Johann Smidt (Kaufmann)

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Johann Smidt in Kalkutta, 1865

Johann Smidt (* 20. Mai 1839 in Bremen; † 18. Oktober 1910 in Bremen) war ein deutscher Kaufmann, der in Kalkutta in Britisch-Indien eine Im- und Exportfirma gründete, später Mitglied der Bremischen Bürgerschaft war und am Ausbau der Häfen und der Vertiefung der Weser Anteil hatte.

Nach einer Kaufmannslehre bei der Firma Louis F. Kalkmann & Co. in Bremen reiste Smidt, Sohn des Bremer Richters Dr. jur. Johann Hermann Smidt (* 7. April 1804; † 7. Februar 1879) und Enkel des Bremer Bürgermeisters Johann Smidt, 1860 nach Kolkata, wo er bis 1862 in der Firma Johann Philipp Schneider tätig war, dann mit Johannes Schröder (1837–1916)[1] die Firma Schröder, Smidt & Co. gründete.

Am 5. Januar 1869 heiratete er Marie Achelis. Sie hatten zusammen sechs Kinder, von denen eins in Kalkutta zur Welt kam.

In Kalkutta wurde er zum Konsul für Bremen ernannt.[2] Im März 1868 stand sogar seine Ernennung zum deutschen Bundeskonsul an.[3]

1873 kehrte er nach Bremen zurück. Neben seiner Tätigkeit als Außenhandelskaufmann beteiligte er sich am öffentlichen Leben. 1884 wurde er zum Mitglied der Handelskammer gewählt, 1889 wurde er Mitglied der Bürgerschaft. 1898 wurde er Rechnungsführer der Deputation für Häfen und Eisenbahnen. Vor allem übernahm er Aufgaben im Zusammenhang mit Bremens Entwicklung als Übersee-Handelsstadt: Zollanschluss, Freihafenbau, Weserkorrektur. 1886 wurde er Rechnungsführer des Tonnen- und Bakenamts. Die erste Befeuerung der Unterweserstrecke Bremen–Bremerhaven wurde unter seiner Rechnungsführung angelegt.[4]

In den Jahren, in denen Smidt öffentliche und ehrenamtliche Aufgaben in Bremen wahrnahm, wurden große Gelände in der Nähe der neuen Häfen erworben, große Hafenbauten in Bremen und Bremerhaven durchgeführt. In seiner Eigenschaft als Rechnungsführer war er an diesen Vorhaben beteiligt[5]. Besonderes Verdienst erwarb er sich bei der Gestaltung des Finanzplans für die Weserkorrektur, die von Ludwig Franzius projektiert wurde[6].

Als Mitglied des Verwaltungsrats der Sparkasse Bremen[7] erkannte er, dass wegen des Abrisses vieler Häuser, der durch den Freihafenbau notwendig wurde, und durch Zuzug von Personen von außerhalb in Bremen eine Wohnungsnot drohte. Auf eigenes Risiko erwarb er ein Gelände in der Nähe des Freihafens und stellte es dem 1887 gegründeten Gemeinnützigen Bremer Bauverein zur Verfügung[8]. Auch der Verein „Volksheim“ wurde von ihm unterstützt[9].

Maßgeblich unterstützten Smidt, der Bankier Bernhard Loose und der Kaufmann Christoph Hellwig Papendieck die 1888 von Albert Haasemann gegründete Jute-Spinnerei und Weberei Bremen. Bei der Jacobi-Bruderschaft war er Vorstandsmitglied, er war im Aufsichtsrat des Norddeutschen Lloyds, setzte sich für den Bürgerpark ein. Beim Bremer Gartenbauverein war er Rechnungsführer[10].

Etwa 130 Briefe, die Johann Smidt, größtenteils aus Kalkutta, an seinen Vater, den Richter Dr. jur. Johann Hermann Smidt (* 7. April 1804: † 7. Februar 1879) schrieb, geben Einblick in das Leben einer deutschen Kaufmannsfamilie in Britisch-Indien und zeugen von der rasanten technischen Entwicklung des Postverkehrs, des Passagier- und Warentransports[11]. Auch über Nordamerika schreibt er, er erlebte dort eine Eisenbahnkatastrophe im Schnee und lernte den ersten Aufzug kennen.

Ehrungen

Reiseverkehr zwischen Europa und Kalkutta

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Während Smidt bei seiner ersten Ausreise nach Kalkutta auf dem Segelschiff „Ulysses“, um Afrika herum, noch 96 Tage von Land zu Land, 105 Tage von Hafen zu Hafen brauchte[12], verkürzte sich die Reisezeit später beträchtlich. Schon nach drei Jahren, als er zum ersten Mal wieder in Deutschland gewesen war, dauerte seine Rückreise nach Kalkutta nur noch einen Monat, denn er fuhr mit der Bahn nach Marseille, mit dem Schiff „Euxine“ nach Alexandrien, mit der Eisenbahn über Kairo nach Suez, dann mit dem Schiff „Carnatie“ weiter über Ceylon (Galle) nach Kalkutta[13].

Briefverkehr von Kalkutta nach Bremen

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Am 17. November 1861 schreibt Smidt[14], dass die Briefe von Kalkutta nach Europa zunächst bis Bombay über Land befördert werden. So weit die Eisenbahn fertig gebaut und in Betrieb ist, nimmt sie die Briefe mit. Die restliche Strecke wird durch „Coolies“[15] bewältigt, die in Abständen von 5 englischen Meilen auf der Strecke stationiert sind. Sie tragen die Briefe in Rucksäcken (Johann Smidt nennt sie „Felleisen“) mit sich und geben sie jeweils an den nächsten „Coolie“ weiter. Der Abfahrtstermin des Dampfers in Bombay Richtung Suez bestimmt, wann die Briefe in Kalkutta aufgegeben werden müssen. Das Postamt in Kalkutta kalkuliert die Zeit, die für den Landtransport nach Bombay benötigt wird, und berücksichtigt dabei auch das Wetter. Damit ist der „Schlusstag“ festgelegt, bis zu dem die Briefe in Kalkutta aufgegeben werden müssen. Darüber hinaus gibt es aber auch noch eine sogenannte „Express-“ Beförderung: einen Tag nach dem offiziell festgelegten Schlusstag kann man Expressbriefe aufgeben, muss dann aber pro Unze eine Rupie extra Porto bezahlen, d. h., es wird dem Kuli ein noch schnellerer Bote hinterhergeschickt. Die Briefe brauchen 7 bis 8 Tage, um Bombay von Kalkutta aus zu erreichen, in der Regenzeit kann es auch 12 bis 14 Tage dauern. Wenn der Postbeamte in Kalkutta sich mit der Laufzeit verkalkuliert hat, dann braucht der Brief 14 Tage länger, um Bremen zu erreichen, da der Dampfer von Bombay nach Suez nur alle 14 Tage fuhr.

Einem Brief Johann Smidts vom 18. November 1862 kann man entnehmen, dass es inzwischen eine schnellere Postverbindung mit französischen Schiffen über den Hafen Galle auf Ceylon, Suez und Marseille gibt. Die Eisenbahn von Kalkutta nach Bombay war zu diesem Zeitpunkt noch immer nicht fertig.

Orkan in Kalkutta

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Am 5. Oktober 1864 wurde Kalkutta von einem Wirbelsturm getroffen, der 60.000 Menschen das Leben kostete und die Stadt nahezu total zerstörte[16]. Der Botanische Garten, der 70 Jahre vorher vom Direktorium der Englisch-ostindischen Kompanie angelegt worden war[17], wurde schwer beschädigt.

Smidt war zum Zeitpunkt des Sturms nicht in Kalkutta. Das Fest der indischen Göttin Kali, welches in Westbengalen mehrere Tage lang gefeiert wird[18], stand bevor und hatte ihn angeregt, mit einigen Freunden nach Rajmahal zu fahren, um dort zu jagen[19]. Wieder in Kalkutta, schreibt er an seinen Vater[20], das Delta des Flusses habe am meisten gelitten. In Kedjeree (auf dem halben Weg zwischen Kalkutta und dem Meer) sei die Flutwelle 35 Fuß hoch gewesen. Die Insel Sangar, die etwa so groß sei wie das Land zwischen Weser und Elbe, habe 90 % ihrer Bevölkerung eingebüßt. Bei der Firma Schröder, Smidt & Co. sei kein wesentlicher Schaden entstanden – nur etwa 5000 Rupien. Aber durch Schadensinspektionen für die Hamburg Assekuranz und durch Vorschüsse an Kapitäne, deren Schiffe Schaden erlitten hätten, habe man schon wieder etwa 2500 Rupien eingenommen.

Reisen in Nordamerika

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Am 24. März 1876 schreibt Smidt aus Chicago an seinen Vater

„Am 21ten begaben sich Fritz Achelis, Conrad Vietor u. ich uns auf die Reise nach Californien […].“

Am 7. April 1876 schreibt er aus San Francisco an seinen Vater:

„Wir sind hier am 29ten März wohl und munter angekommen. Nachdem wir tagelang durch die langweilige, langsam steigende Hochebene gefahren, kamen ins Felsengebirge, welches hübsch mit riesigen Nadelhölzern bewachsen. Man fährt 7-8000 Fuß über dem Meere und da die Bahn leicht zuschneit oder richtiger an vielen Stellen der Schnee von den Bergen manchmal 10–20 Fuß hoch auf den Bahnkörper geweht wird, so sind riesige Schneetunnel von Holz angebracht, die oft meilenlang sind, es ist sogar auf einer Strecke von 100 Meilen 40 Meilen von diesen hölzernen Tunnels, da sie grade in der schönsten Gegend angebracht, so ist’s natürlich sehr schade, dass man ganz im Dunklen fahren muß u. nichts sieht. –

Wir hatten verschiedentlich Aufenthalt wegen Schnee, der selbe wird durch sogenannte Locomotiv-Schneepflüge zur Seite geschafft. Es sind dies große Locomotiven, die vorne wie das Vordertheil eines Kriegsschiffes eine scharfe Spitze haben, die dann mit eigener Kraft und in unserem Falle noch von 2 anderen Locomotiven geschoben in den Schnee hineinfahren u. selben rechts u. links zur Seite werfen. –

Selbst dann sind sie nicht immer stark genug, die Bahn frei zu machen. Obige 3 Locomotiven rannten sich fest und mussten, da sie mit eigener Kraft nicht zurückkonnten, von Neuem frei gegraben werden. Erst als unsere beiden Locomotiven vom Zuge zu Hülfe kamen, um die 3 herauszuziehen, gelang es ihnen beim weiteren Anlauf durchzukommen. Später fanden wir einen Schneetunnel eingedrückt durch die darauf ruhende Last. Wir mussten 2 Stunden im Tunnel halten, ehe die Balken, Bretter und Schnee zur Seite geschafft waren. Als wir so warteten, kam ein anderer Zug, der nicht zeitig genug halten konnte und in us. letzten Wagen hineinfuhr, diesen und sich selbst beschädigend, jedoch ohne die Menschen zu schaden. –

Hier sind wir im Palace Hotel, dem schönsten und größten Hotel der Erde, ich habe wenigstens noch kein ähnliches gesehen. Es hat 7 Etagen, wir sind in der 4ten, je höher desto besser in diesem Hotel, man wird an 2 Stellen durch schwebende Stuben hinauf gezogen, ich bin noch nicht die Treppe hinaufgegangen […].“

  • Hermann Eggers: Konsul Johann Smidt. Eine Charakterstudie. In: Die Güldenkammer. 1. Jahrgang, 1910, S. 119–124.
  • Bremische Biographie des neunzehnten Jahrhunderts. Herausgegeben von der historischen Gesellschaft des Künstlervereins, Verlag von Gustav Winter, Bremen 1912.
  • Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
  • Arend Vollers: Christian Eduard Freye, meine Lehrzeit bei der Überseefirma Schröder, Smidt & Co. in Bremen. In: Hartmut Roder (Hrsg.): Bremen – Ostasien. Eine Beziehung im Wandel. Veröffentlichung anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Ostasiatischen Vereins Bremen e.V. im Jahre 2001. Verlag Hauschild Bremen. S. 108–114.
  • Nachlass Johann Smidt (1773–1857), Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen (Staatsarchiv Bestand 7,20), bearbeitet von Monika M. Schulte und Nicola Wurthmann. Selbstverlag des Staatsarchivs Bremen, 2004. ISBN 3-9-25729-35-6.
  • Wiebke Hoffmann: Auswandern und Zurückkehren. Kaufmannsfamilien zwischen Bremen und Übersee. Eine Mikrostudie 1860–1930. Internationale Hochschulschriften, Band 523. Waxmann Verlag, 2009. ISBN 978-3-8309-2102-8, ISSN 0932-4763.

Einzelnachweise

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  1. Wiebke Hoffmann: Auswandern und Zurückkehren. Kaufmannsfamilien zwischen Bremen und Übersee. Waxmann Verlag GmbH, 2009. ISBN 978-3-8309-2102-8, ISSN 0932-4763, Seite 95–96
  2. Staatsarchiv Bremen Konsularsakten: STAB 2-C.4.b.6.c.1: 1843–1866. Zitiert nach Wiebke Hoffmann: Auswandern und Zurückkehren. Kaufmannsfamilien zwischen Bremen und Übersee. Waxmann Verlag GmbH, 2009. ISBN 978-3-8309-2102-8, ISSN 0932-4763, S. 434.
  3. Johann Smidt schreibt in seinem Brief vom 24. Januar 1868
    „Dass man mich vielleicht zum Bundesconsul hier ernennt, wundert mich eigentlich […] und scheint mir die Sache noch sehr zweifelhaft […] Die bekannten Deutschen unken gern, und machen die Stellung als Consul für obige Plätze lächerlich und gebrauchen den bei Euch so beliebten Titel Consul nur als Spitznamen! Der Bundes-Consul wird natürlich eine andere Stellung einnehmen!“
    Am 9. März 1868 schreibt er
    „Was mich hier möglicherweise noch einige Wochen länger zurückhalten wird, kann nur die Ernennung zum Bundesconsul sein, die hier möglicherweise Ende April eintrifft […] Der Bundeskanzler hat mir nämlich durch sein Circular vom 18ten December mitgetheilt, dass es die Absicht hat, hier ein Bundesconsulat zu errichten und falls ich bereit wäre, dies Amt zu übernehmen, er mich dem Könige von Preussen dazu in Vorschlag bringen wolle. Nach Rücksprache mit Schröder […] habe am 8ten Febr. nach Berlin geschrieben und mich bereit erklärt, die Stelle zu übernehmen […]“
  4. Bremische Biographie des neunzehnten Jahrhunderts. Herausgegeben von der historischen Gesellschaft des Künstlervereins. Bremen: Verlag von Gustav Winter, 1912.
  5. Bremische Biographie des neunzehnten Jahrhunderts. Herausgegeben von der historischen Gesellschaft des Künstlervereins. Bremen: Verlag von Gustav Winter, 1912, S. 475
  6. Werner Kloos: Bremer Lexikon. H. M. Hauschild, Bremen 1977, ISBN 3-920699-16-5, S. 106, 108, 349.
  7. Hermann Eggers: Konsul Johann Smidt. Eine Charakterstudie. In: Die Güldenkammer. 1. Jg. S. 119–124, zitiert nach Wiebke Hoffmann: Auswandern und Zurückkehren. Kaufmannsfamilien zwischen Bremen und Übersee. Waxmann Verlag GmbH, 2009. ISBN 978-3-8309-2102-8, ISSN 0932-4763, S. 436
  8. Bremische Biographie des neunzehnten Jahrhunderts. Herausgegeben von der historischen Gesellschaft des Künstlervereins. Bremen: Verlag von Gustav Winter, 1912, S. 475.
  9. Wiebke Hoffmann: Auswandern und Zurückkehren. Kaufmannsfamilien zwischen Bremen und Übersee. Waxmann Verlag GmbH, 2009. ISBN 978-3-8309-2102-8, ISSN 0932-4763, S. 438. Darin: Hinweis auf G. H. Claussen, Gemeinnütziger Bremer Bauverein, seine Begründung usw., Bremen 1900
  10. Wiebke Hoffmann: Auswandern und Zurückkehren. Kaufmannsfamilien zwischen Bremen und Übersee. Waxmann Verlag GmbH, 2009. ISBN 978-3-8309-2102-8, ISSN 0932-4763, S. 46 und 437
  11. Staatsarchiv Bremen, Bestand 7,20, 1862–1876, Inventarnummer 1618 (ca. 130 Stück)
  12. Brief vom 7. August 1860 aus Kalkutta an seinen Vater
  13. Briefe an seinen Vater 15. November, 25. November, 5. Dezember und 20. Dezember 1863
  14. Brief vom 10. November 1861, fortgesetzt 17. November 1861
  15. Der Begriff 'Coolie', der auch Cooly, Kuli, Quli oder Koelie buchstabiert werden kann, ist ein historischer Begriff für manuelle Arbeiter, der besonders in China und Indien im 19. und frühen 20. Jahrhundert verwendet wurde
  16. A Brief History of the Cyclone at Calcutta and Vicinity (1864), O. T. Cutter, Military Press Calcutta, 1865;
  17. Berlin, den 6. Januar 1866. Über Verwüstungen des botanischen Gartens bei Calcutta 1865: WOCHENSCHRIFT DES VEREINES ZUR BEFÖRDERUNG DES GARTENBAUES IN DEN KÖNIGLICH PREUSSISCHEN STAATEN FÜR GÄRTNEREI und PFLANZENKUNDE. Redigirt von dem General - Sekretair des Vereines, Professor Dr. Karl Koch. IX. Jahrgang. BERLIN. VERLAG VON KAEL WIEGANDT. 1866. No.1.
  18. Johann Smidt nennt das Fest in seinem Brief vom 15. August 1964 an seinen Vater 'Doorgo Puja', wohingegen er in seinem Brief vom 8. September 1864 nur von den „Native-Festtagen“ spricht. In der indischen Mythologie stellt Kali eine Verkörperung des Zornes der Durga dar
  19. Brief Nr. 14 vom 8. September 1864 und Brief Nr. 15 vom 2. Oktober 1864, beide an seinen Vater
  20. Brief Nr. 16 vom 20. Oktober 1864