Diskussion:Pardon (Zeitschrift)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2001:BB8:2002:2400:8835:B586:1B56:93F2 in Abschnitt Neutralität II
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Pardon oder pardon?

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Am 17. Sep 2005 (02:11) hat Fb78 den Artikel geändert: (Kleinschreibung des Titels, Kleinigkeiten; Kaufpreis uninteressant). Als ich zufällig auf den Artikel stoß, habe ich das am Anfang stehende pardon reflexartig zu Pardon geändert, habe aber jetz erst Fb78s Änderungsgrund gesehn. Könnte vielleicht jemand, der sich damit auskennt, das richtig stellen? Danke - Nicouh 22:40, 3. Okt 2005 (CEST)

AW: Die richtige Schreibweise ist komplett klein geschrieben, ich habe einige Titel/Ausgaben gesehen, siehe auch Bild bei den Weblinks. Quelle: Dr. Johannes A. Nikel, langjähriger Mitarbeiter des Original.

Ja, schaut euch doch mal den Bapperl am Anfang des Artikels an. Momentan sind keine Kleinschreibungen des Lemmas möglich, übrigens auch im Englischen nicht. Liebe Grüße. --nfu-peng Diskuss 14:30, 2. Okt 2006 (CEST)

Jetzt ist das Lemma klein geschrieben, PDD hat es 03:14, 28. Apr. 2007 geschafft. Ich habe nun alle „Pardon“ im Artikel auf „pardon“ geändert, auch wenn es etwas komisch aussieht. (Vor meiner Änderung war es teilweise klein, teilweise groß geschrieben.) --Holman 03:39, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Gemäß WP:NK gehört das Lemma groß geschrieben, vgl. auch Der Spiegel (eigene Schreibweise DER SPIEGEL). --Amilamia 16:15, 16. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Super! Ein Riesenschritt nach vorne. Gratuliere. QS-Vermerk ist zu Recht jetzt weg. Aber zu tun ist sicher noch einiges. --Fah 13:18, 7. Okt 2006 (CEST)

Neutralität

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Der marktschreierische Jubelton und die Wertungen in vielen Passagen sollten dringend an enzyklopädische Gepflogenheiten angepasst werden - siehe WP:NPOV. Beispiele:

  • originelle kritisch-witzige Literaturrezensionen
  • ein überzeugend gelieferter Beweis für die Manipulationsbereitschaft und den Unwahrheitsgehalt vieler Medien
  • damals durchgängig zynische Berichterstattung (des SPIEGELs)
  • Pardons Großer Nationaler Obrigkeitsorden“ schlug als Psychogranate bei der Bundeswehr ein

Außerdem wurden bei den Bearbeitungen in den letzten Wochen ohne Begründung kritische Anmerkungen gelöscht (etwa über die Esoterikthemen und Nacktfotos in den letzten Jahren vor der Einstellung). Schließlich sei an WP:QA erinnert - Behauptungen sollten stets belegt werden, insbesondere wenn Verdienste beansprucht werden (Durch zahlreiche ähnliche Pardon-Aktionen begann sich eine „grüne“ Bewegung zu konstituieren, etc.). grüße, Hoch auf einem Baum 15:01, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Einwendungen zur Kritik:

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  • Zur Kritik an „originelle kritisch-witzige Literaturrezensionen“:*

Wenns denn sein soll, so könnte das Wort „originelle“ wegfallen. Aber ich denke, es verstößt bei der Charakterisierung einer Publikation und seiner Inhalte wie Pardon nicht gegen das Neutralitätsprinzip, wenn gesagt wird, dass es dort originelle, kritisch-witzige Literaturrezensionen gab. So die von Otto Köhler zum Beispiel.

  • Kritik an dem Resumee zur LSP-Party-Aktion bei der Frankfurter Rundschau:*

(„ein überzeugend gelieferter Beweis für die Manipulationsbereitschaft und den Unwahrheitsgehalt vieler Medien“) Dies könnte „objektiviert“ werden, etwa so: Mit der Aktion sollte ein Beweis dafür geliefert werden, wie manipulationsanfällig viele Medien sind und wie sie angebliche Tatsachen schaffen, obwohl es sie nicht gibt.

  • Kritik an Formulierung „damals durchgängig zynische Berichterstattung (des SPIEGEL)“*

Dass der SPIEGEL zu charakterisieren war durch seine wo immer nur möglichen Zynismen wird eigentlich fast nirgends in Frage gestellt und ist inzwischen, was die Zeit vor dem jetzigen Chef Stefan Aust betrifft, vielfach auch pressekritisch dokumentiert. Insofern sehe ich kein Neutralitätsproblem, wenn dies gesagt wird. Man könnte aber schreiben: „damals mit Vorliebe zynische Berichterstattung“ anstatt „durchgängig zynisch“.

