Fallen Empires

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Fallen Empires
Studioalbum von Snow Patrol

Veröffent-
lichung(en)

11. November 2011

Aufnahme

2010–2011[1]

Label(s) Fiction[2], Polydor[3]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Alternative Rock

Titel (Anzahl)

14

Länge

57:17 min

Besetzung Gary Lightbody (Gesang, Gitarre),
Nathan Connolly (Gitarre, Hintergrundgesang),
Johnny McDaid (Gitarre),
Paul Wilson (Bassgitarre, Hintergrundgesang),
Tom Simpson (Keyboard),
Jonny Quinn (Schlagzeug)

Produktion

Jacknife Lee

Chronologie
A Hundred Million Suns
(2008)
Fallen Empires Wildness
(2018)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[4]
Fallen Empires
 DE325.11.2011(19 Wo.)
 AT1025.11.2011(10 Wo.)
 CH627.11.2011(19 Wo.)
 UK326.11.2011(23 Wo.)
 US528.01.2012(11 Wo.)
Singles
Called Out in the Dark
 DE1523.09.2011(27 Wo.)
 AT2307.10.2011(16 Wo.)
 CH1118.09.2011(20 Wo.)
 UK1117.09.2011(9 Wo.)
 US7828.01.2012(1 Wo.)
This Isn’t Everything You Are
 DE5220.01.2012(4 Wo.)
 UK4026.11.2011(3 Wo.)

Fallen Empires ist das sechste Studioalbum der britischen Rockband Snow Patrol. Europaweit wurde das Album am 11. November 2011 veröffentlicht und in den USA wurde es erst am 12. Januar 2012 auf den Markt gebracht.[1]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Aufnahmen für das Album wurden in diversen Studios im US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien gemacht.[1] Vor der Veröffentlichung des Albums sagte Gary Lightbody über das Album:

„Sie klingt erwachsen, und sie klingt zugleich auch ausgelassen und verspielt. Ich wollte schon immer ein Album aufnehmen, das auf Augenhöhe ist mit denjenigen Alben, die mich schon immer fasziniert haben; und hoffentlich ist uns das dieses Mal gelungen.“

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. I’ll Never Let Go – 4:43
  2. Called Out in the Dark – 4:00
  3. The Weight of Love – 4:16
  4. This Isn’t Everything You Are – 4:57
  5. The Garden Rules – 4:28
  6. Fallen Empires – 5:19
  7. Berlin – 2:04
  8. Lifening – 3:52
  9. New York – 4:00
  10. In the End – 3:59
  11. Those Distant Bells – 3:17
  12. The Symphony – 6:07
  13. The President – 4:34
  14. Broken Bottles Form a Star (Prelude) – 1:30

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle Bewertung
Allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[5]
The A.V. Club B[6]
Entertainment Weekly B[7]
Los Angeles Times SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[8]
Pitchfork Media SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[9]
The Guardian SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[10]
Spin SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[11]
laut.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[12]
Plattentests.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[13]
whiskey-soda.de 1[14]
Focus Online SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[15]

Die Rezensionen zum Album waren eher durchschnittlich.[16][17]

„Neue Aufnahmetechniken, neue Arbeitsweisen, neue Inspirationsquellen: Man kann ihnen nicht unterstellen, sich nicht bemüht zu haben. Das sechste Album der Stadionhelden aus Glasgow sollte ein Einschnitt in die Bandhistorie werden. Mit „I’ll Never Let Go“ schielen Snow Patrol denn auch gleich ein bisschen auf die Tanzflächen, doch wabernde Synthies allein ergeben leider noch keinen Technoknaller. Gary Lightbodys Kartoffel-im-Mund-Gesang will zudem nicht so recht in eine Disco passen. Funktionierte bei Kele Okereke einfach besser! Der Wir-haben-uns-verändert-Rhythmus zieht sich anschließend wie ein Mantra durch „Fallen Empires“. Oft ist es nicht nur ein Effekt, ein Gitarrensolo, das dann stört – nein, ein ganzes Sound-Meer! Selbst der L.A. Inner City Mass Gospel Choir, neben Michael Stipe, Lissie und Troy Van Leeuwen (Queens Of The Stone Age) Gast bei den Aufnahmen, fungiert eher als schweres Sperrgut denn als himmlisches Beiwerk.“

Frank Lähnemann: Rolling Stone[16]

„Die Entwicklung hin zum synthiegetragenen Großraumpoprock tut der dem britischen Quintett schon recht gut, umso bedauerlicher, dass es an letzter Konsequenz fehlt, um eine waschechte Kehrtwende zu markieren. Mit "ganz anders" meint Herr Lichtkörper es unter dem Strich ein bisschen zu gut mit sich und seinen Jungs. Zu oft bahnen sich altbekannte Poprock-Balladenstrukturen ihren Weg auf die Platte ("Lifening", "The President"). Dennoch ist "Fallen Empires" vielleicht ein kleines Stückchen Snow Patrol 2.0 - nur bräuchten sie den Mut, es überzeugter durchzuziehen.“

Laura Weinert: laut.de[17]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Jason Lipshutz: Snow Patrol Announces 'Fallen Empires' Release Date. Billboard, 10. November 2011, abgerufen am 10. März 2018 (englisch).
  2. Mike Haydock: Snow Patrol Fallen Empires Review. BBC, abgerufen am 10. März 2018 (englisch).
  3. a b Fallen Empires Universal Music, abgerufen am 10. März 2018
  4. Charts DE Charts AT Charts CH Charts UK Charts US
  5. Kritik bei Allmusic, abgerufen am 10. März 2018 (englisch)
  6. Kritik bei The A.V. Club, abgerufen am 10. März 2018 (englisch)
  7. Kritik bei Entertainment Weekly, abgerufen am 10. März 2018 (englisch)
  8. Kritik der Los Angeles Times, abgerufen am 10. März 2018 (englisch)
  9. Kritik bei Pitchfork Media, abgerufen am 10. März 2018 (englisch)
  10. Kritik bei The Guardian, abgerufen am 10. März 2018 (englisch)
  11. Kritik der Spin, abgerufen am 10. März 2018 (englisch)
  12. Kritik bei laut.de, abgerufen am 10. März 2018
  13. Kritik bei Plattentests.de, abgerufen am 10. März 2018
  14. Kritik bei whiskey-soda.de (Memento des Originals vom 4. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.whiskey-soda.de, abgerufen am 10. März 2018
  15. Kritik bei Focus Online, abgerufen am 10. März 2018
  16. a b Frank Lähnemann: Snow Patrol – Fallen Empires. Rolling Stone, 10. November 2011, abgerufen am 10. März 2018.
  17. a b Laura Weinert: "Arcade Fire haben uns klar gemacht, dass wir noch mehr geben müssen." Hätte fast geklappt. laut.de, abgerufen am 10. März 2018.