Jürgen Paas

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Jürgen Paas (* 5. Juli 1958 in Krefeld) ist ein deutscher Maler und Bildhauer. Er lebt und arbeitet in Essen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Studium an der Hochschule Essen bei László Lakner, Rudolf Vombek, Friedrich Gräsel und Franz Rudolf Knubel von 1981 bis 1987 studierte er 1991/92 an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris bei Jan Voss.[1] Von 1995 bis 2002 lehrte er Bildnerische Experimente an der Hochschule Essen. Im Jahr 2001 erhielt er einen Lehrauftrag für Malerei am Institut für Kunst und ihre Didaktik an der Universität Dortmund. In den Jahren 2002/2003 hatte er einen Lehrauftrag für Malerei am Institut für Kunst und Kunsttheorie an der Universität zu Köln. Seine Werke sind in zahlreichen Einzel-, Gruppenausstellungen und Kunstsammlungen weltweit vertreten. Er lebt seit 1983 in Essen.

Jürgen Paas ist Mitglied im Westdeutschen Künstlerbund und im Deutschen Künstlerbund.[2]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1992: 1. Preis der Ursula-Blickle-Stiftung für Malerei, Wien u. Kraichtal
  • 2000: Formprinzip Farbe – 1. Preis der Volksbank Gelsenkirchen für Malerei
  • 2006: Malerei – 1. Preis Sickingen Kunstpreis des Landkreises Kaiserslautern

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2022 Archive – The Colourful Play of Jürgen Paas, DEJI Museum of Art, Nanjing (CHINA) (SOLO)
  • 2022 Blurb, Kunstverein Würzburg (SOLO)
  • 2022 Cromatic Perspective, (m. Wolfgang Flad u. Hans Kotter) Kunstraum Villa Friede, Bonn-Mehlem (SOLO/Katalog)

Gruppenausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2015: Konkret, Kunstverein, Bad Nauheim
  • 2016: Noirée - 40 × Schwarz, Kunstverein Friedberg
  • 2018: Konvolution - Künstler Buch Projekte, Osthaus Museum Hagen
  • 2022: Blickfelder, Museum Schloß Moyland

Monografien und Ausstellungskataloge (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jürgen Paas, Index - édition séparée N° 50, Salon Verlag, Köln 2006, ISBN 3-932189-50-7
  • Jürgen Paas, Farbarbeiten, Art-Print Publishers Verlag, Essen 2003, ISBN 3-931326-38-1
  • Jürgen Paas, Malerei, Art-Print Publishers Verlag, Essen 2000, ISBN 3-931326-34-9
  • Jürgen Paas, Reminiszenzen, Art-Print Publishers Verlag, Essen 1999, ISBN 3-931326-24-1
  • Jürgen Paas, Archive 1993–1997, Art-Print Publishers Verlag, Essen 1997, ISBN 3-931326-10-1
  • Jürgen Paas, Schwarz-Weiß-Grau, Papier- und Kartonarbeiten, Katalog zum Arbeitsstipendium der Sutter-Gruppe, Essen 1994
  • Jürgen Paas, Depots 1989–1992, Katalog zur Ausstellung in der Ursula-Blickle-Stiftung, Kraichtal 1993, ISBN 3-930043-00-9
  • Jürgen Paas, Streifen-Reihen-Raster, 1990–1992, Katalog zu den Ausstellungen in der CREDAC/Centre d’Art Contemporain, Ivry-sur-Seine/Paris und Stipendium der Sutter-Gruppe, Essen 1992, ISBN 2-907643-55-X
  • Jürgen Paas, Wand- und Bodenskulpturen 1990–1991, Katalog zur Ausstellung in der Städt. Galerie im Museum Folkwang, Essen 1991
  • Jürgen Paas, Malerei–Skulptur, Katalog zur Ausstellung in der Galerie Marré&Dahms, Essen 1990

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Renate Resch: Ausstellung im Horster Hof: Streifen in Farbe als optische Täuschung. In: rp-online.de. 28. September 2018, abgerufen am 17. Mai 2024.
  2. Mitglieder "P" / Jürgen Paas. In: kuenstlerbund.de (abgerufen am 22. Oktober 2015)