  • Kritik an Formulierung „schlug als Psychogranate bei der Bundeswehr ein“*

könnte geändert werden in „sorgte für gewaltige Aufregung bei der Bundeswehr bis in die obersten Etagen des Verteidigungsministeriums“.

  • Kritik, weil gelöscht wurde:*

„Chefredakteur Hans A. Nikel war nur noch mit esoterischen Titeln und Nacktbildern im Heft aufgefallen“. Wenn es um das Neutralitätsproblem geht, ist hier zunächst festzustellen: Der obige Satz war das Gegenteil von neutral oder objektiv. Der ihn erfunden hat, bekam offenbar Pardon nie zu Gesicht. Das wäre aber nachzuholen, wenn es der Erfinder des Satzes nur möchte: Es erschienen zwar einige (etwa 6) Beiträge zum Thema Meditation, die man als „esoterisch“ einstufen kann. Sie waren als Anregung zur Diskussion über das Aufbrechen linker Tabus benannt, sie störten manche Leser, andere fanden sie aufregend und notwendig, um die Stagnation nach den 68er Jahren zu überwinden.

„…nur noch mit esoterischen Titeln“ ? Ein einziges Mal gab es ein „esoterisches“ Titelblatt (Heft 11/1977). Solche Beiträge wurden zwar in einigen Heften publi-ziert, waren jedoch insgesamt in der absoluten Minderzahl gegenüber gesellschaftskritisch-politischen Beiträgen und Aktionen zu Atombewaffnung, ökologischem Umbau, von Kolumnen etwa von Robert Jungk, Freimut Duve, Peter Härtling und vielen anderen.

„…Nikel war nur noch…mit Nacktbildern im Heft aufgefallen“. Wer solches in Wikipedia gesetzt hat, muss offenbar versäumt haben, sich die Hefte zu besorgen und durchzuschauen. An der Behauptung stimmt gar nichts. Möglichkeiten zur Nachprüfung gibt es bei der Deutschen Bibliothek oder über ebay. Hier ist jemand am Werk, der Nikel schaden will und jedenfalls Neutralitätsprobleme hat. Kein Ansatz im Hinblick auf den Grundsatz: Behauptungen sollten stets belegt werden.

  • Zur Kritik an „…durch …Pardon…begann sich eine ´grüne Bewegung´ zu konstituieren“*

Kleiner Beweis für die Richtigkeit mag sein, dass Heinz Suhr, der als Redakteur die ständige Pardon-Beilage „Anders leben“ redigierte (s.Impressum), bald MdB und Pressesprecher der Grünen im Bundestag wurde. Und dass der Friedens- und Zukunftsforscher Robert Jungk (Autor von „Heller als tausend Sonnen“), viele Jahre und bis zum Ausscheiden Nikels Kolumnist in Pardon, die grüne Bewegung als Initiator und Förderer ins Bewusstsein der Wähler gebracht hat. Was kaum bezweifelt werden dürfte. Insofern ist das Neutralitätsthema wohl berücksichtigt.

Viele Grüße, Modellmog 15:54, 27. Oktober 2006


Zum Thema Literatur

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Hier wird der Hinweis auf das Buch von Oliver Maria Schmitt „Die schärfsten Kritiker der Elche “ gegeben. Aus Neutraliätsgründen sollte das Buch hier gelöscht werden. Der Autor, Ex-Chefredakteur der Konkurrenzzeitschrift „Titanic“, hat ungenau oder weitgehend überhaupt nicht recherchiert . Er setzt böswillige Behauptungen in die Welt, die in der weit überwiegenden Anzahl - soweit sie Pardon und seinen Herausgeber betreffen - nachweisbar Unwahrheiten sind. Neutralität ist für ihn ein Fremdwort.

Viele Grüße, Modellmog 16:04, 27. Oktober 2006

Sprache?

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"Als Pardon auch noch eine überlebensgroße Lübke-Statue vor der Frankfurter Paulskirche aufstellte und sie mit Musik umjubelte, kam wieder mal die Polizei angebraust." <- das passt imo sprachlich nicht in eine Enzyklopädie. 82.83.241.33 21:17, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

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Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--KuhloBot 17:57, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

politische Ausrichtung

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Wen man heute die Seite des Pardon-Nachfolgers, Darwins Illustrierte besucht, so stellt man fest, dass sich die Redaktion heute deutlich rechts orientiert. Nicht nur die Links (und Gegenlinks) auf einschlägige Seiten wie Politically Incorrect, Lizas Welt oder die Achse des Guten sprechen eine deutliche Sprache. Weiß jemand, wann dieser Schwenk von scharf links nach scharf rechts vorgenommen wurde? -- <(o)>-- 03:41, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Das würde mich auch interessieren. Weiß keiner bescheid? --Amilamia 18:51, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Das liegt wohl ganz einfach daran, daß die 22 Jahre nach Einstellung des Originals erfolgte Neugründung von 2004 mit dem Original gerademal den Titel und das Maskottchen gemein hat. --37.81.23.225 13:48, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Neutralität II

