HSV Minden-Nord

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HSV Minden-Nord
Voller Name Handballspielverbund
Minden-Nord GbR
Gegründet 1994
Halle Sporthalle Minden-Nord
Plätze 300 Plätze
Präsident Jens Netzeband
Trainer Niklas Fiestelmann
Liga Oberliga Westfalen
2021/22
Rang 4. Platz
Website hsv-minden-nord.de
Heim
Auswärts
Größte Erfolge
National 2. Bundesliga 2008–2010

Der HSV Minden-Nord ist eine seit 1994 bestehende Handballspielgemeinschaft. Die 1. Damenmannschaft spielte 2008 bis 2010 in der 2. Handball-Bundesliga Nord.

Einer der drei Stammvereine des HSV, der TV Grün-Weiß Stemmer, spielte in den Jahren 1982 bis 1984 zwei Jahre lang in der Nordstaffel der damals zweigleisigen 1. Bundesliga. In der ersten Saison 1982/83 landete man mit 10:26 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Im zweiten Jahr, 1983/84, reichten dann 6:26 Zähler nicht, um als Neunter und Vorletzter die Klasse zu halten. Seither spielte der TV Stemmer und später die HSG Stemmer/Friedewalde ununterbrochen in der Regionalliga, der man – ab 1976 gerechnet – insgesamt 29 Jahre angehörte. Seit dem Beitritt des TuS Minderheide im Jahr 2012 nennt sich die Spielgemeinschaft HSV Minden-Nord.

Die HSG Stemmer/Friedewalde ist kein eigenständiger Sportverein, sondern eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) und setzt sich aus den beiden Stammvereinen TV Grün-Weiß Stemmer, einem Verein mit knapp 500 Mitgliedern aus Minden in Ostwestfalen, und dem TuS Freya Friedewalde, einem Verein mit etwa 700 Mitgliedern aus der Stadt Petershagen an der Weser, zusammen. Seit 1989 besteht zwischen beiden Klubs eine Jugendspielgemeinschaft. Ihre Heimspiele trägt die HSG in der Sporthalle Minden-Nord (Stemmer) aus.

Bekannteste Spielerin ist Anika Ziercke, ehemalige Nationalspielerin des TuS Eintracht Minden und Handballerin des Jahres 2002. Trainiert wurde die Mannschaft zeitweilig von Rainer Niemeyer, einem Exnationalspieler und Bundesligatorwart von GWD Minden. Die 2. Mannschaft spielt in der Verbandsliga. Insgesamt startet der HSV Minden-Nord mit drei Frauen- und fünf Männerteams (1. Mannschaft: Verbandsliga) in die Saison 2015/16.

Größte Erfolge

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  • Aufstieg in die 1. Bundesliga 1982 (als TV Stemmer)
  • Aufstieg in die 2. Bundesliga 2006, 2008

Saisonbilanzen seit 1999/00

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Saison Spielklasse Platz Sp Tore Diff. Punkte
1999/00 Regionalliga West 4 22 462:404 58 33:11
2000/01 Regionalliga Nord 9 24 533:519 14 23:25
2001/02 Regionalliga Nord 9 24 572:601 −29 17:31
2002/03 Regionalliga Nord 8 26 658:660 −2 25:27
2003/04 Regionalliga Nord 7 24 598:610 −12 23:25
2004/05 Regionalliga Nord 3 26 756:665 91 35:17
2005/06 Regionalliga West 1 26 826:655 171 43:9
2006/07 2. Bundesliga Nord 14 26 691:772 −81 14:38
2007/08 Regionalliga West 1 26 858:683 175 43:9
2008/09 2. Bundesliga Nord 10 22 619:625 −6 16:28
2009/10 2. Bundesliga Nord 10 20 533:622 −89 11:29
Aufstieg in die 2. Bundesliga
Abstieg in die Regionalliga

Trainer seit 2002

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Koordinaten: 52° 20′ 19,5″ N, 8° 52′ 49,4″ O