Diskussion:Marga Wilden-Hüsgen

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Abschnitt Leben "professionelle künstlerische Ausbildung"[Quelltext bearbeiten]

"Ihre professionelle künstlerische Ausbildung auf diesem Instrument absolvierte sie bei Prof. Vinzenz Hladky in Wien und bei Konrad Wölki in Berlin."

Diese Aussage ist schlicht falsch, wird dennoch gerne immer wieder zitiert. Im Artikel von Tanja Heil (Weblinks) steht gar: "....konnte sie schließlich in Wien bei Vinzent Hladky ihre künstlerische Reifeprüfung ablegen."

Bitte Belege!

--Solidraise 09:50, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Ohne Begründung warum die in Frage stehende Aussage falsch sein soll, ist er allerdings nicht sehr hilfreich. Wie richtig angemerkt wurde, wird diese Aussage immer wieder zitiert, u.a. auch in der verlinkten Quelle Tanja Heil. Das ist die aktuelle Quellenlage. Möglicherweise hast du ja Recht mit deiner Aussage, aber ohne Begründung (besser: Beleg, Quellenlink) wird sicher niemand den Artikel abändern wollen.

88.134.184.212 22:45, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Nun ja, es ist schwierig, für etwas Belege beizubringen, das nicht stattgefunden hat.

-)

Wo sind denn die Belege für die "professionelle künstlerische Ausbildung" bei Konrad Wölki und Vinzenz Hladky? Wann hat diese Ausbildung stattgefunden?

Konrad Wölki: 1904-1983 laut Wikipedia.de:

Von 1934 bis 1940 unterrichtete Wölki am Stern'schen Konservatorium (nach 1945: Städtisches Konservatorium) in Berlin Zupfinstrumente und war ab 1939 Mitglied des Prüfungsausschusses für die Staatliche Musiklehrerprüfung. Von 1948 bis 1959 leitete er die Volksmusikschule Reinickendorf; von 1962 bis 1966 leitete er das Seminar für Jugendmusikerzieher am Städtischen Konservatorium, das später der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst (heute: Universität der Künste) angegliedert wurde.

Vinzenz Hladky: 1900-1979

unter http://www.mandolinen.at/index.php?id=95 finde ich:

1923 legte er die Bundeslehrer­prüfung für Mandoline in Leipzig ab. Er studierte alle zu erhaltenden Schulen und Schriften besonders genau und bildete einige Mandolinenspieler aus. Die einzige deutsche Mandolinen-Professorin Marga Wilden-Hüsgen war kurze Zeit seine Schülerin. ... 1951 kam Professor Hladky an die Akademie für Musik und dar­stellende Kunst in Wien als Leiter eines volkstümlichen Kurses für Mandoline und wurde 1955 in den Lehrkörper der Akademie aufgenommen und für das Hauptfach Mandoline verpflichtet. Als Nebenfächer wurden Kammermusik- und Ensembleübungen ein­gerichtet. Das von Prof. Hladky 1957 neu aufgestellte Mandolinen- und Gitarren-Ensemble der Wie­ner Musikakademie, welches sich aus Schülern und Absolventen seiner Akademieklassen und aus der Klasse der Gitarre-Professorin Luise Walker zusammensetzt, hat unter seiner Lei­tung bei den internationalen Weltmusik-Kon­kurrenzen 1958, 1962, 1966 in Holland und 1959 in Belgien je einen ersten Preis und Auszeich­nung mit vier Goldmedaillen erhalten. Außer­dem machte das Ensemble auch Rundfunkauf­nahmen in Köln, München und Nürnberg. Für seine Leistungen erhielt Hladky im Jahre 1960 den Berufs­titel Professor. Bundespräsident Franz Jonas verlieh Prof. Vinzenz Hladky, für das verdiestvolle Wirken auf musikalischen Gebiet, im Jahr 1970 das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kultur.

Der Absatz über Frau Wilden-Hüsgen wirkt dort etwas deplatziert. Von einer "professionellen Ausbildung", geschweige denn einer "künstlerischen Abschlussprüfung" ist jedenfalls hier nicht die Rede. Absolventinnen der Mandolinenklasse von Hladky sind z.B. Elfriede Kunschak, Edith Bauer-Slais und Ruth Gygax. (Information auf diversen Schallplatten aus den späten 60er Jahren des 20. Jh. z.B. Turnabout TV 34110 S und Everest Records: The virtuoso classical mandolin [1969]) Danach finde ich nichts mehr - das passt aber auch zum Alter von Hladky (nicht signierter Beitrag von Solidraise (Diskussion | Beiträge) 10:12, 23. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

OK, danke. Ich sehe das Problem. Du liest - anders als intendiert, aber natürlich nachvollziehbar - "professionelle Ausbildung" als "formelles Studium". Wie wäre es mit einer abgeschwächten Formulierung wie "vervollständigte ihre künstlerische Ausbildung bei Privatstudien mit Hladky und Wölki" oder so ähnlich? Theo Hüsgen erwähnt in seiner Laudatio Hladky und Wölki auch nicht. Das spricht zusätzlich für deine These, dass die Studien bei den beiden nicht die markanten biographischen Punkte sind als die sie derzeit im Artikel erscheinen...--134.96.30.92 12:11, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
P.S. Hast du evt. schon mit Tanja Heil Kontakt aufgenommen? Falls nicht, werde ich das versuchen... --Agriculus 12:14, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten