Diskussion:Montecristo (Insel)
Hafen[Quelltext bearbeiten]
Segler im Mittelmeer dürften es wissen, aber erwähnt werden sollte es im Artikel dennoch: Ganz so abweisend wie hier geschildert, ist die Insel nicht. An der Westseite der Insel gibt es einen kleinen aber mit langer Mole gut geschützten Hafen, in dem man für eine Nacht anlegen (und ggfs. vor einem Sturm - Schirokko - auch schon mal ein-zwei Tage Schutz suchen) darf. Aber betreten dürfen die Segler (und Motorboot-Fahrer natürlich) die Insel in der Tat trotzdem nicht. (Am Ende des Hafenbeckens ist so etwas wie ein Häuschen für Zöllner, die gut aufpassen.)
Erwähnenswert finde ich auch (aber das hat im Artikel vielleicht wirklich keinen Platz), dass Montecristo die einzige mir bekannte Insel ist, die nachts für die Schifffahrt keine Lichter führt - kein Leuchtturm, kein Hafenfeuer, nichts. Schwarzer Fels in schwarzer Nacht. Grund (soweit mir bekannt): Die Insel ist Privatbesitz und daher nicht an internationale Schifffahrtsregeln gebunden. Die Ansteuerung der Insel auf Sicht muss in Bezug auf den "Rocco Africa" erfolgen - ein mit weissem Rundum-Licht befeuerter Felsen von etwa 20 m Durchmesser und 5 m Höhe, der rund 4 sm südwestlich des Inselhafens liegt und auch in stockdusterer Nacht (nach Konsultation der Seekarte) eine ziemlich genaue Ansteuerung des Hafens möglich macht. <kreuz des südens. 110705.> (nicht signierter Beitrag von 84.163.105.86 (Diskussion) 18:26, 5. Jul 2011 (CEST))