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Leider mangelt es dem Artikel nach wie vor an Neutralität. Das beginnt in der Einleitung (Ziel war, seit der ersten Ausgabe im September 1962, etwas Farbe in die graue Adenauer-Ära zu bringen) und zieht sich durch den ganzen Artikel (Eine Verteidigungsrede von pardon für den damaligen Bundespräsidenten, dessen ständige sprachliche Fehlgriffe im In- und Ausland nicht nur seine Parteifreunde schier in den Wahnsinn trieben.). --Amilamia 18:50, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Der Artikel ist wirklich nicht neutral. Es fehlen die Punkte: Volkswartbund, Tabubruch durch die Nacktfotos in den Fotogeschichten, Die Esoterikanwanndlung Nickels, Flugversuche, Parteiengründung, etc. PG 19:44, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Waren ja schon mal drin, aber Modellmog hat sie nicht gemocht. --77.176.241.44 23:25, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Da hier willkürlich Bausteine entfernt werden, klinke ich mich an dieser Stelle aus. --Amilamia 23:54, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten


Bezüglich des "etwas Farbe in die graue Adenauer-Ära zu bringen" ist zu sagen, dass 1961 feststand, dass Adenauer 1963 zurücktreten würde und in jedem Falle die Adenauer-Ära 1963 zuende war. Damit scheint es unwahrscheinlich, dass eine Zeitschrift, die ab 1962 erschien, spezifisch mit diesem Ziel erschien.--2001:BB8:2002:2400:8835:B586:1B56:93F2 18:27, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Untertitel

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Wenn ich mich richtig erinnere, hatte die Zeitschrift seit der Neugründung 2004 den Untertitel: "Deutschlands führende Satirezeitschrift". -- Gebu 14:41, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Betrifft das Stichwort : Pardon (Zeitschrift)

Sehr geehrte Wikipedia-Redaktion, in einem Teil Ihres Beitrages zu Pardon finden sich Angaben, die ich (als ehemaliger Verleger, Herausgeber und Chefredakteur) Sie zu verändern bzw. zu streichen bitte. Das ist wichtig, weil - durch wen auch immer veranlasst, Unrichtigkeiten und Unwahrheiten in die Öffentlichkeiten gebracht werden. Zu meiner Person werden Sie in Ihrem Beitrag Genügendes finden, jedenfalls bin ich der Gründer (mit Erich Bärmeier) und weiterhin alleiniger Titelbesitzer von PARDON, insofern befugt zu diesem Thema einiges festzustellen. Sie sind eingeladen, meine Angaben zu prüfen. Auf jeden Fall bitte ich Sie herzlich, Korrekturen in Ihrem Text vorzunehmen und mir das bitte auch gleich mitzuteilen.

Jetzt findet man zum Beispiel in dem separat markierten Teil  Spaltung, Reorganisation und Untergang den folgenden Satz:

"Ein Stein des Anstoßes war die zunehmende Neuorientierung des Heftes an NewAge-Themen durch den damaligen Maharishi Mahes Yogi-Anhänger Nikel (beispielhaft dafür die Titelstory "Kein Witz: Ich kann fliegen") über das "yogische fliegen", Ausgabe 11/1977, wie allgemein den Wandel vom Satiremagazin zum Gemischwarenladen aus Film, Musik- und Reisemagazin. Einige Mitarbeiter trennten sich..." . Ich bitte Sie hiermit, diesen Text zu streichen. Er reduziert ein umfängliches Thema auf einen Satz, der dadurch die Tatsachen nicht umfasst und damit zu einer falschen Darstellung des angesprochenen Themas führt. Denn es gab eben nicht einen Stein des Anstoßes. Dass sich "einige Mitarbeiter trennten" lag wesentlich an den damals bei vielen Zeitschriften, also auch bei PARDON, radikal geforderten Redaktionsstatuten. Nikel selbst hatte ein sehr weitgehendes Redaktionsstatut vorgeschlagen, das weiter ging als bei SPIEGEL oder STERN. Jedoch haben die "Radikalinskis" in der Redaktion (denen sich die anderen Mitglieder glaubten nolens volens anschließen zu müssen) kein Redaktionsstatut gefordert, sondern eine Art Enteignungsstatut. Es sollte ein zweiter Chefredakteur eingesetzt werden, mit der festgelegten Möglichkeit, den Chefredakteur Nikel in jeder Frage überstimmen zu können. Dieser zweite Chefredakteur sollte gewählt werden können nicht nur von Redakteuren, sondern auch von den Layoutern und von den freien Mitarbeitern. Diese Konstruktion hätte eindeutig dazu geführt, dass jeder eingereichte Beitrag hätte abgedruckt werden müssen. Egal ob es mir, Hagen Rudolph oder Gerhard Kromschröder (als meinen Stellvertretern) recht gewesen wäre. Denn kein "demokratisch" auf den Stuhl gesetzter zweiter Chefredakteur mit vollem Einspruchsrecht hätte es sich leisten können, Beiträge abzulehnen, die ihm vorgelegt worden wären - er wäre nicht wiedergewählt worden. - In finanzielle Risiken wollte bei diesem Modell keiner der vorgesehenen Wähler eintreten, - wenn die Beiträge etwa für die Leser uninteressant gewesen, die Auflage zurück gegangen und die Existenz der Zeitschrift bedroht gewesen wäre. Für ein mögliches finanzielles Desaster bei einem solcherart vorgesehenen (eher anarchistischen)Verfahren, praktisch ungeprüfte, "kollegial" angenommene x-beliebig-qualifizierte Beiträge zu drucken, sollte aber allein der jederzeit zu überstimmende andere Chefredakteur, also Nikel gerade stehen müssen. Auch finanziell. Von dieser Forderung sollte kein Jota abgegangen werden. So streng waren damals gewisse revolutionäre Vorstellungen .

Dem konnte ich nicht zustimmen, auch deshalb, weil dadurch die Gefahr eingetreten wäre, dass sich z.B. die politische Richtung von PARDON grundlegend ändert. Für dieser Vermutung gab es Gründe. (Bei KONKRET hatte sich gezeigt, wo es lang gegangen wäre. In Umarmung mit DDR-Thesen und Anhängern).

Auch das war ein weiterer "Stein des Anstoßes": Es gehörte bei einem Teil der Redakteure leider bereits zum damaligen zeitaktuellen Selbstverständnis, sich mit der eigenen politisch-gesellschaftlichen Meinung prinzipiell im Recht zu fühlen. Wer anderer Meinung war als man selbst, war natürlich reaktionär und durfte satirisch oder nichtsatirisch "fertiggemacht" werden. Margarete Mitscherlich hat das "die komplette Realitätsverzerrung Ideologiebessener" genannt. "Die extreme Lust, andere zu erniedrigen, hatte etwas Diktatorisches". "Schnell bringt man auch andere dazu, einer vorgegebenen Meinung zu sein :Wir haben recht!"

Um solche Selbstgerechtigkeit nicht zum Prinzip von PARDON werden zu lassen, dachte ich an  eine (einmalige) Serie zum Thema Selbstüberprüfung. Serien zu bestimmtenThemenkreisen waren damals journalistsiche Methode geworden. (Zumeist ging es dort allerdings um Erotik oder Sexthemen). Von mir vorgestellter Hintergrund einer solchen Serie bei PARDON sollte sein: Vor jeder Festlegung , was nur die anderen  wieder einmal alles falsch machen, sollte eine Methode der Selbstüberprüfung  vorgeschlagen werden - zum Beispiel vor jeder politischen Aktion, zum Beispiel durch Meditation. 

Das sollte politische Stellungnahmen keineswegs ersetzen, es sollte sie wirkungsvoller machen: weniger durchsetzt mit Besserwisserei , unangreifbarer geworden durch vorangegangene Reflektion. Die Meditations-Methode der Transzendentalen Meditation bot sich dafür gut an, weil sie journalistisch interessante, ungewöhnliche Beschreibungsmöglichkeiten bot, auch vielfach weitgehend wissenschaftliche Nachprüfbarkeit. Dazu mußte man kein Maharishi-Fan sein. Zu diesem Thema hatten wir übrigens auch ein sehr positives Interview mit Karl Friedrich von Weizsäcker und anderen Unverdächtigen im Heft.

Das passte freilich damals nicht ganz zum vorherrschenden Zeitgeist (der, es ist nicht zu leugnen, genügend oft in PARDON vertreten war), bei dem viel von AUFKLÄRUNG geredet wurde. Doch das Manko: Aufklärung hatte aufzuhören , wenn sie den eigenen gegenwärtigen Bewußtseinsstand auch nur im Geringsten überschritt. Max Horkheimer, mein wichtiger früherer Lehrer an der Universität, der nun wirklich zu den fortschrittlichsten Aufklärern gehörte, sagte damals aus aktuellem Anlass warnend zu diesem Thema: "Auf bestimmten Stufen tendiert Aufklärung allerdings dazu, in Aberglauben und Wahnsinn zurückzuschlagen". Dieser Form (diesen Stufen) von "Aufklärung", wonach man die Wahrheit sicher in seiner eigenen Tasche zu haben vorgab, sollte PARDON nicht zur Plattform werden . Daher also mein Versuch, auf Möglichkeiten hinzuwirken, Politik erfolgreicher zu betreiben, als es zu dieser Zeit ein Teil der radikal gestimmten Redakteure wollte. Sie befürworteten, um nur ein Beispiel zu nennen, "freie Ausreise" für die Häupter der RAF, wie es dümmlicherweise Böll vorgeschlagen hatte. Mein Einwand, die würden im Ausland nur weitere RAF-Terroristen heranzüchten, stempelte mich umstandslos zu einem Reaktionär, gar CDU-Anhänger. (Spätere Erfahrungen haben meine Auffassung bestätigt). (nicht signierter Beitrag von 188.107.58.60 (Diskussion) 14:57, 26. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

