Gregor Högler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gregor Högler
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 27. Juni 1972 (51 Jahre)
Geburtsort Wien, Österreich
Beruf Leichtathletik-Trainer
Karriere
Disziplin Speerwurf
Bestleistung 84,03 m (17. Juli 1999 in Kapfenberg)
Verein SVS-Leichtathletik
Status zurückgetreten
Karriereende Jänner 2004 (international)
Medaillenspiegel
Europaspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der FISU Universiade
Silber Fukuoka 1995 77,52 m
letzte Änderung: 23. Mai 2024

Gregor Högler (* 27. Juni 1972 in Wien) ist ein österreichischer Leichtathletik-Trainer und ehemaliger Speerwerfer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1995 schied er bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Göteborg in der Qualifikation aus und gewann Silber bei der Universiade.

1997 folgte einem zehnten Platz bei den WM in Athen eine Bronzemedaille bei der Universiade. Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1998 in Budapest wurde er erneut Zehnter. 1999 errang er erneut Silber bei der Universiade und schied bei den Weltmeisterschaften in Sevilla in der Vorrunde aus.

Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney und bei den Europameisterschaften 2002 scheiterte er in der Qualifikation. Seine internationale Laufbahn beendete er Anfang 2004 in Folge einer Schulterverletzung.[1]

Högler wurde 14-mal nationaler Meister (1993–2003, 2006, 2008, 2010). Am 17. Juli 1999 stellte er in Kapfenberg mit 84,03 m den aktuellen österreichischen Rekord auf.

Gregor Högler startete für den SVS-Leichtathletik in Wien, ist Maschinenbauer mit dem Abschluss Diplomingenieur und betreut als Trainer unter anderem die beiden Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger und Gerhard Mayer sowie die Speerwerferinnen Elisabeth Pauer und Victoria Hudson.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. LA: Speerwerfer Högler beendete Karriere. Der Standard, 13. Januar 2004, abgerufen am 23. Mai 2024.