Diskussion:Maxhütte (Sulzbach-Rosenberg)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Michael KR in Abschnitt Eigene Erzgruben
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Wirr bleibt der Abschnitt "NMH Stahlwerke GmbH". Obwohl die Überschrift sich auf die NMH Stahlwerke bezieht, wuseln immer wieder die Rohrwerke durch den Text, und es bleibt unklar, was sich worauf bezieht. Nidcht mal ob die Rohrwerke noch produzieren, ist klar! (nicht signierter Beitrag von 149.225.76.225 (Diskussion | Beiträge) 13:30, 22. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Derzeitiger Stand[Quelltext bearbeiten]

Die Maxhütte ist laut Artikel ein "technisches Denkmal", aber inwieweit der Durchschnittsbürger von diesem Denkmal Nutzen hat, bleibt offen. Ist die Maxhütte für Besucher zugänglich? Gibt es Führungen? Bestehen Pläne für eine museale Nutzung ähnlich der Henrichshütte, der Völklinger Hütte oder des Landschaftsparks Duisburg-Nord?--Farrokh Bulsara 14:57, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Es gab viele Pläne, die sogar von der Stadt Sulzbach-Rosenberg in Auftrag gegeben, also auch bezahlt wurden. Alles wäre viel kostengünstiger gewesen *** als das, was jetzt mit dem Abriss der Maxhütte passiert ist. Warum, wieso, weshalb jetzt der Abriss? Darüber gibts einige Spekulationen; hauptsächlich waren persönliche Interesse im Spiel. Ein Erhalt der sogenannten Hochofenplaza ist ein großer Witz - wie sagte ein erfahrener Stahlhütteningenieuer aus dem Ruhrpott dazu: Das ist nur noch olle Folklore fürs gemeine Volk. *** lt. Architektbüro Brückner und Brückner, Tirschenreuth sowie dem Wasseramt Amberg. Nun ja Michael KR (Diskussion) 16:16, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Nachkriegszeit - Unverständlicher Satz:

"Zum 1. Januar 1984 beteiligte sich der Eschweiler Bergwerks-Verein AG mit 15% am Stammkapital der Maxhütte durch Einbringung der Eschweiler Hüttenbetriebe und am 1. Juli desselben Jahres erwarb die Maxhütte eine 49%ige Beteiligung an Salmax/Salzgitter-Drütte durch Einbringung der Eschweiler Hüttenbetriebe"

Wem gehört denn nach diesen Aktionen die Eschweiler Hüttenbetriebe? Mir ist es unverständlich. --93.130.35.171 16:58, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Also Stand 2011 sah da noch nichts danach aus, daß das je für Besucher geöffnet wird. Das Gelände wird noch genutzt, offensichtlich im Rahmen der Sanierung des Schlackebergs, und für Betriebsfremde ist der Zutritt verboten. Es ist auch nichts zu erkennen, daß irgendwo erhaltende Maßnahmen laufen würden, sprich, von Jahr zu Jahr höhere Einsturzgefahr. --Zopp (Diskussion) 18:50, 11. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

.....unmenschlich...........[Quelltext bearbeiten]

.....wer sagt das (wo Beleg, Todesrate etc.)? Ich weiß von meinem Opa und meinen Studien das sie relativ gleichberechtigt im Werk gearbeitet und halbwegs erträglich gelebt hatten (eben nicht zu verwechseln mit einer unmenschlichen Situation im KZ, oder den deutschen Zwangsarbeitrn nach dem Krieg in der UdSSR, Polen, CSSR), die (verbliebenen) deutschen Arbeiter sie zum Teil auch mit Lebensmitteln unterstützt haben usw. Für die Verhältnisse im und nach dem 2. WK waren die Verhältnisse nicht besonders "unmenschlich". Es war selbstverständlich das im 2. WK Zwangs- und Fremdarbeitr eingesetzt wurden, dies bei jedem Betrieb zu wiederholen sollte auch mal hinterfragt werden. Gruß R. (nicht signierter Beitrag von 79.209.184.240 (Diskussion) 21:51, 29. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Maxhütte Fakten fehlen noch[Quelltext bearbeiten]

Hallo an alle, warum wurden im Abschnitt „NMH Stahlwerke GmbH“ nichts über die Anstrengungen der Rettung durch den Konkursverwalter und die wirksame Torpedierung durch Max Aicher geschrieben?

