Francisco Ramírez Gámez

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Francisco Ramírez
Personalia
Voller Name Francisco Javier Ramírez Gámez
Geburtstag 28. November 1965
Geburtsort Huásavas, SonoraMexiko
Position Abwehr
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1984–1988 Coyotes Neza
1988–1989 Atlante 19 (0)
1990–1992 Puebla 71 (0)
1992–1994 Necaxa 53 (1)
1994–1995 Veracruz 33 (0)
1995–1998 Cruz Azul
Stationen als Trainer
Jahre Station
2002 Guadalajara (Co-Trainer)
2007–2008 Necaxa (Co-Trainer)
2009 Guadalajara
2010 Veracruz (Co-Trainer)
2011 Necaxa (Co-Trainer)
2011 Necaxa
2012–2014 Dorados de Sinaloa
2014–2015 Puebla (Co-Trainer)
2016 Atlas (Co-Trainer)
2017 Alianza FC (Panama)
2017 Tapachula
2018 Dorados de Sinaloa
2019 Godoy Cruz (Co-Trainer)
2019–2022 Tepatitlán
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Francisco Ramírez Gámez (* 28. November 1965 in Huásavas, Sonora) ist ein ehemaliger mexikanischer Fußballspieler auf der Position des Verteidigers, der nach seiner aktiven Laufbahn als Trainer tätig wurde.

Ramírez begann seine Profikarriere in Reihen der Coyotes Neza, bei denen er bis zu ihrem Ausstieg aus der Primera División am Saisonende 1987/88 blieb. Anschließend wechselte er zum Lokalrivalen Atlante und kam über Puebla, Necaxa und Veracruz schließlich zu Cruz Azul, seiner letzten Station als Profifußballspieler.[1] Für diesen Verein bestritt er am 11. März 1998 sein letztes Erstligaspiel gegen seinen Exverein Necaxa, das 1:1 endete.

Nach einigen Stationen als Assistenztrainer, unter anderem in Reihen der mexikanischen Nationalmannschaft, wurde Ramírez erstmals in der Clausura 2009 die Rolle des Cheftrainers bei seinem damaligen Verein Chivas Guadalajara anvertraut. Sein Debüt hatte er am 19. April 2009 ausgerechnet in einem Superclásico gegen den Erzrivalen América, der 1:0 gewonnen wurde. Doch weil anschließend nur noch ein einziger Sieg (2:0 gegen Querétaro am 15. August 2009) folgte und mit der 0:4-Niederlage beim San Luis FC am 12. September 2009 ein weiterer Tiefpunkt erreicht war, wurde Ramírez nach elf Spielen (mit vier Remis und fünf Niederlagen) durch Luis Manuel Díaz ersetzt.

Im Juli 2010 wurde Ramírez als Co-Trainer seines Exvereins Tiburones Rojos Veracruz verpflichtet[2] und im Oktober 2011 trainierte er als Cheftrainer seinen Exverein Necaxa, wo er zuvor noch ab Anfang 2011 Co-Trainer war.[3] Im Mai 2012 wurde er Cheftrainer des Zweitligisten Dorados de Sinaloa. Mit dem Klub konnte er den Copa México nach dessen Wiedereinführung in der Apertura 2012 gewinnen. Im Finale setzte sich der Klub gegen den Ligakonkurrenten UAT Correcaminos im Elfmeterschießen mit 5:4 durch, nachdem es nach der regulären Spielzeit 2:2 unentschieden stand.

Einzelnachweise

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  1. Gemäß dem Buch La Historia Azul: 40 años en Primera división (1964-2004) stand Ramírez auch in der Saison 1996/97 bei Cruz Azul unter Vertrag, in der er bei Mediotiempo (siehe Quellen) nicht erscheint.
  2. Paco Ramírez se incorporó al cuerpo técnico del Veracruz (Memento des Originals vom 21. Juli 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tiburones-rojos.com (spanisch; Artikel vom 15. Juli 2010)
  3. Veracruz 1 - 1 Necaxa (Memento des Originals vom 31. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fctiburonesrojos.com (spanisch; Artikel vom 15. Oktober 2011)