Diskussion:Morbus Wilson

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Fano in Abschnitt Häufigkeit, Inzidenz oder Prävalenz
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== Warum sollten Männer häufiger erkranken als Frauen? (nicht signierter Beitrag von 89.53.196.136 (Diskussion) 19:36, 30. Jan. 2006‎)

Was ist der Sinn Deiner Frage? Deine Wahl des Wortes "sollte" lässt vermuten, dass Du am Wahrheitsgehalt der zitierten Feststellung zweifelst. Du willst doch sicher nicht in Frage stellen, dass zahlreiche Erkrankungen beim einen Geschlecht häufiger auftreten als beim anderen (geschlechtsspezifische Prävalenz)? Warum "sollten" Männer sehr viel häufiger von einer Farbfehlsichtigkeit betroffen sein als Frauen? Es ist nun einmal so.
(Bitte signiere Deine Beiträge künftig mit einem Klick auf den zweiten Button von rechts (über dem Texteingabefeld).--62.152.162.7 09:56, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die Frage sollte wahrscheinlich lauten: warum ist das so? Das ist durchaus interessant. Das es wohl nicht am y-Chromosom liegt, woran dann?--Mideal 14:54, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Neurologische Komponente[Quelltext bearbeiten]

Wie sieht die Neuropathologie aus?? Irgendwie fehlt das hier alles... meHuman (nicht signierter Beitrag von 89.59.85.192 (Diskussion) 15:09, 6. Aug. 2007‎)

Bitte signiere Deine Beiträge künftig mit einem Klick auf den zweiten Button von rechts (über dem Texteingabefeld), damit man nicht nur weiß, von wem, sondern auch, von wann der Beitrag stammt. --62.152.162.7 09:56, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Diese Krankheit kommt in Dr House Staffel 1 Folge 6 vor. Das sollte vielleicht in den Beitrag rein. Dr House 21:51, 28. Aug. 2008 (CEST)

Archiv des Reviews ohne Beteiligung[Quelltext bearbeiten]

Morbus Wilson[Quelltext bearbeiten]

Eine seltene aber recht interessante Erkrankung die mich die letzten paar Tage beschäftigt hat. Für jede Art von Kritik, Anregungen, Korrekturen, Ergänzungen oder auch zusätzl. Quellen wäre ich sehr dankbar. Am meisten liegt noch das Therapiemonitoring und das Risiko der Übertherapie im Argen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 21:01, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

nach 14 Tagen ohne Beteiligung aus der Reviewliste entfernt -- Nasiruddin do gehst hea  16:26, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Archivierung der Lesenswert-Diskussion vom 05.10.-12.10.2008 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Der Morbus Wilson, benannt nach dem britischen Neurologen Samuel Alexander Kinnier Wilson, ist eine autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung, bei der durch eine oder mehrere Genmutationen der Kupferstoffwechsel in der Leber gestört ist. Infolge kommt es zu einer verminderten biliären Kupferausscheidung, woraus eine vermehrte Ansammlung von Kupfer in der Leber, dem Auge, dem Zentralnervensystem und anderen Organen resultiert. Daraus ergibt sich ein vielgestaltiges Muster von Symptomen, das sich vor allem in Leberschäden und neurologischen Defiziten äußert. Die Krankheit ist durch Medikamente, welche den Kupferspiegel im Blut senken oder die Aufnahme des Kupfers verhindern, gut zu behandeln. Als letzte Alternative steht die Lebertransplantation zur Verfügung.

Der Artikel war 14 Tage im Review, leider ohne Reaktion. Ich hoffe das sich hier etwas mehr Beteiligung findet. Ich weiß es ist ein Nischenthema aber trotzdem nix unwichtiges. Besonders Feilen könnte man noch an der Einleitung (mir fällt leider nix besseres ein als was dort da steht). Ansonsten bin ich für jede Form von konstruktiver Kritik, Vorschlägen, Literaturhinweisen und auch eigenen Korrekturen natürlich dankbar und freue mich auf eine fruchtbare KLA-Disk. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 16:31, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Von mir ein Halb-Laien-Pro, finde den Artikel sehr flüssig geschrieben, habe das Gefühl alles verstanden zu haben und die Krankheit wurde von allen Seiten beleuchtet. Viele Grüße --Amygdala77 17:16, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich hatte den Artikel erstmals vor einigen Monaten gelesen, nachdem diese Krankheit in einer Folge einer populären Arztserie im Dienstag-Abend Programm behandelt wurde und stelle nun fest, dass der Artikel sich gehörig entwickelt hat. Als Voll-Laie, der zwar Geduld zum Lesen mitbringt, sich informiert fühlt, aber leider keine Verbesserungsvorschläge hat, ein Pro--Ticketautomat 19:26, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Pro mir gehts haargenau wie meinem Vorredner. Julius1990 Disk. 22:32, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Danke euch allen für das positive Feedback. Ich freue mich sehr darüber das der Artikel auch für Nicht-Mediziner anscheinend gut lesbar ist, denn die Laienverständlichkeit ist bei mir immer ein großes Problem. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 17:25, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Pro mit Anmerkungen:

  • Zum einen würde ich die Gliederung etwas umwürfeln. Statt Ursache den ersten Absatz unter "Genetik", und die beiden anderen unter "Pathophysiologie", "Altersverteilung" als eigenen Absatz, und Diagnostik einen Unterabsatz "Labor" verpassen, und Patho ebenfalls darunter nehmen. Done, der entsprechende Absatz heisst "Labor und invasive Maßnahmen", weil ich da die Biopsie auch noch drunter genommen hab.
  • Diagnose: Der Satz Hierbei wird der Kupfergehalt im Urin nach Gabe von 500mg Penicillinamin, das mit Kupfer Komplexe bildet, welche im Urin ausgeschieden werden gemessen. ist ein wenig wirr. Außerdem wird nicht klar ob das reine Kupfer oder die Chelate gemessen werden.Ersteres hab ich ausgebessert. Das zweite muss ich selber nochmal nachschauen ;-)
  • Transplantation: Bei In einer krisenhaften Verschlimmerung der Krankheit durch exzessiv hohe Kupferspiegel kann notfallmäßig freies Kupfer durch die Infusion von Albumin gebunden werden. wird Bezug zur Transplantation nicht klar.Das Albumin ist anscheinend eine Maßnahme um die Zeit zur TX zu überbrücken. Habs verdeutlicht.
  • Forschungsgeschichte: Das auslösende Gen wurde 1993 von mehreren unabhängigen Forschungsgruppen auf dem langen Arm des Chromosom 13 (13q14.3) lokalisiert. - Es sind doch nu aber mehrere Gene?Soweit ich es verstanden habe ist es ein Gen. Aber dafür ein ziemlich großes in dem viele verschiedene Mutationen vorkommen können. Steht irgendwo im Art. das es mehrere gene sind?
Ansonsten schöner Artikel, mfG, Lennert B d 18:12, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
P.S.: Lies dir mal die Regeln zu "das" und "dass" durch :PTja dank der RS-Reform in meiner Schulzeit habe ich das ganz und gar aufgegeben ;P ; Danke für deine Anregungen falls dir noch was auffällt oder ich was nicht gut gelöst habe nur her damit. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 21:04, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Wir verwechselten grad beide Äpfel mit Birnen. Gen isses nur eins, Auslöser aber mehrere. Ich hab mal "betroffenes Gen" draus gemacht, damit ist das imho klarer. MfG, Lennert B d 00:09, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Jetzt passts, Danke für deine Initiative. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 23:14, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Pro Ich stimme der Kritik zu, aber alles in allem ein schöner Artikel - bei einer so seltenen Sache hab ich natürlich (auch als Internist) auch nicht mehr alles im Kopf (wie bei der FA-Prüfung), aber er ist inhaltlich an den entscheidenden Stellen korrekt. Viele Grüße Redlinux···RM 20:33, 6. Okt. 2008 (CEST) Dankeschön sowas hört man gern. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 21:04, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Pro Dr. House sei dank hat sich der Artikel unheimlich gut entwickelt! Mein Pro hat übrigens nicht mit der TV-Serie zu tun, sondern damit, dass dieser Artikel "aus einem Guss" ist und einem interessierten NICHT-Mediziner wie mir fast vollkommen verständlich war. Für mich ein Vorbild für "Krankheitsartikel"! --Kingofears¿Disk? ...DU BIST BASEBALL! 17:53, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Wusste gar nicht, dass Dr. House sich mittlerweile als Wikipedianer betätigt ... ;) Julius1990 Disk. 17:56, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Is klar wie ich das meinte: Der Artikel hat sich dank der mehrfachen Erwähnung in der Serie so entwickelt. Aber das ";)" zeigt mir, dass das wohl verständlich war :-)--Kingofears¿Disk? ...DU BIST BASEBALL! 18:30, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Nene das ist schon Dr. House der da schreibt. Wer pro Woche drei Patienten behandelt, der hat echt viel Zeit fürs Artikelschreiben ;-) Danke für das Interesse am Artikel Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 23:14, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Pro - ich habe noch einen Haufen Kommata und diverse "dass" spendiert - siehe oben :-) Die Aussage zur Kohortenstudie aus Heidelberg habe ich etwas verallgemeinert, das so speziell zu formulieren, halte ich nicht für so gut. Nach wie vor bin ich auch kein Anhänger der Erbgänge-Abbildungen in den Artikeln, die gehören imho nur in die betreffenden Hauptartikel (das wird verschieden gesehen, ich weiß). Ansonsten ist alles wichtige drin, soweit ich sehe (nicht meine Fachrichtung), und gut dargestellt mit validen Quellen. Grüße, --Andante ¿! WP:RM 19:56, 7. Okt. 2008 (CEST) PS. der Sonnenblumen-Katarakt könnte noch mit ein paar kurzen erklärenden Worten bedacht werden.Beantworten

Danke für dein Interesse am Artikel und auch danke für deine Änderungen. Die Nicht-Namensnennung der Merle-Studie fördert sicher den Lesefluß. Das Erbgangschema ist drin weil es dem Laien vllt hilft und vor allem den Art. ein wenig aufhübscht. Wenn mal bessere Grafiken zum Wilson verfügbar sind, werde ich sie ersetzen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 23:14, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Pro Sorry erstmal wegen fehlender Beteiligung am Review. Ich habe ein paar Sachen präzisiert, vor allem das neurologische war mir noch zu "wischiwaschi", ich hoffe, ohne die Verständlichkeit sehr leiden lassen zu haben. Das Zitieren mal mit Vornamen vorn und mal hinten und ständig wechselnder Typographie ist ein Problem bei allen Artikeln, seit hier so inflationär ge-ref-tagt wird, ich habe da auch mal ein paar falsche Leerzeichen ausgemerzt (nicht wirklich wichtig, aber wenn mal zwanghaft ist, stört's einen halt). Übrigens: Schöner Artikel mit angenehmen Fluss und angemessener Länge. Grüße, - Gancho Kolloquium 12:15, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

  • Pro Der Artikel liest sich wirklich gut, insbesondere auch die Einleitungs ist sehr gut gelungen und OMA-tauglich. Einzig die vielen alternativen Bezeichnungen im ersten Satz stören mich ein wenig, aber das läßt sich vielleicht nicht verhindern. Eindeutig sind die Lesenswert-Kriterien erfüllt, gut gemacht! -- Bei mir tauchte die Frage auf, ob bekannt ist, warum ausgerechnet das Wilson-Gen auf so vielfältige Art mutiert und auftritt. --Kajjo 12:41, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo alle zusammen.