Im Abschnitt „Die Maxhütte als technisches Denkmal“ sollte die Vakuumanlage, die technologisch vor der S32 (Stranggussanlage) war, genannt werde. Ferner fehlt die mehrfache Möglichkeit der Nachlegierung, berechnet durch ein Rechnersystem und Kontrolle mit Laborwerten, die eine dem Kundenwunsch entsprechende Präzisionslegierung erst möglich macht. Man muss ja nicht schreiben, dass jahrelang alle in Schweden hergestellten medizinischen Werkzeuge, aus einer Speziallegierung, hergestellt in der Maxhütte, stammen. mfg ralph Rm2 (Diskussion) 16:27, 11. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Lieber Ralph, zu 1) weils ev. zu politisch ist!? Heute, also Mai 2020 ist eh alles müßig. Das älteste (sic !) und hochintegrierte Stahlwerk Deutschlands (sogar m.W. in ganz Europa) ist Geschichte (Sic transit gloria mundi). Das kleine Saarland hat es geschafft, das zweitälteste Stahlwerk Deutschlands, die Völklinger Hütte nicht nur zu erhalten, sondern daraus ein Kulturerbe ersten Ranges zu machen. Die Völklinger Hütte wurde sogar UNESCO-Welterbe! Das reiche Bundesland Bayern war dazu nicht in der Lage; obwohl erst mit erheblichen Mitteln aus dem Steuersäckel der Bayern der damalige verurteilte Kriegsverbrecher Friedrich Flick mit der Maxhütte sein Milliardenvermögen erst so richtig mit aufbauen konnte. Interessant ist auch, dass sein Enkel Friedrich Christian Flick in Sulzbach-Rosenberg geboren wurde - höchstwahrscheinlich in der heute noch bestehenden "Flick-Villa". Das gesamte Vermögen der Flicks, die heute als Kunstmäzen vor allem in Berlin engagiert sind, beruht wesentlich auf das, was die Menschen hier in der Oberpfalz mit ihren Händen überhaupt geschaffen hatten. Und was gibts für die? Nichts, noch nicht einmal ein klitzekleines Denkmal / Gedenktafel - die drei OBM-Konverter, eine sehr interessante technologische Errungenschaft der Maxhütterer (in Zusammenarbeit mit der Voest-Alpine - allein das ist ne riesen Geschichte wert) wurden komplett zerstört - im Gegensatz zur Maxhütte (Unterwellenborn), war man hier noch nicht einmal in der Lage, einen der drei OBM-Konverter als historisches "Ausstellungsobjekt (Sachzeuge)" für die grüne Wiese zu erhalten - auch das sagt eigentlich alles aus über die Verantwortlichen.
zu 2) Es gäbe viel, noch sehr viel zur Maxhütte zu schreiben. Wo sind z.B. die drei 100-jährigen Dampfmaschinen (einmalige technische Sachzeugen; wesentlich von der MAN in Nürnberg gebaut) nun geblieben? Immerhin verrichteten diese drei Dampfmaschinen bis zum bitteren Ende der Maxhütte als Antriebe für die Walzenstraßen klaglos ihre Dienste. Etwa auch in der Schrottpresse der "Max Aicher Recycling GmbH" gelandet? Was hier passiert(e), ist eine Kulturschande ersten Ranges. Mehr oder minder doofe, nichtssagende Bilder in nem Raum aufhängen, mag für einige Leute vielleicht (Kunst-) Kultur bedeuten, aber was ist mit den Sachen, die erst für den großen Reichtum des Staates Deutschland ursächlich waren? Sic transit gloria mundi und das wars dann? mfg P.S.: Danke für die Info bzgl. "Präzisionslegierungen" u.a. für schwedische, medizinische Werkzeuge (wohl OP-Instrumente). Michael KR (Diskussion) 16:09, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Eigene Erzgruben[Quelltext bearbeiten]

Eine solche besaß der Konzern auch in Schmiedefeld bei Saalfeld (Thür). Sie bediente bis in die Sechziger per Schwebebahn die Maxhütte in Unterwellenborn. Gruß, Piankerl--2001:14BA:1FE:2700:2854:798D:35CA:3925 23:13, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo, etwas mehr geschichtliche Infos gibts hier: Maxhütte (Maxhütte-Haidhof). In der Literatur steht allerdings Kamsdorf im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. mfg Michael KR (Diskussion) 19:38, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten