Diskussion:Richtbohren

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 188.100.20.85 in Abschnitt Muondetektoren für kohäsive ± Partikelrichtstrahlen.
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Ich bin z.Zt. dabei Informationen zum Thema zu sammeln und möchte hier die Frage aufwerfen, ob es nicht besser wäre den Artikelnamen in Horizontalbohren zu ändern. Der Begriff Richtbohren scheint sich nicht durchgesetzt zu haben. Weitere Informationen zum Thema stehen unter Horizontalspülbohrverfahren und Diskussion:Horizontalspülbohrverfahren. --RolandS 13:52, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das kann man so nicht sagen! Horizontalbohren ist nur EINE Form des Richtbohrens. Unter 'Richbohren' versteht man in der Tiefbohrtechnik jede Art einer gesteuerten bzw. gelenkten Bohrung. Auch wird dieser Begriff im deutschsprachigen Raum heute durchaus noch verwendet. In der restlichen (viel größeren) Welt spricht man von 'Directional Drilling'. Die Zeiten in denen man im Rotary Verfahren - sprich das Gestänge wurde von überttage aus gedreht - in die Tiefe bohrte sind eigentlich vorbei. Dabei war es meistes weitestgehend dem Zufall überlassen, wohin die Bohrung lief. Viele Einflußfaktoren spielten dabei eine Rolle (Lage der durchbohrten Schichten, Hohlräume, Aufbau des Bohrstranges, Bohrdruck und und und....). Eines war man aber nie - wirklich senkrecht bzw. gerade nach unten. Ein 2000 m Langer Bohrstrang verhält sich wie ein weichgekochter Spagetti. Bei Richtbohrungen werden Untertagemotoren direkt hinter dem Bohrkopf platziert und über den Spülstrom angetrieben - diese sind häufig leicht abgewinkelt und die Stellung dieses Winkels bezogen auf das Bohrloch (Toolface) kann von übertrage aus gemessen und durch wohldosierte Drehung des Stranges beeinflußt werden. Damit steuert man die Bohrung in genau die Richtung und in einen solchen Winkel den man gerne hätte. Das kann man über einen Bogen bis in die Horizontale und auch darüber hinaus treiben. Der Radius des Bogens ist dabei entscheidend wie weit man dann noch in der Horizontalen kommt. Der Vorteil von Horizontalbohrungen in wagerecht liegenden Ölträgern ist offensichtlich. Die Zuflußfläche für Öl ist ungleich größer als bei einer senkrechten Perforation der Trägerschicht. Mitunter sind die Trägerschichten nur sehr dünn - ein par Meter oder noch weniger und liegen in 2000 m Tiefe oder mehr. Da ist es eine hohe Kunst diesen Träger genau horizontal zu treffen. Deswegen werden Richtbohrer auch sehr gut bezahlt weil dazu eine Menge Erfahrung gehört. In der Regel arbeiten die im Team mit Vermessern, die ihnen die exakten Daten in Echtzeit aus dem Bohrloch liefern. Diese werden von sogenannten MWD Tools (Measurement while Drilling), die direkt hinter dem Motor sitzen, über Druckimpulse kabellos geliefert und übertage mit vielen Computern ausgewertet. Diese MWD Tools sind heutzutage in der Lage enorme Informationsmengen zu liefern. Das geht bei Winkel, Azimut und Temperatur los bis hin zu detailierten geologischen Informationen über Formationsbeschaffenheiten und dgl. mehr. http://en.wikipedia.org/wiki/Measurement_while_drilling. Von sehr teuren Offshore Anlagen gehen heutzutage oft 20 Löcher und mehr in alle Richtungen in den Meeresboden in die Horizontale. Die Technologie des Richtbohrens und er MWD Messungen werden von vielen Servicefirman angeboten (Baker Hughes INTEQ, Schlumberger, Smith international, NOWSCO usw.). Allerdings halten sich viele über technische Details sehr bedeckt, weil damit richtig viel Geld verdient werden kann.--212.111.238.57 14:35, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

toolface

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FRAGE Im Artikel taucht der Begriff Toolface auf. Was ist das? Bitte erklären. Dankeschön! ;-) --84.59.77.81 10:12, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten


Das Toolface ist die Ausrichtung des Werkzeuges über die Drehachse gesehen. Quasi der Drehwinkel des Bohrkopfes. Solcherart Erklärungen möchte ich noch hinzufügen wenn ich wieder Zeit und Gelegenheit habe. (nicht signierter Beitrag von Zauberkuss (Diskussion | Beiträge) 22:03, 4. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Simpel gesprochen ist es die Richtung des Knickes im Bohrmotor bzw. im Bohrstrang. Der Knick ist in der Regel sehr nahe des Bohrmeissels ca. 1m - 10 m in Abhängigkeit der BHA (Bottom Hole Assembly = Bohrgarnitur). In die Richtung in die der Knick weist geht die Bohrung. 270 grad Toolface heißt die Bohrung geht nach links bezogen auf die Himmelsrichtung x, 90 grad heißt die Bohrung läuft nach rechts bezogen auf die Himmelsrichtung x. 0 Grad heißt die Bohrung geht in eine genau vorgesehene Himmelsrichtung x. Das ganze muß man dreidimensional sehen. Eine wichtige Große ist auch das 'dog leg' (Hundebein). Das beschreibt die Zunahme des Neigungsaufbaues in einem Bohrloch. Das ist sehr wichtig weil ein paar tausend Meter langer Bohrstrang in diesem Loch bewegt werden muß. Wenn die 'dog legs' zu hoch sind kann es da sehr eng werden und zu erheblichen Reibungsverlusten bis zur Manövrierunfähigkeit des Stranges kommen. --94.100.75.50 15:42, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Technische Entwicklung Richtbohren

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Mittlerweile ist die technische Entwicklung beim Richtbohren enorm vorangeschritten. Man ist mittlerweile wieder dazu übergegangen den ganzen Strang von übertage aus zu drehen. Das bringt eine Menge Vorteile mit sich. So ist das Risiko eine Bohrung wegen 'Stuck in hole' zu verlieren geringer geworden, auch bietet ein rotierender Bohrstrang erhebliche Vorteile hinsichtlich der Spülung und der Erhaltung der Manövrierfähigkeit. Der neue Trick dabei ist, das man zwar immer noch Bohrmotoren hinter dem Meißel sitzen hat, die sich selbst mitdrehen UND einen zusätzlichen Drehmoment auf den Meißel ausüben unmittelbar dahinter aber eine feststehende Stabilisatormanschette hat, in der einzeln ansteuerbare Stabilisatorrippen agieren. Diese werden von übertage aus über Druckimpulse (siehe MWD) angesteuert und lenken den Motor in die gewünschte Richtung. Das ist echte Hight Tech vom Feinsten! --88.74.230.243 17:38, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Commons: Directional drilling

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Die 'Commons: Directional drilling' sind mehr als verunglückt. Hier werden nur Bilder vom Grabenlosen Rohrverlegeverfahren gezeigt. Das hat nichts mit dem Directonal Drilling der Tiefbohrtechnik zu tun. Es scheint aber auch keine Bilder davon zu geben, denn was da passiert sieht man eigentlich nie. Vielleicht kann mal einer ein Bild von einem größeren Bohrmotor mit Steuermanschette reinstellen um wenigstens etwas authentisches zu zeigen. --145.253.160.50 15:52, 25. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Tja, hätt ich das gewußt, letzten Sonntag war ich in Wietze. Zu spät...Glückauf! Markscheider Disk 17:46, 25. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
das ist wirklich absoluter Mist was da unter 'Commons: Richtbohren ' zu sehen ist. Das hat wahrlich nichts mit dem Richtbohren in der Tiefbohrtechnik zu tun. Admins tut das mal raus ehe die Leute hier falsche Vorstellungen entwickeln --92.208.129.158 (21:10, 1. Okt. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Begriff "Steuersub"

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Im Artikel taucht mehrfach der Begriff Steuersub auf. Den findet man aber weder mit einer Web-Suche oder sonst irgendwo in der WP. Wenn man Steuersub in Verbindung mit "Bohren" o.Ä. sucht, ist meist dieser Artikel der erste Treffer; hilft also auch nicht weiter.

Lies mal hier den Abschnitt == Technische Entwicklung Richtbohren == Da steht was über eine Stabilisatormanschette. Damit ist wahrscheinlich der 'Steuersub' oder 'Steering Sub' gemeint --82.82.172.89 18:07, 14. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Muondetektoren für kohäsive ± Partikelrichtstrahlen.

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Gut, eigentlich nutzen zivilisierte Kulturen einen Todesstern für geradlinige Bohrungen, die sind leicht und billig und deutlich schneller als Materielle Bohrer.(1km/s Vortrieb) Dennoch ist im urbanen Sektoren auf fast allen Planeten das Muondirektionierungsverfahren aus Haftungsgründen üblicher Standard, für sehr hohe Tiefen muss dann aus Gründen der Genauigkeit eine +/- Kohäsions des Partikelstrahls eingeführt werden, bis 2 km kommt man allerdings ohne so was aus.

Aber auf Abraham verseuchten Hillbillie.Endogamie Dreckslochplaneten ist man vermutlich abgeneigt ein paar usilige Riesenmagnetosensoren für einen Muonstrahl zu entwickeln, dann besser in Gasleitungen bohren, oder Fundamente zerlegen.

Ich hätte echt ein paar Balrogs vergraben sollen damals.. (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E71D:9F41:BC0A:6424:E43C:CEF0 (Diskussion) 11:36, 23. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Was ist das denn für ein Müll??????????????? --188.100.20.85 14:57, 15. Apr. 2022 (CEST)Beantworten