Diskussion:Staatsverschuldung Deutschlands

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Staatsverschuldung Deutschlands“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Darstellung Bundesländer[Quelltext bearbeiten]

Sollte die Verschuldung nicht für das einzelne Bundesland grafisch dargestellt werden und zwar statt wie bisher nur von 2006 auf 2007, durchgehend bis zu den letzten Daten dazu? --Hector Bosch 12:53, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hier sind z.b. die Vergleichswerte für 31.12.2009/31.12.2010 http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2011/02/PD11__069__713,templateId=renderPrint.psml Kann jemand solche Grafiken erstellen?

Die neueren Daten in die Tabelle einpflegen wäre an und für sich nicht schlecht. Allerdings sollte man dazu am besten auch noch die einwohnerbezogenen Zahlen haben. Und die selber auszurechnen, wäre eigentlich ein Verstoß gegen WP:OR.
Was genau für eine Grafik hättest Du gern? Kuchendiagramm der absoluten Zahlen? Das würde ich jetzt allerdings nicht für besonders wichtig halten. Zur Erstellung von als sinnvoll erachteten Grafiken würdest Du Dich jedenfalls am besten an die WP:Grafikwerkstatt wenden. --Grip99 02:45, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Der Vergleich von Stadtstaaten mit Flächenländern ist reine Zahlenstatistik und eigentlich unwissenschaftlich. --TennisOpa (Diskussion) 09:54, 15. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Die Tabelle ist unterschiedlich eingefärbt, es fehlt aber jede Legende dazu. Die Farbwahl suggeriert "positiv" versus "negativ", wofür aber keinerlei Begründung zu erkennen ist. Zudem erlauben absolute Zahlen keinen Vergleich zwischen den Bundesländern. --Mecker (Diskussion) 08:24, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Abschnitt: Öffentliche Schulden im Vergleich mit privatem Vermögen[Quelltext bearbeiten]

Sollten nicht die Zahlen des aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht in den Artikel einfließen? Das Vermögen des Staates ist um 0,8 Billionen Euro zurückgegangen, während das Nettovermögen der privaten Haushalte sich von 4,6 auf 10 Billionen Euro mehr als verdoppelt hat. Der relative Anteil des reichsten Dezils wächst dabei und hatte bereits 2008 54% ausgemacht. Die Darstellung im Artikel ist nicht besonders neutral gestaltet, es wird suggeriert, dass die Staatsschulden ein untragbares Problem wären. Dabei besitzt allein das reichste Zehntel ein Vermögen, welches dreimal so hoch ist (ca 6 Billionen Euro) wie die aktuellen Staatsschulden (ca 2 Billionen Euro). -- Schwarze Feder talk discr 13:04, 18. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Einfließen können sie natürlich. Aber der Haken an dieser Rechnung ist die Eigentumsgarantie des Grundgesetzes. Selbst der Staat darf nicht beliebig in die Beutel seiner Bürger greifen, jedenfalls nicht direkt. 20% Vermögensteuer würden bestimmt nicht Bestand vor dem Bundesverfassungsgericht haben. Durch Geldvermehrung wie jetzt durch EZB und Fed kann der Staat allerdings auf eleganterem Weg (Inflation) trotzdem eine Umverteilung erreichen, die allerdings dann nicht spezifisch die Reichen trifft, sondern auch alle mit zukünftigen, nicht inflationsgesicherten Ansprüchen in Geld, z.B. manchen Rentner. --Grip99 00:49, 20. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Steht die scheinbar objektive Zahlenspielerei mit den reichsten 10% und die mehrfache Nennung des "Problems" der ungeleichen Verteilung nicht im Gegensatz zur Neutralität des Artikels? --Beelzebubilein (Diskussion) 16:42, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Erstamals 2013 wieder Überschuss oder doch schon 2012 oder 2000?[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen,

heute gehen die neuesten Zahlen, d. h. die für KJ 2014 durch die Medien. Die Kernbotschaft, in 2014 Überschuss von ~ 18 Mrd bzw. 0,6% vom BIP, steht auch schon im Artikel.

  • Es steht jedoch auch im Artikel, dass 2013 erstmals solch einen Überschuss erzielt hat (angegebene Referenz Tagesschau.de [steht dort tatsächlich auch genau so]).
  • In den heutigen Medienberichten etwa bei Spiegel.de, FAZ.net sowie wiederum Tagesschau.de steht hingegen übereinstimmend, dass D bereits 2012 einen Überschuss von 0,1% erwirtschaftet hatte und dann 2013 erneut 0,1% Überschuss. Das passt schon einmal nicht so recht zusammen.
  • Des Weiteren ist in den Meldungen von heute die Rede davon, dass der 2014er Überschuss von 18 Mrd. der höchste seit 2000 ist. Im Artikel stehen für 2013 jedoch 28 Mrd. Überschüss, womit der Überschuss in 2014 geringer gewesen wäre, als der in 2013. Zudem wurden damit nachweislich bereits 2000 Überschüse erwirtschaftet, wenn auch nicht durch gute Haushaltsführung, sondern durch den Einmaleffekt der Versteigerung von UMTS-Lizenzen.
  • Weiterer Widerspruch ist, dass der Artikel (bereits in der Einleitung) davon spricht, dass die Schulden 2013 auf 2.043,7 Mrd. gesunken seien. Im nächsten Satz heißt es dann, dass die Schulden in im 3. Quartal 2014 bei 2.044,2 Mrd (und damit widerum leicht höher als 2013) lägen, obwohl sie in 2014 schließlich gesunken sind.

Das passt alles nicht so recht zusammen. Hier müssten die unterschiedlichen Aussagen alle einmal konsolidiert werden. Am besten indem man einheitlich auf die jüngste Primörquelle, sprich das statistische Bundestamt verweist. Zwar beziehen sich die Sekundärquellen ihrerseits auf das StBA, ich kann mir aber vorstellen, dass möglicherweise zunächst vorläufige Zahlen veröffentlicht werden und die finalen Zahlen erst mit 1–2 Jahren Verzug feststehen. Möglicherweise hat sich auch an der Berechnungsweise zwischenzeitlich etwas geändert – die BIP-Berechnung wurde ja 2014 auch leicht modifiziert, auf EU-weit einheitliche Standards – so dass eventuell hier der Grund für die Unstimmigkeiten liegt. Unterm Strich ist es im Zeifel auch egal, wie es zu den Unstimmigkeiten kam, sie sollten beseitigte werden. Gruß BECK's 12:05, 24. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Hallo Beck,
der Überschuss von 0,1 % in 2012 ist inkl. den Sozialversicherungen, der Schuldenstand ohne die Sozialversicherung ging jedoch noch nach oben. Daher ist der erste Rückgang der Staatsschulden um 28 Mrd. Euro (ohne Sozialversicherung, also Definiton von Destatis) erst in 2013 verbucht worden; während ein Gesamt-Überschuss des Staates mit einer positiven Schuldenquote (die die Sozialversicherung beinhaltet) schon in 2012 erzielt wurde. Der Wert im 3. Quartal von 2.044,2 Mrd. Euro dürfte im 4. Quartal 2014 deutlich gefallen sein, warten wir es ab. Hier fehlt aber noch die Primärquelle, während auf die letzte zur Schuldenquote - die von heute - ja von mir verwiesen wurde.--Mavomi (Diskussion) 15:28, 24. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Mavomi,
besten Dank für die Aufklärung zu den Unstimmingkeiten. Grund sind also unterschiedliche Aggregationsebenen. Ok. Da sollte man im Artikel besser standarsmäßig eine bestimmte bzw. stets dieselbe heranziehen (und das in der Einleitung direkt erwähnen). Bei BEdarf kann dann mit ausdrücklichem Hinweis natürlich mal auf einen anderen Wer verwiesen werden. Aber in der aktuellen Form ist es sehr verwirrend. Unterschiedliche Salden undifferenziert hintereinander zu reihen ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen, zumal wenn man auf den Umstand nicht einmal hinweist. Mein Vorschlag wäre sich auf den Gesamtsaldo, d. h. Bund, Länder, Gemeinden und SV zu verständigen. So steht es direkt im ersten Satz, weshalb man bei allen weiteren Zahlen auch davon ausgehen muss, dass sie sich darauf beziehen. Gruß BECK's 13:12, 26. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung fehlt es eine Geschichte Sektion.--Qwerty12345 (Diskussion) 11:37, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

tilgung+zinsendienst vs. neuverschuldung[Quelltext bearbeiten]

ich finde im ganzen www keine grafik (am liebsten 1950 bis heute) über die jährliche belastung des bundeshaushaltes mit tilgung + zinsdienst der bereits bestehenden schulden. am besten als säulendiagramm mit den jeweiligen neuverschuldungszahlen als säulen daneben. ich fände das eine sehr aussagekräftige grafik, der man den teufelskreis entnehmen kann. es ist überhaupt äusserst erstaunlich, daß in diesem wiki-artikel zur staatsverschuldung nicht einmal das wort tilgung überhaupt erwähnt wird... zum zins ist lediglich ein verweis auf die Zins-Steuer-Quote ZSQ (ein dürftiger artikel ganz ohne historische grafik). gibt es auch eine ZTSQ? wer kann helfen? --2003:63:2A7E:D20:24B5:3FAA:C151:D6A5 12:10, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

zu Verdeckte Staatsverschuldung[Quelltext bearbeiten]

man sieht zwar, dass auf 2013 verlinkt wird, aber die Aussage 90% ist aktuell ja falsch oder ggf. auch wieder richtig, wer weiß wie viel höher das nach 5-6 Jahren z.B. mit den Anteil der Deutschen Bundesbank an den Aufkäufen oder Target 2 usw. ist.

Der Abschnitt sollte aber vielleicht überarbeitet werden, oder?

Bei welchen Kreditgebern ist Deutschland verschuldet und welche Kosten entstehen den Kreditgebern, bei der Erzeugung des Kredits?[Quelltext bearbeiten]

Zwei Fragen die der Artikel nicht beantwortet?!--2003:C5:7730:6F00:6012:6D7:3334:2701 18:04, 24. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Staatsschulden und Staatsvermögen[Quelltext bearbeiten]

Wie sinnvoll ist eine Betrachtung der Schulden der öff. Haushalte, ohne die Vermögensseite mitzubetrachten? (nicht signierter Beitrag von Thewolf37 (Diskussion | Beiträge) 10:33, 7. Feb. 2021 (CET))Beantworten

Öffentliche Verschuldung, 1. Halbjahr 2022[Quelltext bearbeiten]

Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 28. Sept. 2022:

"Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Ende des 1. Halbjahres 2022 mit 2344,0 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die öffentliche Verschuldung gegenüber dem Jahresende 2021 um 1,0 % oder 22,9 Milliarden Euro und erreichte damit einen neuen Höchststand. Gegenüber dem Ende des 1. Quartals 2022 nahm die Verschuldung um 1,1 % oder 25,0 Milliarden Euro zu. Zum nicht-öffentlichen Bereich gehören Kreditinstitute sowie der sonstige inländische und ausländische Bereich, zum Beispiel private Unternehmen im In- und Ausland." --Fibe101 (Diskussion) 10:28, 30. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Infrastruktur-Schulden sind auch verdeckte Staatsverschuldung[Quelltext bearbeiten]

Aus ökonomischer Sicht sind Infrastruktur-Schulden, also die verschleppte Wartung und Sanierung von Infrastruktur sowie generell die Verschleppung von Investitionen in die Infrastruktur (Verkehr, Energie, Umwelt) wesentlich kritischer zu sehen als eine finanzielle Verschuldung insbesondere bei inländischen Kreditgebern. Kosten werden durch die Verschleppung solcher Investitionen auf künftige Generationen verlagert, ohne dass dem ein (inländischer) Vermögenszuwachs gegenüber steht. Dies sollte m.E. ergänzt werden. --Mecker (Diskussion) 08:33, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wenn es seriös rezipierte Literatur gibt, die besagt, dass "Infrastruktur-Schulden" zur verdeckten Staatsverschuldung gehören, und die vielleicht Hinweise zur Bezifferung dieser "Schulden" gibt, kannst Du sie doch in den Abschnitt Staatsverschuldung Deutschlands#Verdeckte Staatsverschuldung einbauen. Ich stelle mir das recht schwierig vor, weil "Verschleppung" ein (für mich) nur schwer präzisierbarer Begriff ist und auch zur Einbeziehung anderer Themen ("Verschleppung" der Instandhaltung und Modernisierung der Bundeswehr, "Verschleppung" von Investitionen in Bildung und Klimaschutz, ...) einlädt, aber ich bin auch kein Volkswirt. Viele Grüße, Grueslayer 08:47, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten