Karl Friedrich Birkenstock

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Karl Friedrich Wilhelm Birkenstock (* 3. Juni 1808 in Homburg vor der Höhe; † nach 1874) war ein deutscher Politiker.

Birkenstock war der Sohn des Gastwirts und späteren Stadtschultheiß Johann Friedrich Wilhelm Birkenstock (* 15. März 1777 in Homburg; † 4. Februar 1836 ebenda), des Sohns des Metzgermeisters und Ratsherrn Johann Lorenz Birkenstock. Die Mutter war Anna Maria geborene Birkenstock (* 26. Januar 1788 in Homburg), die Tochter des Gastwirts Johann Georg Birkenstock.

Birkenstock war Stadtrat in Homburg. Während der Märzrevolution leitete er am 17. April 1848 eine Adresse der Auslandsdeutschen in Philadelphia an den Fünfzigerausschuss weiter, in der eine deutsche Republik gefordert wurde.[1] Er wurde 1848 für den Wahlkreis Köppern, Seulberg, Dillingen in den Landtag von Hessen-Homburg gewählt.

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 76.
  • Nassauische Parlamentarier. Teil 1: Cornelia Rösner: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau. 59 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. 16). Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 1997, ISBN 3-930221-00-4, S. 203.

Einzelnachweise

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  1. Klaus Böhme, Bernd Heidenreich (Hrsg.): „Einigkeit und Recht und Freiheit“: Die Revolution von 1848/49 im Bundesland Hessen, 2013, ISBN 9783322833402, S. 142, Digitalisat