Knut Wolfgang Maron

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Knut Wolfgang Maron, 2016

Knut Wolfgang Maron (* 29. Dezember 1954 in Bonn) ist ein deutscher Fotokünstler und Professor für experimentelle Fotografie an der Hochschule Wismar.[1]

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maron absolvierte ab 1973 eine Ausbildung zum Fotografen bei Gerhard Sachsse (1920–1998) in Bonn und besuchte ab 1976 die Glasfachschule Rheinbach. Von 1977 bis 1983 studierte er an der Folkwangschule in Essen in der Klasse Otto Steinert und Erich vom Endt und schloss mit einem Diplom in visueller Kommunikation ab. Durch Otto Steinert ist er der Subjektiven Fotografie verbunden.[2] In den 1980er Jahren lebte er für einige Jahre in Paris.

Seit 1993 ist er Professor für experimentelle Fotografie an der Hochschule Wismar, Fachbereich Design/Innenarchitektur (ehem. Außenstelle Heiligendamm), von 1996 bis 1998 war er dort Dekan.[3]

Erste Farbarbeiten Marons von 1979 stellte Ute Eskildsen 1981 im Museum Folkwang aus. Maron erhielt 1993 den Leopold Godowsky Jr. Award für Farbfotografie des Photographic Recource Centers, Boston.[4] Werke Marons sind in den Sammlungen im Museum Folkwang, Essen, im Museum Ludwig, Köln, in der Sammlung des Landes NRW, im Staatlichen Museum Schwerin, in der Staatsgalerie Stuttgart, dem Maison européenne de la photographie, Paris, und der Bibliothèque nationale de France, Paris, vertreten.

Ausstellungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

schaelpicphotokunstbar, Köln

Gruppenausstellungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Bilder über Landschaften. Knut Wolfgang Maron. Ausstellung vom 19. September bis 19. Oktober 1991, Stadtmuseum Siegburg. Rheinlandia-Verlag, Siegburg 1991, ISBN 3-925551-26-3.
  • Des paysages des animaux. Des hommes et des choses. 1980–1994. École des Beaux-Arts, Metz 1995. (Ausstellungskatalog: 15. Februar – 19. März 1995, École des Beaux-Arts de Metz. 10. Juni – 13. Juli 1995, Kunsthalle Kühlungsborn)
  • Ein Leben. Kerber, Heidelberg 2012, ISBN 978-3-86678-737-7.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Knut Wolfgang Maron-Dorn (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fg.hs-wismar.de auf der Website der Hochschule Wismar, abgerufen am 12. September 2014.
  2. Das Mausoleum des Knut Wolfgang Maron, Ausstellungsinformation in ruhr.speak.de vom 13. November 2012.
  3. Maron, Knut Wolfgang In: Kürschners Handbuch der Bildenden Künstler: Deutschland, Österreich, Schweiz. Band 2, Walter de Gruyter, 2007, ISBN 978-3-11-094567-6, S. 691.
  4. Leopold Godowsky, Jr. Color Photography Awards (Memento des Originals vom 18. September 2006 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bu.edu auf den Seiten der Boston University
  5. Knut Wolfgang Maron (Memento des Originals vom 11. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.museum-schwerin.de museum-schwerin.de. Abgerufen am 11. September 2014.
  6. Die letzten Jahre der Margarete M. In: Christ und Welt, Ausgabe 34/2012. Abgerufen am 12. September 2014.