Franz-Paul Lang

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Franz-Paul Lang (* 8. Juli 1886 in München; † 19. November 1968 ebenda) war ein deutscher Sportfunktionär.

Lang war der Sohn des Bankiers und Kommerzienrats Franz Paul Lang. Er machte 1905 Abitur am Wilhelmsgymnasium München[1], studierte anschließend Jura und war als Rechtsanwalt in München tätig.

Franz-Paul Lang war Mitinhaber des väterlichen Münchener Bankhauses „Ruederer & Lang“. Lang stand von 1921 bis 1931 der Deutschen Sportbehörde für Leichtathletik vor. Nachdem das Bankhaus, welches auch Kredite an den DLV gegeben hatte, 1931 in der Deutschen Bankenkrise in Konkurs gegangen war, trat er von allen Ämtern zurück.

  • Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft, Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Schriftleitung Robert Volz, Vorwort Ferdinand Tönnies. Band 2 (L–Z), Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1931, S. 1066.
  • Markwart Herzog (Hrsg.): Die „Gleichschaltung“ des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland. Kohlhammer, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-17-030958-6, S. 69 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)

Einzelnachweise

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  1. Jahresbericht über das K. Wilhelms-Gymnasium zu München 1904/05.