(Verspätete) Antwort an den Herrn Nikel, wenn Sie's denn sein sollten: Der Aberglauben und Wahnsinn, den Horkheimer und Adorno meinten, bestand nicht zuletzt in gerade der Esoterik und dem Okkultismus, die Sie mit transzendentaler Meditation und New-Age-Themen offenbar noch fördern wollten. Als Lesetips kann ich hierzu empfehlen erstmal Adornos Minima Moralia, die u. a. einen Abschnitt mit dem Titel Thesen gegen den Okkultismus[1] zum Thema enthält. Sodann noch Adornos Aufsatz Aberglaube aus zweiter Hand[2], der in der englischen Ausgabe unter dem Titel The stars down to earth[3] noch um einiges weitere Material Adornos zum Thema ergänzt ist, das bislang nochnicht auf Deutsch erschienen ist. --37.81.23.225 14:16, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nicht hinreichend belegt, bitte belegen oder entfernen

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"Im Februar 1979 waren Paul Badde und Albert Christian Sellner verantwortlich für das 1) Ressort 2) Theologie und 3) Pornographie der Zeitschrift"

Liebe Wikipedia Autoren, es fehlen Belege und Quellen zu den drei Punkten oben, welche zweifelhaft sind. Weil die Zeitschrift klein war, hat es nie Ressorts gegeben und die Angabe von Theologie und Pornographie entspricht nicht der Wahrheit. Ich bitte dies durch Quellen zu belegen oder den Satz wahrheitsgemäss zu korrigieren/streichen.

Mit freundlichen Grüßen H.B. (nicht signierter Beitrag von 188.107.210.136 (Diskussion) 22:01, 10. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Bitte um Korrektur von falschen Darstellungen

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An die Wikipedia-Korrekturstelle ,

Liebe Wikipedia-Korrekturstelle,

zunächst muss ich wohl sagen, dass ich Gründer und 18 Jahre Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift pardon war. Ich habe Grund, Sie DRINGEND um Korrekturen in Ihrem Text über pardon zu bitten. Sie sollten bitte kleine Änderungen im Haupttext vornehmen. Denn dort werde ich in einen Meinungstopf geworfen, in den ich absolut nicht rein gehöre. Ich ersuche Sie dringend um die folgenden Änderungen bei

"Spaltung, Reorganisation und Untergang": Ich schlage vor, diesen Absatz zu kürzen. Er bringt Themen nur in winzigen Ansätzen zur Sprache. Er müsste ausführlich dargestellt werden, um nicht deutlich zu absolut böswilliger einseitiger Darstellung zu werden. - Man kann, wenn man das will, bereits in der Diskussion etwas nachlesen. Aber in den Hauptteil gehört es in dieser Form absolut nicht. Mein Vorschlag : Sie lassen die ersten drei Sätze stehen bis einschließlich "...differierenden Auffassungen." Dann fahren Sie erst 6 Zeilen tiefer fort mit dem Satz Einige Mitarbeiter trennten sich, fanden sich.....“ Es waren übrigens 7 (sieben!), für die damalige Zeit sehr wenige. Wie das Impressum belegt, waren weiterhin 65 Mitarbeiter ständig mit Beiträgen für pardon tätig. Im Heft nachzulesen. Gegenwärtig handelt es sich bei Ihrem Text also um absolute Fehlinformationen. Näheres kann man in der Diskussion erfahren.


Wenn Sie auf meinen Vorschlag zur Kürzung nicht eingehen wollen, so möchte ich Sie eindringlich um das Folgende bitten: Der folgende Satzanfang könnte also bleiben: „...In der Redaktion kam es schließlich zu differierenden Auffassungen. Einige Mitarbeiter trennten sich und gründeten...“ Bitte betrachten Sie im jeweiligen Impressum der pardon-Hefte die Namen der Mitarbeiter, die monate-/jahrelang weiter einverstanden und zufrieden, ja begeistert für pardon arbeiteten. Und denen die speziellen Wünsche einiger ganz weniger redaktioneller Mitarbeiter (s. oben) nicht wichtig waren.


Meine soeben genannten "entlastenden" Angaben können gewiss bestätigen die folgenden im Impressum aufgeführten Redakteure von pardon, deren Adressen ich Ihnen im Zweifel mitteilen würde: Wolfgang Freund, Albert Röhl, Norbert Golluch-Buberl, Heinz Suhr, Hans-Peter Murmann, Albert Sellner, Dieter Beisel, Paul Badde. Produktioner: Jens Jacobi.

Wichtiger Hinweis: Es wurde im SPIEGEL (31.3.1980) ein längerer Leserbrief zu diesem Thema veröffentlicht. Er wurde verfasst als Stellungnahme der gesamten pardon-Redaktion und für alle unterschrieben von Albert Sellner. Darin äußert sich die pardon-Redaktion - satirisch, aber energisch - zu der Konkurrenzmethode, giftige Meinungen zum Thema Meditation gegen Nikel oder die pardon-Mannschaft zu schleudern. Ich schicke eine Kopie dieser Veröffentlichung als Anlage mit. Von dem Brief der Redakteure wusste ich übrigens nichts. Er zeigt jedoch, dass es in der Redaktion meinerseits keinen Druck in Richtung Meditation oder TM gab.

Ich bin und war - um das noch einmal unmissverständlich zu sagen - mit TM weder verschwägert noch verwandt und möchte auch jedwede Verwandtschaft ablehnen. Die Technik der TM-Meditation halte ich jedoch auch jetzt noch (in ihrer leicht nachvollziehbaren, nicht „abgehobenen“ Weise) für ebenso gut wie etwa z.B. die kompliziertere ZEN-Methode oder als Variante das Autogene Training.

Mich oder pardon in ein TM-Boot zu setzen, das muss energisch abgelehnt werden.

WICHTIG: Bei dem Absatz, den ich zu streichen bitte, befinden sich Einfügungen bzw.Links von der AGPF und von der GWUP.

Beide Einfügungen/Links versuchen, pardon zu einer Werbeabteilung der Maharishi-Idee zu machen. Der Link von der AGPF stammt eindeutig von einer kirchengesteuerten und mit größter Sicherheit finanziell kirchlich getragenen PR-Abteilung, die kirchliche Austritte verhindern will. Die sich dabei jedoch tarnt als Abwehrvereinigung gegen die von Sekten propagierte Vereinnahmung von Kirchenanhängern. Erkenntnisse der letzten beiden Jahre haben gezeigt, dass es keiner Verleumdung bedürfte, um die Kirchen selbst und manche ihrer getarnten Untergliederungen mit den Verhaltensweisen von Sekten gleich zu setzen.

Ich stelle hiermit zur Diskussion, ob Sie sich diese AGPF nicht einmal genauer ansehen sollten (auch auf die Hintergründe ihrer Finanzierung und auf die Angehörigen ihrer Vorstände). Denn so wie es jetzt geschieht, stellen Sie Ihre Plattform meines Erachtens ohne genaue Nachprüfung einer zwielichtigen Institution zur Publikation von deren Interessen zur Verfügung.

Ähnlich steht es um die GWUP: Wie begründet ist an solcher Stelle ein parteiischer, unbegründeter und eindeutig auf pardon zielender Text wie der Satz „ Auch Journalisten sind nicht gegen Realitätsverlust....gefeit“, der nur „belegt“ wird durch den Satz: "Etwas pikiert antwortete die Redaktion....“ Was heißt hier bitte "leicht pikiert" und wer ist " ...DIE Redaktion"? Ich wäre dankbar, wenn solche unbegründeten parteiischen Attacken verschwänden. Einschließlich dem Nachsatz, der übrigens falsch ist.


NOCH WICHTIG:

Das Thema „Gemischtwarenladen“: Kolumnen wie Film, Musik, Literatur, Reise waren seit langem ständige „Magazin“-Bestandteile mit Texten hervorragender Journalisten (Mehrzahl heute und teilweise bereits damals: FAZ-Mitarbeiter im Kulturteil). Also einen „Gemischtwarenladen“ gab es nicht, niemals. Alle Beiträge hatten klaren Bezug zur pardon-Thematik und zum Umfeld seiner Leser.

Dieser verleumderische Text müsste gestrichen werden, er entspricht klar einer böswilligen Lüge, ist weder neutral, noch nachweisbar. (pardon sollte und wollte ein kritisches Monatsblatt mit starkem satirischem Akzent sein - kein Witzblatt wie die spätere Titanic – sehen Sie sich diese einfach mal an).

Ich bitte um Bearbeitung der genannten Stellen und danke im Voraus.

Dr.Johannes Hans A. Nikel Am Zollstock 36, D- 61352 Bad Homburg,Tel.06172 – 48888-4,F: - 5 email: nikel-art @gmx.de, (nicht signierter Beitrag von Anne58 (Diskussion | Beiträge) 15:59, 7. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Zunächst einmal gibt es in der Wikipedia keine "Korrekturstelle", das hört sich in meinen Ohren doch leicht totalitär an. Darüberhinaus ist Wikipedia für jeden frei editierbar, das ist ihr Grundprinzip. Wer also Fehler oder irgendwie schräge, unausgewogene Darstellungen findet, oder etwas inhaltliches vermisst, soll selbst editieren und verbessern. Da Sie ja über Informationen verfügen und selbst Autor sind, dürfte Ihnen das wohl nicht schwer fallen, denn Wikipedia ist immer dankbar für die Beiträge ihrer Leser und kann nur so gut sein, wie ihre Leser es wünschen. Diese Beiträge müssen nur neutral, sorgfältig belegt und nachvollziehbar sein. Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit im Artikel über die Satirezeitschrift pardon. Mit freundlichen Grüßen, --Schlesinger schreib! 09:13, 24. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Hat sich darum mal einer gekümmert? --J. Jäger (Diskussion) 10:33, 23. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Bitte lexikalische Darstellung - statt teils sehr individueller Kommentare

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Kurz zu meiner Person (Jahrgang 48): Ich war von Anfang an begeisterter Leser von „pardon“. Die Zeitschrift hat zu meiner Bewusstwerdung als kritischer und engagierter Staatsbürger beigetragen und generell einen bedeutenden aufklärerischen Beitrag geleistet, gegen restaurative und autoritäre Tendenzen und für eine lebendige demokra- tische Kultur. Überzeugt haben mich insbesondere die satirische und damit verbunden der politische Gehalt des Blattes sowie die politischen pardon-Aktionen.

Das gilt gerade auch für die Zeit, in der ich selbst der Redaktion angehört habe, von Mai 1975 bis September 1978, eine zeitlang auch als Textchef und Chef vom Dienst. Von wegen „Gemischtwarenladen“: Es gab allein in dieser Zeit reihenweise politische Beiträge und Aktionen, die immer wieder auch für Zündstoff sorgten: so zur Atomenergie, zur Kanzler-Kandidatur von Franz-Josef Strauß, zum so genannten Radikalen-Erlass, zu dubiosen Machenschaften des Verfassungsschutzes, zu rechtsradikalen Aktivitäten, Ausländerfeindlichkeit, problematischen Rüstungsexporten und anderen gesellschafts- politisch gewichtigen Themen.

Sehr gut erinnere ich mich an eine große „pardon“-Aktion in dieser Zeit, die Stiftung eines „Nationalpreises für gutes Anpassen“ (in Form eines vergoldeten Arsches mit Ohren), womit gerade Entpolitisierungstendenzen ab etwa Mitte der 70er Jahre aufs Korn genommen wurden. Ich habe im Herbst 78 nicht aus inhaltlichen Gründen gekündigt oder weil ich mich von Nikel „Yogi“-mäßig indoktriniert gefühlt habe, sondern schlicht, weil es mich gereizt hatte, zum „stern“ wechseln zu können. Im Laufe meines journalistischen Lebens habe ich mit einigen Chefredakteuren zu tun gehabt. Hans A. Nikel habe ich als einen erlebt, der stets offen für Vorschläge war und den Redakteuren viele Freiheiten ließ. Als ich zum Beispiel einmal die Idee einbrachte, die Zeitschrift „Emma“ zu parodieren, war Nikel zunächst nicht angetan, ließ mich und die Kollegen dann aber einen vielseitigen Beitrag machen. Vor etwa einem Jahr habe ich mehr zufällig die Darstellung zu „pardon“ auf Wikipedia gelesen und war entsetzt über eine Reihe von Passagen, vor allem zur Entwicklung des Magazins seit den 70er Jahren und zur Person des Gründers und langjährigen Chef- redakteurs und Verlegers Hans A. Nikel.

Vieles war aus meiner Sicht in keiner Weise eine lexikalische Darstellung, sondern ein persönlicher Abrechnungsversuch von einigen ehemaligen Redakteuren und Mitarbeitern. Dieses sollte aber nicht die Aufgabe eines Lexikons sein. Natürlich ist klar, dass auch Lexi- ka - die wie andere Medien auch nun einmal von Menschen erstellt werden und nicht von Objektivitäts-Automaten -, nicht völlig frei von Subjektivitäten sein können, um so wichtiger ist es, rein persönliche gefärbte Interpretationen so weit wie möglich zu begrenzen. Die „Sockenpuppen“-Problematik sollte bei Wikipedia noch viel ernster genommen werden.

Zurück zu pardon und Nikel: Mich hat Nikel nie zum Maharishi-Yogi- oder TM-Jünger um- modeln wollen. Hätte auch nichts genutzt, weil ich von meinen Anschauungen her anders gestrickt bin. Dass er solche Themen zeitweilig auch im Blatt behandelt sehen wollte, ist eine andere Sache. Ich habe übrigens noch nie Chefredakteure erlebt, die nicht auch mal eigene Themenideen hatten.

Konkret nun: Folgende Passage im ersten Teil der Darstellung (die ansonsten meines Er- achtens in Ordnung ist) zu pardon ist meines Erachtens völlig partikular und müsste ge- strichen werden: „Im Februar 1979 waren Paul Badde und Albert Christian Sellner für den allgemeinen Teil der Zeitschrift verantwortlich, den Badde in einem Buch ironisch das "Ressort Theologie und Pornographie" nennt sowie für Musik- und Literaturkritik der Zeitschrift.[1]“ Ein derartiger Detail-Verweis ist völlig unverhältnismäßig - da könnten viele Redakteure/Mit-arbeiter aufgeführt werden, die jeweils eine (kurze) Weile mal zuständig waren. Und dass der Autor Badde in „einem“ Buch (wenn, müsste es auch bezeichnet werden) eine scherzhafte Benennung für ein Ressort erfunden hat, ist völlig marginal. Der 2. Teil der pardon-Darstellung - „Spaltung, Reorganisation und Untergang“ - bedarf zwingend (weiterer) Überarbeitung: Schon der Rubriktitel selbst ist lexikalisch (und journalistisch) völlig unsauber: Was heißt hier „Spaltung“ (wer hat sich von wem denn nun abgespalten, wie lässt sich das auch nur annähernd dokumentarisch klar benennen), was heißt „Reorganisation“ (sind hier Versuche gemeint, neue/weitere Themenfelder zu finden, sind strukturelle Änderungen gemeint oder personelle Wechsel oder was anderes noch?) Mit dem Begriff „Untergang“ soll möglicherweise dem Herausgeber Nikel nur eins reingewürgt werden. Sauberer wäre ein Titel wie: „Versuche der Neuausrichtung und Einstellung Anfang der 80er Jahre“ - o. ä. Der 1. Absatz ab Zeile 2 „ In der Redaktion kam es...“ bis zum Schluss des Absatzes müsste raus. Hier werden nur (ab)wertende, ganz individuelle Aussagen getroffen, die keinerlei Allgemein- gültigkeit beanspruchen können. Was heißt „differierende Auffassungen“ (die gibt es zumindest temporär in fast jeder Redaktion), reichlich diffus. „Zunehmende Neuorientierung an ,New-Age‘- Themen“ ist als Trendbestimmung nicht zutreffend und „Wandel vom Satiremagazin zum Gemischtwarenladen“ ist ebenfalls einseitige Meinungssicht. Und dazu ein reichlich durchsichtiger Werbeversuch für die im nächsten Absatz aufgeführte Zeitschriften-Neugründung „Titanic“. Alternativ-Vorschlag für den 1. Absatz ab Zeile 2 („In der Redaktion...): „In der Folge gab es verschiedene Bemühungen, neue Inhalte und Themenfelder zu erschließen. So gab es Versuche mit speziellen Heftteilen - etwa zu Comics („Slapstick“), zu Literatur- oder Reisethemen -, Dis- kussionsforen zu gesellschaftspolitischen Themen und der Behandlung alternativer Lebensstile. Schwerpunkte blieben nach wie vor politisch-satirische Themen: etwa zur Kernkraft, zur Kanzler-kandidatur von Franz-Josef Strauß, zu Skandalen beim Verfassungsschutz, rechtsradikalen Akti- vitäten, Rüstungsexporten, unkritischem Verhalten von Bundesregierungen gegenüber Diktaturen, Radikalenerlass u. v. a. m. Auch die pardon-typischen Aktionen wurden fortgesetzt: So mit einer großen Aktion (1976): „pardon stiftet Nationalpreis für gutes Anpassen - Trimm dich fit, kriech mit“. Gerade Entpolitisierungs- und Angepasstheitstrends nach der 68er-Ära wurden hier aufs Korn genommen. Der Preis in Form eines vergoldeten Arsches mit Ohren wurde von Redak-tionsmitgliedern „feierlich“ am Niederwald-Denkmal enthüllt.

Albert Röhl, albert.roehl@gmail.com (15:41, 19. Jul 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Und am dritten Tage ...

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Beobachten. GEEZERnil nisi bene 11:37, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Einstellung

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Hallo. In der Einleitung des Artikels steht, "pardon" sei von 1962 bis 1982 erschienen, im weiteren Artikel heißt es, sie wurde 1984 eingestellt. Passt da was nicht, oder ist sie zwei Jahre nicht erschienen und wurde erst dann eingestellt? Viele Grüße, --Bernhard23 (Diskussion) 17:51, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Zeller auch wieder dabei

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Im Artikel wird ja die neueste Neuauflage durch Weimar von 2020 als reine Onlinezeitschrift erwähnt. Ich denke, es sollte da auch erwähnt werden, daß B. Zeller wieder mit von der Partie ist. Auch, wenn man 2005 noch nichts von PI wußte, konnte man als aufmerksamer Fan der *ECHTEN*, alten PARDON, wie sie bis 1982 erschienen ist, damals schon merken, daß Zeller in seinem Printableger gleichen Namens inhaltlich deutlich in eine Richtung abdriftete, aus der dann die AfD wurde, was Themen wie Minderheitenrechte und Deutschtürken/Islam anging. Von daher halte ich es für wichtig, daß erwähnt wird, daß er nun auch bei der Onlineausgabe des FOCUS-Mitarbeiters Weimer von 2020 mit dabei ist. --2003:EF:1704:7224:BDFD:5908:F6C0:3F6C 00:56, 8. Dez. 2021 (CET)Beantworten