Diskussion:Yony Leyser

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Tidoni in Abschnitt Warum war diese Änderung unerwünscht?
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Beschreibungen der Filme

Da die Beschreibungen der Filme nicht auf die Personenseite gehört, habe ich diese mal in die Diskussion

ausgelagert, damit diese als Grundlage für eigene Seiten diesen können.


2010: Burroughs: A Man Within Leyser schrieb einen Artikel „Vom Beatnik zum Anarchist: Radikale Ausbrüche in Lawrence“ . In welchem er den Beatnik Schriftsteller Burroughs erwähnte und sich somit den Eintritt erschuf, um in Kontakt mit einigen von Burroughs engsten Freunden und Vertrauten zu treten. Er faßte den Beschluss sie zu interviewen.

Der Film feierte seine Premiere beim Slamdance Film Festival in Utah, er wurde durch Adam Yauch's Oscilloscope Pictures vertrieben und wurde auf PBS Independent Lens und in Deutschland auf ARTE gezeigt. Die US Version der DVD beinhaltete Statements von David Byrne und Richard Hell.

Im Jahr 2008 organisierte Leyser den 50. Geburtstag der Veröffentlichung von William S. Burroughs Naked Lunch [1]in der ThinkArt Gallery in Chicago, auf der Anne Waldmann, John Giorno, Peter Weller, Penny Arcade und Hal Wallner vorlasen.[2][3] Zu seinen Werken gehören William S. Burroughs: A Man Within (2010), Desire Will Set You Free (2015) in dem er neben seiner Rolle als Regie auch schauspielerte, und Queercore: How To Punk A Revolution (2017).[4]

2015: Desire Will Set You Free[5][6] Der Spielfilm Desire will Set You Free feierte seine Premiere 2015 bei dem Montreal World Festival. Die deutsche Premiere beim Max Öphuls Filmfestival Er gewinnt den Besten Soundtrack beim Chicago International Movie und Music Festival.

Basierend auf einer wahren Geschichte, durchdringt den Spielfilm auch dokumentarische Elemente. Es ist die Geschichte der queeren, Untergrund’s Nachtgestalten Berlin’s mit Gastauftritten von der Großmutter des Punks Nina Hagen, Sängerin und Musikproduzentin Peaches, der Filmemacher Rosa von Praunheim, Rummelsnuff, die von Dev Hynes gegründeten Band Blood Organge und Blixa Bargeld von den Einstürzenden Neubauten.[7][8][9][10]

PLOT Der Film folgt den beiden Protagonisten, Ezra (gespielt von Leyser persönlich), Amerikanischer Schriftsteller mit Palästinensisch-Israelischen Wurzeln,  und dem russischen Immigranten Sasha, welcher als Escort arbeitet. Erzra zieht Sasha auf eine Reise durch die Nacht. Zusammen erkunden sie den Berlin Hedonismus. Der Film finanzierte sich über eine erfolgreiche Kickstarter Kampagne und wurde Teilgefördert durch medienboard Berlin-Brandenburg, ZDF Kleines Fernsehspiel und die Augstein Stiftung.

2017: Queercore: Liberation is my Lover [11] Leyser’s Dokumentarfilm Queercore: Liberation is my Lover feierte im Juni 2017 beim Sheffield Doc Fest Premiere[12], danach auf Festivals wie IDFA, Viennale, Doc NYC [13]und gewann den Felix Film Preis beim Rio de Janeiro International Film Festival, den Zuschauerpreis beim Merlinka Film Festival, Homochron Film Festival und Soundwatch Film Festival.

Der Film portraitiert die Bewegung die zunächst als Homocore, später als Queercore bekannt wurde.[11] Die zwei 20-jährigen Punks, der Filmemacher Bruce LaBruce und G.B. Jones starteten diese Bewegung in den 1980er Jahren. Unglücklich über die bis dahin umgesetzten LGBT Rechte, gepaart mit den Wut des Punks Wut, beschlossen die beiden eine Revolution von ihren Schlafzimmern aus zu starten. Die radikale schwule Farce breitet sich in den Kulturzirkeln in den Bereich des Films, der Musik, Zine-Kultur, Aktionskunst und Aktivismus aus.

Viele Ikonen aus der Punk Welt melden sich in diesem Film zur Wort, sowie Riot Grrrl Pionieren Kathleen Hanna, der transgressive Kultfilmemacher John Waters, auch die Perfomancekünstlerin Peaches ist wieder mit dabei, die Singer-Songwriterin und Sonic Youth Mitgründerin Kim Gordon, sowie auch Künstler und Psychic TV Gründer*in Genesis P-Orridge.[14]

Die Musik wurde von dem Berliner Synthwave Duo HYENAZ produziert.

Viel Spaß damit! .. Joel1272 (Diskussion) 07:38, 27. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Warum war diese Änderung unerwünscht?

[Quelltext bearbeiten]

Er stammt doch aus DeKalb (Illinois), einer Stadt im Norden des US-amerikanischen Bundesstaates Illinois.?! --Gruß Tidoni (Diskussion) 14:57, 9. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

  1. Naked Lunch 50th-Anniversary Celebration. Abgerufen am 26. Juli 2018 (englisch).
  2. 2009 | The Naked Lunch 50th Anniversary: A Celebration of the Life & Times of William S. Burroughs – Th!nkArt Salon. Abgerufen am 26. Juli 2018 (amerikanisches Englisch).
  3. FreshForm Interactive: Stop Smiling Magazine :: Interviews and Reviews: Film + Music + Books :: Based in Chicago and New York. Abgerufen am 26. Juli 2018.
  4. Queercore: How to Punk a Revolution – SISSYMAG. Abgerufen am 26. Juli 2018 (deutsch).
  5. Yony Leyser: Desire Will Set You Free. 5. Mai 2016, abgerufen am 26. Juli 2018.
  6. Desire Will Set You Free. Abgerufen am 26. Juli 2018 (amerikanisches Englisch).
  7. Yony Leyser's New Film Is a Time Capsule of Berlin’s Underground. In: Vice. 24. Juli 2014 (vice.com [abgerufen am 26. Juli 2018]).
  8. The Docufiction of Yony Leyser: a preview of Desire Will Set You Free | The Needle: Berlin. Abgerufen am 26. Juli 2018 (amerikanisches Englisch).
  9. Dazed: Looking through the lens at Berlin’s underground queer scene. In: Dazed. 3. März 2016 (dazeddigital.com [abgerufen am 26. Juli 2018]).
  10. Desire Will Set You Free. Abgerufen am 26. Juli 2018.
  11. Outfest Review: Queercore: How to Punk a Revolution - The LGBT Sentinel. In: The LGBT Sentinel. 12. Juli 2017 (thelgbtsentinel.com [abgerufen am 26. Juli 2018]).
  12. Sheffield Doc/Fest: Sheffield International Documentary Festival. Abgerufen am 26. Juli 2018.
  13. Gilles Beriault: QUEERCORE: HOW TO PUNK A REVOLUTION - catndocs.com. Abgerufen am 26. Juli 2018 (britisches Englisch).
  14. "Queercore": A decades-old movement for gay punks, freaks and rebels. In: NBC News. (nbcnews.com [abgerufen am 26. Juli 2018]).