, dann kommt eine etwas detaillierte Kurzzusammenfassung. Da die Isis ein so immens wichtiger Lebesbestandteil war, wird sie halt zweimal erwähnt. Schlimm? --Succu (Diskussion) 23:18, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
    • "zu einem Kreis von Gelehrten um den Staatsrat Josef Albert von Ittner zu denen der Dichter ..." Bezug, "zu dem"  Ok
    • "Seine in deutscher Sprache verfasste Dissertation trug den lateinischen Titel Febris synochalis biliosa cum typo tertiano et complicatione rheumatica." Deutsche Übersetzung wäre vlt. hilfreich.
      Die Übersetzung überlasse ich lieber einem Mutigem. In der mir bekannten Literatur wird nicht einmal darauf eingegangen was der Gegenstand dieser Arbeit war. Ich habe natürlich eine vage Idee, aber die ist nicht artikeltauglich. --Succu (Diskussion) 23:18, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
    • "Er traf Anfang Mai 1805 in Göttingen ein und trug sich am 17. Mai in die Matrikel der Universität ein." Den zweiten Halbsatz halte ich beispielsweise für überdetailliert.
      Ich find' den zweiten Halbsatz eher wichtiger als den vagen Satzanfang. --Succu (Diskussion) 23:18, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
    • "bei dessen Anblick ihn ein Geistesblitz durchfuhr, den er später folgendermaßen darstellte: „Aufgehoben, umgekehrt, angesehen und es war geschehen. Es ist eine Wirbelsäule! fuhr es mir wie ein Blitz durch Mark und Bein – und seit dieser Zeit ist der Schädel eine Wirbelsäule.“ Den "Geistesblitz" halte ich außerhalb des Zitats für unpassend, da es im (etwas eigenlobenden) Zitat ohnehin ausgedrückt wird. Neutralere Formulierung gefiele mir besser, etwa so: "Beim Abstieg vom Ilsenstein im Harz war Oken beim Anblick des Schädels einer Hirschkuh auf diese Idee gekommen: Zitat."
    • Wortreihenfolge: "und war seit spätestens Juni 1815 " -> "und war spätestens seit Juni 1815 "  Ok
    • "Carl August befolgte den Ratschlag Goethes nicht, sondern stellte die Strafverfolgung ein. Bereits vor Ende 1816 wurde die Isis in Österreich verboten." Vor Österreich wäre ein "allerdings" verständnisfördernd  Ok
    • "Privatdozent in Basel" wurde in der Einleitung erwähnt, dies geht aber aus dem Artikelinhalt nicht her vor.
      Indirekt schon. Ist es ein erstghaftes Proble, dass das Wort im Artikeltext nicht auftaucht? --Succu (Diskussion) 23:18, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
    • "Am 12. Dezember 1832 wurde Oken als ausländisches Mitglied in die sechste Klasse der schwedischen Kungliga Vetenskapsakademien aufgenommen." Warum unter "München"? Vlt. besser unter Rezeption?
  • Rezeption
    • "Am 16. und 17. November 2000 fand in Jena eine vom Sonderforschungsbereichs „Ereignis Weimar – Jena. Kultur um 1800“ in Zusammenarbeit mit dem Jenenser Haeckelhaus und der Stadt Offenburg veranstaltete Tagung „Lorenz Oken – ein politischer Naturphilosoph“ statt, die 2001 anlässlich der Wiederkehr seine 150. Todestages zur Publikation eines sich an den wichtigsten Stationen seines Lebens orientierenden Sammelbandes gleichen Titels führte." Schwer verständlicher Satz.  Ok
      Aufgedröselt - Hoffe ich. --Succu (Diskussion) 23:18, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten

--Cactus26 (Diskussion) 14:25, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten