Diskussion:Pawel Anatoljewitsch Sudoplatow

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Nordlicht3 in Abschnitt Autobiographie eines Mörders?
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Vorgänger[Quelltext bearbeiten]

"Im Herbst 1938 wurde zum geschäftsführenden Direktor der Auslandsabteilung des NKWD ernannt, nachdem sein Vorgänger den zu dieser Zeit durchgeführten Säuberungen innerhalb des Geheimdienstes zum Opfer gefallen war" ... Wie hieß sein Vorgänger?--stefan 19:23, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Müsste Sergej Michailowitsch Schpigelglas gewesen sein. --Mein Name: Tut nichts zur Sache 12:40, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Siehe auch hier en:Sergey Spigelglas--Sisal13 18:24, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ermordung von Roman Schuchewytsch[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht Zu den Operationen, an denen er beteiligt war, gehören unter anderem die Morde an Leo Trotzki und den ukrainischen Nationalisten Jewhen Konowalez und Roman Schuchewytsch sowie die Beschaffung von Informationen über das Atomprogramm der USA, das Manhattan Project.

Roman Schuchewytsch wurde aber nicht ermordet, sondern starb in einem Gefecht. --Maturion (Diskussion) 19:17, 17. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Kategorie:Generalleutnant (Sowjetunion)[Quelltext bearbeiten]

Benutzer Tohma hat die Kategorie:Generalleutnant (Sowjetunion) mehrfach rausgenommen, mit der Begründung "keine Militärperson" bzw. "Kategorie für Militärs, nicht für Spione". Dann bitte auch bei Putin die Oberst-Kategorie rausnehmen, er war beim FSB Oberst und damit nach der Meinung von Thoma nicht beim Militär. Ich kann aber sagen, dass so ein NKWD-General im Zweiten Weltkrieg sehr wohl zum Militär dazu gehört hat und als Kommissar einem anderen General (vom Heer z.B.) auch Anweisungen geben konnte, obwohl er militärisch ggf. keine Ahnung hatte. Nach ersten Misserfolgen wurden die Kommissare im Zweiten Weltkrieg dann auf Schulungen geschickt, damit sie etwas mehr verstehen konnten und den Offizieren und Generälen nicht zu doll reinredeten. Beim Breschnew (auch Kommissar im Zweiten Weltkrieg, damals ein NKWD-General) müsste man wohl auch die Marschall-Kategorie rausnehmen, denn sein Rang bezieht sich nach der Auslegung von Thoma auch nicht auf das Militär. Und davon lassen sich noch viele Beispiele nennen. Ich weiß aber genau, dass so ein Offizier oder General vom Militär leider auch auf die Meinung des NKWD-Offiziers oder NKWD-Generals hören musste, selbst wenn es um militärische Angelegenheiten ging, eben weil die NKWD-Offiziere und NKWD-Generäle im sowjetischen Militär integriert waren. Die Kategorie heißt Generalleutnant (Sowjetunion) (Diese Kategorie beinhaltet Personen der Sowjetunion, die den Dienstgrad Generalleutnant zuletzt hatten.), Sudoplatow war ein General in der Sowjetunion und seine Generalsabzeichen auf dem Foto im Artikel unterschieden sich in keinster Weise von einem anderen General (vom eigentlichen Militär), nur die Abzeichen für die Waffengattung waren andere.

Ein Beispiel zu Verdeutlichung: Sudoplatow wurde drei Mal mit dem Rotbannerorden ausgezeichnet (13.11.1937, 16.06.1941, 03.11.1944). Rotbannerorden wurde an Militärpersonen verliehen, für militärische Verdienste. Er war somit das sowjetische Äquivalent zum deutschen Eisernen Kreuz 1. Klasse. Wenn NKWD/MGB/KGB nicht zu den militärischen Strukturen gezählt hätte, dann hätte man ihm auch keine Rotbannerorden verleihen können. Als Breschnew den Film Siebzehn Augenblicke des Frühlings gesehen hatte, wollte er dem Hauptdarsteller Wjatscheslaw Tichonow die Auszeichnung Held der Sowjetunion verleihen. Aber diese Auszeichnung war nur für militärische Personen gedacht, also bekam Tichonow diese Auszeichnung auch nicht (Zivilisten konnten aber Held der sozialistischen Arbeit werden, das wurde Tichonow dann auch).
Nachzulesen unter Politoffizier, dort Politkommissare in der Sowjetunion. Im Artikel Kommissarbefehl wird deutlich, dass die Kommissare Angehörige der Roten Armee waren. --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 15:35, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Im Artikel Innere Truppen der UdSSR steht auch ganz deutlich:

„Vom 1. September 1939 bis 21. März 1989 gehörten die Inneren Truppen der UdSSR zu den Streitkräften der Sowjetunion, unterstanden jedoch dem Innenministerium. De facto hatten sie den Status einer eigenständigen Teilstreitkraft.“

1989 wurden sie aus den Streitkräften der UdSSR herausgelöst. --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 15:52, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Auch im Artikel Dienstgrade der sowjetischen Streitkräfte 1955–1992 gehören die Truppen des Innenministeriums (Buchstaben ВВ auf dem Schulterstück) und des KGB (Buchstaben ГБ auf dem Schulterstück) zu den sowjetischen Streitkräften. --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 16:23, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Autobiographie eines Mörders?[Quelltext bearbeiten]

Kommt mir ein bisschen so vor: in seinem 1994 in den USA erschienen Buch schildert er u.a. die Ermordung von Rudolf Klement. Zeitgleich zu den englischen und anderssprachigen Ausgaben erschien das Buch in Moskau. In dem Buch schildert er auch andere verschiedene Mordaktionen, die er als KGB Mitarbeiter mitbekommen hatte. Er war 1953 als KGB Mitarbeiter und Freund Berias zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. 1992 wurde er rehabilitiert. Offensichtlich auch als KGB Mitarbeiter und Stalinunterstützer. Damit wurde er von der Schmach des der negativen Einschätzung Stalins befreit. So passt es, dass ein Bataillon der russischen Streitkräfte, die 2022 in die Ukraine einfielen, nach ihm benannt wurde. --Nordlicht3 (Diskussion) 08:09, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten