Jakob Semler (Architekt)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jakob Semler (* 7. März 1920 in Wolnzach[1]; † 2. September 2004) war ein deutscher Architekt und kommunaler Baubeamter.

Maria am Hauch, Neuröthenbach

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jakob Semler studierte nach dem Zweiten Weltkrieg an der Technischen Hochschule München, unter anderem bei Hans Döllgast und Robert Vorhoelzer. Er war zwischen 1975 und 1984 oberster Baubeamter der Stadt Eichstätt. Semler war Mitglied der Arbeitsgruppe Neues Bauen im Deutschen Werkbund Bayern, deren Ziel die gedankliche Auseinandersetzung mit neuen internationalen Strömungen des Bauens, aber auch der Dialog mit den Stadtplanern war. Jakob Semler war Mitglied im Bund Deutscher Architekten.

Seine beiden Zwillingssöhne Stefan[2] und Ulrich[3] sind ebenfalls Architekten.

Bauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aussegnungshalle und Erweiterungsbau, Eichstätt-Ostenvorstadt

als Mitglied des Baubüros des Bayerischen Jugendsozialwerk:

eigene Bauten:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bund Deutscher Architekten (Hrsg.): Architekturführer Bayern. Süddeutscher Verlag, München 1985, ISBN 3-7991-6266-6.
  2. Stefan Semler. Semler Architekten Düsseldorf, abgerufen am 23. Oktober 2020.
  3. Ulrich Semler. nextroom-architektur im netz, abgerufen am 23. Oktober 2020.
  4. Evangelische Kirche Stockdorf hat einen Namen. In: Münchner Merkur. 27. Februar 2009, abgerufen am 28. September 2020.
  5. Maria am Hauch Nürnberg. Heimatlandverlag Dr. Alfons Kellermeier, Landau an der Isar 1968.
  6. Umgestaltetes Caritas-Altenheim Weißenburg feierlich eingeweiht - „Ort der Geborgenheit und Zuwendung“. Bistum Eichstätt, 7. September 2009, abgerufen am 28. September 2020.
  7. Pfarrkirche St. Peter Müllerbadsiedlung. Sankt Willibald - Sankt Peter, abgerufen am 28. September 2020.
  8. Pfarrkirche feiert Jubiläum. In: Ingolstadt Reporter. 25. Juni 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. September 2019; abgerufen am 28. September 2020.
  9. Andreas Josef Mühlbauer (Hrsg.): Stadtsanierung in Eichstätt. Öffentlich geförderte Objekte seit 1980. Stadtbauamt Eichstätt, 1982, DNB 985158719 (Online [abgerufen am 26. November 2020] Die Buchgeister).
  10. Die Kirche zur Schmerzhaften Muttergottes in Hammern. In: Wiederentdeckte Schätze im Sudetenland. Abgerufen am 28. September 2020.