Horst Hamann (Fußballspieler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Horst-Dieter Hamann (* 18. Mai 1955;[1]31. Mai 2018)[2] war ein deutscher Fußballspieler.

Der als Stürmer eingesetzte Hamann wurde 1980 mit dem VfR Neumünster Meister der Verbandsliga Schleswig-Holstein, in der anschließenden Aufstiegsrunde zur Oberliga wurde der Sprung in die höhere Spielklasse knapp verfehlt,[3] obwohl Hamann im entscheidenden Spiel gegen den Lüneburger SK zwei Tore schoss.[4]

In der Saison 1980/81 bestritt er für Holstein Kiel 15 Partien in der 2. Bundesliga, in denen Hamann zwei Tore gelangen.[1] Er sorgte während der Saison beim 2:1-Sieg über Hertha BSC für Aufsehen, als er ein Tor erzielte, bei dem ihm vorgeworfen wurde, regelwidrig seine Hand eingesetzt zu haben.[2] Zur Spielrunde 1981/82 wechselte er für 12 500 D-Mark Ablöse[5] zu den Amateuren des Hamburger SV in die Verbandsliga Hamburg.[6] Beim HSV war er lange verletzt.[7] Im Vorfeld der Saison 1982/83 schloss sich Hamann dem Oberligisten FC St. Pauli an, der für den Spieler an den HSV eine Ablösesumme von 6000 D-Mark zahlte.[5] Beruflich war Hamann lange auf der Hannover-Messe tätig.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Horst Hamann. In: dfb.de. Abgerufen am 9. Februar 2021.
  2. a b c Trauer um Horst Hamann. In: Holstein Kiel auf facebook.com. 2. Juni 2018, abgerufen am 9. Februar 2021.
  3. Arne Schmuck: Zwischen Zuckerbrot und Frauentausch. In: shz.de. 28. September 2009, abgerufen am 9. Februar 2021.
  4. Arne Schmuck: Traditionsduell kommt für VfR einem Wegweiser gleich. In: shz.de. 23. August 2014, abgerufen am 9. Februar 2021.
  5. a b St. Pauli zahlt an den HSV nur 6000 DM. In: Hamburger Abendblatt. 5. August 1982, abgerufen am 12. Februar 2021.
  6. Warum alles von Hummelsbüttel spricht… In: Hamburger Abendblatt. 7. August 1981, abgerufen am 9. Februar 2021.
  7. St. Pauli verjüngt. In: Hamburger Abendblatt. 13. Juli 1982, abgerufen am 14. August 2021.