Erstmal danke für die viele positive Resonanz. Es überrascht mich wirklich das der Artikel schon so weit ist, selbst ohne ein formales Review. Insbesondere die vielen Pros von Leuten, die nicht irgendwie im Medizinischen Bereich arbeiten oder studieren freuen mich sehr. @ Gancho : Ich werde den Artikel nochmal ins Review stellen, bevor ich das tue werde ich die Schreibweise der refs vereinheitlichen. @ Kajjo : Die einzige Erklärung die ich bisher gefunden habe ist das das Wilson-Gen anscheinend im Vergleich zu anderen Genen ziemlich lang ist. Ich werde das einarbeiten.

Ich konnte bisher leider noch nicht alle Vorschläge und Anmerkungen der KLA in den Artikel einbringen (z.B. brauche ich zum Sonnenblumenkatarakt noch eine neue Quelle), werde dies aber bevor ich den Artikel zum zweiten Review stelle nachholen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 12:39, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Artikel in der Version [1] ist mit 9 Stimmen eindeutig Lesenswert. --Vux 02:59, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Archivierung des Reviews vom 13. - 17. 10.2008[Quelltext bearbeiten]

Nachdem der Artikel in der KLA auf sehr positive Resonanz getroffen ist möchte ich hier mal um Rat und Vorschläge bitten was denn zur Exzellenz noch fehlen würde ;-)

Ich habe die Ratschläge aus der KLA-Disk eingearbeitet. Das einzige dabei was ein Problem gemacht hat war die Forderung nach vereinheitlichter Nennung des Vornamens bei den refs. Ich habe versucht dies folgendermaßen zu lösen :

  • Bei Büchern wird grundsätzlich der Vorname voll ausgeschrieben, wenn die Vornamen der Autoren nicht voll genannt werden, werden sie abgekürzt. Die Namen der Herausgeber werden aber trotzdem voll wiedergegeben
  • Bei Artikeln aus Zeitschriften werden die Vornamen abgekürzt wiedergegeben.

Beste Grüße und auf ein fruchtbares Review. -- Nasiruddin do gehst hea 14:32, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe mit Freude Deinen Artikel gelesen auch wenn ich nicht alles verstanden habe. Da muss man wohl schon Spezialist sein. Der Artikel geht doch sehr weit. Insgesamt macht er jedoch einen sehr umfassenden und sehr gut recherchierten (sprich auch gut referenzierten) Eindruck. Wüsste nicht, was man da ändern sollte. Mein Input bezüglich der Referenzierungsfrage, da dies ja noch ein Diskussionspunkt ist/war: Es verwirrt den Leser etwas, wenn er mal Vornamen und mal nur Initialen findet. Deshalb als Vorschlag: Alle Autoren mit Vornamen oder alle Autoren nur mit Initialen in den Listen (unabhängig ob Buch oder Paper). Weiter viel Erfolg!--Apis scribens 14:07, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Apis scribens.

Danke für dein Interesse am Artikel. Zu den Refs : Ich habe sie jetzt alle vereinheitlich, es wird egal wo werden immer nur die Initialen genannt. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 11:28, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Mir gefällt dr schwrze Block am Anfang nicht so gut. Zuviel Synonyme in Fettschrift für das schmale Blockbild.--HAW 16:59, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo, Heinz.

Die Nennung der Synonyme finde ich an sich sinnvol, damit sie optisch nicht so nerven haben ich sie mal kursiv gesetzt. Ich hoffe es ist damit jetzt besser. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 11:28, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Frage[Quelltext bearbeiten]

Ist die Krankheit mit Morbus Addison verwandt, an der John F. Kennedy litt und wesegen er so kupferfarbende Gesichtshaut hatte? --MARK 11:22, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ähm nein, eigentlich gar nicht. Die kupferne Bräunung kommt beim Morbus Addison zustande weil die Nebennierenrinde nicht genug Hormone produziert. Das merkt das Hirn und haut dann ganz viel ACTH (Steuerungshormon das die Nebennierenrinde zum Produzieren bringt) raus. Dieses ACTH wirkt aber nicht nur auf die Nebenniere, sondern es wird zusammen mit POMC (Proopiomelanocortin) ausgeschüttet. Dieses (vom Körper unbeabsichtigte) Nebenhormon wirkt auf die Pigmentzellen in der Haut, so daß die Haut bräuner (kupferfarben) wird. Hat mit Kupfer und Morbus Wilson also nix zu tun ;-). Außerdem auch der Rest der Körperhaut wird i.d.R. braun, die Patienten sehen aus als kämen sie frisch aus dem Solarium. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 11:31, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Deswegen sah Kennedy auch immer so gut aus, obwohl er eigentlich totkrank war... Wie kommt es, dass du Ahnung von Militärgeschichte und Medizin hast? --MARK 11:42, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Jo das dürfte es gewesen sein. Ja, ich wollte eigentlich immer entweder Historiker oder Offizier werden. Dann hatte ich in der Kollegstufe nen saugeilen Biolehrer und der hat mein Interesse für die Naturwissenschaft geweckt. Da dann (zu meiner eigenen Überraschung) die Noten für den Medizin-NC am Ende auch gepasst haben hab' ich recht spontan entschieden mir das mal anzusehen, wenn ich schon die Chance dazu habe. Und bisher habe ich es nicht bereut ;-) Aber die Beschäftigung mit Militärgeschichte ist mir als Hobby erhalten geblieben. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 12:20, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
ich wollte eigentlich immer entweder Historiker oder Offizier werden. Woher kenn ich das nur? ;-) --MARK 12:30, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
hehe scheint eine häufige Kombi zu sein. Bist du zur BW gegangen, oder an die normale Uni? -- Nasiruddin do gehst hea 12:36, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
AW per mail an dich. --MARK 13:54, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Archivierung Exzellenz-Diskussion 17.10.08-26.10.08[Quelltext bearbeiten]

Diese Kandidatur läuft vom 17.Oktober zum 6. November 2008.

Der Morbus Wilson, benannt nach dem britischen Neurologen Samuel Alexander Kinnier Wilson, ist eine autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung, bei der durch eine oder mehrere Genmutationen der Kupferstoffwechsel in der Leber gestört ist. In Folge kommt es zu einer verminderten Kupferausscheidung über die Galle, woraus eine vermehrte Ansammlung von Kupfer in der Leber, dem Auge, dem Zentralnervensystem und anderen Organen resultiert. Daraus ergibt sich ein vielgestaltiges Muster von Symptomen, dass sich vor allem in Leberschäden und neurologischen Defiziten äußert. Die Krankheit ist durch Medikamente, welche den Kupferspiegel im Blut senken oder die Aufnahme des Kupfers verhindern, gut zu behandeln. Als letzte Alternative steht die Lebertransplantation zur Verfügung.

Servus alle zusammen.

Nachdem der Artikel sehr positiv mit 9:0 zum Lesenswerten gewählt worden ist, möchte ich ihn hier nach einem erneuten Review vorstellen. Ich hoffe auf eine fruchtbare KEA-Disk mit viel Kritik und Verbesserungsvorschlägen. Als Hauptautor verbleibe ich natürlich Neutral Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 11:33, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Danke euch beiden für das Interesse am Artikel und das positive Feedback. Die unnötige Fettschrift habe ich entfernt. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 01:39, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

mein Intresse am Artikel kam durch exzessives Dr. House gucken.^^ Ich hab eben noch fix einen Redirect-Link aufgelöst, ansonsten wie gesagt nix zu meckern. Grüse tmv23-Disk-Bew 01:57, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 1 (Kenne nichtmal Dr. House)
    • Einleitung: Umfassend, präzise, sinnvoll gewichtet.
      • ui, die geht aber heftig ran, insbesondere satz 1 bringt schon sehr viel. um zur zentralen info zu kommen, "Morbus Wilson ist eine Krankheit" muss der Leser 27 Wörter und diverse Nebeninformationen überwinden (darunter solche Schätzchen wie Hepatolentikulär oder autosomal, um bis zu "M.W. ist eine Krankheit, die den Kupferstoffwechsel stört" sogar 40. Okay, auf die Krankheit an sich kriegt man früher Hinweise und machbar ist das auch, aber ich frage mich ob man die Sache nicht etwas entspannen kann, indem man Herrn Wilson etwas weiter in der Einleitung nach hinten schiebt und der ganzen Vererbung vielleicht den zweiten Satz gönnt, statt sie noch in den ersten zu stecken.Der Samuel Wilson ist jetzt im letzten Satz der Einl. zu finden. Das aut-rez kann man dem Leser IMO schon im ersten Satz zumuten.
      • Ein Bild wäre natürlich nett, aber das scheint nicht nur in der Einleitung eher spärlich auszusehen.Das Problem ist bei der Krankheit gibts leider nix zu sehen bis auf den Kayser-Fleischer-Ring. Ansonsten ist das reine Labormacherei.
    • Bilder: Übersichtlich :-)
    • Gliederung: Ich glaub ich hätte eher etwas größere Absätze gemacht, aber das ist auch noch locker im Bereich der eher Geschmacksfragen ausmacht anstatt wirklich wichtig zu sein.
      • Zumindest eine siehe auch weckt ja immer stark den Verdacht, dass das im Text noch hingehört hätte. Wobei mir da im Moment aber auch nicht einfällt, wo.Naja ich finde das siehe auch nicht optimal, aber raus machen will ichs nicht und einen Einsatz-Absatz das es was ähnliches beim Hund auch gibt finde ich auch nicht berauschend. Manchmal gibt es keine optimal Lösung ;-)
    • Stil/Links:
      • Was ein Einstieg: Die Inzidenz wird populationsabhängig zwischen 1:30.000 und 1:300.000 Einwohnern angegeben. Fremdwörter plus passiv plus Zahl, die denken erfordert. Hat was von Leser, komm und komme gerne, aber hier erwartet dich arbeit :-) Jo, ich werde versuchen dafür noch ein paar Infos über regionale Verteilungen zu bekommen. Dann werde ich es umformulieren.
      • Ursache ist eine Mutation im Gen - da kann man sich den fehlenen Satzteil (Ursache wofür) zwar problemlos denken, aber ich habe das Gefühl auch da läse es sich flüssiger und klänge etwas weniger brachial wenn es noch mal explizit dastände.geändert
      • Bei rund 15 % werden die Erythrozyten durch das Kupfer geschädigt - wäre es eine Verschlechterung, wenn man da in Klammern noch rote Blutzellen/Blutkörperchen hinterschreibt?heisst jetzt rote Blutzellen.
    • Inhalt: Nicht, dass ich irgendeine Ahnung vom Thema hätte, aber dass ich nicht mal innere Widersprüche oder zumindest nachfragenswerte Aussagen finde, passiert selten. Respekt.
    • Belege: Grundsolide
    • Fazit: Solide, rund, belastbar. -- southpark 11:42, 21. Okt. 2008 (CEST) ErläuterungBeantworten

Danke dir für das positive Feedback und deine ausführliche Aufmerksamkeit für den Artikel. Ich hoffe ich konnte deinen Anmerkungen Rechnung tragen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 16:29, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo. Danke für dein Votum. Ich habe mal versucht daas Portalfeld in einem Nebensatz zu umreissen, Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 16:29, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

  • Pro Schon sprachlich wunderbar: kurze, trockene, grammatikalisch korrekte Sätze weitgehend ohne Verschachtelung. Inhaltlich nichts auszusetzen, obwohl nicht wirklich mein Fachbereich, habe ich deutlich den Eindruck der Vollständigkeit auch für Fachleute. Bebilderung angemessen knapp, da es nicht viel mehr zu bebildern gibt. Weitere histopathologische Präparate usw. würden wohl kaum zum besseren Verständnis beitragen. Üppige, aber nie störende Referenzierung, qualitativ passende Literaturhinweise, korrekte Weblinks: was will man mehr. In jeder Beziehung ein würdiger Exzellenz-Kandidat! -- Thomas, der Bader (TH?WZRM) 02:25, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
  • Ich habe noch einen Link eingebaut (Wilson-Protein). Ich bin nicht so ganz zufrieden, werde aber versuchen das Kapitel Pathophysiologie selbst auzumöbeln. Das wäre für einen exzellenten Artikel schon notwendig. -- Andreas Werle 00:09, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Servus, Andreas. Ja der Absatz ist ein bißchen mager geraten. Mich hat es gewundert das in meinen Publikationen die Pathophys. meist sehr knapp beschrieben war, deshalb gibts da nicht mehr. Ich werde mir deine Anmerkung aber zu Herzen nehmen und nochmal nachlesen und sehen was ich verbessern kann. Auf deine Mitarbeit und dein Fachwissen freue ich mich schon, ich denke der Artikel kann dadurch nur gewinnen. BEste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 11:19, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Auch noch ein paar Links und kleine Erläuterungen von Fachbegriffen zur besseren Verständlichkeit eingebaut, doch insgesamt in meinen Augen durchaus exzellent. -- Muck 01:38, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Artikel ist mit 13:1:0 Stimmen vorzeitig exzellent in dieser Version. --Andante ¿! WP:RM 23:38, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Cholestase[Quelltext bearbeiten]

Cholestase (und evtl. einhergehender Ikterus) als Symptom sollte noch erwähnt werden

Patrick --86.32.239.70 09:53, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Der Anteil des freien Kupfers jedoch häufig vermindert.[Quelltext bearbeiten]

"Der Anteil des freien Kupfers jedoch häufig vermindert." Diese Aussage ist definitiv nicht richtig. Im Serum ist das Kupfer häufig vermindert, ebenso ist das Coeruloplasmin vermindert, wie im Artikel richtig beschrieben. Das freie Kupfer ist häufig erhöht(!), da die Bindungskapazität des Coeruloplasmins überschritten wird und auch andere Proteine wie Albumin das freie Kupfer nicht vollständig binden können.

Quelle (zb): http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/030-091.htm

(...)"Erhöhtes freies Serumkupfer (> 10 µg/dl, entspricht mehr als 10% des Gesamtserumkupfers)". (nicht signierter Beitrag von 213.47.170.204 (Diskussion | Beiträge) 02:01, 10. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Kupfer im Serum[Quelltext bearbeiten]

Das freie Kupfer im Blut (Serum) ist beim Morbus Wilson erhöht, nicht erniedrigt. Das sollte man vielleicht verbessern. T (nicht signierter Beitrag von 91.48.181.205 (Diskussion | Beiträge) 12:15, 10. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Leber[Quelltext bearbeiten]

In dem Abschnitt taucht mir ein fulmianter Leberschaden zuviel auf. Ich möchte den Absatz nicht umstellen, da Nichtmediziner.--Mideal 15:02, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Häufigkeit, Inzidenz oder Prävalenz[Quelltext bearbeiten]

Stimmt die Angabe im Artikel mit einer Inzidenz von 1:30.000 bis 1:300.000? Das Problem ist der einsehbare Teil der angegebenen Quelle, sowie alle anderen Quellen die ich mir angeschaut habe von Prävalenz reden. Eventuell ist auch das Morbiditätsrisiko gemeint, aber ich bezweifele das es die (übliche) ein-Jahres Inzidenz ist. Kann das jemand überprüfen? Ich pfusche ungern an einem exzellenten Artikel rum der ein Review mit dieser Angabe überstanden hat. --Fano (Diskussion) 19:00, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten