Karl Glauner

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Karl Josef Glauner (* 27. Februar 1902 in Wil SG; † 18. April 2000 ebenda) war ein Schweizer Maler und Zeichner.[1][2]

Glauner wurde als Sohn des Altarbauers Karl Glauner sen. geboren. Er wuchs mit drei Schwestern in Wil auf. Nach der Matura begann er ein Architekturstudium, brach das Studium aber ab und verschrieb sich der Malerei. Er lebte in Paris, Salzburg, Wien und Italien. Sein letztes Bild schuf er im Alter von 90 Jahren.[3] Zu seinem 95. Geburtstag fand eine grosse Retrospektive im Pflegeheim Wil und in den Gängen des Spitals Wil statt.[4]

Glauner schuf insgesamt rund 4000 Gemälde, Zeichnungen und Skizzen.[3] Glauner erstellte insbesondere zahlreiche Bilder im Wallis.[5] Der Nachlass Glauners wird von der Wiler Künstlerstiftung und der Ortsbürgergemeinde verwaltet.[6]

Einzelnachweise

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  1. Karl Glauner. In: portraitarchiv.ch. Zentralschweizerische Gesellschaft für Familienforschung ZGF, 5. April 2018, abgerufen am 4. Juli 2021.
  2. Wenn ich malte, war es still. In: Region Wil: das Wiler Jahrbuch, Band 1996, S. 251–261 (archiviert in E-Periodica).
  3. a b Karl Glauner. In: tagblatt.ch. 3. Oktober 2012, abgerufen am 4. Juli 2021.
  4. 95 Jahre Karl Glauner, abgerufen am 7. Mai 2024.
  5. Peter Summermatter: Edler Künstler - Echter Freund. Zum Gedenken an Karl Glauner. In: Walliser Bote. 5. Mai 2000, S. 16 (e-newspaperarchives.ch).
  6. Wiler Künstlerstiftung. In: ortsgemeindewil.ch. Abgerufen am 3. Juli 2021.