Kategorie Diskussion:Dopingopfer (DDR)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Louis Wu in Abschnitt Kategorie Opfer der Diktatur in der DDR
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Kategorie Opfer der Diktatur in der DDR

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Diese Kategorie ist doch offensichtlicher Schwachsinn. Die Gedopten wurden nicht Opfer einer Diktatur, sondern des Profisports. Nachdem neuere Publikationen darauf hindeuten, dass die BRD wohl mindestens genauso skrupellos dopte, müsste dann dort die Kategorie:Opfer der Demokratie in der BRD eingefügt werden. Würde ebenso wenig Sinn ergeben wie die DDR/Diktatur-Kategorie hier. --Cartinal (Diskussion) 18:43, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Dir fehlt ganz offensichtlich jeglicher Überblick zum Thema. Hier geht es um Staatsdoping und Zwangsdoping. Dopende Sportler sind üblicherweise "Opfer" ihres eigenen Ehrgeizes oder (zusätzlich) des Ehrgeizes des Trainers. Wenn allerdings in einer Diktatur das Doping vom Staat angeordnet, erzwungen und sogar vor den Sportlern verheimlicht wird, dass sie gedopt werden, dann sind die Personen, die dadurch geschädigt werden, Opfer dieses Staats.--Tohma (Diskussion) 19:01, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Super Argument, einfach mal anderen Kenntnislosigkeit vorzuwerfen. Falls ich dich mit meiner Kenntnislosigkeit noch etwas nerven darf, würde ich dich bitten meinen Gedankengang hierzu zur Kenntnis zu nehmen; Wenn der Präzedenzfall geschaffen ist, dass diese Kategorie die Gedopten als Opfer der Staatsform ansieht, wie soll dann mit den in der BRD Gedopten umgegangen werden? Der hier zu Grunde liegenden Logik folgenden, müssten sie als Opfer des Systems der BRD kategorisiert werden. Entspricht das deinen Vorstellungen? Oder erkennst du Unterschiede, die andere nicht erkennen? --Cartinal (Diskussion) 20:25, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Genau das hatte ich um 19.01 Uhr erläutert.--Tohma (Diskussion) 06:20, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Zur Klarstellung: Es geht mir nicht um die Existenz der Kategorie:Dopingopfer (DDR), sondern darum, ob diese als Unterkategorie der Kategorie:Opfer der Diktatur in der DDR geführt werden soll, mein Eingangspost könnte da uneindeutig wirken. --Cartinal (Diskussion) 20:34, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

+1: Die Kategorie:Opfer der Diktatur in der DDR umfasst laut Kategoriebeschreibung Opfer von ernsten Repressionen oder politischer Haft. Dopingopfer waren weder ernsten Repressionen noch politischer Haft ausgesetzt. Demzufolge ist die Zuordnung zu dieser Kategorie nicht zutreffend und sollte umgehend entfernt werden. --Bernd Bergmann (Diskussion) 14:43, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Erzwungenes Doping durch den Staat ist klar Repression. Gibt es auch nicht in freiheitlichen Staaten ohne Diktatur.--Tohma (Diskussion) 15:02, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bezweifle, dass man das als "ernste Repression" ansehen kann, denn es hat den Opfern zweifellos auch Vorteile gebracht. Das reichte von symbolischen Ehrungen bis zu handfesten materiellen Vorteilen. In jedem Fall werden ernste Repressionen an anderen Opfern damit verharmlost. --Bernd Bergmann (Diskussion) 16:39, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Gemäß der aktuellen Definition ist die Kategorie hier nicht korrekt. Tohma: Bitte mal entsprechende Quellen liefern, dann die Defimtion nachbessern und dann könne zur Diskussion stellen. Nur weil du dir was denkst, ist das noch lange nicht korrekt. Louis Wu (Diskussion) 20:42, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dopingopfer auch bei wissentlichem Doping?

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Aus aktuellem Anlass mal eine Frage, wie die Aufnahme in die Liste gehandhabt wird. Christian Schenk (Leichtathlet) gibt in seiner gerade erschienenen Biografie zu, gedopt zu haben. Allerdings mit der Aussage: "Ich habe gedopt, und ich wusste, dass ich dope. Letzteres vielleicht nicht von Anfang an, doch lange hatte es nicht gedauert, bis ich begriff, dass es Mittel waren, über die man besser nicht sprach.“ In einem Buchauszug auf Zeit online [1] heißt es zudem, dass ihm die Konsequenzen nicht bewusst waren. Die Frage, die sich aufdrängt: Ist dieser Fall in der Liste der "Dopingopfer" zu führen?--Caesar Mitis (Diskussion) 16:53, 4. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Nein, war ja (mehr oder weniger) freiwillig und bewusst. Sehe auch dort nicht, dass ihn jemand dort einsortieren wollte.--Tohma (Diskussion) 15:03, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, ich nehme an, bei vielen anderen war es ähnlich, nur geben sie es nicht zu... --Rita2008 (Diskussion) 19:14, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten