Kleinthalham

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Kleinthalham ist ein Weiler in der oberbayerischen Gemeinde Niedertaufkirchen im Landkreis Mühldorf am Inn. Er gehört zum Gemeindeteil Roßbach.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kleinthalham liegt auf rund 470 m ü. NHN südlich oberhalb des Rottals. Nördlich und südöstlich der Siedlung befinden sich Waldgebiete. Eine Gemeindeverbindungsstraße verbindet den Ort mit dem einen halben Kilometer östlich gelegenen Weiler Linner, von wo aus Anschluss zu größeren Straßen besteht. Zudem führt ein Feldweg nach Hungeröd (0,9 km südlich) und Maisöd (1,1 km südöstlich). Der Gemeindehauptort Niedertaufkirchen liegt rund 4,5 km südlich von Kleinthalham, die nächstgelegenen größeren Orte sind der Markt Massing (rund 4 km nordöstlich) und die Stadt Neumarkt-Sankt Veit (ca. 4,5 km westlich).[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1871 zählte der Ort 18 Einwohner in zwölf Gebäuden und war der katholischen Pfarrei in Niedertaufkirchen sowie der Schule in Roßbach zugeordnet.[2] Bei der Volkszählung in der Bundesrepublik Deutschland 1987 wurden 15 Einwohner in vier Wohngebäuden verzeichnet.[3]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kleinthalham gehört heute der katholischen Pfarrei St. Jakobus der Ältere in Hörbering an.[4]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kleinthalham wird von der Buslinie 7517 von Neumarkt-Sankt Veit nach Mühldorf am Inn bedient. Werktags halten morgens ein Bus nach Mühldorf und nachmittags vier Busse von Mühldorf an der örtlichen Haltestelle, im August verkehren keine Busse (Stand: 2022).[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kleinthalham im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungen jeweils in Luftlinie.
  2. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 203, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  3. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 114 (Digitalisat).
  4. Hörbering-St. Jakobus der Ältere in der Datenbank Matricula Online. Abgerufen am 24. Oktober 2022.
  5. Kursbuch der Linie 7517 auf der Website der Verkehrsgemeinschaft Landkreis Mühldorf. Abgerufen am 24. Oktober 2022.

Koordinaten: 48° 22′ N, 12° 34′ O