Diskussion:Schleswig-Holstein-Frage

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Was ist das?

Überarbeiten-Tag

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Da das Tag fast ein Jahr alt war und der Artikel offenbar überarbeitet wurde (u. a. wird die Frage "Was ist das?" beantwortet), habe ich das Tag {{überarbeiten}} einfach mal entfernt. --Tobias 16:45, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

faktische Begründungen?

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Die Schleswig-Holsteiner erhoben sich vor allem gegen die Absicht des dänischen Königs Friedrich VII., Schleswig verfassungsrechtlich an das dänische Königreich anzuschließen. - war das ein Akt nationalistisch-ideologischer Bockigkeit (also war man dagegen, weil man grundsätzlich dagegen sein wollte, und weil grundsätzlich alles dänische abzulehnen war)? Oder hatte das auch sachlich-nachvollziehbare Gründe? Anders ausgedrückt: Welches wären die tatsächlichen Nachteile für die Betroffenen gewesen (die man durch den Aufstand vermeiden wollte), die mit einer solchen verfassungsrechtlichen Umgestaltung einhergehen? Chiron McAnndra (Diskussion) 13:14, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich denke, daß weniger um Nachteile ging, die befürchtet werden mussten, obwohl es diese dann nach der Erhebung 48-50 ja doch auch tatsächlich gab - zum Beispiel die Sprachreskripte ab 1851, mit denen Reichsdänisch (Hochdänisch) als Schulsprache in den Teilen Schleswigs verankert wurde. Meine Sicht ist, daß das langfristige Ziel der nicht-dänisch gesinnten Schleswig-Holsteiner die Schaffung eines de-facto unabhängigen Schleswig-Holsteinischen Staates im Deutschen Bund war, und das lief nunmal den dänischen Zielen schlicht entgegen. Dem Artikel fehlen ja übrigens die Quellen komplett, daher schwer nachzuvollziehen, woher der Autor sein Wissen nimmt. Kann gern mal schauen, was ich so finde und ggf. ergänzen. -- Wonderland2001 (Diskussion) 23:14, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, aber das beantwortet meine Frage nicht. Nachteile sind nicht per se dadurch faktische Nachteile, dass jemand sie als Nachteile bezeichnet, sondern es muss faktisch nahgewiesen werden, worin der Nachteil besteht. Andernfalls ist das nichts weiter als wenn zB fremdenfeindlich gesinnte Leute bereits das Vorhandensein von Anderen in der Gesellschaft als Nachteil propagieren. Wenn ein Aufstand angezettelt wird, dann kann der auf der Basis von herbeigeredeten Parolen Unterstützung finden, aber es kann durchaus auch um tatsächliche Nachteile gehen, gegen die sich die Aufständischen wehren. Und genau danach hatte ich gefragt. Chiron McAnndra (Diskussion) 13:28, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Einen ersten Verfassungsentwurf gab es ja bereits zum Jahreswechsel 1847/1848 - und der hatte noch keinen nationalliberalen Stallgeruch. Aber mit der zunehmenden Nationalisierung wurde die Frage nach dem staatsrechtlichen/verfassungsrechtlichen Status von Schleswig natürlich zum Stolperstein. In einer auf den absolutistisch regierenden König ausgerichteten Monarchie spielte die Frage nach Sprach- und Gesinnungsgrenzen noch keine große Rolle (deutschaprachige Holsteiner waren z. B. lange Zeit führende Minister in Kopenhagen und es waren dänische Könige, die Deutsch als Verwaltungssprache in den dänischsprachigen Gebieten in Schleswig einführten).Erst ab ungefähr 1830 und besonders eben ab März 1848 geschah hier ein Umbruch zur Nationalstaats-Idee und das führte natürlich im deutsch-dänischen Gesamtstaat zu Verwerfungen. Die deutsche Bewegung wollte Schleswig an den Dt. Bund anbinden, während die dänische Bewegung Schleswig in das Königreich integrieren wollte - was dann zum 1. Schleswigschen Krieg führte. Insofern könnte man beiden Seiten "Bockigkeit" vorwerfen. Aber die Wiki als Enzyklopedie soll ja erstmal nur beschreiben und nicht bewerten. viele Grüße, --WalterJoh (Diskussion) 22:59, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Fehlende Quellen

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und falschen Inhalt kann ich in dem Lemma monieren. Einige Beispiele:

  1. Die Eingangsdefinition ist schon falsch: „Unter der schleswig-Holsteinischen Frage wird die Problematik über die nationale Zugehörigkeit des Herzogtums Schleswig verstanden“
  2. „Die Auseinandersetzung handelte nicht von Holstein sondern [nur] von Schleswig“.
  3. „Preußen musste den nationalen Gedanken zugunsten seiner Interessen als europäische Macht verwerfen.“
  4. „Eine Antwort auf die Schleswig-Holsteinische Frage konnte jedoch noch nicht gefunden werden. Erst nach dem Deutsch-Dänischen Krieg wurden die Herzogtümer 1867 preußisch.“

Ich würde sagen, lasst uns das Lemma löschen. Es ist überflüssig. Wir haben schließlich die schleswig-Holsteinische Erhebung. Die Schleswig-Holsteinische Frage stand bis zur Volksabtimmung 1920 immer wieder auf dem Tapet. Jedesmal war der Inhalt der S/H-Frage eine andere. Wir haben auch kein Buch, das sich genau mit diesem Thema beschäftigt. Ist das Lemma vielleicht WP:TF ? Orik (Diskussion) 00:13, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Erst nach dem Deutsch-Dänischen Krieg wurden die Herzogtümer 1867 preußisch

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Eigentlich nicht vollständig: Nach dem deutsche-dänischen Krieg wurden Holstein österreichisch und Schleswig preußisch und nach dem deutsch-deutschen Krieg 1866, beide preußisch.--Flk-Brdrf (Diskussion) 08:07, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten